
SickSoul
HCA - Gitarren
Moin allerseits!
Ich möchte mir in meinen Warwick Streamer gerne eine aktive Elektronik bauen. Klar, könnte man sich da etwas kaufen, mich würde es aber reizen das Teil selber zu bauen, allerdings hätte ich da vorher ein paar Fragen.
Also in meinem Bass befinden sich 2 PUs und drei Potis. Ich möchte ungern weitere Löcher in den Korpus bohren, da sich ein zusätzliches Poti einfach nicht schön und stimmig platzieren ließe. Daher dachte ich an einen Überblendregler zum mischen der PUs, einen 2Band-EQ (Baxandall oder was nimmt man da?) auf einem konzentrischen Poti und ein Lautstärkeregler mit Push/Pull-Funktion für aktiv/passiv-Umschaltung.
Nun lauern da ein paar faule Kompromisse, wie mir scheint:
Für den aktiven Signalweg wäre es perfekt direkt nach den PUs in einen Impedanzwandler, dann in ein niederohmiges Überblendpoti (2x25k oder so?), von dort in den EQ evtl mit Verstärkerstufe (bin mir nicht sicher, wie viel Pegel das Tonestack schluckt) und dann in ein niederohmiges (ebenfalls 25k?) Vol-Poti.
Für den passiv-Betrieb müsste allerdings sowohl das Überblend- als auch das Volpoti hochohmig (500k) ausgelegt sein. Außerdem müsste erstens der Impedanzwandler und zweitens der EQ gebypasst werden und das lässt sich mit nur zwei Schaltebenen eines Push/Pull-Potis leider nicht realisieren, oder doch?
Im Grunde also 2 Probleme:
1) Dimensionierung der Potis
2) Schalterei
Lösungen für 1) wären:
- Potis auf Aktivbetrieb auslegen und passiv nur als Notfall nutzen und eben mit den Nachteilen leben.
- Potis auf Passivbetrieb auslegen, da das ja nur den Verlust einiger Vorteile des Aktivbetriebs mit sich bringt, aber keine echten Nachteile (glaube ich?)
- Potis auf Aktivbetrieb auslegen und sie im Passiv-Betrieb einfach ebenfalls bypassen. Also Passiv direkt vom "Hals"-PU auf die Buchse (evtl mit einer RC-Kombi um die normale Belastung zu simulieren). Der Steg-PU wäre dann komplett außen vor.
- Überblendregler gegen einen 3Weg-Toggle austauschen, dann hätte man nur noch das Problem mit dem Vol.
Die dritte Lösung wäre glaube ich ausreichend für mich, aber wenn jemand was zu 1 und 2 sagen könnte, wäre ich da sehr dankbar. Wäre natürlich schon cool auch im Passivbetrieb beide PUs und nen Lautstärkeregler nutzen zu können
Vielleicht hat ja auch noch wer andere Lösungsvorschläge?
Problem 2) Schaltereilösungen:
- Wenn's oben bei Lösung 3 bleibt, ist das Problem gegessen.
- Ne kleine Relaisschaltung einbauen, was natürlich nochmal zusätzlich Strom frisst und vom Aufwand her eigentlich völlig übertrieben wäre.
- Impedanzwandler und EQ werden nicht "true-gebypasst" (furchtbare Wörter muss man bei sowas immer benutzen
) sondern nur einseitig geschaltet. Inwieweit wirkt sich das auf den Klang aus?
- Ein Push-Pull-Poti mit 4 Schaltebenen. Gibt es sowas? Und wenn ja, ist es bezahlbar?
Würde mich sehr freuen, wenn mir da wer weiter helfen könnte
Viele Grüße und vielen dank schon mal für's lesen!
Ich möchte mir in meinen Warwick Streamer gerne eine aktive Elektronik bauen. Klar, könnte man sich da etwas kaufen, mich würde es aber reizen das Teil selber zu bauen, allerdings hätte ich da vorher ein paar Fragen.
Also in meinem Bass befinden sich 2 PUs und drei Potis. Ich möchte ungern weitere Löcher in den Korpus bohren, da sich ein zusätzliches Poti einfach nicht schön und stimmig platzieren ließe. Daher dachte ich an einen Überblendregler zum mischen der PUs, einen 2Band-EQ (Baxandall oder was nimmt man da?) auf einem konzentrischen Poti und ein Lautstärkeregler mit Push/Pull-Funktion für aktiv/passiv-Umschaltung.
Nun lauern da ein paar faule Kompromisse, wie mir scheint:
Für den aktiven Signalweg wäre es perfekt direkt nach den PUs in einen Impedanzwandler, dann in ein niederohmiges Überblendpoti (2x25k oder so?), von dort in den EQ evtl mit Verstärkerstufe (bin mir nicht sicher, wie viel Pegel das Tonestack schluckt) und dann in ein niederohmiges (ebenfalls 25k?) Vol-Poti.
Für den passiv-Betrieb müsste allerdings sowohl das Überblend- als auch das Volpoti hochohmig (500k) ausgelegt sein. Außerdem müsste erstens der Impedanzwandler und zweitens der EQ gebypasst werden und das lässt sich mit nur zwei Schaltebenen eines Push/Pull-Potis leider nicht realisieren, oder doch?
Im Grunde also 2 Probleme:
1) Dimensionierung der Potis
2) Schalterei
Lösungen für 1) wären:
- Potis auf Aktivbetrieb auslegen und passiv nur als Notfall nutzen und eben mit den Nachteilen leben.
- Potis auf Passivbetrieb auslegen, da das ja nur den Verlust einiger Vorteile des Aktivbetriebs mit sich bringt, aber keine echten Nachteile (glaube ich?)
- Potis auf Aktivbetrieb auslegen und sie im Passiv-Betrieb einfach ebenfalls bypassen. Also Passiv direkt vom "Hals"-PU auf die Buchse (evtl mit einer RC-Kombi um die normale Belastung zu simulieren). Der Steg-PU wäre dann komplett außen vor.
- Überblendregler gegen einen 3Weg-Toggle austauschen, dann hätte man nur noch das Problem mit dem Vol.
Die dritte Lösung wäre glaube ich ausreichend für mich, aber wenn jemand was zu 1 und 2 sagen könnte, wäre ich da sehr dankbar. Wäre natürlich schon cool auch im Passivbetrieb beide PUs und nen Lautstärkeregler nutzen zu können
Problem 2) Schaltereilösungen:
- Wenn's oben bei Lösung 3 bleibt, ist das Problem gegessen.
- Ne kleine Relaisschaltung einbauen, was natürlich nochmal zusätzlich Strom frisst und vom Aufwand her eigentlich völlig übertrieben wäre.
- Impedanzwandler und EQ werden nicht "true-gebypasst" (furchtbare Wörter muss man bei sowas immer benutzen
- Ein Push-Pull-Poti mit 4 Schaltebenen. Gibt es sowas? Und wenn ja, ist es bezahlbar?
Würde mich sehr freuen, wenn mir da wer weiter helfen könnte
Viele Grüße und vielen dank schon mal für's lesen!
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