DIY Subkick bauen

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MrKachen
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Hallo zusammen,

ich möchte meinen Urlaub nutzen und ein kleines DIY-Projekt starten: Ich möchte ein Subkick-Mikro bauen.
Soweit ich das verstanden habe, brauche ich dafür nur einen Lautsprecher + idealerweise ein altes Tom als Gehäuse.

Ich habe glücklicherweise noch ein altes 10'' Tom rumliegen, dass ich dafür verwenden möchte.
Dazu würde ich mir einen preiswerten Lautsprecher bestellen.

Habt ihr mit sowas Erfahrungen? Sollte ich beim Kauf des Lautsprechers auf irgendwas achten?
Ich habe in einem Blog auch gelesen, dass man Widerstände verwenden sollte, um das Signal vom Lautsprecher zu reduzieren.
Braucht es das?

Danke und Gruß
Martin
 
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Schöne Projektidee für die Feiertage (y).

Habe leider keine Ahnung von Drums oder Mikros, daher habe ich aus Interesse mal geschaut, was das überhaupt ist. Auf die Schnelle habe ich bei Google zig Videos und sogar Schritt für Schritt Anleitungen gefunden. Da stehen wirklich keinerlei Anhaltspunkte zu diesen Fragen drin?

Viel Spaß und Erfolg,
glombi
 
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Habt ihr mit sowas Erfahrungen?
Ja, zu DDR-Zeiten hat das MfS diese Methode angewendet um in Kaufhäusern, Betrieben, Behörden, Bahnhöfen usw. gezielt Personen abzuhören. Das System funktioniert und ist erprobt. ;)
Unser Bandtechniker hat das am Schlagzeug auch mal getestet, aber hat sich nicht bewährt. Zu wenig Platz im Probenraum und auf Bühne.
Zusätzliche Stolperfallen usw.. Prinzipiell hat es aber funktioniert.
Zum anfetten der Basedrum gibt es sicherlich heute andere elektronische Möglichkeiten.
Da können die Schlagwerker und Mixer evtl. gezielte Tipps geben.
BDX.

dass man Widerstände verwenden sollte, um das Signal vom Lautsprecher zu reduzieren.
Braucht es das?
Je nach Schalldruck kann die im Lautsprecher induzierte Spannung schon sehr hoch sein und den Eingangspegel des Mixers ggf. "überfordern". Ein Potentiometer zum langsam hochregeln wäre schon sinnvoll.
BDX.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass sich eine DI-Box eignen würde. Mit dem PAD bekäme man den Pegel in den Griff und "nebenbei" bekommt man dann auch noch ein symetrisches Signal.
Hab damit aber keine eigene Erfahrung.
 
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Da hast du recht. Obwohl, wenn man die große Basstrommel als Basis (engl. Base) für die Aufbauten (Tom's usw.) eines Schlagzeugs versteht? :unsure:
BDX.
 
Nein! Base hat ein weiches S, Bass hat ein scharfes S!
 
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Wenn man schon nicht weiß wie das Teil heißt sollte man vielleicht einfach grosse bumbum Trommel sagen, klingt professioneller!!
 
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Prinzipiell ist das Gehäuse vergleichsweise unwichtig, wichtig ist ein gutklingender Treiber. Leider gibt es da nicht wirklich Daten, denen man das ansehen würde. Ich mag meinen DIY Subkick sehr gerne, ich verwende ihn selten, aber für manche Dinge ist der schon eine Macht, auch live. In meinem Fall ist das ein alter Westra Basslautsprecher in einem KG-Rohr mit Streckmetall vorne und hinten. Nach meiner Meinung klingt er etwas, aber nicht entscheidend besser als die Yamaha und Solomon Varianten, lässt sich aber viel besser mit einem normalen Mikrostativ positionieren. Weil für den Klang der Lautsprecher entscheidend ist, ist es zweckmäßig, einfach ohne Gehäuse zu testen, bis man einen gutklingenden gefunden hat. einfach das sowieso magnetische Ding an ein Stativ hängen und horchen. Ich habe damals ca. 10 unterschiedliche Treiber durchprobiert, die Unterschiede waren schon deutlich. Meiner liefert relativ wenig Output, daher kann ich ihn ungedämpft auf normale Preamps geben, andere Modelle lieferten deutlich mehr Pegel und brauchten eine Dämpfung.
 
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Hab ich vor circa 10 Jahren gebaut.
Ich habe gar keine verschiedenen Speaker probiert, sondern hatte damals einfach, für ich glaube 20€, einen Speaker bei Conrad gekauft.
Das lag aber auch daran, dass ich mir die Subkick bauen wollte und als ich das 10" Millennium Tom für 10€ abgeholt habe auf dem Rückweg noch bei Conrad vorbeigekommen bin.
Am Ausgang habe ich Wiederstände eingelötet um das Signal abzusenken. Du kannst aber auch einfach eine DI Box dahinterhängen.
So viel Sachen gibt es nicht zu beachten.
 

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Der Knackpunkt an einer Subkick ist, ob der Speaker eine ausgeprägte Eigenresonanz hat - dann hat deine Subkick immer den selben Ton, egal was du davorstellst. Ansonsten ein schönes Bastelprojekt! Es gibt auch Mikrofone, die so tief (und tiefer...) gehen wie eine Subkick und ohne aufdringlichen Eigenklang, aber die sind leider nicht soo billig. Wenn halt auch beliebt, weil du mit denen (z.B. Beyerdynamic M380) einen Kickdrum Sound bekommst wie ein "normales" Kickdrum Mikro Plus eine Subkick.
Hier findest du noch mehr Infos: https://www.musiker-board.de/threads/subkick-bauen.495633/
 

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