Dont go to the Internet

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Vincent Stone
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Hier mal ein Ausflug in das veraltete Genre des Agitationsliedes:

1.
Theres a lesson I must tell
it divides heaven and hell
be you happy, be you sad
be you merry or just mad
Use your eyes to look upon
all the living things here on
plants and waters, mighty earth
every soul has got its worth
use your ears to hear them breath
all that lives has got its needs
fill your belly, empty your head
I can only tell you that

Refr.:
Dont go to the Internet
Look around and be you glad
All the people you can see
just go out and sing with me
Dont go to the Internet
Look around and be you glad
All the people you can see
now live happy and are free


2.
Theres no need for politics
TV shows are full of shit
Journalists just tell you lies
theres no need for whos and whys
Only what your eye can see
if you are in reality
is what bothers, is what matters
virtual life is not the latter
so I ask you please to be
open minded and you´ll see

Ref.

Bridge:
Happiness is just a matter of living
Salvation is just up to your own bidding
Fulfillment is just breathing and eating
Love is where we all are meeting

Ref.


Übersetzung:
Da ist eine Lektion die ich dir erzählen kann,
sie trennt Himmel und Hölle
bist du glücklich oder traurig
bist du fröhlich oder verrückt
Nutze deine Augen um zu sehen
die lebendigen Dinge die hier sind
Pflanzen, Wasser, die große Erde
Jede Seele hat ihren Wert
Nutze deine Ohren, sie atmen zu hören
Alles was lebt lebt nach seiner Natur
Füll deinen Bauch und leere deinen Kopf
Das ist alles was ich dir sagen kann

Geh nicht in das Internet
Schau dich um und sei fröhlich
All die Leute die du sehen kannst
Komm heraus und sing mit mir
Geh nicht in das Internet
Schau dich um und sei fröhlich
All die Leute die du sehen kannst
nun sei glücklich und frei


Es gibt keinen Grund für Politik
Das Fernsehen ist voll Mist
Journalisten erzählen dir Lügen
Du brauchst keine wers und warums
Nur was dein Auge sehen kann
solange du in der Realität bist
nur darauf kommt es an
Virtuelles Leben gehört nicht dazu
Also bitte ich dich darum offenen Sinnes zu sein
dann wirst du verstehen

R

Glück ist nur eine Frage des Lebens
Erlösung liegt ganz in deiner eigenen Hand
Erfüllung ist nur Atmen und Essen
Liebe ist wo wir alle uns treffen
 
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use your ears to hear them breath
Kleine Korrektur: "breathe" statt "breath"

Erinnert mich an Songs, die wir mal Anfang der 90er geschrieben haben und die auch damals schon die Medien und Doppelmoral zum Thema hatten. Gut auf Reime geachtet, aber ich empfinde einiges als Germanismen, die ich so auch nicht singen würde.

Look around and be you glad
Hier würde ich das "you" jeweils weglassen. Oder alternativ "and you'll be glad", wobei das eine etwas veränderte Aussage ist.
Only what your eye can see
if you are in reality
is what bothers, is what matters
virtual life is not the latter
Die Idee ist gut, aber irgendwie ist das "if you are in reality" etwas holprig für mich. Nen besseren Vorschlag habe ich nicht, tendiere zu was in der Richtung von "Only what your eyes can see / around you in reality". Ist aber auch noch nicht ganz das Gelbe vom Ei. "virtual life is not the latter" ist eine gute Idee, bezieht sich grammatikalisch auf "matters" aber eben nicht auf "bothers", denn das wäre das "former" und damit nimmt es einen Teil der Aussage weg. Wie gesagt - ich habe keine bessere Idee, verstehe Deine Intention.

Insgesamt habe ich da einen Song in den Ohren, das ist ein super Ansatz - hoffe, Du findest hier noch den Feinschliff.
 
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Die Botschaft (obwohl hier via Internet verbreitet :) ) find ich gut, das ist allemal einen Song wert.

Für das Englisch ist ein/e MuttersprachlerIn als Kritikerin zu empfehlen. Beispiel: Ich nehme an, das es eher

Dont go on the Internet

heißen sollte. Es sind ein paar Stellen dabei, an denen ich vermute, dass es noch nicht sehr englisches Englisch ist. (Ich hol mir bei englischen Texte immer "meine" Muttersprachlerin dazu, die zum Glück mit hartem Blick auf die Texte schaut.)

Die erste Strophe und der Refrain bringen Deine Botschaft gut rüber - das reicht vielleicht schon.

Zumindest finde ich, dass diese Zeilen:

Theres no need for politics
TV shows are full of shit
Journalists just tell you lies
theres no need for whos and whys
Only what your eye can see


nicht ganz gut reinpassen. Sie stehen für mich nicht für die Internet-Schattenseiten und virtuellen Realitäten: Man mag ohne Politik-Berührung leben können, sie wird dennoch gebraucht (aber second world eben nicht), TV ist gerade kein Internet - kann man auch kritisch sehen, aber da wird man nicht Teil einer virtuellen Welt und unter den Journalisten gibt's schwarze Schafe, aber aus der Ablehnung gegen Internet eine Ablehnung gegen Pressefreiheit werden zu lassen (was man raus lesen könnte), geht in meinen Augen zu weit. Und die Zeile "only what your eye can see" find ich schwierig, wenn ich an Leute mit VR-Brille denke und auf der anderen Seite die Gefühlswelt, in der nicht alles mit den Augen zu sehen ist, was zählt.

Vielleicht einfach streichen? Genug Text für einen Song hast Du auch ohne die zweite Strophe, wenn die Musik schon steht, kann die erste Strophe auch wiederholt werden.

Seh es da wie @scenarnick - prima Start, noch nicht ganz fertig.
 
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Dont go on the Internet
Da war ich mir auch unsicher - aber in Englisch "geht man nicht ins Internet" (weder "to" noch "on"). Der Ausdruck ist eher Deutsch. Die Alternative auf Englisch ist "Don't go online" wenn man bei dem "go" bleiben will.

Vielleicht gibt es eine andere griffige (catchy) Lösung
 
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Interessante Anmerkungen. Den deutschen Duktus meines Englisch versuche ich nicht mehr zu vermeiden. Es ist halt "Non-Native-English", daß nicht den Anspruch hundertprozentiger Korrektheit hat, haben kann. Wenn ich authentisches Englisch spreche, dann ist das mein deutsches Englisch, wenn ich versuche. Muttersprachler zu kopieren, muß ich scheitern. Die Zeile "Dont go to the internet" ist exakt die Zeile, die mir im Ohr war, von der aus ich den Song gestartet habe. Vielleicht ist sie im Deutschen korrekter mit: "Geh nicht Internet" wiedergegeben, um den Sprach"fehler" zu verdeutlichen. Oder auch: "Geh nicht zu dem Internet", was im deutschen so keiner sagen würde, obwohl es nicht eigentlich falsch ist. Diese leichte Schräglage ist also durchaus bewußt genutzt. Auch das "be you glad" entspricht ja nicht dem klassischen Englisch, dennoch ist es eine Phrase, die ich so schon benutzt gesehen habe. Daran würde ich nichts ändern.

Am Englischen bin ich mir nur bei einer Zeile wirklich unsicher (spelling mistakes wie bei breathe einmal ausgenommen), und das ist die Letzte: "Love is where we all are meeting", weil ich irgendwie das Gefühl habe, der Satz hieße korrekt: "Love is where we all do meet", und ich fürchte, geschrieben zu haben: "Liebe ist wo wir alle ein Meeting sind.", was natürlich Unsinn wäre. (Der google Übersetzer übersetzt mir das so, wie ich denke. Trotzdem ist mir da nicht ganz wohl).

If you´re in reality gibt den Rhythmus besser wieder, und war auch ursprünglich so gedacht. Im Bemühen, Apostrophs zu vermeiden (die mir meine englische Rechtschreibprüfung immer ankreidet), schieße ich manchmal übers Ziel.

Interessant sind noch die inhaltlichen Anmerkungen zur zweiten Strophe. Mit "Journalists just tell you lies" war ich auch nicht ganz zufrieden, weil das nach dem Lügenpressevorwurf klingt, der aber nicht gemeint ist. Gemeint ist ja, das all das, was mit deinem konkreten Leben nichts zu tun hat, keine echte Wirklichkeit, keine Relevanz, und damit auch keine Wahrheit besitzt. Das würde mir fehlen, wenn ich die zweite Strophe komplett streiche. Aber vielleicht muß das nochmal überzeugender geschrieben werden.

Vielen Dank für Eure Hinweise
 
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Wenn Du mit Überstezungs-Software arbeitest (was mich ein wenig Schmunzeln lässt, weil's halt im Internet ist), finde ich diesen hier


besser als Google, der liefert häufig bessere Ergebnis aus meiner Sicht, da er die Syntax besser zu verstehen scheint.

Interessant ist auch, das übesetzte zu kopieren und rück-übersetzen zu lassen. Da kommt dann manchmal auch was anderes, manchmal sogar was besseres raus.

Die Unkorrektheit - klar, warum nicht, das ist nicht so tragisch. Mit Deiner Sicht auf die letzte Zeile machst Du zugleich deutlich, dass es dabei aber auch glatt werden kann, wenn eben die Aussage arg weit weg ist von dem, was Du sagen willst ... Die Alternative mit "meet" klingt auch für mich richtiger. am ehesten noch kürzer:

Love is where we all meet

... das passt leider nicht in den Aufbau der Bridge.
 
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Den deutschen Duktus meines Englisch versuche ich nicht mehr zu vermeiden.
Das konnte ich vorher nicht wissen, darum war ich da etwas vorsichtig, gerade weil Dein Nickname Englisch ist :) Freut mich, dass Du das so gut aufgenommen hast. Bin gespannt auf die finale Version mit Ton
 
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Kann das nachvollziehen und finde es trotzdem ambivalent. Warum ein Text auf Englisch, der beim englisch-sprachigem Publikum hölzern bis komisch ankommt, dem deutschen Publikum aber eine Übersetzungsleistung abverlangt?

Das Plakative hat was, die grundlegende Unterscheidung sehe ich aber nicht in online oder offline, sondern in: mach deine eigenen sinnlichen Erfahrungen mit der realen Welt versus leb in/von second-hand-Darstellungen/Meinungen über die Welt. Und uu letzterem zählen die guten alten Presseerzeugnisse, TV und Radio genauso wie der allgemeine Klatsch und Tratsch...

Insofern scheint mir die Ausrichtung auf online-Medien ein aktueller, aber etwas grober Klotz. Da können dann - wie beim Politik-Bashing - viele in das gleiche Horn tuten, die eigentlich mit gemeint sind.

Muss einen nicht stören, wenn man einen kurzweiligen Song vor Augen hat. Ein paar Änderungen an den richtigen Stellen kann aber einiges bewirken.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Kann das nachvollziehen und finde es trotzdem ambivalent. Warum ein Text auf Englisch, der beim englisch-sprachigem Publikum hölzern bis komisch ankommt, dem deutschen Publikum aber eine Übersetzungsleistung abverlangt?
Das ist eine interessante Frage. Ich sehe das so: Das Englische ist die Sprache, in der ich mit mit vielen Menschen gut unterhalten kann, wikipedia schätzt hier 1,5 Milliarden Menschen, von denen die meisten keine Muttersprachler sind. Sachbücher zu meinen Forschungsthemen sind oft auf englisch geschrieben, mit Informationen, die im Deutschen nicht verfügbar sind. Oft sind diese Bücher auch von Nicht-Muttersprachlern geschrieben. So schreiben deutsche Wissenschaftler ihre Bücher auf Englisch, und wenn man diese dann auf Deutsch erwirbt, hält man eine Übersetzung in den Händen. So bin ich dazu übergegangen, Englisch als die Verkehrssprache anzusehen, während das Deutsche vor allem die Privatsprache ist (dabei warte ich auf den Moment, auch mit Behörden auf Englisch kommunizieren zu können, denn das bürokratische Deutsch ist mittlerweile so verknöchert und kompliziert geworden, daß es nichtmal mehr von den Beamten selbst korrekt beherrscht wird.) Ich hatte das in Wales erlebt, wo die einheimische Bevölkerung unter sich walisich sprach, aber davon bekam man als Ausländer fast nichts mit, weil sie einen nicht kannten und deshalb auf Englisch angeredet haben. Das schien mir ein vernünftiger, zukunftsweisender Weg auch für uns zu sein.
Natürlich schreibe ich nach wie vor mehr Deutsch als Englisch, einfach weil ich da mehr zuhause bin. Aber wenn ich in meinem Kopf einen englischen Gedanken habe, dann führe ich ihn auch auf Englisch aus. Dies war hier der Fall. Ich überlege nicht, ob ich deutsch oder englisch schreibe, ich folge dem Gedanken


Das Plakative hat was, die grundlegende Unterscheidung sehe ich aber nicht in online oder offline, sondern in: mach deine eigenen sinnlichen Erfahrungen mit der realen Welt versus leb in/von second-hand-Darstellungen/Meinungen über die Welt. Und uu letzterem zählen die guten alten Presseerzeugnisse, TV und Radio genauso wie der allgemeine Klatsch und Tratsch...
Da möchte ich doch eine andere Trennlinie ziehen. Zu den virtuellen Welten zählen Fernsehen und Presse sicherlich auch, obwohl das geduldige Papier doch noch eine Sonderrolle einnimmt. Klatsch und Tratsch hingegen ist, zumindest solange privat kolportiert, eine grundlegende menschliche Fähigkeit. So spricht einiges dafür, daß die Fähigkeit zu Klatsch und Tratsch der Vorteil war, den die Sapiens gegenüber den Neandertaler hatten, weswegen sich die Sapiens durchgesetzt haben. Klatsch und Tratsch ist der Kitt der Gesellschaft und der ursprüngliche Weg der Informationsweitergabe.
Insofern scheint mir die Ausrichtung auf online-Medien ein aktueller, aber etwas grober Klotz. Da können dann - wie beim Politik-Bashing - viele in das gleiche Horn tuten, die eigentlich mit gemeint sind.
Genau. Da schimpfen die Leute über die Medien und informieren sich auf telegram, als wären das keine Medien. Man sucht sich halt das aus, woran man glauben will, das betrifft aber alle, die einen wie die anderen. Umso wichtiger, die reale Welt zum Maßstab zu nehmen.
Muss einen nicht stören, wenn man einen kurzweiligen Song vor Augen hat. Ein paar Änderungen an den richtigen Stellen kann aber einiges bewirken.
Daran werde ich noch arbeiten ...
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Wenn Du mit Überstezungs-Software arbeitest (was mich ein wenig Schmunzeln lässt, weil's halt im Internet ist),
Der Song ist natürlich in seiner Absolutheitsaussage übertrieben. Übersetzungssoftware benutze ich manchmal, um zu sehen, was der Übersetzer sagt, weiß aber auch um die teils abenteuerlichen Ergebnisse, die dabei herauskommen. Das Internet ist nichts schlechtes an sich, aber es zieht, und der Aufenthalt in den virtuellen Welten hat für viele Menschen (eigentlich fast alle), etwas toxisches, Süchtiges. Immer wieder muß ich mich ermahnen: Dont go to the Internet. Daher das Lied. Jetzt bin ich schon wieder hier, aber wenn ich dann gleich wieder ausschalte, habe ich etwas gekonnt. Herzliche Grüße
 
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Bin gespannt auf die finale Version mit Ton

Ich muß mal ausprobieren, ob das so geht ...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die zweite Strophe habe ich umgeschrieben, nachdem ich festgestellt hatte, daß ich die erste Fassung nicht singen mochte.
Und zwei weitere Änderungen.

Da in der Audioversion der Text leider nicht gut zu verstehen ist (da muß ich noch feilen), hier nochmal der ganze korrigierte Text-

1.
Theres a lesson I must tell
it divides heaven and hell
be you happy, be you sad
be you merry or just mad
Use your eyes to look upon
all the living things here on
plants and waters, mighty earth
every soul has got its worth
use your ears to hear them breath
all that lives has got its needs
fill your belly, clear your head
I can only tell you that

Dont go to the Internet
Look around and be you glad
All the people you can see
just go out and sing with me
Dont go to the Internet
Look around and be you glad
All the people you can see
now live happy and are free

Breathe the air and feel your feet
Dont care if your phone does beep
Here them birds adore the sun
Virtual life has no such fun
Take your time to tend the old
Never let your heart grow cold
Gift yourself a cup of tea
cause that is reality


Happiness is just a matter of living
Salvation is just up to your own bidding
Fulfillment is just breathing and eating
Love is where we all meet


Zur Musik: ich habe gerade meine fünfton-Phase, fand es ganz passend zur Antitechnikromantik ...
 
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zweite Strophe - eine toller Schritt, das passt viel besser, als das Dagegen zuvor! Stark.
Musik: Ja - Agitationslied!
 
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Als Parodie eines deutschen Protestsongs wirklich prima. Enthält alles, was schon damals die deutsche Humorlosigkeit auf den Punkt brachte.

Sorry, ich meine es gar nicht böse. Aber so sehr ich deine Intention verstehe und sogar teile, halte ich diesen Song für ziemlich "schwierig". Viele hier schon genannten Feedbacks nehme ich genauso wahr. Zudem wählst du hier eine Vortragsweise, die bestenfalls noch in Ehren ergraute Alt-68er erreichen wird. Aber selbst die dürften ein Stück mit der Zeit gegangen sein.

Alle anderen werden wie ich nicht einmal die ersten 10 Sekunden abwarten, ehe sie wegschalten. Und ein Protestsong, den ein einzelner auf einem leeren Platz vor sich hinschmettert, wirkt damals wie heute vermutlich eher befremdlich als befreiend. Zum Protestsong gehört in meinen Augen zwingend die Menschenmasse, die ihn mitsingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat für viele Menschen (eigentlich fast alle), etwas toxisches, Süchtiges.

Das ist sicher richtig. Nur finde ich, dass dein Text nicht mal an der Oberfläche solch einer Problematik kratzt. Es klingt eher wie ein guter Rat: "Schalt' doch mal das Handy aus und geh 'ne Runde spazieren, ist doch so schön draußen in der Natur."

Eigentlich viel zu harmlos für ein Agitationslied.

...
 
Zudem wählst du hier eine Vortragsweise,

Ich habe hier keine Vortragsweise gewählt, sondern eine Songwritingskizze als Audio eingestellt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

dass dein Text nicht mal an der Oberfläche solch einer Problematik kratzt. Es klingt eher wie ein guter Rat: "Schalt' doch mal das Handy aus und geh 'ne Runde spazieren, ist doch so schön draußen in der Natur."

Eigentlich viel zu harmlos für ein Agitationslied.

...
Den guten Rat hast du sauber erfasst. Nicht jedoch die Tiefe seiner Bedeutung. Der Text gibt dazu Hinweise, die alles andere als oberflächlich sind, es geht um Himmel und Hölle, um Erlösung, Erfüllung und Glück. Das sind keine kleinen Themen.
 
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Dies ist die (vorerst) endgültige Version des Liedes.
Ich möchte mich bedanken für die Anregungen, die ich in diesem Forum erhalten habe,
sie haben dem Song sehr gut getan.
Ich hoffe, der Link funktioniert ...



View: https://www.youtube.com/watch?v=sGH7oGxUzW8

Theres a lesson I must tell
it divides heaven and hell
be you happy be you sad
dont go to the internet

use your eyes to look upon
the world and all that lives there on
plants and waters, animals
every soul has got its worth
fill your belly, clear your head
I can only tell you that

dont go to the internet
look outside and be you glad
all the people you can see
just come out and sing with me
dont go to the internet
look outside and be you glad
all the people you can see
now live happy and are free

breath the air and feel your feet
dont care if your phone does beep
hear them birds, adore the sun
internet has no such fun
take your time to tend the old
never let your heart grow cold
gift yourself a cup of tea
cause that is reality

happiness is just a matter of living
salvation is up to your own bidding
fulfilment is y´just breathing and eating
love is there we all meet
 

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