Double Bass Speed übungen

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the555drummer99
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Hi,
ich habe ein kleines Problem...
ich spiele schon seit einem Viertel Jahr Double Bass. Und das jeden Tag,Ich tucker aber immernoch im Thempo 90 bpm (16-tel) herum. Und wenn dann noch Snare und HiHat drübergelegt ist, hauts mich total raus. Obwohl meine Unabhängigkeit sonst eig ganz gut ist.
Hat mir irgendwer Tipps oder Übungen, mit denen ich schneller, entspannter, genauer und länger spielen trainieren kann?
Ich weiß da hilft nur Üben aber was für Übungen bieten sich an?
LG
 
Eigenschaft
 
Meinen Schülern, die Doublebass spielen wollen gebe ich immer folgende Übung mit nach Hause.

Du kennst Handsätze bzw. Rudiments? Also Einzel-, Doppelschläge, versetzte Doppelschläge, Paradiddles und so?

Im Grunde übertrage ich zur Koordinationsübung einfach nur folgende Handsätze eben auf die Füße, während ich mit den Händen nur begleite (Viertel auf der Hihat, vielleicht eine Snare auf die 3 dazu):

RLRL RLRL
RRLL RRLL
RLLR RLLR
LRLL RLRR

Du kannst jede Zeile erstmal allein üben und dann anfangen, diese hintereinander zu setzen. Am besten jede Zeile zwei bis vier Takte lang und dann zur nächsten übergehen. Im zweiten Durchlauf würdest du wenn du weiterspielst, alles auf links beginnen und kannst so prima im Kreis spielen.


Ansonsten kannste beispielsweise pyramidenweise einzeln die Füße trainieren. Wieder einen einfachen Beat mit den Händen (oder eben nur Hihat) und dann mit jedem Fuß abwechselnd zwei, vier, acht, 16, 32 Schläge und das selbe dann wieder abwärts.

Statt der Anzahl der Schläge kannst du natürlich auch die Werte verändern: Ein Takt Achtel, dann Achteltriolen, 16tel, 16tel-Triolen und wieder zurück. Je nach Tempo eben entsprechende Notenwerte.


...oder mal andersrum gefragt: Wie hast du denn bisher geübt?

Letzten Endes sind drei Monate auch nicht wirklich viel Zeit. Mit Doublebass ist es wie überall anders auch - es dauert einfach, bis es läuft. Ich hatte mehrere Jahre lang eine Deathmetalband, derzeit eine Metalcoreband und ich schaff auch nur um die 180bpm. An sehr, sehr guten Tagen kratze ich an den 200. Aber das auch nicht ansatzweise länger als eine halbe Minute :D

Ist einfach eine langwierige Sache, die man konsequent über einen langen Zeitraum üben muss.
 
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Ok, vielen Dank!
Die Rudiments werde ich üben... Klar 3 monate sind nicht viel. Hab ca. ein ein halbes Jahr gebraucht um die Rudiments auf den Händen lässig laufen lassen zu können.
Derzeit habe ich Übungen wie 16-tel auf der Sanre durchlaufend und dann auf die 2 und 4 oder auf die 3 und 4 oder auf die 2,3 und 4 oder auf allen Zählzeiten dann 4 16-tel auf der Bass.
Also Snare läuft durch und Bassdrumm Spielt auf den eben genannten Zählzeite 4 16-tel.
Oder Paradiddel. Z.b. R=Rechte hand L=Linker Fuß
Also nochmal Danke!
LG
 
Auch gut sind Übungen, bei denen du gezielt nicht durchspielst, also abgehackte Sachen wie irgendwelche Dreierfiguren (als Kombination aus 8teln und 16teln) spielst, wie:

R RLR RLR RLR RL
RLR RLR RLR RLR
R RLRLR R RLRLR
(wobei der Schlag vor dem Leerzeichen 8tel sein soll, der rest 16tel. Denke du weißt, was gemeint ist)
 
Wichtig ist auch, regelmässig auf Ausdauer zu spielen.
Also moderates Tempo und einfach mal minutenlang 16tel durchhacken.
Dazu normaler Backbeat mit den Händen (Also HiHat immer mit dem Führungsfuß zusammen, ergibt 8tel ;) )

Gut ist auch, wenn du mit den Füßen keine 16tel zum Backbeat spielst sondern Sechstolen, das gibt dann so ein Volbeat-Feeling (Dazu vielleicht mal ein paar Volbeat Songs hören damit du weißt was ich meine).

Das Ganze natürlich regelmässig und immerwiederimmerwieder über Wochen Monate Jahre.
Am Ball bleiben ist wahrscheinlich das Schwierigste daran, ich bin auch seit ein paar Jahren dabei, meine Füße zu trainieren und langsam trägt es Früchte.
 
Ok,
danke wie siehts eigentlich aus mit der Pedal einstellung?
Wie kann man am schnellsten spielen?
Dann kann ich mich gleich an die Einstellung gewöhnen...
LG
 
Junger Trommler - "Geduld haben du musst" (Meister Joda / Star Wars: Episode I-VI) ;)

Es gibt durch Pedaleinstellungen keine Abkürzungen schneller zu spielen. Lass alles so und konzentriere dich auf das wichtigste... (sauber) SPIELEN! Sehr viele Videos vermitteln, dass es da besser oder schlechter gibt - Die erzählen alle viel, wenn der Tag lang ist - anstatt zu üben ;).

Die richtige Technik verleiht dir irgendwann die Möglichkeit auch schneller spielen zu können.

Ich habe mir noch eine schöne Fußübung in Anlehnung an Tommy Igoe´s great Hands for a lifetime angeeignet.

Die Hände spielen (für den Anfang) hand to hand 16-tel

Dazu die Füße je einen Takt:
8-tel mit rechts,
16-tel, mit links beginnend,
8-tel mit links,
16-tel mit rechts beginnend.

Mir ist dieses stumpfe Geballer immer zu eintönig und unmusikalisch gewesen... Zudem ist es gut auch mal mit links zu beginnen ;).

Wer dann noch Langeweile hat, kann mit den Händen anstatt singles, mal doubles spielen oder auch das ganze mimt links beginnen. Da hat man für ein paar Monate was zu tun und tut enorm viel neben dem "Speed-Building" was für die Koordination. Mein Spiel mit dem linken Fuß ist dadurch sehr viel bewusster geworden. Bei den Standard-Übungen war mein Linker immer einfach zwischen den beiden rechten Schlägen, das hat sich sehr zum positiven entwickelt.
Bei genauem Hinhören ist das ein Problem vieler DB-Player.... Ich höre das 16-tel Geballer oft sehr unpräzise und unsauber gespielt, aber es passt, weil der rechte Fuß in time ist, der Rest interessiert viele auch einfach nicht... Grausam in meinen Augen - Speed um jeden Preis!
 
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Hallo,

ich habe Jahre gebraucht, von daher würde ich nach drei Monaten mich nicht wundern.

Üben würde ich jedenfalls nicht immer das Gleiche, sondern Vieles ständig. Für die Kondition nehme ich mir werktags außer samstags 20 Minuten Zeit und technisch variiere ich von Viertel bis Zweiunddreißigstel, nebenbei dann noch Übungen mit Pausen, also keine durchlaufenden Noten und wenn mir ganz langweilig ist, auch mal ein Rudiment.

Wenn man immer gleich die 90 einstellt und die gleichen Sechzehntel trampelt, frustriert das.

Ansonsten würde ich das mal mit meinem Coach besprechen.

Grüße
Jürgen
 
hi,

alles nimmt einfluss auf den speed dazu gehört auch die pedaleinstellung. die bewegung wird kleiner wenn man schneller spielen. kleinere bewegung --> kleinere wege ---> schneller.
das ist ein zusammenspiel von technik und pedal.
die oben genannten übungen sind alle irgendwie richtig aber ich würde mich erstmal mehr auf die bewegung konzentrieren. lote erstmal dein level aus bei dem du schnell aber noch entspannt spielen kannst. versuche dieses tempo für mehrere minuten zu halten . dann mach eine pause und mach das wieder. und so weiter soweitest du das limit immer weiter aus.
schau dir die verschiedenen techniken an, denn irgendwann flat fod oder heel toe nur noch richtig schnell, ist wie bei den händen wenn es richtig schnellgehen soll geht es fast nur noch mit finger technik
so ist das auch bei den füssen. es geht dabei einfach nur um die beweglichkeit der füsse zu trainieren.

wenn du merkst dass du derin level mit der zeit steigern kannst und wenn du ein tempo erreicht hast was du haben willst dann kannst du die sachen probieren die oben genannt wurden .
das fällt dir dann auch leichter weil die füsse besser funktinieren.

lg

DT
 
Und wenn dann noch Snare und HiHat drübergelegt ist, hauts mich total raus. Obwohl meine Unabhängigkeit sonst eig ganz gut ist.
Na da widersprichst Du dir aber schon ein wenig selbst, aber mach Dich nicht verrückt. ;)

Wahrscheinlich musst Du erstmal noch Rhythmen mit HH, Snare und einer Bassdrum besser spielen lernen, bis Du den zweiten Fuß dazu nehmen kannst. Vom Denken her solltest Du nämlich gerade nicht mit den Füßen anfangen und dann "Snare und HiHat drüberlegen", sondern genau umgekehrt an die Sache herangehen: zuerst 4tel oder 8tel auf der HH und einen soliden Backbeat (Zählzeit 2+4, sowieso das Wichtigste in der Rockmusik) auf der Snare durchspielen, und dann die Füße "drunterlegen".

Wenn Du dann Doublebass übst brauchst Du erstmal nicht mehr als simples Heel-Up, mehr benutzen Dave Lombardo von Slayer, Marco Minnemann und viele Andere auch nicht und sind einigermaßen fix unterwegs. Dabei liegt der Schwerpunkt ja im Gegensatz zu Heel-Down eben nicht auf der Beweglichkeit der Füße. Die Kraft kommt vielmehr aus dem unteren Teil der Wade, weshalb man damit auch viel deutlicher und ausdauernder spielen kann (es sei denn man ist Thomas Lang und kann alles).
 
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Danke für die Tipps!
Es gibt nur ein problem... Mein neues Drumsset ist seit einer Woche da!
Aber irgendwie geht DB gar nicht mehr...
Die Fußmaschiene ist geblieben. Die Bassdrum gleich groß aber ohne Loch im Resofell.
Liegt es daran? Die neue BD ist auch weniger gedämpft und bissl tiefer gestimmt.
Glaubt ihr das liegt daran, dass ich kein Resoloch habe?
Sollte kch mich daran gewöhnen oder eins Reinschneiden lassen?
LG
 
Es ist ein Problem, dass dein neues Drumset da ist? Ich würde das doch wohl eher als freudig bezeichnen. ;)

Du musst zugeben, die Klangbeschreibung:" DB geht gar nicht" ist etwas dürftig. Da ich davon ausgehe, dass die Bass physisch einwandfrei ist, meinst du den klanglichen Aspekt. Oder ist vielleicht die Gratung kaputt?

Zur besseren Beratung schmeiße ich mal eine Hand voll Fragen in den Raum:
- Ist die Bassdrum nur vom Umfang her gleich große oder auch von der Tiefe?
- Hast du exakt die gleiche Befellung, wie auf deiner alten Bassdrum?
- Kannst du richtig stimmen oder hast du sie nur Pi x Auge tiefer als die andere gestimmt?
- Was heißt weniger gedämpft? Vorher Decke dring, jetzt keine mehr? Weil hier gibt es ein extrem breites Spektrum von Dämpfung. Von Decke bis zu einer kleinen Handtuchwurst am Resofell.

Das Resoloch bringt ein wenig mehr Kick in die Bass, sollte den Klang aber nicht maßgeblich verändern. Reinschneiden lassen? Da gibt es mittlerweile echt viele Berichte und YouTube Videos, in denen gezeigt wird, wie man das zum Beispiel mit einer heißen Dose selbst erledigen kann.

Darüber hinaus ist der Raumklang nicht zu vernachlässigen. Dort ist die Bass besonders empfindlich. Musste du im Raum etwas verändern, damit das neue Set reinpasst?

Trotz evtl. Beratung die nun kommen mag. Ist beim Stimmen und bei der Soundfindung eines gefragt: Geduld. Spiel viel mit verschiedenen Fellspannung rum und teste viel selbst aus. So lernt man am Besten, wie sich der Klang verändert, wenn man anders stimmt, andere Felle benutzt, etc...
 
Hallo,
ich wollte sagen, dass DoubleBass spielen nicht mehr klappt... Neues set aufgebaut und ich konnte nicht mehr spielen. Natürlich ist es freudig, dass mein Set da ist!
Die BD hat auch die gleiche Größe.
Nein, ich habe auf der neuen BD die Standart felle von Tama superstar.
Stimmen kann ich Gut! Ich habe die Alte sehr hoch gestimmt und enorm gedämpft. Meine jetzige habe ich so tief wie möglich gestimmt, und nir sehr sehr wenig abgedämpft.
Früher 2 mittelgroße teppiche rein, damit der Kessel nicht schwingt( der klang schrecklich... )
jetzt nur ein kleinen Filschsteifen aufs schlagfell und noch ein KickPad.
Ja, ich wollte das Loch selber schneidn mit einem Speziellen Cutter. Mein Musikhändler (über welchen ich das set bestellte) sagte, dass ich mir den nicht kaufen müsste, er habe einen. Da der Laden fast um die Ecke ist kein Problem. Er würde es mich auch kostenloß machen. Warum dann nicht?
Nein, mein der Raum wurde nicht umgestellt.
 
Dann würde ich mal sagen, liegt es an der Stimmung der Bass. Da du deine alte Bass sehr hoch gestimmt hast, war der Rebound des Beaters natürlich höher als er jetzt sein wird, wenn das Fell tief und labberig gestimmt ist. Das ist also alles eine Sache des Feelings. Übe noch ein paar Tage mit dem neuen Set und du wirst dich dran gewöhnen, oder wenn es dich zu sehr irritiert, dann stimm deine Bass höher, variiere dazu die Stimmung des Resofells, sodass die Bass noch wie eine Bass klingt und nicht wie ein aufgeblasener Gummiball ;)
Und was ich dazu noch sagen kann ist, dass ich im Grunde genau bin wie du. Bloß, dass ich schon seit 3 Jahren versuche eine Grenze von 120 bpm überschreiten zu können. Ich bin allerdings ein fauler Mensch und habe es erst jetzt geschafft, mich dazu durchzuringen, jeden Tag für mindestens eine Stunde zu üben. Aber es ist alles eine Frage der Technik. Schau dir auf Youtube mal die Ankle-Motion an, das wurde hier bereits angesprochen. Wenn du die bereits im Tempo von 60 bpm lernst, hast du später keine Probleme damit, auch schnell locker zu spielen.
Eine Übung die ich dir an den Tag legen kann, um dein Limit zu testen wäre, die ein Metronom zu schnappen (ich hoffe du besitzt eins) und dann einfach mit deinen 80 bpm 16-tel anzufangen. Wenn du dich sicher fühlst steigere das Tempo um 1bpm, und das immer so weiter. Denn es bringt absolut gar nichts, wenn du dir selber sagst, dass du ein Tempo gut beherrschst und dann gleich 10bpm schneller spielst, ohne das nötige Feeling dazu zu haben. Das wird dann zu stumpfem rumgeballer, das weder sauber ist, noch schön für deine Muskeln. Wenn du merkst, dass es zu schnell wird und du nicht mehr sauber oder lässig spielen kannst, dann schalt einen Gang zurück.
Die hier vorgeschlagenen Übungen sollten dann die Krönung sein, wenn du die Technik beherrschst und dir stumpfe 16tel keinen Spaß mehr machen :)
 
HI,

ne gute alte decke in bass und alles ist gut. klar das set klingt dann gegen fast tot, aber es ist richtig gut bespielbar das fell wackelt nicht rum und jeder noch so leichte schlag kommt gut zur geltung.
wenn man schnell spielen will werden ja die schläge schächer weil bewegung kleiner etc.
also dann muss man das fell so dämpfen dass es die schläge noch gut aufnimmt.

den soundverlust fängt man nachher wieder mit der verstärkungt auf.
bespielbarkeit ist erstmal das zauberwort. jeder noch so leichte schlag muss als einzelschlag zu hören sein und nicht im flattersound vom fell verschluckt werden.

lg

DT
 
Für mich klingt es danach, als ob du erstmal beide Füße auf einen Stand bringen solltest.
Ich würde dir empfehlen, abwechselnd singlestrokes mit jeweils einem Fuß zu spielen.
Also 4x rechts, 4x links eine Weile.
Bei einem Tempo wo du es bequem spielen kannst.
Dann 8x rechts, 8x links.
Wenn du das eine Weile gemacht hast, testest du, ob es rlrlrlrl in dem Tempo auch klappt, evtl mit einer 8tel Hihat drüber.

Du solltest erstmal auf Ausdauer üben und nicht auf Tempo.
Auch keine spezielle Technik, erstmal nur Heel up.

Ich habe gerade 2 Jahre Fußtraining hinter mir und erst mit der Ausdauer hat sich die Möglichkeit ergeben, schneller zu spielen. Ist echt ziemlich stupide eine Trainingssache.
Bleib dabei, es lohnt sich!
 
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Ok, es gib neuigkeiten.
Heute war ich bei einem Sclagzeuglehrer.
Ich fragte ihn mal was ich machen kann. Setzte mich ans set... Und tada! Da waren die 120bpm drin. Voller Elan nach Hause gegangen, sofort ans Set gesessen. Und dann. Nichts klappte. wieder nur die 90bpm. Der Schlagzeuglehrer hatte eine 18x16 bass drum ich hab eine 22x18 er hat ein Resoloch, ich nicht. Er spielte eine alte Yamaha Dofuma mit Kette ich eine DW4000 (also was billiges).
Ich hab dann natürlich meine Fuma auf die gleiche Federspannung eingestellt... Aber nichts...
Was meint ihr?
LG
 
Ohne irgendwas zu sehen und zu hören kann man dir bei so einem speziellen Problem nicht viel weiterhelfen.

Du kannst halt mal gucken ob du zu Hause gut sitzt. Ob die Bassdrum ein Resoloch hat oder ein paar Zentimeter größer ist, sollte aber keinen allzu großen Einfluss darauf haben das du plötzlich 30 Bpm schneller spielen kannst. Auch die Unterschiede der Fußmaschinen sind außerhalb von Extrembereichen völlig überbewertet (und werden natürlich vom Marketing der Firmen maßlos übertrieben dargestellt). Ich spiel eine DW 5002, manchmal auch ne uralte, superleichte Yamaha- und teilweise auf dem Set eines Kumpels die billigste Millenium-Maschine: natürlich hat die DW mehr Wucht, aber es ist nicht so das man auf den anderen jetzt plötzlich nicht mehr spielen könnte.

Statt das jetzt negativ zu sehen, solltest du dich über den Fortschritt freuen und als Ansporn sehen diese Entwicklung weiter zu führen. Man hat je nach Tagesform auch nach oben mal Außreißer, ich hab auch schon mal plötzlich an die 200 Bpm sauber hingekriegt (für fast 10 Sekunden :D), das heisst aber noch lange nicht das ich das jetzt "spielen kann". Wenn jetzt nicht gerade deine Fußmaschine zu Hause kaputt ist oder Ähnliches, musst du einfach weiter spielen bis die 120 Bpm (oder mehr) kein Zufall, sondern die Regel werden.
 
Eben ist mir aufgefallen, woran es liegt:
Die Schuhe!
Normalerweiße spiele ich zu hause immer Barfuß. Mit Schuhe kann ich nun so 115BPM spielen. Der unterschied wird nun noch an der FuMa liegen. P.S. Mein Lehrer empfohl mir die Flatfoot technik. und er hats sich angeschaut...
LG
 
Na wenn dir das besser liegt, spiel doch weiterhin mit Schuhen.
Trotzdem erscheint mir das merkwürdig. Zumindest glaube ich nicht, daß es bei mir eine ähnlich gravierende Auswirkung hätte.
Werde ich am Wochenende mal ausprobieren.

Ich würde an deiner Stelle erstmal auf dem Tempo bleiben und wirklich regelmässig (mindestens alls 2 Tage) auf Ausdauer trainieren.
Aber wenn du einen Lehrer hast, dann wird er dir hoffentlich eine gute Vorgehensweise empfehlen
 

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