Double-Bass üben!

  • Ersteller SetOnFire
  • Erstellt am
Ich kann dir sagen wie ich es erlernt habe und immer noch so mache. Habe mir fußgewicht an beiden Füßen befestigt und habe im langsamen tempo einfach single und double-strokrolls geübt. Später kammen die ganzen stick-rudiments und 8th sowie 16th note Triplet patterns mit betonung. alles erst langsam und später schneller.

Wenn du das kannst, spielste einfach mit der douple-base die patterns durch und benutz deine recht hand für 16th patterns und die linke mach z.b. 8ths. So habe ich es gelernt und es macht überhaupt keinen spaß es zu lernen aber ohne fleiß kein preis. Das ganze musst du so 2st. am tag üben.

dann gibts ja noch die einfachen übungen wie 8th und 16th notes langsam und immer schneller, mit metronomen. Viel spaß beim üben. :)
 
IronCobra schrieb:

Respekt, das hatten wir noch nicht.

Ansonsten sind die Tips prima. Generell würde ich solche Übungen immer mit Metronome machen, das schult das Timing noch ganz nebenbei.

Grüße

Bob
 
IronCobra schrieb:
Habe mir fußgewicht an beiden Füßen befestigt und habe im langsamen tempo einfach single und double-strokrolls geübt.

jep, gene "bleifuss" hoglan schwört auch auf diese übungsmethode. und die konsequenz? er spielt wie ein maniac, er meint aber auch, dass 90% nur mental stattfindet, nur 10% physisch... wenn ich an strapping young lad denke, dann kann ich das nicht ganz glauben... ;)
 
disillusion schrieb:
jep, gene "bleifuss" hoglan schwört auch auf diese übungsmethode. und die konsequenz? er spielt wie ein maniac, er meint aber auch, dass 90% nur mental stattfindet, nur 10% physisch... wenn ich an strapping young lad denke, dann kann ich das nicht ganz glauben... ;)

denk doch mal an the almighty punchdrunk wo er auch tätig ist :)
 
Komisch, warum geht keiner auf die Technik selbst ein? Dass man das Metronom benutzen sollte finde ich schon fast selbstverständlich (vielleicht aber auch nur weil ich selber so verdammt neben dem Tackt spiele.. egal).
Wenn ich meine bescheidene Meinung hören wollt: Wenn man richtig übelst schnell werden will - also 200bpm über drüber dann kann man doch nur noch mit der Fußspitze spielen (also die Stelle wo die Zehen raus kommen). Ich nenn' die Spielweise ganz laienhaft "kontroliertes Zittern". Und wenn ich warm bin komm ich damit schon recht weit/schnell :rolleyes:

Jetzt der Tipp: Abgesehen davon, dass ich mit Taktgeber langsam immer schneller werdend übe, halte ich es für wichtig, schon bei geningem Speed verschiedene möglichst aufwendige Grooves mit den Händen zu spielen, damit man früh die die DB gedanklich von den Händen trennt und oben alles machen kann wärend unten die Kalaschnikow ballert :great:

Sonst -> mit viel viel Geduld üben. Ist langweilig, wird aber besser wenn man sieht was man 'schon' kann.
 
Lord Zorren schrieb:
Wenn ich meine bescheidene Meinung hören wollt: Wenn man richtig übelst schnell werden will - also 200bpm über drüber dann kann man doch nur noch mit der Fußspitze spielen (also die Stelle wo die Zehen raus kommen). Ich nenn' die Spielweise ganz laienhaft "kontroliertes Zittern". Und wenn ich warm bin komm ich damit schon recht weit/schnell :rolleyes:

hm, in einem video mit tim waterson (ja, der typ, der den weltrekord im geschwindigkeits-double-bass-spielen hält) hat er gemeint, dass dieses art zwar kurzfristig enormen speed bringen kann aber auf dauer ungenau wird und zur verkrampfung führt (habe ich auch selbst ausprobiert und bin zum selben ergebnis gekommen). ich halte nicht allzuviel von ihm als drummer aber in dieser aussage steckt viel wahres: ich denke, dass man mit einer kontrollierten, relaxten technik (heel-up, heel-down oder was auch immer) besser und vor allem nachhaltiger spielen kann. für kleine double-bass-"eruptionen" ist das ja ganz geeignet, derjenige, der so eine technik mehrere minuten (1:30-2:00 minuten) gleichmässig und sauber durchhalten kann, verdient meine höchste bewunderung! wenn du das schaffst und auch mittel zur verfügung hast, diese technik videotechnisch zu dokumentieren, dann lass es uns bitte wissen.
 
Echt?
Anfangs war es ganz schön schwer, da hab ich viel mit der Gewichtsverlagerung des Oberkörpers experimentiert. Und hatte anfangs auch übelst Muskelkater und Schmerzen in Knien - jetzt aber nicht mehr. Ich kann mir nicht vor stellen dass daran irgendwas besonders ist (vielleicht missverstehen iwr uns ja auch)

Naja, jedenfalls hab ich übungen für Ausdauer gemacht: 16th bei 170bpm 1-2h nonstop (ziemlich schweißtreibend sowas)

Ich weiß nicht ob ich das Dokumentieren sollte, kommt mir etwas komisch vor denn, son' guter Trommler bin doch gar nicht.

ps. für englische technik-fach/slang-bezeichnungen bin ich zu blöd, sorry
 
Lord Zorren schrieb:
Ich weiß nicht ob ich das Dokumentieren sollte, kommt mir etwas komisch vor denn, son' guter Trommler bin doch gar nicht.

wer ist das hier schon? :p

im ernst, wenn du damit klarkommst, entsprechend das tempo variieren kannst und auch sonst an keine grenzen stösst, dann solltest du doch dabei bleiben...
 
Ich weiß ja noch nicht, wie sich das ganze bei 200bpm anfühlen wird - 180 sind jeden falls noch gut drin!

(ab da wird wohl die Genauigkeit meiner DB-Vorrichtung schlapp machen)
 
D
  • Gelöscht von DaveWeckl335
  • Grund: verschrieben
Hallo,
ich persönlich kann dir nur Primus empfehlen.Der Drummer,Alexander Tim ist sehr talentiert.Den muss mann einfach gehört haben.
 
Ja Primus - ist ziemlich geil. Ich kenn aber viele Leutz die sich nicht die Zeit nehmen wollen diese Musik wirklich zu hören, denn leicht ist Ohr geht das nicht grade.

Für mich aber gleich nach Dreamtheater einer der technisch besten Bands - und schnell zu fuß ist der drummer auch noch :twisted:

auch mein Tipp: REINHÖREN!
 

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