Dringende Hilfe mit Xenyx X1204 USB

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smxko
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Moin,

ich brauche einmal Hilfe bzgl. meines Behringer Xenyx X1204 USB, welches ich auf eBay geschossen habe.
Anforderung: Sound vom PC via USB ans Mischpult senden, bisschen EQ und Lautstärke anpassen, dann raus an die Endstufe via Main Out.

Lässt sich mit diesem Mixer / Interface leider nicht umsetzen, da man das USB-Eingangssignal nicht auf einen der Input-Channel routen kann. Workaround wäre ja, USB Output an Control Room Out und von da aus wieder mit zwei Klinkenkabel in einen der Stereo Input Kanäle. Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders. Ich kann das Gerät bis heute Abend aufgrund eines anderen Disputs mit dem Verkäufer zurückgeben. Zusätzlich wird noch ein Receiver zweier Mikrofone angeschlossen (6.3 Klinke).

Lässt sich diese Anforderung bei ähnlichen Geräten im selben Preissegment (150 €) besser umsetzen, oder sollte ich einfach bei der Control Room Out Methode bleiben? Kann ja nicht sein, dass ich bei einem Mixer mit USB Interface den PC-Sound via Aux übertragen muss.

Gruß
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist tatsächlich bei den ganzen günstigen USB-Mixern so. Die EQs sitzen halt in den Eingangskanälen und Routing gibt's in der Preisklasse nicht
 
Das ist tatsächlich bei den ganzen günstigen USB-Mixern so. Die EQs sitzen halt in den Eingangskanälen und Routing gibt's in der Preisklasse nicht

Schade, das ist doch die Kernanforderung schlechthin - gerade als Anfänger mit kleinem Budget. Bei höheren Preisklassen gibt es solche Anforderungen wohl auch nicht, da könnte man sein 999€+ Controller direkt via XLR o. Ä. anbinden.
 
Handbuch Seite 41:
USB-Eingang/Ausgang
Die XENYX-Mixerlinie verfügt über eine integrierte USB-Konnektivität, mit der
Stereosignale zum und vom Mischer und einem Computer gesendet werden
können. Das vom Mischpult an einen Computer gesendete Audio ist identisch mit
dem MAIN MIX. Audio, das von einem Computer an den Mixer gesendet wird, kann
mit der 2-TR/USB TO MAIN-Taste zum Hauptmix geroutet werden.

Verbinden Sie den USB-Typ-B-Stecker mit der USB-Buchse des Mischpults und
das andere Ende mit einem freien USB-Port Ihres Computers. Es sind keine Treiber
erforderlich, aber wir empfehlen PC-Benutzern, den mitgelieferten ASIO-Treiber
zu installieren. Der Treiber kann auch von behringer.com heruntergeladen werden.
Xenyx.jpg

Es ist also mit der rechten roten Tastern einstellbar.
Allerdings musst du die PC-Lautstärke dann am Volumen des PCs regeln (falls ich das richtig sehe). :unsure:
:nix:
 
Handbuch Seite 41:
USB-Eingang/Ausgang
Die XENYX-Mixerlinie verfügt über eine integrierte USB-Konnektivität, mit der
Stereosignale zum und vom Mischer und einem Computer gesendet werden
können. Das vom Mischpult an einen Computer gesendete Audio ist identisch mit
dem MAIN MIX. Audio, das von einem Computer an den Mixer gesendet wird, kann
mit der 2-TR/USB TO MAIN-Taste zum Hauptmix geroutet werden.

Verbinden Sie den USB-Typ-B-Stecker mit der USB-Buchse des Mischpults und
das andere Ende mit einem freien USB-Port Ihres Computers. Es sind keine Treiber
erforderlich, aber wir empfehlen PC-Benutzern, den mitgelieferten ASIO-Treiber
zu installieren. Der Treiber kann auch von behringer.com heruntergeladen werden.
Anhang anzeigen 868743
Es ist also mit der rechten roten Tastern einstellbar.
Allerdings musst du die PC-Lautstärke dann am Volumen des PCs regeln (falls ich das richtig sehe). :unsure:
:nix:

Danke für die Recherche - die Funktion war mir bewusst - allerdings ich habe den Mixer ja fürs Audio Processing gekauft, wäre ja unnötig, wenn ich das alles dem PC machen lasse und der Mixer es nur durchschleift. Stichwort EQ. Da möchte ich gerne aufm Mixer drehen können, statt Slider in einer Software zu bedienen. Ist so wohl nicht möglich.
 
Man kann auch einfach ein Kabel anstecken an den Ausgang der internen Soundkarte, dran an den Mischer Stereo in. Fertig..... (;
 
Man kann auch einfach ein Kabel anstecken an den Ausgang der internen Soundkarte, dran an den Mischer Stereo in. Fertig..... (;
Das wäre ja zu einfach :D Zumal der DAC ausm Mixer wahrscheinlich besser ist, als der im PC.
 
es wurde eigentlich schon alles gesagt, es bleiben nur Workarounds.
Aber was wäre denn der Vorteil eines Input via USB gegenüber einem simplen Audiokabel? Also Line-Out vom PC in die Line-In-Buchsen (Kanal 5/6 oder 7/8) des Xenyx, dann kannst Du dieses Signal ganz normal über die Kanalregler beeinflussen.
Wäre via USB die Tonqualität besser?

(ich habe auch so einen Xenyx, benutze ihn aber fast nie, weil er mir zu kompliziert ist, um mal eben ein Recording zu machen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Recherche - die Funktion war mir bewusst - allerdings ich habe den Mixer ja fürs Audio Processing gekauft, wäre ja unnötig, wenn ich das alles dem PC machen lasse und der Mixer es nur durchschleift. Stichwort EQ. Da möchte ich gerne aufm Mixer drehen können, statt Slider in einer Software zu bedienen. Ist so wohl nicht möglich.
Das Verstehe ich absolut und mir würde das so ebenfalls nicht ausreichen.
Der USB-Anschluß ist hier so rudimentär wie bei einfachen Audiointerfaces.
An unseren beiden XR18 könnten wir ja eigentlich per USB-Schnittstelle und an unserem GLD112 über die Waves-Karte die Audiosignale aus den Präsentations-PCs einspielen. Wir nutzen aber wegen der Kabellängen-Beschränkung von USB trotzdem jeweils eine Cakewalk by Roland UA25 EX und schließen sie symmetrisch an zwei "normalen" Eingängen des Mischpults an. Also trotz der Möglichkeiten nutzen wir hier eine Zusatzhardware um die Verkabelungsstruktur etwas übersichtlicher zu halten.
 
die einzigen in der Preisregion, die ich kenne, aber noch nie benutzt habe, und die zumindest eine rudimentäre Klangbearbeitung zu lassen, sind die t.mix xmix Teile, z:b https://www.thomann.de/de/the_t.mix_xmix_1202_fx_usb.htm
Leider auch nicht mit Channel-Routing, da wird USB Sound auch nur auf dem Master ausgegeben.

es wurde eigentlich schon alles gesagt, es bleiben nur Workarounds.
Aber wäre denn der Vorteil eines Input via USB gegenüber einem simplen Audiokabel? Also Line-Out vom PC in die Line-In-Buchsen (Kanal 5/6 oder 7/8) des Xenyx, dann kannst Du dieses Signal ganz normal über die Kanalregler beeinflussen.
Wäre via USB die Tonqualität besser?
Vermutlich schon, da das Audio-Processing (Digital → Analog) dann nicht in der PC-Soundkarte stattfindet, sondern im Mixer. Den Stufe ich mal als qualitativ höher ein.

Das Verstehe ich absolut und mir würde das so ebenfalls nicht ausreichen.
Der USB-Anschluß ist hier so rudimentär wie bei einfachen Audiointerfaces.
An unseren beiden XR18 könnten wir ja eigentlich per USB-Schnittstelle und an unserem GLD112 über die Waves-Karte die Audiosignale aus den Präsentations-PCs einspielen. Wir nutzen aber wegen der Kabellängen-Beschränkung von USB trotzdem jeweils eine Cakewalk by Roland UA25 EX und schließen sie symmetrisch an zwei "normalen" Eingängen des Mischpults an. Also trotz der Möglichkeiten nutzen wir hier eine Zusatzhardware um die Verkabelungsstruktur etwas übersichtlicher zu halten.
Sehr schade. Das UFX1204 kann das scheinbar. Siehe
(Minute 01:30)

1667475097093.png


Es wird zwar nicht genau erläutert, aber hier sieht es so aus, als wenn der Output direkt auf die Kanäle 3/4 bzw. 1/2 geroutet werden kann. Ist aber ein alter Mixer mit FireWire.
 
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Wahrscheinlich gibt es die billigen 16 Bit Wandler nicht mehr. Nehmen sie eben die billigen 24 Bit..... (;

Mal im ernst, das ist ein Mischpult mir Reglern, jeder Menge Buchsen und Gedöns für einen Appel und ein Ei. Da wird doch niemand ernsthabt glauben, dass da High End Wandler drin sind.

Wie auch immer, je nach Anwendungszweck ist die Lösung Kabel aus der internen Soundkarte dem Gefrickel mit was auch immer für Umständen vorzuziehen und sicher auch von der Audio Qualität besser als die Notlösung.....
 
Moin,

ich brauche einmal Hilfe bzgl. meines Behringer Xenyx X1204 USB, welches ich auf eBay geschossen habe.
Anforderung: Sound vom PC via USB ans Mischpult senden, bisschen EQ und Lautstärke anpassen, dann raus an die Endstufe via Main Out.
Ich nutz das Pult auch und find es nicht doof. Aber die USB Funktionalität ist ist wirklich sehr dünn. Ich hab noch ein MotuM2 Audiointerface welches ich zur Soundausgabe nutze. Das liegt auf einem Stereo Kanal vom Mischpult und somit hab ich auch EQ in der PC Sound Ausgabe.
Das Behringer taugt auch nicht USB Audiointerface input....das Signal ist grottenmies. Aber das Pult in Verbindung mit dem Motu funktioniert bei mir prima und macht was es soll.
 
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Leider auch nicht mit Channel-Routing, da wird USB Sound auch nur auf dem Master ausgegeben.
???
bei dem Pult kommt das USB Signal an dem letzten Stereo-Kanal an, und kann alternativ zum analogen Stereo Input benutzt werden. Was also verstehst du noch unter Channel Routing. eine freie Zuordnung des USB Signals an irgend einen Kanal? Dann wirst du wohl erst in einer deutlich höheren Preiskategorie fündig werden und auch da wirds wohl nichts mit einem analogen Pult werden.
Selbst bei den kleineren digitalen Pulten, wie dem Flow 8 bist du nicht frei im Routing der Signale vom PC (wenn man mal den weg über eine analoge Verbindung mit einem zusätzlichen Audiointerface ausschließen will).
Sehr schade. Das UFX1204 kann das scheinbar
Ja, aber das ist auch ein Pult das ein mehrkanalig Interface hatte (16x4). die Betonung ist hier auf hatte. Denn das Teil wird afaik nicht mehr gebaut. Wobei auch hier die vier Retour-Kanäle vom PC zum Pult fix auf den Pult-Kanälen 9/10 und 11/12 anliegen. Du hast aber damit im PC die Möglichkeit zumindest zwei unterschiedliche Signale (z.B einmal vom Chatprogramm und einmal alles andere) auszugeben. Aber flexibel auf den Pultkanälen verteilen ist auch da nicht möglich gewesen.

Da wird doch niemand ernsthabt glauben, dass da High End Wandler drin sind.
Naja, ich denke nicht dass es heute noch wirklich, wirklich miese Wandler gibt. Das ist inzwischen schon eine Massenware für die niemand mehr viel Geld investieren muss, weder die LowBudget Hersteller, noch die gehobenere Klasse. Aber wovon man sicher ausgehen kann, ist dass die ganzen internen Soundkarten diese Welt nicht deutlich besseres an Soundqualität zu bieten hat, als es ein günstiges Pult mit USB Anschluss tun wird.

Und dich denke auch nicht dass der TE hier wirklich absolute Highend Ansprüche stellt. Allerdings ist das was er sich so vorstellt nicht in seinem Wunsch-Budget bzw mit analogen Mitteln machbar.
Schade, das ist doch die Kernanforderung schlechthin - gerade als Anfänger mit kleinem Budget.
Also diese günstigen Pulte wurden wohl entwickelt um mal eben in einer kleinen Runde in einer Kneipe oder in einem Wohnzimmer, zwei, drei Mikros und ein, zwei Isntrumente an kleinen Boxen anzuschließen um die Leute mit einfacher Live-Musik zu bespaßen. Dann wollte halt nioch jeamd Pausenmusik via USB abspielen oder das ganze dargebotene schnell auf einem Laptop aufnehmen. Und für genau diese Anforderung ist das, was diese Geräte bieten ok. Für das Abspielen von Musik, meist in MP3 oder ähnlichem am PC abgespeichert, brauchts nicht viel Anpassungen, also bruahcts auch keine Klangregelung. So wohl die Überlegungen der Entwickler. Keep it simple, stupid.
 

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