Drop A und die Powerchords hören sich seltsam an

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Hallo,

Hab meine Gitarre (6 Saiter, normale 25,5" Scale) schon seit längerem auf Standard B (deutsch H) gestimmt, welches sich auch angenehm spielen lässt. Nun möchte ich auf Drop A stimmen. Die Gitarre hat allerdings ein Floyd Rose, welches ich aber problemlos einstellen kann. Intonation ist auch weitesgehend in Ordnung
Die Saitenststärker ist folgende:

.013 ---> B
.017 ---> F#
.030w -> D
.042 ---> A
.052 ---> E
.064 ---> B

Ich habe schonmal auf Drop A also die B Saite auf A runtergestimmt. Da haben sie die Powerchords ziemlich "schepp" angehört, obwohl das Stimmgerät sagt, sie seien gestimmt. Normalerweise müssten die Saiten doch ausreichen oder? Ich persönlich fand es noch okay.
Ich wünsche mir keine Antworten wie:
Kauf dir ne 7 Saiter oder ähnliches :D
oder wenn jemand eine zu verschenken hat: HER DAMIT!

Ne im Ernst.

Danke für die Hilfe schonmal
 
Eigenschaft
 
.013 ---> B
.017 ---> F#
.030w -> D
.042 ---> A
.052 ---> E
.064 ---> B

Normalerweise müssten die Saiten doch ausreichen oder?
Meiner Ansicht nach (bei 25" Mensur) für Drop A viel zu dünn.

Funktionieren tut es, das glaube ich schon.
Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das der Grund für dein Problem ist.
 
Hmmm aber ich frage mich, warum sich Leersaiten im diesem Tuning richtig anhören (also a5) und dann z.b. c5 wiederum schepp. Die Saiten werden auch sauber runtergedrückt, sodass es sich eigentlich richtig anhören müsste :rolleyes:

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Mein Saitensatz ist ähnlich wie deiner und das klappt auf ner 25,5 " Mensur bestens. Ich verweise an dieser Stelle mal wieder gerne auf Whitechapel.....
Was willst dir denn sonst noch dickeres drauf machen :D
 
Na ich wette die Intonation ist dann völlig daneben, sprich ist denn im 12. Bund noch alles sauber? Bei so ner Umstimmung muss man garantiert da auch noch ordentlich nacharbeiten.
 
Bei standard b geht es grad noch so aber bei dropped a :rolleyes:

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Wie Rotanat schon sagte kann es an der Intonation liegen. Musst ggf den Halsstab neu einstellen(lassen). Des Weiteren haben oft Stimmgeräte das Problem bei " tiefen Tunings" rumzuzicken , besondere günstige sind da gerne von Betroffen.
 
Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen: an der Mensur und dem Floyd Rose liegt es nicht. Keine meiner Gitarren ist länger als ne 25,5 und fast alle haben FR, auch meine 7 Saiter.
Ich habe auch lange auf einer 6 Saiter im Drop A gespielt. Nile spielen dieses Tuning sogar auf kurzen Mensuren. Die Saitenstärke ist wichtig! Und was viele hier auch gesagt haben: die Intonation.
die 64er für ein B ist noch völlig ok, für ein A fände ich sie bereits zu schlabbrig bzw hatte ich die Erfahrung, dass die Saite nicht ordentlich einschwinkt und das Stimmgerät nicht ordentlich anzeigt, anfängt zu zicken wie eguana bereits sagte. Da hab ich dann eher nach Gehör gearbeitet.

Für das Drop A verwende ich folgende Saitenstärken: 70, 48, 36, 26, 15, 12, 9.
Die 70er schwingt wunderbar ein, Ton steht sehr schnell und es schnarrt kaum, obwohl ich eine relativ tiefe Saitenlage spiele.

Wenn du eine 64er auf B gewohnt bist, dann nimm für das A eine 72er, meine Empfehlung.

- - - Aktualisiert - - -

Übrigens würde ich auch die Saitenstärken untereinander etwas ändern für ein ausgewogeneres Spielgefühl, beim Wechsel von Saite zu Saite.
Nehmen wir die 52 als Grundlage, würd ich dir mal raten
74, 52, 39, 28, 17, 13 zu probieren.
 
Hmmm aber ich frage mich, warum sich Leersaiten im diesem Tuning richtig anhören (also a5) und dann z.b. c5 wiederum schepp. Die Saiten werden auch sauber runtergedrückt, sodass es sich eigentlich richtig anhören müsste :rolleyes:

Dann was anderes: Saitenlage zu tief?
 
Vlt ist die Saitenlage aber auch zu hoch? Wenn der Weg, den die Saite zurücklegen muss bis zum Griffbrett, zu weit ist, stimmt der Ton auch nicht mehr.
 
Saitenlage ist in Ordnung, auch die Intonation. Außer bei der dicken a Saite ( im Moment noch B). Könnte das damit zusammenhängen, daß ich den Saitenreiter unten Tremolo nicht gefeilt hab und die Saite nicht praktisch in der "Mulde" liegt?
Gruß

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Ne das kann es nicht sein, bei mir passen die bis jetzt auch immer. Da muss nichts gefeilt werden.
 
Also ich hab z.b. nen echt festen anschlag, wenn meine saiten etwas zudünn sind hab ich zuviel ausschlag beim anspielen und die saite klingt kurz verstimmt. Vll hast du das gleiche Problem, falls ja, sind dickere saiten die lösung.

Ansonsten höre auf den rest hier.

Lg
 
Also ich könnte mir nur durch das höherliegen der Saite erklären. Mal abgesehen davon liegt diese auch vllt n mm höher als der Rest.
Gruß

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Bei den ganz fetten Saiten kommt es am Saitenreiter vor, dass du sie runterdrücken musst, damit sie genau in der Nut liegen. Sonst liegt sie da auch zu hoch. Ich hoffe du verstehst, was ich meine.

Ansonsten ist ein Grund fürs Verstimmen in den ersten Bünden, dass die Nut am Sattel nicht tief genug ist. Da du ja aber ein FR hast, wird der Sattel ja aus Stahl sein. Heisst: Wenn der Sattel zu hoch liegt, hättest du das Problem eigentlich auch bei den anderen Saiten.
 
Bei den anderen Saiten habe ich das Problem nicht. Ich hab mal ein Photo geschossen um es zu verdeutlichen:
avebaruj.jpg


Demnach müsste ich es feilen damit die Saite richtig aufliegt.

Gruß
 
hm sieht eigentlich ganz gut aus. Ich musste bei meinen FR Sytemen noch nie was auffeilen, die dicken Saiten haben immer gepasst.
 
Zicken den alle Powerchords rum oder nur die, welche die B Saite einschließen? Wenn es nur an einer Saite liegt, kannst du es damit recht schnell herausfinden...
Vielleicht drückst du aber auch zu fest aufs Griffbrett, das kann den Ton auch noch mal ein klein wenig benden sodass sich alles schief anhört
 
Nur die, die mit B in Verbindung stehen

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Dann würd ich vermuten, dass es nur an der B Saite liegt :D
Manchmal kann man die Intonation leider nicht ganz genau einstellen, dann stimmt es vielleicht bei der Leersaite und im 12ten Bund, aber der Rest ist draußen. Da musst du dann ggf leider ein wenig rumspielen und gucken dass es an den anderen Bünden (alles jenseits der 12 ist auf der B Saite wahrscheinlich für dich egal) stimmt
 

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