2 Hours Alive schrieb:
Für experimentelle elektronische Projekte
Dann würde ich zu nem Sample-Drumcomputer raten:
- Akai MPC (wäre die klassische Lösung)
- Korg Electribe SX (Lo-Budget)
- Elektron Machinedrum MKII UW (nur 2,5 MB Sample-Speicher)
- Radikal Technologies Spectralis 2 (wenn's etwas teurer sein darf)
Die Samples erstellst Du dann mit Deiner eigenen Kreativität.

(Da gibt es keine Grenzen an Quellen)
Machinedrum und Spectralis haben aber auch ne Klangerzeugung, die ohne Samples läuft.
Der Spectralis hat meines Wissens unter diesen die besten Sequencer-Features (192tel Auflösung, Wahrscheinlichkeitsparameter, volle Velocity-Unterstützung, uvm.).
Wenn Du die Drums am liebsten über Pads live einspielst, ist die MPC am besten geeignet, die anderen sind auf Step-Sequencer spezialisiert und besser für Live-Auftritte geeignet, wenn man nicht nur Spuren muten will.

Beim Spectralis kann man fast alles bei laufendem Sequencer machen und die sequencierbare Filterbank ist super für experimentelle Drums.
Ich selber hatte mal nen Yamaha RY-30 und ne Korg Electribe SX und aktuell nen Spectralis 1 und ne E-mu Command Station XL-7, bei der man leider nicht so ohne weiteres Samples rein laden kann, weil ich sehr viel mit Samples mache.
Der RY-30 war mir ein wenig zu eingeschränkt, auch wenn das Mod Wheel total Klasse für lebendigere und schrägere Drums ist. Die SX war mir zu eingeschränkt (z.B. Velocity nur über Live-Recording der Reglerbewegung) und von der Verarbeitung zu billig.
Mit der XL-7 kann man zwar auch Drums machen, mit dem Spectralis macht mir das aber mehr Spass.
realy no one schrieb:
Die RM1x is meines Wissenstandes ähnlich, also eine Sampler und Sequencer, im Gegensatz zur Korg EMX welche ein Rombler ist.
RM1x ist auch nur ein Rompler, kann keine Samples reinladen. Die große
RS7000 konnte das. Die wäre mir persönlich aber ein zu großer Brocken und mit der Yamaha-Bedienung steh ich auf Kriegsfuß.