Drummer finden - irgendwie seltsam??

  • Ersteller DarkStar679
  • Erstellt am
130.52 bpm


 
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... er wollte meine drumspur nicht ĂŒbernehmen, weil ihm viel zu anstrengend...."er wĂ€re danach körperlich am ende"
Ja, und das ist doch völlig ok, darf er doch meinen und finden.
Der war halt der Falsche.

Ich habe mir ja nur so 6-8 Songs von Dir angehört,
aber nichts entdeckt, was mir körperlich so besonders erscheinen wÀre.
Falls es dabei rein um den erwĂŒnschten oder erwarteten LautstĂ€rkepegel geht,
können die Drums im Proberaum ja auch abgenommen werden.
Kostet halt ... am ehesten wohl das Gehör.
 
Wow, das ging schnell. Danke dir! Ich seh schon, dann muss ich mal wieder ins Studio (m)eines guten Freundes und mich da mal mit befassen. Leider sind meine Drum-Aufnahmemöglichkeiten zuhause leider begrenzt... :(
HĂ€tte da aber richtig Spaß dran, mal 1,2 Versionen einzuspielen.
Danke nochmal fĂŒrs Hochladen @DarkStar679!
 
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Falls es dabei rein um den erwĂŒnschten oder erwarteten LautstĂ€rkepegel geht,
können die Drums im Proberaum ja auch abgenommen werden.
Kostet halt ... am ehesten wohl das Gehör.
wir spielen ganz leise.....der sound kommt ĂŒber die PA.

auch so ein thema....einen drummer zu ĂŒberzeugen, leise zu spielen.
ich kann rimshots nicht gut leiden. als spÀrlich eingesetzter effekt, okay....aber dauerhaft? bÀh.
 
Ja, und das ist doch völlig ok, darf er doch meinen und finden.
Naja, sicher darf er das so sagen...aber "körperlich am Ende"? Doch wohl nicht bei dem Drumtrack. Da bin ich ja nach drei BandscheibenvorfÀllen (ja, hatte ich tatsÀchlich) noch fit genug, das einzukloppen. :D
 
auch so ein drummer ding.......körperliche gebrechen...seltsamerweise haben ALLE was am rĂŒcken.
 
Liegt bei mir aber nicht am Drumming...FallschirmjÀger, drei MotorradunfÀlle und 15 Jahre Vollkontaktkampfsport hinterlassen wohl ihre Spuren...egal, das wird zu OT. Also weiter im eigentlichen musikalischen Thema. ;)
 
Naja, sicher darf er das so sagen...aber "körperlich am Ende"? Doch wohl nicht bei dem Drumtrack. Da bin ich ja nach drei BandscheibenvorfÀllen (ja, hatte ich tatsÀchlich) noch fit genug, das einzukloppen. :D
Genau darum geht es ja - es zÀhlt letztlich nicht, was wir oder DarkStar finden.
Es werden Drummer zur Audition eingeladen.
Und dann stellt sich (fĂŒr mich wenig ĂŒberraschend) heraus,
dass die meisten aus diesem oder jenem Grund "nicht passen".

Denn die Musik ist speziell und DarkStar hat sehr klare Vorstellungen.

Alles fĂŒr sich genommen ok und gut so, es passt halt bloß nicht zusammen.
 
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@Nick McNoise : Ja, da gebe ich dir absolut recht. Es ging mir in dem von dir zitierten Beitrag nur darum, dass ich die BegrĂŒndung des Drummers, warum er das so nicht umsetzen könne, ziemlich lahm fand.
LG
 
wir spielen ganz leise.....der sound kommt ĂŒber die PA.

auch so ein thema....einen drummer zu ĂŒberzeugen, leise zu spielen.
ich kann rimshots nicht gut leiden. als spÀrlich eingesetzter effekt, okay....aber dauerhaft? bÀh.
Das ist doch ein generelles Thema, was bei Drummern und BlÀsern eben besonders ins Gewicht fÀllt,
weil auf den Instrumenten leise spielen und gut klingen eine besondere Fertigkeit ist.
Das muss mensch nicht nur wollen, sondern auch können.

Bass, Gitarre und Keyboards haben LautstÀrkeregler
und kriegen es dennoch oft nicht hin,
banddienlich so laut wie nötig, aber so leise wie möglich zu spielen.

Ich nehme mich da nicht aus - ich möchte die Musik schon auch körperlich fĂŒhlen,
damit ich mich an Bass oder E-Gitarre wohlfĂŒhle.
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

@edrumssuck
Es macht das Leben sehr viel entspannter und freudvoller,
wenn man die legitimen Vorlieben und Abneigungen Anderer einfach akzeptiert,
ohne sie zu bewerten (beispielsweise als "lahm").
;)
 
da mein schlagzeug leise ist, ist es im proberaum moderat leise.
 
Es macht das Leben sehr viel entspannter und freudvoller,
wenn man die legitimen Vorlieben und Abneigungen Anderer einfach akzeptiert,
ohne sie zu bewerten (beispielsweise als "lahm").
Oh, danke fĂŒr die Info. Trotz meines Psychologiestudiums wĂ€re ich da wohl nicht selbst darauf gekommen. ;) BTW.: Jeder bewertet alles und immer. Ob bewusst oder unbewusst. Schlag z.B. mal nach unter dem Stichwort "VerfĂŒgbarkeitsheuristik". Und ob das Leben ohne Bewertungen entspannter ist, lasse ich mal so dahingestellt. Stichwort "Evolutionspsychologie"...Es ergab z.B. schon Sinn, den SĂ€belzahntiger als Gefahr zu bewerten. Man kann das natĂŒrlich ignorieren, ebenso wie dessen "Vorlieben und Abneigungen", und sich ganz entspannt fressen lassen... :D

Ich bleibe somit bei meiner Meinung, die BegrĂŒndung des Drummers bleibt ziemlich lame.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse dieses persönliche Vorurteil deinerseits mal außer acht und sage einfach "agree to disagree", ok? Wollte diese kleine psychologische Exkursion auch eigentlich nicht gar nicht begehen.
Also lass uns zurĂŒck zum Musikalischen kommen und weiter bei @DarkStar679's "Drummer-Problematik" bleiben.:prost:
 
@DarkStar679 Ich zitiere jetzt mal nicht, ist zu viel Text und Video :D

ZunÀchst mal weite ich halt mein Kudos auf mittlerweile 7 Alben aus :tongue:

Mit Speziell meine ich weniger den Songaufbau als viel mehr die Art, wie du komponierst und wie du den Einsatz der Instrumente betrachtest. Ich war bislang immer gewohnt, dass entweder ein Song solange zusammen ausgebaut wird, bis es passt oder dass man mir einen Song mit groben Ideen (Midi Drums) gegeben hat, fĂŒr die ich dann ein paar Takes eingespielt habe. Ich wĂŒrd da jetzt eigentlich gerne ein Beispiel einfĂŒgen aber es handelt sich nicht um meine Musik, dementsprechend weiß ich nicht, ob ich es posten dĂŒrfte. Ich werde aber auf Dauer mal was einstellen mĂŒssen. Mal sehen wie und wann.

Ich habe das jetzt richtig verstanden: Bei dem StĂŒck, zu dem ich mein Beispiel gegeben habe, hast du selbst die Schlagzeugspur eingespielt?
Und dass du meine Meinung opponierst war mir beim Schreiben meines Beitrags schon klar, sonst hĂ€tte ich den ja nicht zu schreiben brauchen :great:. Wie ich schon schrieb, unsere Betrachtungsweisen gehen da auseinander. Ich bezweifle auch, dass wir da auf einen grĂŒnen Nenner kommen. Muss ja auch nicht. Musikalische Vielfalt gĂ€be es ohne sowas nicht. Was jemand interessant findet und was nicht, ist Geschmackssache und nicht steuerbar. Darum lasse ich das mit dem eigenen Sound jetzt mal außen vor. Du hast deinen Ansatz klar gemacht - nehme ich hin.

Was dein Songwriting angeht, so sehe ich den Unterschied, dass du eher eine Top down Methode verfolgst. Du nimmst deine Idee und machst die "Partitur" in Form vom einspielen der Parts.
Ich wĂŒrde die Art, wie ich dann mit deinem Song umgehe auch nicht als Mainstreamisieren betrachten. Es geht viel mehr ums detaillieren. Das hĂ€ngt damit zusammen, dass ich - wie wohl die meisten Musiker - eher der Bottom Up - Methode folgen. Da wird dann vieles ausprobiert und den Instrumentalisten aber fĂŒr die Feinheiten das letzte Wort gelassen. Weil sie sind ja auch die Spezialisten. Quasi Option B von @Nick McNoise.

Und nein, deine "Trommeleskapaden" sind in der Tat nicht ungewöhnlich. Mag sein, dass meine AusfĂŒhrungen da mal den falschen Eindruck gegeben haben.

Hinsichtlich der von dir angesprochenen QualitĂ€t - alles Live eingespielt und ohne Korrektiv - das erklĂ€rt die Demo-QualitĂ€t. Wenns so gewollt ist, dann ist es halt so. Ist auch wieder Geschmackssache. Kann man dann auch als Authentisch bezeichnen, wenn man denn zu solchen AusdrĂŒcken greifen möchte.
Was Fehler im Spiel angeht: Oh ja, viele Drummer machen Fehler. Einen Track vollstĂ€ndig sauber in einem One-Take aufnehmen können nur die wenigsten. Mich eingeschlossen - außer es ist ein Song, den ich schon lĂ€nger spiele. Aber selbst dann gibts Dinge, die noch ĂŒberarbeite. Hat aber was mit Anspruch und harscher Selbstkritik zu tun.

ich mache nicht musik um anderen zu gefallen, ich mache musik fĂŒr mich und lasse andere dran teilhaben.
ich mache genau das gegenteil von mainstream. wollte ich berĂŒhmt sein, wĂŒrde ich ballermann schlager komponieren.

nun, es war nie mein ansatz, mit dem was ich mache irgendjemand großartig zu interessieren. um so ĂŒberraschter bin ich, daß die musik hier und da echos erzeugt. das war ursprĂŒnglich nicht geplant, aber da es nun so ist, lohnt das weitermachen.
im ĂŒbrigen....das neuste album - forbidden planet - ist ziemlich schrĂ€g, aber irgendwie scheint es am meisten klicks anzuziehen. so kann ich deiner these - maninstream und songdienlichkeit sind ein garant, nur bedingt beipflichten.

Das ist jetzt das einzige, das ich jetzt mal zitieren musste.

Der Erste Satz im Zitat steht so ziemlich Parade fĂŒr das, was du machst. Ich kenne ein paar Musiker mit genau diesem Gedanken. Und das sind dann die, mit denen man frĂŒher oder spĂ€ter in einem frustrierenden Diskurs endet. Hab selber in einem Mittelalter Projekt gespielt und einer der Gitarristen dachte genau so. Er war auch begeisterter Nutzer von Midi-Instrumenten, vor allem aus seiner Orchestralen Bibliothek. Dann wollte er eine Klarinette in einen Mittelaltersong einbauen. Fand ich nicht so lustig. Weils nicht dem entsprach, was ich unter Mittelalterrock verstehe.

Aber insgesamt bestĂ€tigt es auch das, was ich angenommen haben. Du hast eine Vorstellung und willst diese umgesetzt wissen und möchtest Änderungen, die nach deinem VerstĂ€ndnis den Song und seine Message Ă€ndern, vermeiden. Soweit klar. Und du bist - verzeih jetzt den blöden Ausdruck - n bisschen Penibel dabei. Aber auch das ist in Ordnung. Auch da wieder meine EinschĂ€tzung: Du wirst noch recht lange und mit viel Frust nach einem passenden Schlagzeuger suchen.

Zu deinem letzten Satz - bewerte das mit den meisten Klicks bitte nicht ĂŒber. Deine Reichweite ist nicht sehr groß. Es ist schön, dass die Leute ein paar nette Kommentare hinterlassen haben. Alles, was in irgendeiner Art und Weise existiert hat seine AnhĂ€ngerschaft. N paar Parts/Songs aus deinen Alben sind auch gar nicht schlecht. Meine These kann ich aber stĂŒtzen, wenn du es so sehen willst.


View: https://www.youtube.com/watch?v=xp-8USQQc1Q

Dieser Song entspricht viel mehr meinem VerstĂ€ndnis von Songdienlichkeit. Hier ist die Resonanz eindeutig grĂ¶ĂŸer. Möglich, dass ich hier ne verzerrte Wahrnehmung habe, weil es kaum offizielle Veröffentlichungen auf YouTube gibt. Gut, das Visuelle könnte noch geholfen haben.


Zum Abschluss - man liest ja, was im Saarland passiert ist. Ich hoffe es geht dir und den Menschen um dich herum gut.
 
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Da wird dann vieles ausprobiert und den Instrumentalisten aber fĂŒr die Feinheiten das letzte Wort gelassen. Weil sie sind ja auch die Spezialisten.
Macht fĂŒr mich auch am meisten Sinn.

Ist ja generell so. Wenn ich z. B, ein Haus bauen will, habe ich schon eine Vorstellung, wie es aussehen soll. Die AusfĂŒhrung ĂŒberlasse ich aber dann z. B. auch eher Maurern und Zimmerleuten. denn die verstehen mehr davon und wissen wie man es richtig macht.
Wenn die sagen, dass etwas, wie ich es mir vorstelle, nicht funktioniert, kann ich es Àndern lassen oder mit den UnzulÀnglichkeiten leben. Dazwischen gibt es nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir frĂŒher mit wem zu tun hatten, der seine eigenen FĂ€higkeiten gerne zu hoch eingeschĂ€tzt hat, sagte man schon mal "Einbildung ist auch ne Bildung".
Mit Kompositionen, egal wie "kreativ", schadet man aber wenigsten keinem.

Ich drĂŒck die Daumen, dass du nen passenden Drummer findest, der deine Arbeitsweise unterstĂŒtzt und trotzdem gut genug ist, deine Musik weiterzubringen. Und dir wĂŒnsche ich, dass du irgendwann lernst, Mitmusikern kreativ auf Augenhöhe zu begegnen. Wenn's nĂ€mlich fĂŒr die Solokarriere net ganz langt, könnte die Band als gesamtes nĂ€mlich gut klingen, wenn auch nicht in jedem Moment nach dir.
 
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auch so ein drummer ding.......körperliche gebrechen...seltsamerweise haben ALLE was am rĂŒcken.
Komisch. Ich habe auch schon SĂ€nger und Gitarristen getroffen, die regelmĂ€ĂŸig RĂŒckenschmerzen haben. Ich kenne sogar so einige, die ĂŒber RĂŒckenschmerzen klagen und ĂŒberhaupt kein Instrument spielen. Ist also nicht nur ein Drummer-Ding.

Geht’s dir jetzt darum, einen passenden Drummer zu finden, der mit dir auf Augenhöhe musiziert oder nur weiter darum, Drummer generell zu bashen, wie in deinem Eingangspost schon?
 
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Ich habe auch "RĂŒcken" (Keyboarder ;):m_key::prost:). Kommt wohl allgemein vom langen Sitzen mit vorgestreckten Armen? So ein bisschen weniger Pauschalierungen, lieber DarkStar679, wĂŒrden vielleicht etwas Streß aus dieser Diskussion nehmen? Ansonsten... hochinteressant hier mitzulesen, wie da WELTEN aufeinanderprallen... wenngleich das ĂŒberhaupt nicht MEIN Musikgeschmack ist, trotzdem interessant (Man muss ja auch mal ein bisschen ĂŒber den Tellerrand hinausblicken)! Liebe GrĂŒĂŸe, Frank
 
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View: https://www.youtube.com/watch?v=xp-8USQQc1Q

Dieser Song entspricht viel mehr meinem VerstĂ€ndnis von Songdienlichkeit. Hier ist die Resonanz eindeutig grĂ¶ĂŸer. Möglich, dass ich hier ne verzerrte Wahrnehmung habe, weil es kaum offizielle Veröffentlichungen auf YouTube gibt. Gut, das Visuelle könnte noch geholfen haben.


Zum Abschluss - man liest ja, was im Saarland passiert ist. Ich hoffe es geht dir und den Menschen um dich herum gut.

ich habe keine illusionen, daß 1000 klicks vollkommen lĂ€cherlich sind. und die musik deines bespiels ist erheblich erfolgreicher und wirklich gut. die band ist notiert. was die machen ist aber durchaus gefĂ€lliger als was ich mache. und deshalb wohl erforlgreicher.

mich interessieren eher die klicks auf diesen großen YT kanĂ€len....wie schneidet die eigene musik im vergleich zu den alben anderer bands ab, die zeitlich hochgeladen wurden....und da schlĂ€gt sich meine musik durchaus vergleichbar....vermutlich auch, weil die konkurrenz Ă€hnliche musik macht.
trotzdem sind ein paar tausend klicks lÀcherlich, wie schon oben geschrieben.
@DarkStar679 Ich zitiere jetzt mal nicht, ist zu viel Text und Video :D

Da wird dann vieles ausprobiert und den Instrumentalisten aber fĂŒr die Feinheiten das letzte Wort gelassen. Weil sie sind ja auch die Spezialisten.
Ist ja generell so. Wenn ich z. B, ein Haus bauen will, habe ich schon eine Vorstellung, wie es aussehen soll. Die AusfĂŒhrung ĂŒberlasse ich aber dann z. B. auch eher Maurern und Zimmerleuten. denn die verstehen mehr davon und wissen wie man es richtig macht.
nun, maurer und zimmermann sind lehrberufe mit abschluß....also vergleichbar mit einem konservatoriums drummer mit abschluß. mein schlagzeuglehrer ist ein konservatoriumsdrummer mit abschluß der musikhochschule in paris.

um bei dem maurerbeispiel zu bleiben:
kann ich von meinem nachbarn erwarten, der zufÀllig eine zementmischmaschine hat, ein haus fachgerecht zu mauern?
soll bedeuten, kann ein amateur dem anspruch "spezialist" genĂŒgen und eine drumspur entsprechend songdienlich gestalten um einen song besser zu machen? oder wĂ€re dafĂŒr tatsĂ€chlich ein profi erforderlich? weil meine erfahrungen decken sich bisher nicht mit euren annahmen.

und nur weil jemand etwas lange macht, bedeutet es nicht, daß er es gut macht. viele menschen haben auch mit 50 jahre grauselige tischmanieren, oder fahren auch mit 50 jahren furchtbar auto. ich sehe das argument....etwas lange zu machen, nicht zwangslĂ€ufig als ein synonym fĂŒr qualitĂ€t oder spezialistentum.
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Ich habe auch "RĂŒcken" ...... So ein bisschen weniger Pauschalierungen, lieber DarkStar679, wĂŒrden vielleicht etwas Streß aus dieser Diskussion nehmen? ......
das kam mir einfach so auffĂ€llig als muster vor, daß 4 der drummer in meiner band extreme rĂŒckenprobleme hatten. :nix:
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Wenn wir frĂŒher mit wem zu tun hatten, der seine eigenen FĂ€higkeiten gerne zu hoch eingeschĂ€tzt hat, sagte man schon mal "Einbildung ist auch ne Bildung".
Mit Kompositionen, egal wie "kreativ", schadet man aber wenigsten keinem.
den spruch kenne ich auch - und sicherlich berechtigt, wenn ein profi musiker es mit amateuren zu tun bekommt.

was aber die qualitĂ€t von musikern angeht.....es muß ja einen grund geben, weshalb bei studioaufnahmen ziemlich oft die bandmusiker durch profis ersetzt werden, um parts einzuspielen. oftmals spielt sogar der produzent die parts ein.

jedenfalls mein schlagzeuglehrer berichtet mir das, daß er desöftern bei albenproduktionen einspringen muß, weil die banddrummer nicht in der lage sind die drums sauber zu spielen, oder falls die drum parts geĂ€ndert werden, nicht willens sind, die neuen parts zu spielen und der produzent kurzerhand den drummer austauscht fĂŒr die aufnahme.
gleiches gilt fĂŒr gitarristen oder bassisten, keyboarder.....nur der sĂ€nger wird in der regel nicht getauscht, dort versucht man zu retten, was zu retten geht.
 
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