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Tobia
Gesperrter Benutzer
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Hallo,
meine Band (Pop Rock ähnlich Green Day) ist in den Startlöchern, neue Aufnahmen zu machen. Wir waren schon zweimal im Studio, und haben dabei gecheckt, dass das sehr teuer ist und man in dem Zeitdruck im Studio nicht genug Sorgfalt in die Songs stecken kann.
Deshalb haben wir beschlossen, mit Homerecording zu arbeiten. Gut, wir geben dafür auch ein Heidengeld aus, aber dafür kann man mit dem Equipment dann unendlich viele Songs aufnehmen und hat auch alle Zeit der Welt, um die Takes sorgfältig aufzunehmen, und z.B. bei Nichtgefallen alles nochmal ganz anders zu arrangieren.
Ich möchte die Drums mit E Drums aufnehmen, die Midis dann quantisieren und das dann über BFD2 laufen lassen.
Über jenes Quantisieren gibt es im Moment eine Menge Streit in der Band. Ich bin 100% dafür, da ich im Studio genug Erfahrung mit untighten Drums gesammelt habe. Ich bin der Meinung, dass man gar nicht tight genug Drums spielen kann, abgesehen von Wirbeln oder "Krach - Drum - Outros" (Wenn man am Ende von Songs zusammen in Extase Krach macht).
Ich finde, dass das Leben in einem Song über die Dynamik und originelles Arrangement geschaffen werden sollte, nicht durch untightes Spiel.
Das sehen meine Bandkollegen anders. Sie meinen, ein perfekt tightes Drumspiel klänge roboterhaft. Man sollte zwar 100 Takes mit dem Drummer machen, bis alles im Takt ist, aber nicht die Zeit abkürzen und quantisieren. Sie behaupten, professionelle Bands würden auch nicht quantisieren. Und der Drummer meinte, wenn er quantisiert würde, würde er total ersetzbar durch einen anderen Drummer, es wäre nichts mehr von ihm auf der Aufnahme. Ein Raster würde die Aufnahme tot machen.
Ich denke dagegen, dass im Profibereich sehr viel quantisiert wird und auf einer Top - 200 Aufnahme kein einziger Schlag neben dem Raster liegt (wie gesagt mit Ausnahme von Wirbeln). Ich finde, dass jeder Schlag auf dem Raster sitzen sollte.
Was meint ihr dazu? Seid ihr Pro oder Kontra? Kennt ihr nahmhafte Rock Bands, die im Studio quantisieren?
meine Band (Pop Rock ähnlich Green Day) ist in den Startlöchern, neue Aufnahmen zu machen. Wir waren schon zweimal im Studio, und haben dabei gecheckt, dass das sehr teuer ist und man in dem Zeitdruck im Studio nicht genug Sorgfalt in die Songs stecken kann.
Deshalb haben wir beschlossen, mit Homerecording zu arbeiten. Gut, wir geben dafür auch ein Heidengeld aus, aber dafür kann man mit dem Equipment dann unendlich viele Songs aufnehmen und hat auch alle Zeit der Welt, um die Takes sorgfältig aufzunehmen, und z.B. bei Nichtgefallen alles nochmal ganz anders zu arrangieren.
Ich möchte die Drums mit E Drums aufnehmen, die Midis dann quantisieren und das dann über BFD2 laufen lassen.
Über jenes Quantisieren gibt es im Moment eine Menge Streit in der Band. Ich bin 100% dafür, da ich im Studio genug Erfahrung mit untighten Drums gesammelt habe. Ich bin der Meinung, dass man gar nicht tight genug Drums spielen kann, abgesehen von Wirbeln oder "Krach - Drum - Outros" (Wenn man am Ende von Songs zusammen in Extase Krach macht).
Ich finde, dass das Leben in einem Song über die Dynamik und originelles Arrangement geschaffen werden sollte, nicht durch untightes Spiel.
Das sehen meine Bandkollegen anders. Sie meinen, ein perfekt tightes Drumspiel klänge roboterhaft. Man sollte zwar 100 Takes mit dem Drummer machen, bis alles im Takt ist, aber nicht die Zeit abkürzen und quantisieren. Sie behaupten, professionelle Bands würden auch nicht quantisieren. Und der Drummer meinte, wenn er quantisiert würde, würde er total ersetzbar durch einen anderen Drummer, es wäre nichts mehr von ihm auf der Aufnahme. Ein Raster würde die Aufnahme tot machen.
Ich denke dagegen, dass im Profibereich sehr viel quantisiert wird und auf einer Top - 200 Aufnahme kein einziger Schlag neben dem Raster liegt (wie gesagt mit Ausnahme von Wirbeln). Ich finde, dass jeder Schlag auf dem Raster sitzen sollte.
Was meint ihr dazu? Seid ihr Pro oder Kontra? Kennt ihr nahmhafte Rock Bands, die im Studio quantisieren?
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