Drums schriftlich festhalten ?

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Hallo liebe Drummer-Gemeinde

Ich hoffe, das ich hier im richtigen Forum gelandet bin....Habe nÀmlich NULL - Plan vom Schlagzeug. :rolleyes:

Es geht um folgendes.........

Ich bin Gitarrist in meiner Band. Zu Zeit Proben wir einmal die Woche.
Eigentlich reicht das auch aber anscheinend nicht fĂŒr unseren Drummer.
Bei fast jeder nĂ€chsten Probe, weiß er nicht mehr was er bei der letzten Probe gespielt hat.
Mittlerweile nervt es ziemlich da man ja im Prinzip jede Probe von neuem beginnt.

Meine Frage an euch Drummer ist nun,....Wie behaltet ihr, was ihr vor ner Woche getrommelt habt ???.
Gibt es nicht eine einfache und unkomplizierte Lösung sowas schriftlich festzuhalten ???.

Das Problem was nÀmlich noch dazu kommt ist, das er von PC und Technik soviel Ahnung hat,
wie eine Ziege vom Eier legen.
Das heisst also auch, die Aufnahmen die ich wÀhrend der Probe mache, kann ich ihm noch nicht einmal
irgendwie zuschicken, da er keine Mail Adresse hat geschweige denn einen PC.
Einen MP3-Player habe wir ihm auch schon zum Geburtstag geschenkt aber den benutzt er auch nicht.
Anfangs habe ich ihm dann mal öfter CDŽs gebrannt aber da er ja bei der nÀchsten Probe nicht mehr
weiß was er gespielt hat, liegt es ja nahe, das er sich noch nicht einmal die CDÂŽs anhört und
mit der Zeit habe ich es auch nicht mehr eingesehen, 4 oder 8 MB auf eine 700MB CD zu brennen.

Ach ja...Noten kann er keine lesen.
Was man ihm aber zugute halten muss.....
Er ist trotz alldem ein ziemlich guter und melodischer Drummer.....Trotz seiner Macken :D.

Wie gesagt, am allerbesten fÀnde ich es, wenn man sowas schriftlich festhalten könnte.

Ich hoffe, ihr könnt mir da den ein oder anderen Tip geben.


Viele Dank im voraus


Gruß Alex
 
Eigenschaft
 
Habe mich nur aus Versehen in's Drums Forum verirrt, aber das ist ja teilweise auch ein eher allgemeines Thema.

Ich wĂŒrde da erstmal so ansetzen, dass du dich mit dem Drummer zusammensetzt und schaust, woran das denn liegt, dass das nicht klappt. Wenn er schon keinen Mp3 Player, Computer, CD Player und alles benutzt, wird er wohl auch kaum andere Methoden nutzen, selbst wenn diese "analog" bzw. mit Stift und Papier oder anderem funktionieren.

Ist halt die Frage, ob er von sich aus so unmotiviert ist, dass ihm das eigentlich recht schnuppe ist oder ob da einfach wirklich ein Defizit bei ihm ist, dass er sich sowas (bisher) nicht merken kann. Wenn ersteres der Fall ist, sollte er an seiner Einstellung arbeiten. Bei Zweiterem prinzipiell auch - nur mit einem anderen Ansatz :D
 
Ganz primitiv könnte er sich aufschreiben auf welche ZÀhlzeiten er was spielt. Wenns nicht grade ein unglaublich komplizierter Beat mit tausend Verzierungen ist, sollte das relativ gut machbar sein. Mach ich zumindest immer so, wenn ich einen Song lernen will - Die einzelnen Parts des Songs untereinander aufgelistet und rechts nebendran eben die signifikanten SchlÀge notiert.

Schlagzeugnoten lernen ist im ĂŒbrigen auch kein Hexenwerk. Sind einfach nur leicht unterschiedliche Notenzeichen, die auf den verschiedenen Notenlinien eben unterschiedliche Komponenten darstellen. Wenn er sich wirklich weigert, sich das anzueignen, isser selbst schuld. Oder einfach faul.

Solltet ihr einen Mobilerecorder haben, wĂŒrde ich alternativ diesen vorschlagen. Einfach aufnehmen und bei Bedarf wieder abspielen. Spart euch die lĂ€stige Brennerei. Wobei ich auch nciht verstehe, warum er den mp3-Player nicht nutzt, wenn er ihn doch schon hat...
 
Also eigentlich könnte er sich ja so wie schon oben angesprochen nen groben ablauf aufschreiben. indem er einfach den songtext nimmt und sich markiert wann breaks kommen oder wann die strophe kommt usw... um sich einfache rythmen aufzuschreiben kann er ja drum tabs benutzen.
 
Hallo alle zusammen

Ich wĂŒrde da erstmal so ansetzen, dass du dich mit dem Drummer zusammensetzt und schaust, woran das denn liegt, dass das nicht klappt.
Woran es liegt, glaube ich zu wissen.....DafĂŒr kenne ich ihn schon zu lange....(ca.25 Jahre jetzt).


  • Er will immer mehr machen als er schafft und das auch an den Drums.
Er spielt ein sehr melodisches Drum und hat folge dessen auf sehr viele​
"verspielte" PartÂŽs in den SongÂŽs.​
Ihm ist es zu langweilig, mal einen straighten Drumrhythmus zu spielen​
und da er so viele verschiedene Elemente drin hat, vergisst er bis zur nĂ€chsten​
Probe was er ĂŒberhaupt gespielt hat.​

  • Dann kommt noch hinzu, das er sich zwischen den Proben so gut wie gar nicht
sich mal an die DrumÂŽs setzt und sich die Sachen nochmals in Erinnerung zu holen.​
Obwohl er die Möglichkeit dazu hĂ€tte​

Wenn er schon keinen Mp3 Player, Computer, CD Player und alles benutzt, wird er wohl auch kaum andere Methoden nutzen, selbst wenn diese "analog" bzw. mit Stift und Papier oder anderem funktionieren.
Die BefĂŒrchtung habe ich auch :(.

Ist halt die Frage, ob er von sich aus so unmotiviert ist, dass ihm das eigentlich recht schnuppe ist oder ob da einfach wirklich ein Defizit bei ihm ist, dass er sich sowas (bisher) nicht merken kann. Wenn ersteres der Fall ist, sollte er an seiner Einstellung arbeiten. Bei Zweiterem prinzipiell auch - nur mit einem anderen Ansatz :D
Motivation ist da. das dĂŒrfte nicht das Problem sein.
Sein Problem ist, das er sich viel zu viele andere Dinge an den Hals hÀngt und somit das was er am liebsten macht, auf der Strecke bleibt.
Wenn er dann tausend Dinge an den anderen Tagen erledigen muss, kann er ja auch zwangslÀufig sich nicht mehr mit dem
Schlagzeug spielen auseinandersetzen.


der dĂŒhrssen;6005871 schrieb:
Ganz primitiv könnte er sich aufschreiben auf welche ZÀhlzeiten er was spielt. Wenns nicht grade ein unglaublich komplizierter Beat mit tausend Verzierungen ist, sollte das relativ gut machbar sein. Mach ich zumindest immer so, wenn ich einen Song lernen will - Die einzelnen Parts des Songs untereinander aufgelistet und rechts nebendran eben die signifikanten SchlÀge notiert.
Das ist es ja,.......Er hat teilweise ja unglaublich komplizierte BeatÂŽs.

der dĂŒhrssen;6005871 schrieb:
Solltet ihr einen Mobilerecorder haben, wĂŒrde ich alternativ diesen vorschlagen. Einfach aufnehmen und bei Bedarf wieder abspielen. Spart euch die lĂ€stige Brennerei. Wobei ich auch nciht verstehe, warum er den mp3-Player nicht nutzt, wenn er ihn doch schon hat...
Einen Recorder habe ich. Der lÀuft auch immer mit.....Nur mit einem kleinen Problem :).
Der Recorder lÀuft die ganze Probe mit. Das heisst, das ich nach der Probe ca. 3 Stunden Material in einer einzigen MP3 - Datei habe.
Zu Hause, wenn ich dann Sonntags Zeit habe bearbeite ich diese Datei und hole dort die nötigen und wichtigen Elemente raus
und schicke diese dann an den Rest der Band.....und da ist das nÀchste Problem....An unserem Drummer kann ichŽs nicht schicken
da er weder PC noch ein Mail-Postfach hat und ich stelle mich bestimmt nicht vor unserer Probe hin und spule fast 3 Stunden Material
vor und zurĂŒck bis ich dann den Part habe den er wieder braucht.
Dann brauchen wir gar nicht erst mit der neuen Probe zu beginnen.



Also eigentlich könnte er sich ja so wie schon oben angesprochen nen groben ablauf aufschreiben. indem er einfach den songtext nimmt und sich markiert wann breaks kommen oder wann die strophe kommt usw... um sich einfache rythmen aufzuschreiben kann er ja drum tabs benutzen.
Daran habe ich auch schon mal gedacht.
Aber soweit ich weiß, setzen auch Drum-Tabs ein gewisses Maß an Notenlehre voraus.
Oder bin ich da falsch informiert ?.



Ok, werde mir mal einige Anregungen von euch mal notieren und ansprechen.

Dann schon mal vielen Dank


Gruß Alex
 
Mein Senf dazu:

1.) Entweder er nimmt die Probe selber auf und beschĂ€ftigt sich mit Euren StĂŒcken
(Analog-Style: Cassettenrecorder; damit sollte er doch umgehen können) ODER:
2.) Der Kerl lernt endlich mal songdienlich straight zu spielen!!

Dann gibt es auch nicht soviel zu merken fĂŒr die nĂ€chste Probe.

Wegen solcher Sachen (Frickelei, unvorbereitet usw.) haben schon einige Musiker den Frei-Flugschein gemacht...
 
Aber soweit ich weiß, setzen auch Drum-Tabs ein gewisses Maß an Notenlehre voraus.

Bei Drums ist der Unterschied zwischen Tabs und Noten nicht groß, das sind letztlich nur Details.

Als ehemaliger Schlagzeuger meiner Abi-Band, der sich seine Parts immer notieren musste, um sie zur nĂ€chsten Probe nicht zu vergessen ;) kann ich nur sagen: setze bei dem Problem grundsĂ€tzlich an. Mach dem Drummer klar, daß die weitere gute Zusammenarbeit davon abhĂ€ngt, daß er verlĂ€sslich die gleichen (oder zumindest sehr Ă€hnliche) Parts spielt. Mach ihm klar, daß Drumparts, die sich stĂ€ndig Ă€ndern, ein Chaos in die Band hineinbringen, das stört und die Band auf Dauer kaputtmachen wird. Mach ihm klar, daß das ein behebbares Defizit ist, das aber behoben werden muss.

Welche Notationsart am besten ist, hĂ€ngt von den Hör-, Lese- und Lerngewohnheiten deines Drummers ab. Wenn ihr viel 4/4-Rock mit Achteln auf der HiHat spielt, ist die Sache schnell erledigt: dann kann man auf dem Textblatt Breaks eintragen. Aber da geht's schon los: dauert ein Break 1 oder 2 Takte? Wird Schlag 1 noch gespielt, oder schon nicht mehr? DafĂŒr lohnt es sich, zumindest Viertel- und Halbe Noten und die Pausen zu beherrschen und ĂŒber die Textsilben drĂŒberzuschreiben. Das sind 4 Zeichen, die zu lernen und zu beachten sind, um die Band zusammenzuhalten. Das sollte machbar sein.

Falls das klappt und der Drummer möglicherweise sogar Spaß an zuverlĂ€ssigem und reproduzierbarem Spielen entwickelt, kann man ĂŒber Tabs oder Noten nachdenken. Das wĂ€re IMHO aber nur der zweite Schritt.

FĂŒr Notationsfragen gibt's ĂŒbrigens das Forum: https://www.musiker-board.de/f202-notation-notationssoftware-muth/ . Momentan sind wir in Drums-Spieltechnik, aber um Spieltechnik geht's dabei ja nicht.

Harald
 
Hallo, das hört sich an wie ADHS. Ich kann da keinen Rat geben. Einerseits kann ich CDs abspielen und auch mp3, nebenbei kann ich noch Noten lesen und schreiben und mir ist es auch nicht zu langweilig, mal zwei Takte dasselbe zu spielen. Zu guter Letzt bin ich auch kein Arzt oder Apotheker. "Badadabumm-dommeldibingdödelbububambaff" aufzuschreiben finde ich auch nicht hilfreich. GrĂŒĂŸe JĂŒrgen
 
Notengrundkenntnisse wĂ€ren hier bestimmt nicht von Nachteil. So könnte der Drummer sich wichtige ÜbergĂ€nge und Breaks notieren. Das wĂŒrde Euch auf jeden Fall helfen!

Was HaraldS anbelangt (...bringt Chaos in die Band...) kann ich nur beipflichten:
Wenn einer dauernd neue Sachen und EinfĂ€lle einbringt, kommt die Band nicht zur Ruhe und kommt mit dem Programm nicht voran. Die Mitmusiker mĂŒssen sich zu 100% auf den Drummer verlassen können!
 
1.) Entweder er nimmt die Probe selber auf und beschĂ€ftigt sich mit Euren StĂŒcken
(Analog-Style: Cassettenrecorder; damit sollte er doch umgehen können) ODER:
Scheint mir das VernĂŒnftigste zu sein. Noten schreiben könnte ihn u.U. ĂŒberfordern. Soll er halt von jedem StĂŒck kurz mit seinem iPhone den Grundbeat aufzeichnen. Wobei: Ein iPhone scheint er nicht zu haben, oder? :p
... ausserdem versuch ich mir derweil noch immer ein Bild eines Drummers vorzustellen, der nicht mal mit mp3s vertraut ist, geschweige denn nen iPod o.Ă€. nutzt. :rolleyes: Was ist das denn fĂŒr ein Musiker? :)

Alles Liebe,

Lim
 
Und keinen PC... Dann muss er ja auf das schöne Musiker-Board verzichten :eek:
 
Hi Vinterland,

Ihr könntet den MP3-Player nehmen, den ihr ihm zum Geburtstag geschenkt habt, ihn in den Proberaum legen und folgendermaßen vorgehen:
Wenn ihr ein StĂŒck geprobt habt, sagst Du dem Drummer, er soll den Groove z.B. vom A-Teil nochmal alleine spielen und nimmst ihn mit dem MP3-Player auf. Bevor er anfĂ€ngt, sprichst Du Titel und Teil ins Mikro, dann soll er spielen. Dasselbe mit den anderen Teilen und den anderen Songs. Ihr braucht das ja nicht in jeder Probe zu machen, sondern nur solange, bis ihr die Grooves von allen Songs einmal auf dem Player habt.

Den MP3-Player lasst ihr im Proberaum (er benuzt ihn ja eh nicht), dann kann er ihn nicht zu Hause vergessen :D. In der nĂ€chsten Probe sagt ihr: Wir spielen jetzt Song X und Du hast im A-Teil diesen Groove gespielt (MP3 laufen lassen), im B-Teil diesen etc. Wenn ihr das regelmĂ€ĂŸig macht, kann er es sich vielleicht irgendwann merken. :gruebel:

Viele GrĂŒĂŸe,
McCoy
(auch kein Drummer)
 
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Hallo zusammen

Vielen Dank, fĂŒr eure zahlreichen BeitrĂ€ge.
Denke mal, da ist das ein oder andere dabei, wo man ansetzen könnte.

Mein Senf dazu:

1.) Entweder er nimmt die Probe selber auf und beschĂ€ftigt sich mit Euren StĂŒcken
(Analog-Style: Cassettenrecorder; damit sollte er doch umgehen können) ODER:
2.) Der Kerl lernt endlich mal songdienlich straight zu spielen!!
Dann gibt es auch nicht soviel zu merken fĂŒr die nĂ€chste Probe.
Wegen solcher Sachen (Frickelei, unvorbereitet usw.) haben schon einige Musiker den Frei-Flugschein gemacht...
Das wĂ€re jedenfalls mal die hĂ€rtere Gangart, die ich manchmal auch gerne ansetzen wĂŒrde.
Wahrscheinlich sind wir alle etwas zu nachsichtig.


Und keinen PC... Dann muss er ja auf das schöne Musiker-Board verzichten :eek:
:rofl:.....Das ist wohl das hÀrteste Los, was man ziehen kann.....:rofl:



@ McCoy.....
Deinen Vorschlag finde ich sehr hilfreich. Diese Vorgehensweise ist uns so noch nicht in den Sinn gekommen.
Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Vielen Dank !!


Viele GrĂŒĂŸe


Alex
 
das ist zwar Arbeit im Vorfeld, sollte doch aber mit einem oder zwei Probemitschnitten erledigt sein...

ich wĂŒrde ihm die geeigneten Passagen aus dem Gesamtmitschnitt extrahieren und auf einem Medium "ĂŒberreichen", das er zu Hause/beim Üben alleine/etc. bedienen kann (z.B. eine CD/ eine Musicassette/etc.) und wenn er das auch verweigert/nicht auf die Reihe bringt, dann ist das bei aller Liebe nicht der der richtige Drummer in der richtigen Band. Punkt.
 
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das ist zwar Arbeit im Vorfeld, sollte doch aber mit einem oder zwei Probemitschnitten erledigt sein...

ich wĂŒrde ihm die geeigneten Passagen aus dem Gesamtmitschnitt extrahieren und auf einem Medium "ĂŒberreichen", das er zu Hause/beim Üben alleine/etc. bedienen kann (z.B. eine CD/ eine Musicassette/etc.) und wenn er das auch verweigert/nicht auf die Reihe bringt, dann ist das bei aller Liebe nicht der der richtige Drummer in der richtigen Band. Punkt.

DAS sehe ich ganz genau so ... ein bisschen motivation und teamgeist gehört einfach dazu.
 
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Ich habe noch einen - glaube ich - ganz brauchbaren Vorschlag! Du meinst ja eh jede Session auf habe ich gelesen, oder? Dann nehmt doch einfach die Aufnahmen vor der nĂ€chsten Probe her und hört sie euch gemeinsam an. Dann könnt ihr auch gleich noch zusammen drĂŒber sprechen und vielleicht schafft er es dann auch, dass was er hört, als Erinnerung an die vergangene Session zu nutzen!
 
In einer meiner neuen Bands arbeiten wir mit Guitar Pro 6 und sind somit immer synchron. Einer schreibt seine Songidee rein und evtl. schon ne grobe Vorstellung fĂŒr die Stimme der Anderen, dann arbeitet jeder seine Stimme aus. Ich mag es nĂ€mlich auch nicht zu klingen wie jeder. Die Ideen sprudeln so aus mir raus. Ich Hör ne Passage und weis, es wĂ€re ein Verbrechen da nicht genau das Vorgestellte dazu zu spielen. Aber ohne Üben geht das garnicht. Ich sitzte oft 3-4 Stunden dran, bis ich manche Passagen in Zeitluper ĂŒberhaupt zusammenhĂ€ngend spielen kann. Doch wenn es dann klappt, ist der Speed nur Formsache.

Kurz gesagt: Vorher gedanken machen, einĂŒben, spielen.
 
Woran es liegt, glaube ich zu wissen.....DafĂŒr kenne ich ihn schon zu lange....(ca.25 Jahre jetzt).


  • Er will immer mehr machen als er schafft und das auch an den Drums.
Er spielt ein sehr melodisches Drum und hat folge dessen auf sehr viele​
"verspielte" PartÂŽs in den SongÂŽs.​
Ihm ist es zu langweilig, mal einen straighten Drumrhythmus zu spielen​
und da er so viele verschiedene Elemente drin hat, vergisst er bis zur nĂ€chsten​
Probe was er ĂŒberhaupt gespielt hat.​



  • Wie sagt mein Basser immer so schön:

    Zitat," Weniger ist oft mehr". Zitat Ende

    versucht ihm mal das nahe zu bringen. Man kann einen Song als Drummer auch Tod spielen.

    Gruss

    Teddy
 

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