Drums und Feedback

DarkStar679
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seit gestern besitze ich einen tune bot und experimentiere mit meinen trommeln herum.

dann mit PA betrieb hat die 12" tom ein feedback erzeugt. ich konnte deutlich spĂŒren, wie das schlagfell vibriert und die trommel einen PA verstĂ€rkten brummton erzeugt, den ich mit hand auflegen stoppen kann.

jetzt war es so, daß dieses brummen nur bei einer tonhöhe aufgetreten ist, ... die ich allerdings fĂŒr meine stimmung benötige.

mein lösungsansatz stammt aus einem drum workshop, wo der vortragende empfahl, eine der stimmschrauben zu lockern und mit dieser gelockerten schraube das sustain zu kontrollieren und mit den anderen die tonhöhe.

das hat wirklich gut funktioniert. man kann sehr feinfĂŒhlich das sustain einstellen.
 
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Interessant, wieder mal eine Lösung fĂŒr ein Problem, das mir bisher unbewusst war.

Weder als Saxophonist, Gitarrist noch als Keyboarder in einer Band ist es mir bis jetzt vorgekommen, dass mich die Stimmung der Drums gestört hÀtte.

Dass der Drummer den falschen Groove spielt, das falsche Tempo anfÀngt, den Ablauf durcheinander bringt, oder einfach nur schwankt dagegen schon oft.

Das hĂ€tte jetzt aber genauso in deinem Thread „Plötzlich Band-Drummer“ gepasst.

Gruß,
glombi
 
ich hatte mal ursprĂŒnglich mit elektronischer musik begonnen, bevor ich mit gitarren und band weiter machte.

in der elektronischen musik kommt es sehr hĂ€ufig vor, daß man die drums passend zur tonart stimmt.

also empfand ich das eigentlich als normal, meine akustischen drums passend zur tonart zu stimmen, bzw. sie so zu stimmen, daß sie in die meisten tonarten die wir spielen hinzu passen. fĂŒr mein empfinden klingt es dann im mix runder.
 
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Die Idee, die Toms tonal zu stimmen, ist im Grunde auch nicht abwegig. Die Diskussion um dieses Thema ist auch nichts neues. Vor 18 Jahren hat bereits Bob Gatzen diesbezĂŒglich Videos veröffentlicht.


View: https://www.youtube.com/watch?v=KkpzDO8mbLM

In der RealitĂ€t da wirklich perfekte Ergebnisse zu erzielen ist wiederum ein wenig schwerer - Normale Tom-Toms haben 2 Felle - die mĂŒssen dann theoretisch identisch gestimmt sein - Hier kann man allerdings auf Concert Toms zurĂŒckgreifen, wenn man das möchte. Phil Collins lĂ€sst grĂŒĂŸen. Da hast du nur ein Fell - da kann man die tonalen AbstĂ€nde erheblich leichter realisieren.

Hinzu kommt, dass RaumeinflĂŒsse alles zunichte machen können. Gerade in kleineren Locations, wo die PA fĂŒr das Schlagzeug eine eher untergeordnete Rolle spielt, darf man den Einfluss nicht unterschĂ€tzen. Das Schlagzeug direkt hinter dem Kit klingt einfach ganz anders, als wenn man da 3 Meter oder mehr von weg steht. Und man darf Mikrofon-Bleeding (Gesang, Amps [falls noch verwendet] usw.) nicht unterschĂ€tzen.

Experimentieren in dieser Richtung ist aber im Grunde genau das richtige. Allein schon fĂŒr die eigene Zufriedenheit. Mit Fellen herumexperimentieren hilft hier auch ungemein - nicht nur Schlag sondern auch Resonant.
 

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