DSP-Power für VST-PlugIns unter Cubase 5 und Windows 7. Utopie oder möglich?

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PadGlider
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Hallo,

ich verwende seit langem einen Intel Quad 9650 und eine M-Audio 1010 LT Soundkarte. Das ist schon mal ein recht ordentliches Hardware Setup, das ich auch weiterempfehlen kann.

Mein Problem ist:

Ich verwende extrem viele VST-Synths und VST-PlugIns. Jede Spur bekommt einen EQ, viele einen Kompressor, ich arbeite viel mit Effektrouting, Delays und Reverbs etc. Eben das volle Programm.
Bei sehr vielen Spuren bin ich gezwungen einzufrieren, um CPU Power zurückzugewinnen. Ich habe dann immer das Gefühl, die Kontrolle über diese Spuren zu verlieren und das hasse ich total.
Meine Idealvorstellung wäre eine Soundkarte, die erweiterbar ist und mit der ich "theoretisch" unendlich viele Synthesizer und Plug-Ins fast latenzfrei spielen kann.

Meine Frage an euch:

Wenn ich weiter mit Cubase 5 und Windows 7 arbeiten möchte, welche Soundkartenlösung bietet die Möglichkeit, "unendlich" viel Rechenpower für VST-Synths und PlugIns zur Verfügung zustellen?


Als Budget veranschlage ich nicht mehr 2000 €uro und mir ist es egal, ob die Soundkarte intern oder extern läuft. Das ganze sollte aber "zukunftsfähig" und "stabil" sein.
Ich möchte nicht soviel Geld auf den Tisch legen, um dann festzustellen, wieder an irgendwelche Grenzen zu stossen.
Hinweis: Es geht nur um die Soundkarte, die CPU usw. soll bleiben!

Selbstverständlich habe ich mich schon mit einigen Herstellern auseinandergesetzt, möchte aber mal von euch hören, was da so machbar ist.

Viele Grüße aus Hamburg und danke im voraus für eure kreativen Vorschläge!

Michael
 
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Wenn ich weiter mit Cubase 5 und Windows 7 arbeiten möchte, welche Soundkartenlösung bietet die Möglichkeit, "unendlich" viel Rechenpower für VST-Synths und PlugIns zur Verfügung zustellen?
Keine :) (und "unendlich" sowieso nicht, aber das weißt du bestimmt selber)

Hinweis: Es geht nur um die Soundkarte, die CPU usw. soll bleiben!
Wenn du bereit bist soviel geld auszugeben, warum dann nicht in eine CPU (wobei wohl mindestens das Mainboard dann auch noch aufgerüstet werden muss)? Denn nur die nützt dir was. Keine Soundkarte hilft bei der Berechnung von Effekten und Software-Instrumenten, das geht technisch auch gar nicht.

Es gibt DSP-karten, die aber mit der Soundkarte nichts zu tun haben, bekannt ist da z.B. die UAD-2.
http://www.uaudio.com/uad-plug-ins.html
Gibt es in drei Varianten mit 1, 2 oder 4 DSP-Chips, und man kann die Karten auch kombinieren. Da laufen aber dann eben nur die Effekte von UAD drauf, und nicht deine bisherigen. Die sollen aber qualitativ gut sein - generell ist die Qualität der UAD_PlugIns hetzutage wahrscheinlich auch eher der Grund, warum man sich diese Karten kauft. Denn viel CPU-Leistung gibt es heute auch günstig. Wobei eben auf einem DSP natürlich auch nur eine begrenzte Anzahl von Effekten läuft. Hier eine Übersicht wievielöe Instanzen jeweils auf einer Karte laufen:
http://www.uaudio.com/support/uad/compatibility/instance-chart.html
 
Hallo Ultima,

danke für die schnelle Antwort! Ok - wenn ich mich von der Idee einer neuen Soundkarte verabschiede:

Gibt es denn überhaupt DSP Karten, die die Berechnung von quasi jedem VST Synthesizer oder VST PlugIn unterstützen?

Als Beipiel: Ein Native Instruments Massive klingt extrem geil fett und sauber, ist aber auch extrem leistungshungrig. Ich stelle mir vor, das so etwas "ausgelagert" wird.

Wenn ich das richtig verstehe, laufen auf den UAD-2 Karten "nur" die UAD Effekte?

Wie siehts denn mit der TC Powercore Plattform aus. Kann die sowas?

Grüße

Michael
 
Nein, kann sie auch nicht.

Du kannst dir aber überlegen, welche Plugins du am häufigsten benutzt.
Ist es zum beispiel UAD, dann empfielt sich eine oder mehr UAD DSP Karte(n) zu kaufen.
Die Plugins belasten nun nicht mehr die CPU.
Nun schaust du, was es so für gute interfaces gibt. Bei einigen sind nämlich auch noch DSP Effeckte mit drin. Wenn dir davon was zusagt, kannst du die benutzen. Vorallem kannst du auf den meisten guten Soundkarten selber einen Teil des Mixings erledigen, weswegen deine CPU noch weiter entlastet wird. (Quali steigt übrigends)
Nun brauchst du genügend Arbeitspeicher und vorallem Rechenleistung.
Dadurch erhöhen sich die Möglichkeiten die du hast nochmal.
Last but not least würde ich auf zwei Festplatten umsteigen (falls du das nicht schon machst). Das entlastet auch nochmal.

Plug ins, die nicht extern laufen können, laufen weiterhin auf der CPU. Mit dem feinen aber deutlich spürbarem Unterschied, dass sie deinen PC nicht mehr so leicht in den Wahnsinn treiben!

Selber fahre ich zwar seltener VSTi, dafür aber umso mehr fx-plugs, da auch meist enorm viele Spuren vorhanden.
Ich habe mir deswegen eine Solche Konstelation zusammengebaut aus hoher Rechenleistung, DSP Karten, paar für mich wichtige externe digital und analog effeckte und 3 stufigem Mixing: Zuerst in der DAW einzelne zusammenhängende Spuren jeweils zusammen, dann diese zu Hauptgruppen auf dem DSP mischer der soundkarte, und zuletzt das finale mixing in Analog, Effeckt returns sende ich auf separate Kanäle des Pults, über direkt outs widerrum in die DAW. Bei mir trat das von dir beschriebene Problem noch nie auf. Ich kann dir versichern, dass es eine Zukunftstaugliche Investition war. Vorallem, da sich "altes" und modernes Equipment mischt.
Desweiteren benutze ich für versch. Sachen viele der Steinberg plugins (vorallem die ganz alten: ToolsOne, DeClicker, DeNoiser, Puncher, EQ1, etcpp), nur als kleinen Tipp, die saugen nicht viel und sind Teils erstuanlich. Zum Beispiel das top-end des EQ1 erstaunt mich immer wieder. Genauso seine lo-mid range. Auch die noch älteren nicht grafischen bieten manchmal genau den richtigen flavour.

Vielleicht konntest du ja die ein oder andere Impression daraus lesen für dich.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn überhaupt DSP Karten, die die Berechnung von quasi jedem VST Synthesizer oder VST PlugIn unterstützen?
Das geht technisch nicht. Die sind ja für x86-prozessoren kompiliert, also laufen nur auf entsprechenden Prozessoren. Theoretisch könnte man wohl eine Beschleunigerkarte bauen, auf der die normalen VSTs laufen - aber da würde dann halt einfach ein normaler Intel-prozessor draufsitzen... Theoretisch könntest du dir einen zweiten Computer kaufen, der dann zum Hardware-Klangerzeuger bzw. Hardware-Effektgerät mutiert...

Das Setup von pHjalmarson ist ja doch etwas komplexer :) Die einfachste Lösung für dich wäre halt ein CPU-Upgrade. Oder vielleicht eine UAD-2-Karte auf dem die Effekte laufen, dann muss die CPU nur noch die VSTis berechnen. Musst dich dann halt nur an neue Effekte gewöhnen, wobei wie gesagt die UADs qualitativ wahrscheinlich kein Downgrade sind.
 
Die wohl beste Möglichkeit mehr Rechenleistung ist wie schon erwähnt einen zweiten PC zu nehmen und die Rechenarbeit an den abzugeben/aufzuteilen. Da gibts mittlerweile genug VST-Plugins und ähliches, womit man über IP Netzwerk die Audiodaten streamen kann. Wie gut das funktioniert weiß ich nicht, sollte aber denke ich mal schon recht gut gehen. Alles andere führt doch zu nichts, da steht man nach 2 mehr instanzen wieder an.
Oder eben sowas wie UAD Karten, ist das gleiche Prinzip, nur nicht so flexibel.
 
Hallo an alle,

danke für die vielen Antworten. Eine UAD-2 Karte würde sicherlich Sinn machen. Wenn ich mich mir das genau ansehe, erhöht beispielweise eine Instanz des FabFilter EQ auf einer Spur die CPU Leistung um etwa 0,5-1%.
Multipliziert mit 30 Spuren macht es viel aus, wenn ich den UAD EQ einsetzen könnte. Die gleiche Rechnung nochmal für Kompressoren, Delays und Reverbs. UAD scheint ja auch so eine Art "Industriestandard" zu sein.

Ich habe auch an schon Receptor gedacht. Es scheint so zu sein, das man Receptor einfach so in die DAW einbinden kann. Prinzipiell ist das Teil ein Linux basierter VST optimierter Rechner. Schon geil, wenn man sich die Videos dazu anschaut.
Ich wundere mich, wie die es schaffen, Cubase und Linux so zu verbinden das das funktioniert.

Naja - ich bin nun auf jeden Fall schon ein bischen schlauer als vorher. Eigentlich ist das ja echt voll die Marktlücke: Externe Rechenpower, VST optimiert, unendlich kaskadierbar, und das möglichst günstig. :gruebel:

Grüße

Michael
 
Ich würde erst mal nicht für jeden Kanalzug schwere CPU Geschütze laden. Hier und da reicht sicherlich der Channel EQ von Cubase.
Das gleiche gilt auch für UAD. Man kann nicht für jeden Kanalzug den 33609 Kompressor laden, da macht auch UAD irgendwann schlapp. Man muss auch hier und da Kompromisse eingehen.

Ändere vielleicht erst mal die Wahl der Plugins für jeweilige wichtige oder unwichtige Spuren. Ein Lowcut für Shaker benötigt kein EQ a la Fabfilter, da reicht einfaches Geschütz aus.
 
Wie ich weiter oben schon schrieb:
Die alten Steinberg plugins sind zT wirklich unersetzlich.
Wie gesagt der EQ1 [3 Band EQ: lo end, mid-peak (mit Q), top-end] zum Beispiel hat sagenhafte(s) top-end und lo-mids. (Natürlich nicht auf jedem Instrument, ich verrate dir nicht wodrauf alles :D Das muss man selber für sich entdecken wo was am besten funzt)
Ähnlich viele deren älteren Effeckten, aber auch der modernen build in. Zum Beispiel der einfache Kompressor kann wunderbar für basic ducking benutzt werden.
Auch das Gate ist perfekt im SideChaining mode oder für andere Spielereien die fix gehen müssen.
Genauso der EnvelopeShaper (heißt der so? Ich hoffe ihr wisst welchen ich meine).
Und so weiter und so fort.

UAD = standard, nicht umbedingt. Es ist eine der top Firmen neben Waves, mcDSP, sonnox, etc.

Der Arbeitsstandart für meinen persönlichen zum Bleistift Workflow kommt noch woanders her.
Es ist alles eine Sache der Vorliebe und des Workflows, der technischen und musikalisch Orientierung, der Inspiration.

Gruß


PS.:
UAD hat zB auf der Studer Bandmaschinen emulation so eine art power sharing wenn sie auf mehreren Kanälen gleichzeitig läuft.
Es lohnt sich das Ding in der Sammlung zu führen. Es kann als EQ, als Distortion- und damit coloring- ebenfalls als dynamik-reduktions- tool eingesetzt werden.
Und kommt dabei den originalen schon erstaunlich nahe.:great:
 
Nun schaust du, was es so für gute interfaces gibt. Bei einigen sind nämlich auch noch DSP Effeckte mit drin. Wenn dir davon was zusagt, kannst du die benutzen. Vorallem kannst du auf den meisten guten Soundkarten selber einen Teil des Mixings erledigen, weswegen deine CPU noch weiter entlastet wird. (Quali steigt übrigends)

Zeig mal bitte [gelöscht, s. edit]

Zeig mal bitte "eine gute Soundkarte" auf der man "einen Teil des Mixings erledigen" kann [gelöscht, s. edit]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, bevor es hier wieder in einer dieser Disskussionen ausartet, schau dir das fireface ufx und seine Möglichkeiten genauer an.

Danach schau dir die MOTU interfaces zB mal an, die haben gute Effeckte integriert. Weswegen ich mein altes interface (ein motu) zT noch standalone nur für effeckte benutze. Und da gibt es einige andere Hersteller.

=== unsachlicher Teil entfernt. Banjo ===
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Signalschwarz
  • Gelöscht von elkulk
  • Grund: Boardregel Netiquette bitte beachten!
Hallo,

@Pico: Das ist ja wirklich revolutionär und völlig neu für mich. Wenn das stabil läuft, ist das wahrscheinlich die billigste und beste Art Rechenpower zu gewinnen. Wenn ich mir vorstelle meine Maschine zu verdoppeln oder zu verdreifachen, wäre das schon einiges.

Das einzige, was mir spontan negativ dazu einfällt, ist der Platz für zusätzliche Maschinen und der hohe Stromverbrauch. Irgendwie bräuchte man idealerweiser 19" Racks und ein Serverschrank. Scheisse, meine Stromrechnung ist eh schon megahoch.

Das wird ja immer besser....

Grüße

Michael
 
In diesem Benchmark ist ein aktueller Core i7-2600K mehr als doppelt so schnell wie dein Core2Quad 9650. Ich weiß nicht inwiefern diese Sache mit dem dem Verbinen mit einem zweiten Rechner wirklich die "billigste und beste Art" sein soll, Rechenpower zu bekommen.
 
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Hallo,

@Ultima: Ja, die neuesten Intel CPUs sind auf jeden Fall stark. Ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern genau dieser Benchmark über die Leistungsfähigkeit bei vielen parallelen VSTs Auskunft gibt. Ich denke, die Vielfalt der VSTs, die teilweise auch nicht immer "optimiert" programmiert sind, macht am Ende diesen ganzen Brei aus. Das Konzept von UADs, wo ein Hersteller versucht, das letzte aus den DSP-Chips herauszuholen, ist schon extrem attraktiv. Ein weiterer Punkt ist natürlich RAM auf einzelnen Maschinen. Ein Kontakt 5 mit nur einer Instanz 60s Drums zieht fast 1 GB RAM. Wenn Du versuchst ein supergeiles Live-Drums-Setup mit mehreren Spuren von Live-VST-Synth zu kombinieren ist halt irgendwann Schluss. Da hilft dann nur noch "haushalten" wie Mutti mit dem Sparstrumpf. Ganz klar: Monstergeile Killertrax sind in den 90ern mit wesentlich weniger Rechenpower entsanden, wobei es damals das VST Konzept auch schon gab, aber es noch lange nicht soweit getrieben wurde wie heute.
Was soll's. Jeder kennt das Problem, mich nervt es und man kann nicht genug Rechenpower haben. Alles ist heute (zumindest im ersten Durchlauf) digital und synthetisch. Der Leistungshunger der Software ist enorm......ach ja.....das letzte Ende vom Lied ist sowieso: Egal wieviel Rechenpower Du hasst, wenn Du nicht fleissig bist, und Stunde um Stunde versuchst das letzte herauszuholen, und das mit fast an Wahnsinn grenzenden Erfolgshunger, und nicht zu den letzten 5% gehören willst......ja dann...trotzdem weitermachen und Spass haben......

Grüße

Michael
 
Das Konzept von UADs, wo ein Hersteller versucht, das letzte aus den DSP-Chips herauszuholen, ist schon extrem attraktiv.
Naja, ich weiß gar nicht, ob sie wirklich bewusst das letzte rauskitzeln. Ein DSP ist nunmal was ganz anderes als eine MultiPurpose-CPU. Der ist ja eben auch die Echtzeit-Bearbeitung von Signalen ausgelegt (daher der Name...), und kann dafür sonst nichts. Da ist es ganz normal, das ein DSP mit verhältnismäßig geringer Taktfrequenz und wenig Abwärme bei Audioeffekten so leistunsgfähig ist wie eine deutlich fettere CPU. Übrigens haben viele ja auch einen Co-Prozessor im rechner, den man mittlerweile für vieles nutzen kann, nämlich auf der Grafikkarte. Bei parallelisierbaren aufgaben ist so eine GPU deutlich leistungsfähiger als eine CPU. Im Wissenschaftlichen BEreich wird das auch schon genutzt, es gibt da SOftware für, enteder für die nVidia-eigene Programmierschnittstelle CUDA oder das offene OpenCL. Ich hab keine Ahnung ob sich Audiosignale eher gut oder weniger gut eignen, aber es hat zumindest jemand einen Faltungshall programmiert, der auf nVidia-Grafikkarten läuft:
http://www.delamar.de/musiksoftware/gpu-impulse-reverb-vst-faltungshall-per-grafikkarte-10036/
Zur generelln Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/General_Purpose_Computation_on_Graphics_Processing_Unit
Das gibt es alles jetzt eigentlich schon länger, ich hätte irgendwie gedacht, dass Hersteller von Audioplugins da auch mal aufspringen und OpenCL-Versionen anbieten. Aber entweder sieht man da keinen Markt (was mich wundern würde,weil man bekommt in Form von GRafikkarten wirklich sehr viel theoretische Rechenpower für wenig Geld), oder es funktioniert halt doch nicht so gut und einfach wie ich mir das vorstelle.

. Ein weiterer Punkt ist natürlich RAM auf einzelnen Maschinen. Ein Kontakt 5 mit nur einer Instanz 60s Drums zieht fast 1 GB RAM.
Naja, RAM ist ja nun erst recht nicht teuer und lässt sich simpel aufrüsten. Wobei ich das mit Kontakt jetzt auch krass finde und ich mich frage, aus wie vielen Samples ein Schlagzeug bestehen kann, dass man da auf soviel kommt.

Mir ging es generell eher darum, dass ich dieses Vernetzen von mehreren Rechner doch eher speziell und aufwändig finde. Ich weiß nicht, ob das überhaupt viele Leute tatsächlich machen, habe hier von noch keinem gelesen, der sowas tut. Mir erscheint es da am einfachst sich einen dickeren Rechner zuzulegen. Wobei UAD auch eine schöne Lösung ist, nur musst du dann eben auf andere Effekte umsteigen. Aber wenn dich das mit den mehreren Rechnern reizt kannst du das natürlich probieren, finde es ja durchaus auch interessant mal von jemanden zu lesen, der sowas wirklich macht.

Ansonsten stecke ich in dem Thema nicht so drin, frage mich aber warum pico diese spezielle Lösung verlinkt hat, aber noch niemand erwähnt hat, dass Cubase mit "VST Link" schon eine Lösung zum nutzen von mehreren Computern integriert hat.

---------- Post hinzugefügt um 07:34:31 ---------- Letzter Beitrag war um 07:25:49 ----------

EDIT: Oder ist es so, dass VST LInk technich was ganz anderes ist, weil da wirklich Audiosignale zwischen den Rechnern hin- und her geschickt werden?
 
@Ultima....

.....finde es ja durchaus auch interessant mal von jemanden zu lesen, der sowas wirklich macht.....

..spasseshalber kannst Du ja mal im Forum auf der Seite stöbern....dort ist es scheinbar eher die Regel als die Ausnahme, das da zig Rechner im Verbund laufen....speziell die RAM lastigen Sachen werden dort oft genannt.....man liest von 5-10 Rechnern, die da zusammenarbeiten...der Erfindungsgeist der Menschen kennt überhaupt keine Grenzen.....
 

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