
derdonut
Registrierter Benutzer
Liebes Forum,
am 11.06. starte ich damit meine erste eigene Gitarre zu bauen. Alle nötigen Informationen sind eingeholt und alle Materialien besorgt (Templates, Plan, Holz etc.).
Bis jetzt habe ich aber ein letztes Problem noch nicht gelöst: Ich werde eine Strat mit einem Korpus aus Esche und einem Hals aus Ahorn bauen. Gerne würde ich ein Dual Action Truss Rod über die Rückseite des Hales einbauen (verstellbar über die Kopfplatte) und anschließend mit einem "Skunk Stripe" verschließen, da ich den Hals gerne aus einem Stück arbeiten möchte. In verschiedenen anderen (US/UK) Foren wird z.T. hitzig diskutierte, ob die Kombination aus Dual Action Truss Rod und "Skunk Stripe" den Belastungen beim Anspannen des Stabes standhält. Es werden Bedenken geäußert, dass ein angespannter Halsstab das eingeleimte Holz des "Skunk Stripes" rausdrücken könnte. Entsprechend kommen einige Personen zu dem Ergebnis, dass der Hals einer Strat ohne aufgeleimtes Griffbrett nur in Verbindung mit einem normalen Truss Rod funktioniert. Viele andere berichten jedoch darüber, dass Sie bereits erfolgreich Hälse mit Dual Action Truss Tod und dessen Montage über die Rückseite des Halses gebaut hätten.
Mein Standpunkt:
An der dünste Stelle hat der fertige Hals i.e. 20mm dicke. Davon sind ca. 6mm für die stärke des Griffbretts abzuziehen, bis an diesen Punkt reicht die Fräsung für den Halsstab. Diese muss 9mm tief sein.
=> Der "Skunk Stripe" reicht etwa 5mm tief in den Hals hinein und hat entsprechend dieser Tiefe die Möglichkeit entlang der Fräskante verleimt zu werden. Das erscheint mir einerseits recht wenig, andererseits läuft diese Leimkante ja beidseitig über ca. 40 cm hinweg. Erfahrungsgemäß bricht gut verleimtes Holz nie an einer verleimten Stelle. Ich würde fast davon ausgehen das es gut gehen müsste. Allerdings: Der Konjunktiv ist ja bekanntermaßen die Ausdrucksform der Loser! Am Ende bin ich mir eben nicht sicher.
Jetzt seid ihr gefragt.
Was ist eure Meinung zur Thematik?
Beste Grüße und vielen Dank an alle die sich beteiligen.
David
am 11.06. starte ich damit meine erste eigene Gitarre zu bauen. Alle nötigen Informationen sind eingeholt und alle Materialien besorgt (Templates, Plan, Holz etc.).
Bis jetzt habe ich aber ein letztes Problem noch nicht gelöst: Ich werde eine Strat mit einem Korpus aus Esche und einem Hals aus Ahorn bauen. Gerne würde ich ein Dual Action Truss Rod über die Rückseite des Hales einbauen (verstellbar über die Kopfplatte) und anschließend mit einem "Skunk Stripe" verschließen, da ich den Hals gerne aus einem Stück arbeiten möchte. In verschiedenen anderen (US/UK) Foren wird z.T. hitzig diskutierte, ob die Kombination aus Dual Action Truss Rod und "Skunk Stripe" den Belastungen beim Anspannen des Stabes standhält. Es werden Bedenken geäußert, dass ein angespannter Halsstab das eingeleimte Holz des "Skunk Stripes" rausdrücken könnte. Entsprechend kommen einige Personen zu dem Ergebnis, dass der Hals einer Strat ohne aufgeleimtes Griffbrett nur in Verbindung mit einem normalen Truss Rod funktioniert. Viele andere berichten jedoch darüber, dass Sie bereits erfolgreich Hälse mit Dual Action Truss Tod und dessen Montage über die Rückseite des Halses gebaut hätten.
Mein Standpunkt:
An der dünste Stelle hat der fertige Hals i.e. 20mm dicke. Davon sind ca. 6mm für die stärke des Griffbretts abzuziehen, bis an diesen Punkt reicht die Fräsung für den Halsstab. Diese muss 9mm tief sein.
=> Der "Skunk Stripe" reicht etwa 5mm tief in den Hals hinein und hat entsprechend dieser Tiefe die Möglichkeit entlang der Fräskante verleimt zu werden. Das erscheint mir einerseits recht wenig, andererseits läuft diese Leimkante ja beidseitig über ca. 40 cm hinweg. Erfahrungsgemäß bricht gut verleimtes Holz nie an einer verleimten Stelle. Ich würde fast davon ausgehen das es gut gehen müsste. Allerdings: Der Konjunktiv ist ja bekanntermaßen die Ausdrucksform der Loser! Am Ende bin ich mir eben nicht sicher.
Jetzt seid ihr gefragt.
Was ist eure Meinung zur Thematik?
Beste Grüße und vielen Dank an alle die sich beteiligen.
David
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