Ich besitze seit 2021 eine Starplayer Special in sparkle red. Meine hat gebraucht etwas mehr als 900 € gekostet, neu damals glaube ich auch um die 1.400 €. Die Verarbeitung ist absolut tadellos. Der Sound ist sehr vielseitig, auch durch das Coil-Splitting, was aus meiner Sicht auch sehr amtlich klingt. Ich hatte mal ne Les Paul mit Coil-Split-Funktion. Der Sound war irgendwie unterirdisch. Das Design natürlich Geschmackssache aber ich finde gerade die Sparkle-Lackierung macht echt was her und auch allgemein sieht sie zwar LP-ähnlich aus, hat aber ihre eigenen Highlights. Aus meiner Sicht ist der Preis daher 0 überzogen und auch die Preissteigerung irgendwo nachvollziehbar. Ich habe aktuell nur eine Les Paul Studio von Gibson aber meine Traum-Gitarre ist eine schwarze Custom mit weißem Binding. Daher habe ich deren Preissteigerung in den letzten Jahren auf dem Schirm und das die jenseits von Gut und Böse ist, brauche ich denke ich nicht erklären. Neben den ganzen Preissteigerungen bei Neu-Instrumenten, ist aber gerade der Gebraucht-Markt nochmal deutlicher hervorzuheben. Man sollte zwar eher meinen, die Preissteigerungen treiben auch die Gebrauchtpreise nach oben, was viell. allgemein auch im ersten Blick so aussschauen mag, aber: Da (für den Einzelnen natürlich leider) scheinbar grad viele Leute wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage schnelles Geld benötigen, sind überall Anzeigen zu finden, bei denen bereits nach ein paar Tagen der Preis mehr und mehr gesenkt wird. Wie gesagt für die jeweilige Person sicher schwierige und blöde Lage. Für den Gitarristen der nur grad ne Gitarre sucht, kann rein objektiv gesehen, so immer wieder ein wahres Schnäppchen geschossen werden. Grad vor 2 Wochen: Les Paul Standard 50s: Lt. Anzeige nicht mal ein Jahr alt, (daher wohl NP 2400-2500 €. Ursprünglicher Preis in der Anzeige 1900, nur Tage danach (erkennbar weil alter Preis durchgestrichen) 1850, dann 1800, dann 1750 dann war die Anzeige raus.