DeadHonor
Mod Emeritus
Nu ist unsere CD schon über ne Woche draußen und ich habe es noch nicht geschafft sie hier vorzustellen... Schande über mich, aber jetzt gehts los.
Zur Band:
Ich bin Markus, meines Zeichens Sänger der Vikingmetalband Durothar und die Hansestadt Hamburg ist unser Heimathafen. Gegründet bereits im Juni 2009, waren wir am Anfang eher dem düdeligen Pagan Metal mit viel Melodie und Keyboard verhaftet, wovon es 2012 sogar eine Demo mit 12 Songs gab. Durch diverse Wechsel an allen Positionen, abgesehen von mir am Gesang, änderte sich das Ganze allerdings immer weiter. Das Keyboard fiel weg und es kristallisierte sich der jetzige Mix aus Black und (melodischem) Death Metal mit deutschen Texten heraus. Wir haben über die Jahre einige Konzerte in und um Hamburg gespielt und waren letztes Wochenende, auf Einladung unserer dänischen Freunde von Satanic Assault Division, in Svendborg - Dänemark das erste Mal außerhalb von Deutschland auf der Bühne. Fürs nächste Jahr erhoffen wir uns Auftritte auf ein paar Festivals und im näheren Ausland.
Das Album:
Auf See ist der Name unserer ersten, ernsthaft als Album zu bezeichnenden Produktion, welche über anderthalb Jahre benötigte, um endlich das Licht der Welt zu erblicken. 10 Songs mit deutschen Texten über Reisen in nordische Länder, große Schlachten, die Gefahren auf See und die Freuden glückliche Heimkehr. Wobei die ersten 9 Songs das reguläre Album sind und der letzte eine Neuaufnahme eines Songs von unserer Demo "Ruf der Wildnis" ist:
1 - Mittwinter
2 - Heimathafen
3 - Beutefahrt
3 - Auf See
5 - Mann über Bord
6 - Die Vogelinsel
7 - Immer Weiter
8 - Das fremde Land
9 - Ein Fest
10 - Im Bauch des Drachen *Bonus*
Die 9 Songs bilden eine grobe Geschichte und wurden ein wenig von den Reisen mit meiner Freundin nach Norwegen und Schweden inspiriert. Es geht los mit dem Winter Zuhause, die Schiffe warten darauf endlich wieder in See stechen zu können und die Menschen vertreiben sich die Zeit mit Met, Gesang und den Geschichten alter Zeiten. Dann bricht der Frühling an, die Schiffe gehen auf ihre Reise und die Krieger treffen auf die ersten Feinde. Man begleitet einen Mann, vom über Bord gehen, bis zum ertrinken. Nach langer Zeit auf See und ohne Vorräte treffen die Reisenden auf eine Insel voller Nahrung, müssen wieder kämpfen, bewundern die Landschaften Norwegens und kehren endlich nach Hause zurück um mit ihren Familien ihre Rückkehr zu feiern. Das Cover wurde von einer Freundin gemalt und trifft unserer Meinung den Albumtitel und die Idee hinter den Songs perfekt. Zwei Songs möchte ich euch hier schon einmal vorstellen:
https://soundcloud.com/durothar/05-mann-uber-bord
https://soundcloud.com/durothar/04-auf-see
Erwerben könnt ihr die CD mit 8 seitigem Booklet und allen Songtexten für 10€ zzgl. Versand direkt bei uns auf Facebook, einfach eine kurze Nachricht schreiben oder per Mail an band@durothar.de. Digital erhältlich ist das Album außerdem für 6€ + Steuern auf Bandcamp, die Möglichkeit dort auch CDs zu bestellen wird noch hinzugefügt.
https://www.facebook.com/DurotharHamburg/
https://durothar.bandcamp.com/
Die Aufnahmen + technische Details:
Da alles in Eigenregie aufgenommen wurde und wir uns den Proberaum mit mehreren Bands teilen, war das größte Problem einen zusammenhängenden Zeitraum für die Schlagzeugaufnahmen zu finden. Zum Glück haben wir uns mit den anderen Bands dann doch einigen können, so dass das Schlagzeug im Juli 2015 eingespielt werden konnte. Im wahrscheinlich Rekordverdächtigen Tempo von nur 5 Tagen (mit je 5-6 Stunden Zeit) waren alle 10 Songs im Kasten. Leider finde ich die genauen Namen nicht mehr, genutzt wurde, wenn die Liste in unserem Forum stimmt, für die Schlagzeugaufnahmen aber folgende Konstellation an Mikros:
1 - Kick D6
2 - Snare Top i-5
3 - Snare Bot Sm57
4 - Tom 1 D2
5 - Tom 2 D2
6 - Tom 3 D4
7 - OH L NT-5
8 - OH R NT-5
9 - HH Sm7b
10 - Ride 012
11 - Raum 012
Für die Gitarrenaufnahmen hatten wir auf der einen Seite einen Engl Powerball über eine entsprechende Engl Box und auf der anderen Seite einen selbstgebauten Soldano SLO 100 an einer Box von Peavey, welche ganz klassisch mit Hilfe eines SM57 abgenommen wurden. Wie im Metal üblich wurden die Spuren gedoppelt und in einigen Parts eine Extra Melodie eingespielt.
Den Bass hat unser Bassist Zuhause über DI eingespielt.
Dann der Knackpunkt des Gesangs, mit ein Grund für die knappen anderthalb Jahre Produktionszeit. Im ersten Ansatz habe ich alle Vocals in drei verschiedenen Tonhöhen eingesungen. Also gibt es für jeden Song eine tief gegrowlte, eine mittlere und eine gescreamte Spur. Erstmal war ich mit den Aufnahmen grundsätzlich nicht sehr zufrieden, dazu kam das Problem: Nur wir wissen an welcher Stelle welche Spur die dominante sein soll... Da wir Mix und Master aber abgeben wollten, musste da nochmal dran gearbeitet werden. Also: Alles nochmal neu einsingen, dieses Mal in der originalen Betonung und die alten Spuren nur für Akzente. Der Gesang wurde nicht gedoppelt, zumindest nicht im klassischen Sinn. Für die Aufnahmen haben wir ein Doppelmikrosetup gewählt, ein Røde NT1000 Kondensatormikro und ein dynamisches Sennheiser e945, direkt nebeneinander. Also ein Take = zwei Spuren mit leicht unterschiedlicher Charakteristik. Dazu die alten Akzentspuren, damit konnte unser Mischer arbeiten. Da er noch ein paar Projekte am laufen hatte, zog sich Mix und Master dann noch ein paar Monate hin, im November hatten wir dann aber endlich den fertigen DDP-Master zur Hand. Gedanken über ein Presswerk hatten wir uns natürlich schon lange vorher gemacht und uns für Euroduplication entschieden. Einer der günstigsten Anbieter, aber mit einer Menge positiver Bewertungen. Sehr freundlicher Kontakt und schnelle Rückmeldung bei Problemen (wir hatten mehrfach Fehler in den Druckdaten), sowie das Endergebnis haben uns von diesem Presswerk überzeugt. Einziges Manko bei einem deutschen Presswerk: Die GEMA ist immer involviert, ob man möchte oder nicht. Wir sind nicht bei der GEMA, sollen trotzdem Lizenzgebühren zahlen, weil angeblich 9 unserer Songs von der GEMA vertreten werden. Der Fall ist noch offen, wir warten derzeit auf Rückmeldung von der GEMA.
Edith zum Thema GEMA: Wir sind durch, Forderung wurde zurückgezogen. Hoffentlich müssen wir den Nervkram nicht jedes mal durchmachen, wenn wir was veröffentlichen -.-
Reviews:
Squealer-Rock
Anachronistic Blaze 8/10
Waldhalla Magazin
Rock Overdose (Griechisch) 72/100
MetalZone 8/10
Metalunderground.at 4/5
Folk-Metal.nl 7,5/10
Metal1.info 8,5/10
Metal Rules 4/5
Metal.de 7/10
Zephyrs Odem 9,9/10
Crossfire 7/10
Kaosguards (Französisch) 17/20
Vampster
Undergrounded 7/10
Zur Band:
Ich bin Markus, meines Zeichens Sänger der Vikingmetalband Durothar und die Hansestadt Hamburg ist unser Heimathafen. Gegründet bereits im Juni 2009, waren wir am Anfang eher dem düdeligen Pagan Metal mit viel Melodie und Keyboard verhaftet, wovon es 2012 sogar eine Demo mit 12 Songs gab. Durch diverse Wechsel an allen Positionen, abgesehen von mir am Gesang, änderte sich das Ganze allerdings immer weiter. Das Keyboard fiel weg und es kristallisierte sich der jetzige Mix aus Black und (melodischem) Death Metal mit deutschen Texten heraus. Wir haben über die Jahre einige Konzerte in und um Hamburg gespielt und waren letztes Wochenende, auf Einladung unserer dänischen Freunde von Satanic Assault Division, in Svendborg - Dänemark das erste Mal außerhalb von Deutschland auf der Bühne. Fürs nächste Jahr erhoffen wir uns Auftritte auf ein paar Festivals und im näheren Ausland.
Das Album:
Auf See ist der Name unserer ersten, ernsthaft als Album zu bezeichnenden Produktion, welche über anderthalb Jahre benötigte, um endlich das Licht der Welt zu erblicken. 10 Songs mit deutschen Texten über Reisen in nordische Länder, große Schlachten, die Gefahren auf See und die Freuden glückliche Heimkehr. Wobei die ersten 9 Songs das reguläre Album sind und der letzte eine Neuaufnahme eines Songs von unserer Demo "Ruf der Wildnis" ist:
1 - Mittwinter
2 - Heimathafen
3 - Beutefahrt
3 - Auf See
5 - Mann über Bord
6 - Die Vogelinsel
7 - Immer Weiter
8 - Das fremde Land
9 - Ein Fest
10 - Im Bauch des Drachen *Bonus*
Die 9 Songs bilden eine grobe Geschichte und wurden ein wenig von den Reisen mit meiner Freundin nach Norwegen und Schweden inspiriert. Es geht los mit dem Winter Zuhause, die Schiffe warten darauf endlich wieder in See stechen zu können und die Menschen vertreiben sich die Zeit mit Met, Gesang und den Geschichten alter Zeiten. Dann bricht der Frühling an, die Schiffe gehen auf ihre Reise und die Krieger treffen auf die ersten Feinde. Man begleitet einen Mann, vom über Bord gehen, bis zum ertrinken. Nach langer Zeit auf See und ohne Vorräte treffen die Reisenden auf eine Insel voller Nahrung, müssen wieder kämpfen, bewundern die Landschaften Norwegens und kehren endlich nach Hause zurück um mit ihren Familien ihre Rückkehr zu feiern. Das Cover wurde von einer Freundin gemalt und trifft unserer Meinung den Albumtitel und die Idee hinter den Songs perfekt. Zwei Songs möchte ich euch hier schon einmal vorstellen:
https://soundcloud.com/durothar/05-mann-uber-bord
https://soundcloud.com/durothar/04-auf-see
Erwerben könnt ihr die CD mit 8 seitigem Booklet und allen Songtexten für 10€ zzgl. Versand direkt bei uns auf Facebook, einfach eine kurze Nachricht schreiben oder per Mail an band@durothar.de. Digital erhältlich ist das Album außerdem für 6€ + Steuern auf Bandcamp, die Möglichkeit dort auch CDs zu bestellen wird noch hinzugefügt.
https://www.facebook.com/DurotharHamburg/
https://durothar.bandcamp.com/
Die Aufnahmen + technische Details:
Da alles in Eigenregie aufgenommen wurde und wir uns den Proberaum mit mehreren Bands teilen, war das größte Problem einen zusammenhängenden Zeitraum für die Schlagzeugaufnahmen zu finden. Zum Glück haben wir uns mit den anderen Bands dann doch einigen können, so dass das Schlagzeug im Juli 2015 eingespielt werden konnte. Im wahrscheinlich Rekordverdächtigen Tempo von nur 5 Tagen (mit je 5-6 Stunden Zeit) waren alle 10 Songs im Kasten. Leider finde ich die genauen Namen nicht mehr, genutzt wurde, wenn die Liste in unserem Forum stimmt, für die Schlagzeugaufnahmen aber folgende Konstellation an Mikros:
1 - Kick D6
2 - Snare Top i-5
3 - Snare Bot Sm57
4 - Tom 1 D2
5 - Tom 2 D2
6 - Tom 3 D4
7 - OH L NT-5
8 - OH R NT-5
9 - HH Sm7b
10 - Ride 012
11 - Raum 012
Für die Gitarrenaufnahmen hatten wir auf der einen Seite einen Engl Powerball über eine entsprechende Engl Box und auf der anderen Seite einen selbstgebauten Soldano SLO 100 an einer Box von Peavey, welche ganz klassisch mit Hilfe eines SM57 abgenommen wurden. Wie im Metal üblich wurden die Spuren gedoppelt und in einigen Parts eine Extra Melodie eingespielt.
Den Bass hat unser Bassist Zuhause über DI eingespielt.
Dann der Knackpunkt des Gesangs, mit ein Grund für die knappen anderthalb Jahre Produktionszeit. Im ersten Ansatz habe ich alle Vocals in drei verschiedenen Tonhöhen eingesungen. Also gibt es für jeden Song eine tief gegrowlte, eine mittlere und eine gescreamte Spur. Erstmal war ich mit den Aufnahmen grundsätzlich nicht sehr zufrieden, dazu kam das Problem: Nur wir wissen an welcher Stelle welche Spur die dominante sein soll... Da wir Mix und Master aber abgeben wollten, musste da nochmal dran gearbeitet werden. Also: Alles nochmal neu einsingen, dieses Mal in der originalen Betonung und die alten Spuren nur für Akzente. Der Gesang wurde nicht gedoppelt, zumindest nicht im klassischen Sinn. Für die Aufnahmen haben wir ein Doppelmikrosetup gewählt, ein Røde NT1000 Kondensatormikro und ein dynamisches Sennheiser e945, direkt nebeneinander. Also ein Take = zwei Spuren mit leicht unterschiedlicher Charakteristik. Dazu die alten Akzentspuren, damit konnte unser Mischer arbeiten. Da er noch ein paar Projekte am laufen hatte, zog sich Mix und Master dann noch ein paar Monate hin, im November hatten wir dann aber endlich den fertigen DDP-Master zur Hand. Gedanken über ein Presswerk hatten wir uns natürlich schon lange vorher gemacht und uns für Euroduplication entschieden. Einer der günstigsten Anbieter, aber mit einer Menge positiver Bewertungen. Sehr freundlicher Kontakt und schnelle Rückmeldung bei Problemen (wir hatten mehrfach Fehler in den Druckdaten), sowie das Endergebnis haben uns von diesem Presswerk überzeugt. Einziges Manko bei einem deutschen Presswerk: Die GEMA ist immer involviert, ob man möchte oder nicht. Wir sind nicht bei der GEMA, sollen trotzdem Lizenzgebühren zahlen, weil angeblich 9 unserer Songs von der GEMA vertreten werden. Der Fall ist noch offen, wir warten derzeit auf Rückmeldung von der GEMA.
Edith zum Thema GEMA: Wir sind durch, Forderung wurde zurückgezogen. Hoffentlich müssen wir den Nervkram nicht jedes mal durchmachen, wenn wir was veröffentlichen -.-
Reviews:
Squealer-Rock
Anachronistic Blaze 8/10
Waldhalla Magazin
Rock Overdose (Griechisch) 72/100
MetalZone 8/10
Metalunderground.at 4/5
Folk-Metal.nl 7,5/10
Metal1.info 8,5/10
Metal Rules 4/5
Metal.de 7/10
Zephyrs Odem 9,9/10
Crossfire 7/10
Kaosguards (Französisch) 17/20
Vampster
Undergrounded 7/10
- Eigenschaft
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