E Gitarre für absoluten Anfänger, meinem Sohn, gesucht.

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Duschi99
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Hallihallohallöchen liebe Leute,

für meinen Sohn suche ich eine E-Gitarre, wir beide kennen uns ganz und gar nicht aus. Deshalb Frage ich hier, stellvertretend, bei euch nach.
Erstmal der Fragebogen, danach noch ein paar zusätzliche Informationen.

Ich bin...

[X] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[ ] Rock
[ ] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[X ] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[X] Solidbody ??
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[X] 150-300€
[X] 300-500€
[ ] 500-750€
[ ] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[ ] Nein
[X] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[X] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[X] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:

[X] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[ ] Nein
[X] ????

11.) Erwünschte Features:

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)
[X] ??????

12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[X] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.



Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


14.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!


Wir waren in einem Musikhaus zur Beratung, an und für sich fanden wir die Beratung auch gut, jedoch für jemanden mit gar keiner Ahnung zuviel des guten.
Mein Sohn ist 13 Jahre ,1,50m und wird auch nicht viel Größer, hat kurze "Wurstfinger".
Es wurde uns eine
Cort kx500
Empfohlen, günstiger wollte der gute Mann keine Empfehlung abgeben was er auch glaubhaft begründete, alles in allem hätte das Komplett ohne Sorgen Set ca. 1000-1400€ gekostet.
Ich bin mir Sicher das wäre das Set auch Wert auch die Beratung alles gut.
Jedoch, nach einer Nacht darüber schlafen, das ist schon eine, gewagte, Hausnummer.
Ich möchte nicht das dann nach ein paar Tagen die Gerätschaften irgendwo rumliegen und das Geld verschwendet wird auch möchte ich nicht mit irgendeinem "Amazonset" für 180€ Anfangen wenn das so ein Müll ist und mit so etwas gar keine Freude/Lust am spielen entstehen kann.
Daher Frage ich euch was wäre empfehlenswert für den Anfang, gerne günstig auch wenn die Gefahr besteht das der Junior gefallen an diesem Hobby findet und alles, irgendwann, durch besseres Ersetzt werden muss.
Welche Marke/Modell/Hals ist für kleine Hände gut spielbar.
Gibt es, relativ, Bekannte Einsteigermodelle? Bei Kleinanzeigen werden relativ oft Ibanez und Harley Benton angeboten sind die so schlecht?

Welche Fragen habt ihr noch an mich, die ich jetzt im Vorfeld nicht beantwortet habe?


Grüße
Duschi
 

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Ein Harley Benton-Set Telecaster- oder Stratocaster-Form unter 300 Euro reicht in meinen Augen schon aus. Bei E-Gitarren sind kleine Hände kein Problem.
1000-1400 halte ich für übertrieben.
 
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Hallo,

Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass sich eine Gitarre überhaupt gut einstellen lässt. Das ist bei den allermeisten Gitarren auch der Fall. Das bedeutet auch, dass man die Gitarre idR schon mal zuerst zu einem Gitarrentech geben sollte, um die Sattelkerben ausreichend tief zu feilen. Die sind nämlich ab Werk meist nicht korrekt gefeilt. Ein generelles Setup kann nicht schaden und ca 60,- sollte man dafür einplanen.

Gruß,
René
 
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alles in allem hätte das Komplett ohne Sorgen Set ca. 1000-1400€ gekostet.
Also da hat der Verkäufer aber sehr gutes Verkaufstalent bewiesen, wenn er euch glaubhaft 1400€ vermitteln konnte.

Also grundsätzlich ist es nicht verkehrt mit teurem Equipment anzufangen, aber es ist einfach nicht der Kernpunkt. Kernpunkt ist, dass man mit einer Gitarre-Verstärkungskombination anfängt, mit der man gut zurecht kommt, weswegen man gerne auf ihr spielt, ein hohes Motivationslevel hat und damit den potentiellen Lernfrust möglichst gering hält.

Und wenn das halt eine 200€ Gitarre erfüllt, dann erfüllt das halt auch eine 200€ Gitarre.

Wichtig ist, dass dein Sohn verschiedene Gitarren anspielt. Im Direktvergleich fallen auch einem Anfänger die wichtigsten Unterschiede auf. Einfach alle möglichen Gitarren in die Hand nehmen, schauen welche die Komfortabelste ist und sich am besten anfühlt. Vielleicht spielt auch Optik ja eine Rolle. Tonabnehmer wären vlt. auch noch ein Punkt, wo man sich beraten lassen kann. Das ist im Grunde die ganze „Magie" dahinter.

Gibt es, relativ, Bekannte Einsteigermodelle?
Sowas gibt es nicht. Das ist ein Werbebegriff für preisgünstige Gitarren, seitens der Händler und manchen Medien.
 
Ich empfinde Gitarren mit fester Brücker (kein Hebel dran) einsteigerfreundlicher.
Sonst wäre es eher wichtig, dass ihm die Gitarre gefällt und zu der Musik passt, die er machen möchte.

Solche Gitarren sind vom Prinzip richtig gut, erst recht wenn man sie bei einem Gitarrenbauer richtig einstellen lässt.
Das richtige Einstellen kann aus einer Gitarre, die man nach 10 Minuten wieder weglegt, eine machen, an der man viel Freude hat.

Wenn Proberaum etc in absehbarer Zeit keine Rolle spielen, kann man auch mit sowas vernünftig Üben

 
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Im Prinzip ist es so - zumindest sehe ich es so:

Selbst aus einer Squier Bullet oder Affinity Strat lässt sich eine feine Gitarre zaubern. Wenn denn die Basis stimmt (zB Hals nicht verzogen). Wenn die Bünde ab Werk gut abgerichtet sind, ist das zwecks Bespielbarkeit und der Möglichkeit, die/eine Gitarre gut einstellen zu können, die halbe Miete.

Die HBs sind wirklich gut. Yamaha, FGN, Sire, Cort werfe ich jetzt auch mal rein, aber man muss die Gitarren mal in die Hand nehmen.
 
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Auch aus eigener Erfahrung ... wenn die Möglichkeit besteht, möglichst viele Gitarren selbst ansehen und vor allem in die Hand nehmen. Grad die erste Gitarre sollte auch gefühlsmäßig wirklich passen, sonst steht sie schnell in der Ecke und wird ungern gespielt ... eine die wirklich passt, nimmt man auch spontan gern in die Hand, einfach so, um sie mal zwischendurch schnell bisschen zu spielen ...
Und unbedingt richtig einstellen lassen ... das kann aus einer eigentlich unspielbaren ein Träumchen machen. Grad für Einsteiger wichtig, wo die Finger anfangs eh erst mal weh tun, bis sie sich gewöhnt haben ...
 
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Wenn niemand mit etwas Erfahrung vor Ort ist, würde ich zuerst eine kostenlose Probestunde an einer Musikschule empfehlen. Dort kann man auch Unterstützung bei der Auswahl des Instruments bekommen. Einfach irgendetwas zu kaufen, ist oft keine gute Idee. 1.000 bis 1.400 € sind wirklich ein engagiertes Budget.
 
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Mein Sohn ist 13 Jahre ,1,50m und wird auch nicht viel Größer, hat kurze "Wurstfinger".
die Strat-Bauweisen (oder Telecaster) haben idr immer eine "längere" Mensur (648mm), gegenüber einer Les Paul, mit 628mm.
Wenn der Bub eher kurze Finger hat, kann eine kürzere Mensur, womöglich angenehmer erscheinen.
Muss man im Laden mal testen, ob es eine Rolle spielt.
 
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1.000 bis 1.400 € halte ich selbst mit unrabattierten Einzelhandelspreisen für viel zu viel. Ich glaube, dass man schon für die Hälfte etwas gutes und ausreichendes bekommt. Ich bin ja selbst Hobbymusiker mit mehreren Instrumenten. Als meine Jungs nach dem Klavierunterricht auf Saiteninstrumente umstiegen, habe ich für Gitarre/Bass und zugehörigen Verstärker - dann braucht man noch wenigstens ein gutes Kabel und am besten auch einen Gurt und vielleicht wäre auch ein Gitarrenständer auch nicht schlecht - pro Kopf keine 500 € ausgegeben - das war damals eine Epiphone Les Paul mit einem gebrauchten einfachen Fender-Combo bzw. ein Epiphone Thundebird mit einem gebrauchten Warwick Bass-Combo. Die Amps reichten locker auch beizeiten für Sessions mit Schulfreunden. Meine beiden hatten dann natürlcih den Vorteil, dass sie nach dem Erreichen entsprechender Spielfähigkeiten auf meinen Fundus Zugriff hatten, solange sie noch hier lebten; nachdem sie weggezogen waren, haben sie sich selbst gekümmert, aber durchaus meinen Rat eingeholt. Erfahrene Leute kommen mit der Zeit von selbst zusammen.

Die Tipps, eine Musikschule oder einen Gitarrenlehrer mit einzubeziehen halte ich für sehr gut - man sollte nur darauf achten, dass man nicht deren Provision mitbezahlt. Ansonsten jemand anderen mit Fachkenntnissen (Musiklehrer in der Schule, Gitarrist in einer Band) oder zumindest verschiedene Geschäfte hinzuziehen. ES IST EIGENE ARBEIT, etwas gutes, geeignetes und passendes zu finden!!! Wir hier können jetzt nicht Deinen Sohn kennenlernen, um eine direkt umsetzbare Ferndiagnose und -empfehlung zu geben.

Wichtig ist auch der Tipp, dass Design, Form, Farbe der Gitarre dem Sohn gefallen müssen. In dem Alter und Stadium ist das für die Motivation extrem wichtig, genauso, wie "guter" Unterricht, den nicht nur ein studierter Gitarrenlehrer, sondern eventuell auch ein Bandmusiker geben kann. Das muss man auch ausprobieren und darf sich vor einem Wechsel nicht scheuen. Ich habe es immer bevorzugt, wenn die Lehrer ins Haus kamen.

Also, bitte nicht unsere theoretischen Hinweise blind umsetzen, sondern nach erfahrenen Musikern vor Ort suchen. Du hast leider keinen Ort angegeben, kannst aber hier und auch im Flohmarkt hier im Board Berater suchen, die sich vielleicht für eine Tasse Kaffee mit Kuchen mal persönlich kümmern ;) Eine Stunde persönliches Kennenlernen Deines Sohns und eine Stunde "begleitete" Suche in einem Musikladen sind mehr Wert als alles Gelabere hier. Und bitte bitte bitte nicht 1.000 bis 1.400 € für ein Anfangsset ausgeben!!!
 
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Wenn jmd mit Erfahrung in greifbarer Nähe ist, dann ist bei der Gitarre ein Gebrauchtkauf eine super Option.

Einen Amp gebraucht zu kaufen sehe ich weniger kritisch.
 
killnoizer
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
Bei dem Alter und als Einsteiger ist es wichtig, dass Deinem Sohn die Gitarre gefällt. Da ist es fast egal, was sie kann und hat. Da muss man dann mit zurechtkommen. Das einzige ist: Kein "Floyd Rose Tremolo", ansonsten bekommt ihr die nicht gestimmt und neu besaitet. :D

Empfehlungen von Thomann: Falls es diese Form und Farbe sein kann: Die CST sind ganz hübsch und spielbar: https://www.thomann.de/de/search.html?sw=harley+benton+cst&smcs=802883_3336

Vom Preis würde ich nicht weniger ausgeben.

Bei Amps kann ich nur empfehlen, die Maße anzuschauen. Das bekommt man bei den Bildern oft nicht gut vermittelt. Manchmal ist das nur so ein Tisch-Amp von 20 cm Höhe, sieht aber im Foto aus, als würde der bis zum Knie reichen. :D
 
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Hier beim T die Gitarrensets (E-Gitarre, Verstärker, Zubehör) in deinem Preisbereich 150 - 500€ @Duschi99
Die Auswahl ist sehr groß und weiter unten auf der Seite gibt es Hinweise und Ratschläge für das Aussuchen.

Hier als Beispiel ein Set mit Squier Sonic Stratocaster für 246€.
Hier eine Squier Strat mit einem Fender Amp für 328€.

Hier eine Harley Benton mit Les Paul Form und Röhrenverstärker für 245€.
Hier eine ESP LTD (LP-Form) mit einem Marshall für 382€.

Es gibt beim T ein Rückgaberecht mit Geld zurück und kostenlosem Rückversand innerhalb 30 Tage.
 
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Servus :)
Schön, dass Ihr Euch so sorgfältig darum kümmert!

Oben wurde was gesagt, was nicht nur in dem Alter wichtig ist: Es darf nicht nur ein "Vernunftkauf" sein. Das wird ja ein Hobby... und es gibt Gitarren, die schaut man einfach gerne an und will sie spielen.. jedes mal, wenn man an der vorbeiläuft... so eine sollte da werden... und da sind auch irrationale Dinge wichtig dafür eben wie (Headstock-)form, Farbe, ...

Zu den Gitarren an sich: Ist dein o.g. Budget für Gitarre + Amp, Kabel, Saiten, Gurt, ... oder nur für die Gitarre?
Wenn nur Gitarre, bist du mit den 500 € schon fast bei der Fender Player Serie... Gebraucht sicherlich - und die sind WIRKLICH RICHTIG gut! ... ich muss aber auch sagen, dass ich noch günstigere (Squier /Harley Benton) noch nicht probiert habe und daher auch nicht weiß, ob es da nicht noch mehr gibt die ebenso gut sind.

Von wo kommt Ihr denn? Vielleicht findet sich hier jemand, der einen Gebrauchtkauf begleiten könnte...
Der Vorteil von Gebrauchtkauf ist, dass das finanzielle Risiko geringer ist... Wenn Du jetzt eine Fender Player gebraucht für 5 bis 600 kaufst, wirst Du sie in innerhalb einer vernünftigen Zeit - wenn es doch nichts war - für einen ähnlichen Preis wieder los... Bei Neukauf ist 1/3 des Wertes immer gleich weg.

Den Wertverlauf/verlust von nicht-Marken-Gitarren ist idR steiler.
 
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Hat dein Sohnemann irgendwelche Gitarrenhelden, denen er nacheifern möchte?

Dann würde ich bei Google mal schauen, was die so spielen und mich über Modelle mit der gleichen Optik im mittleren Preissegment mal schlau machen. So zwischen 250-500€ kann man für eine vernünftige Einsteigergitarre (auch für etwas Fortgeschrittene) anpeilen.

Wichtig ist, wie schon einige hier angemerkt haben, dass das Instrument richtig eingestellt ist.

Daher wäre ein Besuch im Gitarrenfachgeschäft am besten.
 
Es wurde uns eine
Cort kx500
Empfohlen
Die gitarre habe ich selber 2 mal, finde sie nach leichten Modifikationen absolut super und benutze quasi diese auch ausschließlich.

aaaaber: die als Anfängerinstrument zu empfehlen ist aus meiner sicht nicht pauschal richtig, weil:
- die KX500 hat eine Aktive Elektronik, d.H. es muss zwingend eine Batterie drin sein, damit die geht, das mag nicht jeder
- die KX500 hat eine umlaufend harte Kante, da liegt dann auch der Unterarm drauf, manch einer mag das überhaupt nicht, mich störts nicht.
- die Werkseitigen Potis (also die drehknöpfe für Ton und Volume) sind nicht so geil, die waren bei beiden meiner Modelle sehr leichtgängig, die hab ich mittlerweile ausgetauscht.
- beide KX500 haben bei mir den Mangel gehabt, dass die Schraube von der Buchsenplatte in den Kabelkanal vom Inputkabel gingen, und das Kabel verletzt hatten, das hatte zu folge, dass die Batterie quasi immer an war, das habe ich korrigiert indem ich die Schraube gekürzt hatte, aber als anfänger erstmal rumbasteln ist halt nicht so geil.

und ich habe beide sehr günstig bekommen, die erste gebraucht aber mehr oder minder ungenutzt für 500€ die zweite neu als Kulanzleistung für einen defekten B-Stock für 600€

Also da hat der Verkäufer aber sehr gutes Verkaufstalent bewiesen, wenn er euch glaubhaft 1400€ vermitteln konnte.
ich würde sogar sagen, dass das ziemlich dreist war. Eine Gitarre mit der man live spielen kann bekommt heutzutage sehr günstig ebenso Amps, für 1400€ kann man Problemlos ein komplettes Proberaum/Liverig kaufen. z.B. damit würde ich ohne jegliche Bedenken auch vor x-Beliebig vielen leuten live spielen
Screenshot 2025-10-13 094514.png


Die Gitarre würde da via Instrumentenkabel in das Hotone gehen, vom Hotone übers kurze Patchkabel die Harley Benton Endstufe, von der Endstufe mit Boxenkabel auf die Box. kostenpunkt gesamt unter 1200€
Und man bekommt da wirklich auch lautstärke raus die jenseits von aller vernunft liegen.
wenn zu hause gespielt wird kann man Box und endstufe weglassen und direkt auf ne Stereoanlage oder Kopfhörer gehen, da bist du dann bei 800€
aber ACHTUNG! ich habe bei der Auflistung ein Multieffektgerät verlinkt (Hotone Ampero) das hat den vorteil, dass man viel damit machen kann, das ist aber auch gleichzeitig ein Nachteil, wenn man keinen Bock hat sich mit dem Gerät auseinanderzusetzen ist man unter umständen überfordert, ein Combo mit ein paar Drehknöpfen ist leichter zu bedienen, wobei kinder da sicherlich experimentierfreudiger sind, das musst du dann selber einschätzen.


und wie weiter oben schon gesagt mit Harley Benton gitarre und Übungskombo kommt man auch nochmal weiter runter mit dem Preis ohne dass biem Gitarrelernen langweilig wird, da gehts schon um die 500€ mit echt guten zeug los, z.B. der Katana, wenns nicht allzulaut ist kann der sogar schon für ne Band reichen.

zusammen mit ner Gitarre um 250€ plus ein Kabel für 10-20€ (Cordial mit Neutrik Steckern sind beispielsweise unkaputtbare einmalanschaffungen)
 
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Am Anfang würde ich definitv auch eher einen Amp empfehlen... sonst verliert man sich im MultiFX...
Den Katana kenne ich nicht selber - scheint so ein bißchen beides zu sein - Modelling aber wenige Hands-On Knöpfe ohne versteckte Funktionen/Menüs. Kann durchaus sinnvoll sein...

Amp ist aber die nächste wirklich schwierige Frage ;) Da weiß ich auch nicht, was ich empfehlen sollte und hängt sicherlich sehr stark an der Übemöglichkeit (Wohn-/Kinderzimmer mit Kopfhörer bis Schallschutzkeller...)
Die Spannweite auch der Sound-/Spielqualität ist hier sicherlich höher als bei den Gitarren...
 
Am Anfang würde ich definitv auch eher einen Amp empfehlen... sonst verliert man sich im MultiFX...
ansichtssache. ich hab damals ein Zoom und ne PA gehabt, das ist aber schon mehr als 25 Jahre her, da gabs noch keine ordentlichen Boxensimulationen, aber im Grunde bin ich mit dem Teil gut zurecht gekommen.
später dann halt amp und das zoom davor,
dann G Major und Amp
und mittlerweile nur noch Modeler/MultifX, weil kompakt und vielseitig und steht den Amp in nichts nach, vor allem zu Hause find ich halt mega angenehm, dass man auch mit geringer Lautstärke super sounds bekommt.


aber wie gesagt, das hängt auch immer davon ab ob man sich damit auseinandersetzen will oder nicht. aktuelle Geräte wie das Amperostomp lassen sich auch direkt am Gerät einfach und intuitiv editieren und für den Fall der Fälle gibts ja noch den PC editor. ich wollte es nur mal in den Raum werfen, weil wenns mal ne Band geben soll reicht der Übungscombo in der Regel nicht, MultiFX liesen sich auch in ein IEM Setup einfach einbinden, die Frage is halt auch obs überhaupt mal zu einer Band kommt usw.

also insgesamt muss man sich halt überlegen was für einen selbst passt.
 

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