Wie starte ich? Ein Einsteiger sucht Beratung.

Modellern halte ich persönlich auch nix, aber hier sind ja viele unterwegs, die den benutzen.
Ich fahre/fuhr immer zweigleisig. Auf der bühne immer schön marshall röhre und zuhsuse mal röhre, modeller oder Software.
Nur Modeller würd ich nie machen. Als Einsteiger kann es jedoch verdammt geil sein weil du für 50,-€ n gebrauchten pod mit sau viel möglichkeiten bekommst... ;) ( hätt ich damals SOFORT gekauft als anfönger, hätrs dad zum guten kurs gegeben...)
 
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Eine Epiphone SG G400 Pro.
Ich hatte die G-400 'ne ganze Zeit. Sehr ausgewogenes Klangbild, anständige Pickups incl. CoilSplitting. Meine war auch ohne Makel. Allerdings war mir der Hals zu fett.
Ansonsten eine empfehlenswerte Gitarre. SG's neigen allerdings etwas zur Kopflastigkeit, die sich aber ausgleichen läßt.
 
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Verstehe die Frage jetzt nicht. Aber der kräftige Hals der SG kann für jemand anderen durchaus passen. Aufgrund des Klangs bereue ich den Verkauf der G-400 sogar ein wenig.
 
Ich persönlich mag grad das Gewicht der LP gern, die SGs, die ich in der Hand hatte, waren allesamt grundsolide Gitarren.
Von meiner Seite absolut keine Bedenken!

Ich hoffe du hattest Spaß im Store ;-)

Beste Grüße
 
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Als Strat und Telespieler kann ich zur SG nicht viel sagen. Aber ich denke es ist wahrscheinlich eine grundsolide Gitarre, bei der du nicht viel falsch machen kannst. Aber wie schon angesprochen: dir muss sie gefallen und das vor allem auch optisch! Das ist nun mal für einen Anfänger wohl das wesentliche Kriterium, denn den Klang kannst du noch nicht wirklich beurteilen.
Zum Verstärker: ich halte den Mustang nicht für verkehrt, der bietet für den Preis schon einen ordentlichen Sound. Und mit einem Modeller bist du am Anfang insofern besser bedient, als du verschiedenste Sounds ausprobieren kannst, ohne viele Pedale kaufen zu müssen. Das einzige worauf du da aufpassen musst, ist dass du nicht mehr Zeit mit dem Herumspielen mit den Einstellungen verbringst, als mit dem Spielen der Gitarre. ;)
 
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Ich war heute im Gitarren - "Store" unserer Stadt und mir wurde folgendes empfohlen: https://www.musikhaus-hermann.de/epiphone-sg-g400-pro-cherry-38074/

Eine Epiphone SG G400 Pro.

Was haltet ihr von der E-Gitarre?
Tolles solides Instrument für den Anfänger (vermutlich nicht nur für den). :) Sie ist allerdings etwas kopflastig. Kaufe unbedingt einen rauhen breiten Gurt dazu. Mit einem schmalen Nylongurt, der für eine ST-Form super ist, wirst du nicht glücklich werden.

Also rein in den Laden, Gurt an die Gitarre, umhängen und Hände hoch. Neigt sich die Kopfplatte dem Boden zu, dann ist der Gurt zu rutschig.

Ich würde zusätzlich noch den Fender Mustang V2 kaufen.
Im Prinzip ist nichts dagegen einzuwenden.

Ich habe den Fender Mustang V2 und den Boss Katana 50 angespielt. Beide ungefähr gleich groß und gleiche Leistung und gleicher Preis. Der Boss machte auf mich den besseren Eindruck. Besserer Klang und insbesondere auch einfachere Bedienung. Das ist nicht unwichtig für den Anfänger.
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii_v2.htm
https://www.thomann.de/de/boss_katana_50.htm.

Wenn du nur zu Hause spielen willst, dann schau dir mal das Teil an:
https://www.thomann.de/de/yamaha_thr10.htm?ref=search_rslt_thr10_271803_0

Ja, der ist von mir. Mit einem rauhen Gurt ist das alles kein Problem. Allerdings hält eine Strat auch mit rutschigem Gurt...

---
Noch was gaaanz wichtiges: Kopfhörer!!! Zumindest wenn du keinen eigenen Keller bzw. Proberaum hast, und es dir auch nicht mit Eltern und Nachbarn verscherzen willst. :)

Und unbedingt einen Gitarrenständer. Das Ding muss griffbereit zur Hand sein, damit man mal eben fix rumklimpern kann.
 
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Gerade als Anfänger sollte man besonders auf Bequemlichkeit achten das gilt in Jeder Hinsicht. Oft habe ich Leute getroffen die sich das angesagteste Equipment gekauft haben und dann bei mir ne Gitarre in die Hände (auf den Schoss) bekommen haben und sofort sagten. Mann die fühlt sich ja gut an. Obwohl es einfach ne billige Null acht Fuffzehn Strat war. Auch das ganze gemoddele bringt einen Anfänger nicht weiter sondern hindert Ihn eher mit den ganzen Reglern an denen man doch so gerne rumspielt.

1. Du musst dich gut mit der Klampfe fühlen und sie gerne in die Hand nehmen.
2. Du musst nen Amp haben den du einfach Anschaltest und Los legst ohne zu daddeln.

Oft ist weniger mehr! Kauf dir im Laden was Handliches und lass es dir ordentlich einstellen (Plane den Aufpreis ein denn er ist es Wert)!
 
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Mein Tipp: Schnappe dir einen Bekannten/Kollegen/MB-Mitglied aus Ulm mit Gitarrenerfahrung und fahre in einen größeren Fachhandel.
Mehr muss man eigentlich nicht sagen bei "Blutiger Anfänger"
Zum Thema SG: Muss man mögen, gerade die schon angesprochene "Kopflastigkeit". Sie hängt einfach anders vor einem als ne Tele, Strat oder Paula....Auch vom Blickwinkel auf die Bünde, hab ich mich schon oft verhauen...bin aber auch eindeutig ein 7ender Opfer :)
 
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Sooo, ich hab mir am Dienstag beim Musikhaus meines Vertrauens die SG G400 und den Fender Mustang I V2 gekauft. Ob ich zufrieden bin, kann ich noch nicht sagen, da ich ja nicht wirklich weiß was gut ist. Aber in die Hand nehmen tu ich sie gerne. Jetzt stehe ich aber vor dem nächsten Problem: Ich habe bisher noch nicht herausgefunden wie man "richtig" übt. Meine Finger sind etwas steif, gibt es da spezielle Übungen? Und was soll ich am Anfang lernen? Akkorde? Tonleiter? Ich habe mal beim Stahlverbieger reingeschaut, ein super Kerl, aber ich finde keinen "roten Faden". Daher werde ich mir entweder einen Nebenjob besorgen um Unterricht zu finanzieren oder mir mal ein Buch kaufen.

Danke an alle für die ganzen hilfreichen Antworten.

Grüßle
Jakob
 
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Als blutiger Anfänger solltest du mal ein paar Monate Unterricht bei einem Lehrer nehmen. Sind die Anfänge nach den ersten 10-20 Unterrichtsstunden gelegt, kannst du dich dann dem Selbststudium widmen (Außer dir gefällt der Unterricht so gut, dass du dabei bleibst. ;) ).

Wenn das alles nicht finanzierbar ist, würde ich mit dem Anfängerkurs von Justin Sandercoe anfangen. In seinem Beginner´s Course hast du zumindest mal einen roten Faden. Der setzt allerdings ein paar Englischkenntnisse voraus.

Cheers,
Michael
 
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... würde ich mit dem Anfängerkurs von Justin Sandercoe anfangen. In seinem Beginner´s Course hast du zumindest mal einen roten Faden. Der setzt allerdings ein paar Englischkenntnisse voraus.
Den wollte ich auch vorschlagen. Ich habe damit angefangen und fand ihn super. Die meisten Sachen sind wirklich gut erklärt und sinnvoll. :great:

Hin und wieder ein Tipp von einem Lehrer wäre aber sicher als absoluter Anfänger auch sinnvoll.
 
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Justins Anfängerkurs hatte ich schon am Anfang des Threads empfohlen. Ich würde Anfängern mit kleinem Budget immer eine Yamaha Pacifica 112 empfehlen. Oder wenn sie eher Hardrock/Metall spielen wollen eine Ibanez GRG170. Beim Amp gibt es viele Optionen. Der Boss Katana ist sicherlich eine gute Wahl, ebenso der Yamaha THR.
 
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Sooo, ich hab mir am Dienstag beim Musikhaus meines Vertrauens die SG G400 und den Fender Mustang I V2 gekauft.
Gute Wahl! :great: Lets rock! :m_git1:

Welche Farbe? Rot? Braun? Schwarz? Oder eines der seltene Sunburst-Exemplare?

Meine Finger sind etwas steif, gibt es da spezielle Übungen?
Ich habe gerade am Anfang gern Qi-Gong-Kugeln genutzt, um die Finger zu lockern (Google sagt mir, dass es sowas ab 4 € gibt):
https://de.wikipedia.org/wiki/Qigongkugeln

Einfach beide in die Hand nehmen und umeinander kreisen lassen, und zwar in beide Drehrichtungen. Meistens geht eine sehr gut und die anderen sehr schlecht. Genau die musst du üben. Und unbedingt beide Hände. Du brauchst ja auch beide zum Spielen.

Und was soll ich am Anfang lernen? Akkorde? Tonleiter?
Bei einer Westerngitarre hätte ich sofort gesagt "Akkorde". Du setzt dich ans (virtuelle) Lagerfeuer und klampfst ganz einfache Lieder los. Ob das bei der E-Gitarre so klug ist, weiß ich nicht. Es gibt aber sehr viele Anfängerbücher. Ich persönlich mag Bücher mehr als Youtube-Videos.

Hat dein Musikladen nicht sowas, in denen du mal blättern kannst? Es kommt nicht jeder mit jedem Buch klar. Hier irgendwo wurde ein Buch von Voggenreiter empfohlen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich würde Anfängern mit kleinem Budget immer eine Yamaha Pacifica 112 empfehlen.
Würde ich zwar auch... aber eine SG liegt schon deutlich anders in der Hand, das Griffbrett ist dicker und auch 1 mm breiter. Vielleicht hat genau das ihn angesprochen?

Ich habe als Anfänger Pacifica und SG, und der eine Millimeter Unterschied im Saitenabstand ist spürbar. Wenn ihm die SG mehr liegt und zusagt, dann ist doch alles in Butter. :)
 
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Gute Wahl! :great: Lets rock! :m_git1:

Welche Farbe? Rot? Braun? Schwarz? Oder eines der seltene Sunburst-Exemplare?

Rot. Danke für den Tipp mit den Qigongkugeln, ist auf jeden Fall einen Versuch wert :)
 
Ich -aus persönlicher Erfahrung- würde auch einen richtigen Lehrer empfehlen, gerade umd anfangs "richtig" zu üben und das beigebracht zu bekommen. Der Lehrer sollte aber auf dich eingehen, das machen was du möchtest bzw welche Richtung es dann später gehen soll und nicht nur "Sein" ding durchziehen. Ich kam als "Anfänger" auch mit den Peter Bursch Büchern gut klar, ist eben bei jedem wieder anders. Ich hab lieber ein buch mit cd als vorm pc zu üben bzw internet-lehrer-gedöns. Im buch ging ich dann die übungen durch und entsprechend dazu auf der CD...hat bei mir gut geklappt.
 
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Falls du dir keinen Lehrer leisten kannst - vielleicht hast du ja jemanden im Bekanntenkreis, der Gitarre spielt und dir am Anfang helfen kann.
 
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Bei einer Westerngitarre hätte ich sofort gesagt "Akkorde". Du setzt dich ans (virtuelle) Lagerfeuer und klampfst ganz einfache Lieder los. Ob das bei der E-Gitarre so klug ist, weiß ich nicht.

Finde ich persönlich auch bei einer E-Gitte nicht falsch. Z.B. die Wechsel zwischen E-, C- und A-Akkord schaden sicher nicht. Und man kann schon einmal starten. Nur Läufe sind doch etwas langweilig, finde ich. Man könnte auch mit Powerchords beginnen, wenn man darauf Lust hat.
 
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Wenn du einen roten Faden suchst, google mal nach Maestro Ernesto Gitarrenkurse. Finde ich am Anfang sogar sinnvoller als ein Lehrer und du wirst mit Ernst Jochmus viele Anfängerfehler vermeiden (z.B. Mit ungelenken Händen mit Akkorden anzufangen).
 
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Ein paar Wanderakkorde zu üben soll ein Anfängerfehler sein?

Dann haben aber Generationen von Gitarristen ´falsch´ geübt....
 
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