E Gitarre für absoluten Anfänger, meinem Sohn, gesucht.

  • Ersteller Duschi99
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Ich habe noch eine Ergänzung zum Thema Verstärker und werfe den Hughes & Kettner Spirit of Rock (ca. 50 €) und den Vox MV50 Rock (ca. 150 €) plus eine 1x12 Box + Verbindungskabel (ab 100 €) in den Raum.

Der Hintergrund: Beide sind günstig und können trotzdem weiter genutzt werden wenn man besser spielt, sie sind nicht innerhalb von kürzester Zeit ausgereizt und taugen auch später noch als Übungsamp für zuhause. :)
Die Wahl von separatem Verstärker und Box halte ich auch nicht für verkehrt. Gerade da man dann auch anständige 12er Boxen spielen kann. Die ganzen kleinen Combos mit ihren 8 Zöllern sind da klar im Nachteil m.M.n.
Ich habe hier zum Üben einen kleinen Hotone Nano Legacy Mojo Diamond mit 5 W als Pedalplattform für 69€. Der hängt bei mir an einer 112er Marshall Box mit V30 und langt zuhause dicke. Für den OP reichte ja auch eine Harley Benton G112 Celestion V30 für 169€ schon für beachtliche Sounds. Wie gut die noch günstigere HB G112 mit dem noname Speaker für 89€ klingt, weiß ich nicht. Oder man schaut gebraucht, was es so in der Nähe gibt. Im Gegensatz zu den Hughes & Kettner oder Vox Amps verfügt der Hotone auch über einen 3 Band Equalizer und Effektweg. Ich hatte mal einen Orange Micro Terror mit nur einem EQ-Regler und bin da nie mit warm geworden - zumal der auch viel zu laut war und kein FX-Loop hatte. Auch die Kopfhörerbuchse ist erstaunlich brauchbar (selbst wenn man ganz üble Zerrpedale nutzt). Er liefert allerdings selbst keine verzerrten Sounds, aber da kann man ja mit einem Pedal nachhelfen. Idealerweise ein Multieffektgerät. Ich habe z.B. ein gecracktes Zoom MS-50G für 99€ mit allen Effekten der Welt. Auf jeden Fall deutlich mehr als Modelingamps und auch die Bedienung finde ich deutlich schöner und näher an echten Pedals dran. Mit diesem rudimentären Setup bekommt man schon beachtliche Sounds hin auch der wenn Amp wie ein Spielzeug wirkt.
 
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Leute, eure Gedanken über dies und das machen diesen Thread für jemand mit einer simplen Frage so unübersichtlich dass er sinnlos wird...
 
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für jemand mit einer simplen Frage so unübersichtlich dass er sinnlos wird...
Daher auch

da man dann auch anständige 12er Boxen spielen kann
Der Bub fängt gerade mal an. Für was braucht er "anständige 12er Boxen" (was soll das überhaupt sein???) Mit Kanonen auf Spatzen schießen bringt ja nun wirklich nichts und der Fragesteller braucht einfache klarer To-Do's und nicht den Weg zur Wacken-Mainstage...
 
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Völlige Eskalation hier im Thread.

Mein Tipp: Einen Marshall MG30FX über die Kleinanzeigen (gibt's teilweise ab 60€). Ich habe hier die 15 Watt Version für meine Tochter und mit einer brauchbaren Gitarre klingt dieser Amp 1. verdammt gut und 2. überfordert er einen Anfänger nicht mit drölfhundert Funktionen. Der Verstärker ist quasi selbsterklärend, bietet dennoch ein paar Effekte und wenn der Sohnemann dann für einen der vier Kanäle einen passenden Sound gefunden hat, kann er ihn, inklusive Reglerstellung, Intensität der Effekte etc. einfach speichern!
Wenn er später mit dem Verstärker warm geworden ist, besorgt man sich den vierfach Fußschalter und erweitert den Verstärker noch in Sachen Bedienbarkeit.

Ich habe an dem MG15FX meiner Tochter meine beiden Les Pauls und ein paar Stratocaster angeschlossen und war sehr beeindruckt vom Sound! Dagegen hat z.B. ein VOX VT40X, der auch hier steht, völlig verloren (mal abgesehen davon, dass ein Anfänger von den vielen Möglichkeiten dieses Verstärkers absolut überfordert sein wird).

Als Gitarre wurde ja bereits die Stratform angekreuzt. Da bietet sich eine Yamaha Pacifica an. Auch die kann man gebraucht kaufen und mit etwas Glück, für kleines Geld.

In den letzten zwei Wochen habe ich für meine Kinder über die Kleinanzeigen folgendes gekauft:

Yamaha Pacifica 112 mit Marshall MG15FX und einer Tasche für 210€. Die Gitarre wurde nur ein paar Male in die Hand genommen und der Verstärker war fast noch eingepackt.

Dann eine Yamaha Pacifica 212V FM mit einem VOX VT40X. Die Gitarre und der Amp waren etwas verstaubt aber ansonsten einwandfrei. Preis: auch 210€.

Der Vorteil bei den Yamahas ist, dass bereits ein Humbucker verbaut ist, mit dem man auch härtere Töne anschlagen kann, ohne dass es aus dem Verstärker rauscht. Sohnemann ist also auch klanglich flexibel.

Mit etwas Geduld findet man in den Kleinanzeigen ganz tolle Angebote! Natürlich kann es sein, dass man ein wenig durch die Welt fahren muss (das zweite Angebot war 1 1/2 Stunden entfernt) aber es lohnt sich trotzdem!

Vorsichtig muss man bei den Fender Gitarren sein (Player / Player II). Da denken die Leute, sie verkaufen pures Gold oder ein Modell von 1954. Außerdem ist eine Player eh nicht im Budget. Eher eine Squier, aber meistens bekommt man die nicht mit Humbucker.

In diesem Sinne, alles Gute bei der Suche!
 
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Völlige Eskalation hier im Thread.
Auch wenn Du dankenswerterweise an Deinen persönlichen Erfahrungen teilhaben lässt, macht es der weitere Wust an Input für den Fragesteller nicht besser oder leichter, zumal er ja schrieb "wir beide kennen uns ganz und gar nicht aus", was einen Gebrauchtkauf von zumindest Gitarre sinnvollerweise ausschließt, so dass ihm Deine Erfahrungen nicht helfen, insbesondere nicht

Vorsichtig muss man bei den Fender Gitarren sein (Player / Player II). Da denken die Leute, sie verkaufen pures Gold oder ein Modell von 1954. Außerdem ist eine Player eh nicht im Budget. Eher eine Squier, aber meistens bekommt man die nicht mit Humbucker.

Denn erst zu etwas informieren und dann selbst feststellen, dass es unbrauchbar ist, muss man nicht stehen lassen. Da gibt es die "entf"-Taste und dann spart man die verwirrenden Angaben gleich ganz und einfach ;)

Aber ja, es ist eigentlich alles meist mehr als einmal gesagt, bis hin
 
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Bitte entschuldige wenn mein Beitrag nicht zu deinen unzähligen Beiträgen hier im Thread passt.

Und es wurden Fender Gitarren empfohlen, aus diesem Grund bin ich darauf eingegangen. Denk mal drüber nach! 😉

Die ganzen Lösungen mit Topteil, Box, irgendwelchen Floorboards sind für einen Anfänger einfach too much. Da sind ja selbst Spieler überfordert, die schon eine Weile auf der Gitarre unterwegs sind.

Deshalb die Empfehlung des Marshall Amps (dir ist sicher aufgefallen, dass der MG nicht mein Amp ist, sondern der meiner zehnjährigen Tochter und sie kann ihn eigenständig bedienen und testet sich gerade mit durch die Bank gut klingenden Reglerstellung aus). Bei Bedarf kann man die Gitarre natürlich auch online bestellen und hoffen, dass wenigstens die ordentlich eingestellt aus dem Karton kommt.

Ansonsten geben wir alle sicherlich auch Tipps, worauf beim Kauf gebrauchter Instrumente und Amps zu achten ist. Richtig?
 
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Eine gebrauchte die noch gut erhalten ist, ordentlich eingestellt und deshalb gut bespielbar ist, bekommt man in stratform
Original oder gute Kopie, der Markt ist voll davon.

Ich denke dass eine telekaster für widerverkauf fast besser und zum lernen stimmstabiler ist.

Bei billigeren Instrumenten empfiehlt es sich neue Mechaniken einzusetzen, dazu die Löcher aufzubohren, falls erforderlich.


Als mein ältester Sohn anfing Gitarre zu lernen, hatte ich eine les Paul custom , Ibanez Roadstar Bass und eine hofner Akustik Gitarre.

Nach ca einem Jahr, spielte er schon besser als ich.
Als er dann etwas später zur Mutter zog, durfte er die Gibson behalten, schließlich kann er auch besser spielen.
Inzwischen steht die Paula wieder bei mir und meinem Sohn gefallen inzwischen mehr die Superstrat Modelle mit floidrose.

Eine Akustik Gitarre sollte zusätzlich auch vorhanden sein, da gibt's auch Modelle mit E-Gitarren ähnlichem Hals.
Z.B. Ovation Applause , die man gebraucht Recht günstig bekommen kann.
So daß man gemeinsam lernen und üben kann.
 
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Meine Tochter bekam die Akustik , ich behielt nur den Bass
Sie Ist im Prinzip adoptiert.:prost:
 
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Ein Marshall MG15 war mein erster Verstärker und das Ding ist so furchtbar, dass ich es nie jemandem empfehlen würde. Die Verzerrung klingt einfach nur furchtbar und es er hat kein Low End. Wie schlecht der ist, hatte ich gleich bei meinem Gitarrenlehrer gemerkt, der natürlich einen großen Combo stehen hatte und bei dem man jedes mal feststellen konnte, was denn so eigentlich geht in Sachen Klang. Mit dem Marshall konnte ich zuhause anstellen, was ich will, wie die Vorbilder klang man nie. Mit externem Zerrpedal ist es schon besser, aber wenn ich den Weg einschlage, kann ich auch gleich was besseres kaufen.
Ich würde auch nicht permanent Angst vor allem schüren, weil es zu kompliziert sein könnte. Der Junge ist dreizehn und keine drei.
 
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13, ich glaube das war in etwa der Zeitraum
Ja, wenn er seine gewisse Vorstellung haben sollte, und nicht schon etwas vorhanden ist, dann erstmal nachhaken , welche seiner Stars welches Instrument spielen.
Von Epiphon das Gibson Modell würde ich empfehlen.
Oder wenn Strat ,vielleicht eine neue Vision, und lernt so gleich auch wie man Gitarren richtig eingestellt . Inklusive Sattelfeilen und Tremolo Einstellungen.
Oder Fender, das Gefühl was Originales zu haben ist vielleicht auch noch ein Argument .
 
@heiopei ich rede nicht vom MG15 sondern vom MG15FX. Zwischen den Amps liegen Welten.
 
@soundmunich:
Da rennst Du bei mir offene Türen ein;-) ich schrieb ja "reicht für alle Fälle" ; Stichwort Tiny Terror. Ich schrieb das nur so, weil ich aus Erfahrung weiß, dass gerade Anfänger gerne von einem Mashall- oder Engl Stack träumen, nichts für ungut!
 
Einen gebrauchten Valvestate kriegt man auch Recht günstig
 
Ihr seid echt ätzend 😄 .
Jeder erzählt erstmal seine Jugenderinnerungen.
 
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Willkommen im Internet!!
Und aus diesem Datenbestand lernt die KI. Ich freue mich schon auf die kommenden 5 Jahre... 🤐
 
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