E-Gitarre für Singer Songwriter

  • Ersteller Robert716
  • Erstellt am
Hallo zusammen,

hat jetzt etwas gedauert, aber hier eine erste Rückmeldung. Zunächst: vielen herzlichen Dank für die ganzen Beiträge, das ist echt inspirierend wie viel unterschiedliche Informationen da zurückfließen.
Ich habe die letzte Zeit genutzt um noch ein bisschen besser herauszufinden was ich eigentlich will. Weil mir auch klar wurde, dass ich das gar nicht weiß. Und fehlendes Know-How durch irgendwelche Einkäufe zu kompensieren ist ein typisches Muster das viele vermutlich kennen, aber diesmal soll es nicht so sein.


Zu euren weiteren Antworten:

Die Acoustasonic gefallen mir vom Klang leider überhaupt nicht.
Wie würdest du deine Stimmlage einordnen? Eher Tenor oder Bariton oder Bass?

Wie deine Songs? Eher lyrisch oder druckvoll oder was dazwischen?

Eine Gitarre mit Mahagoni- Decke würde ich allenfalls Stimmen empfehlen die in höheren Regionen performen...

Andererseits: "Klassisch" wären Martins oder Sigmas mit Fichtendecke. Durchsetzungsfähig, Expressiv spielbar und mit Mittenhook.

Bei einer E-Gitarre und Eher bluesigen Songs eine Tele- Bauform.
Hättest du eine Demo mit einem der für deinen Style typischen Songs? Könnte helfen.
Musikalisch würde ich es ungefähr bei soetwas einordnen.
View: https://www.youtube.com/watch?v=xVvQaSTnnIU Ich müsste das Stück aber z.B. einen Ganzton tiefer singen, um die Frage der Stimme zu beantworten.
Aktuell habe ich die Mexico Fender und eine Fender PM 3C, voll Mahagony https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fender-PM-3C-Triple-0-All-Mahagony/art-GIT0046207-000
Ich spiele sehr gerne auf Ihr und für eine Mietwohnung passt es auch ganz gut. Vor einigen Tagen habe ich, nur um es auszuprobieren, mir einen günstigen Harley Benton Abnehmer mit anklemmbarer Klinkenbuchse gekauft, um im Proberaum mal anstatt mir der E-Gitarre die Akustische zu spielen. Mal davon abgesehen, das die Störgeräusche sobald man das Mikrofon dem magnetischen Abnehmer zumischt viel zu präsent sind, ist mir schon aufgefallen, dass sie einfach dünn klingt. Anstatt eine weitere E-Gitarre zu kaufen ist in mir daher eher der Wunsch gereift, eine richtigte Dreadnought, bestenfalls klassisch mit massiver Fichtendecke, zu kaufen, so wie du es auch vorschlägst. Ich würde dazu eine neue Anfrage im Akustikbereich des Forums stellen, wenn ich mich dazu entscheide.
Gerade mit dem Ruby ist man da eigentlich gar nicht so schlecht unterwegs. Der bringt das doch alles mit? Zumindest aus der Sicht eines E-Gitarristen. ;-) Worüber läuft der Ruby denn? Vielleicht muss man da mal schauen?

Die Strat ist da grundsätzlich sicher auch erstmal nicht verkehrt. Das wird auch mit einer anderen E-Gitarre nicht sooo wesentlich anders klingen.


Was sind denn die "Vorteile", die du bei der Akustikgitarre schätzt?

Es gibt schon Gitarren, die da ein bisschen zwischen den Welten liegen. Die Fedner Acoustasonic Modelle z.B..
Ich selbst habe auch noch so eine steinalte Fender Stratacoustic. Auch manchmal gar nicht so dumm, aber nichts in dieser Art kann mir persönlich den Klang meiner akustischen Gitarren wirklich "ersetzen".

Ich kenne aber auch eine Singer/Songwriterin, die z.B. mal ganz bewusst ab und an mal (recht clean gespielt) eine ES-335 verwendet. Einfach deshalb, weil sie es für diese Songs mag und passend findet. Kommt auch immer sehr schön.


Ein guter Pickup in einer guten akustischen Gitarre ist sicher nicht verkehrt. ;-)
Zusätzlicher Preamp muss nicht immer zwingend sein. Das hängt ganz vom Pickup/Setup ab.

Der Ruby geht direkt Stereo auf Kopfhörer, wo ich in ein Sennheiser MK4 singe. Im Proberaum über die PA, da nutze ich ein Audix OM6.
Ich glaube es ist letztendlich einfach eine Geschmacksfrage, so wie es hier auch mit vielen Beispielen gezeigt worden ist. Vielen Dank dafür!
Mir fehlt bei einer reinen E-Gitarren Nutzung aber nach wie vor etwas. Im Gegenzug gefällt mir heir die tolle Mischung auf Akustikgitarre und E-Gitarre
View: https://www.youtube.com/watch?v=6j5OEIGXY9E

+1 für Billy Bragg: war eine meiner ersten LP's die ich mir gekauft habe.

Ich persönlich wäre auch eher in Richtung Hollow oder Semihollowbody


View: https://youtu.be/pQZNkbEw2rc?si=Xn8bez8XPlgiONw0


Das ist ein ziemlich cooler Clean-Sound, der aber wohl eher mit dem Amp als der ES zutun hat, oder?
 
Was ich früher auch oft (sowohl Solo als auch mit Band) gespielt habe war meine Takamine Dreadnough (EAN10C) mit zusätzlich montiertem Duncan Little ´59 in einem selbstgebauten Plexiglas Halter im Schalloch, dann entweder über ABY Box oder Y Kabel in meinen Laney LC50 (mit Band), oder Solo in einen Acus One 6 (teilweise mit zusätzlichem Röhren Preamp) - muss mal schauen, ob ich noch irgendwo ein Foto finde ...
Sozusagen "Best of both Worlds", kann bei moderater Lautstärke von Simons Furunkel bis Blues/Rock alles abdecken.

... gefunden

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