E-Gitarrenneulig braucht hilfe;-)

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Betty84
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Hey,
mein Traum war es schon immer in einer Band Gitarre zu spielen. Jetzt hab ich endlich die Kohle um mir den Unterricht ( gerade bei der Musikschule angefangen) zu finanzieren. Hab mit 14 mal zwei jahre Unterricht auf der Akkustischen gehabt...naja, sonderlich viel ist nicht hängengeblieben!!!,-)
Nun drängt sich mir die Frage auf, ob ich mit 24 nicht schon zu alt bin um richtig gut E-gitarre spielen zu lernen?!!!???

Hab mir von Freunden erstmal eine Gitarre+Verstärker für den Anfang geliehen. Da ich ja noch keinen Plan von E-gitarren habe, frage ich mich was man da so kaufen könnte?!!!??
( Soll irgendwann............... in Richtung Metallica gehen)

Wo finde ich gutes Übungsmaterial ( Musikschulen haben leider oft Ferien), mit was fängt man da am besten an???

Danke schonmal;-)



Grüße
 
Eigenschaft
 
Hey,
mein Traum war es schon immer in einer Band Gitarre zu spielen. Jetzt hab ich endlich die Kohle um mir den Unterricht ( gerade bei der Musikschule angefangen) zu finanzieren. Hab mit 14 mal zwei jahre Unterricht auf der Akkustischen gehabt...naja, sonderlich viel ist nicht hängengeblieben!!!,-)
Nun drängt sich mir die Frage auf, ob ich mit 24 nicht schon zu alt bin um richtig gut E-gitarre spielen zu lernen?!!!???

Hab mir von Freunden erstmal eine Gitarre+Verstärker für den Anfang geliehen. Da ich ja noch keinen Plan von E-gitarren habe, frage ich mich was man da so kaufen könnte?!!!??
( Soll irgendwann............... in Richtung Metallica gehen)

Wo finde ich gutes Übungsmaterial ( Musikschulen haben leider oft Ferien), mit was fängt man da am besten an???

Danke schonmal;-)



Grüße

Hey,

also mit 24 bist du definitiv noch nicht zu alt. Ich hab auch "erst" mit 19 begonnen zu spielen. Wichtig ist nur, dass es dir Spaß macht.

Was du dir so kaufen kannst? Sag mal deine Vorstellungen und deine Preisklasse. Ich fand gestern so eine Gitarre von Hagstrom recht geil zum Spielen. Kostenpunkt: ca. 900 Euro :redface:

Übungsmaterial... also ich persönlich find die Bücher von Peter Bursch sehr gut. Wenn du dafür kein Geld ausgeben willst kannst du dir auch die Homepage von Justin Sandercore (www.justinguitar.com) ansehen. Zusammen ging da bei mir schon einiges weiter. Und Freunde zeigen mir auch immer wieder einiges.

Ansonsten, wenn du unausgelastet bist würd ich an deiner Stelle meinen Gitarrenlehrer Fragen ob er dir nicht ein paar Aufgaben geben kann :) Nur so als Anregung.

Achja und willkommen unter den Gitarrenverrückten ;) :D

Gruß,
Falke
 
Hallo und willkommen im Forum =)

Gleich vorneweg, nein, du bist mit 24 nicht zu alt um mit E-Gitarre anzufangen!
Es gibt viele Leute, die ihre Liebe zur Musik gar erst mit 40 oder 50 entdecken.
Hauptsache ist, dass du Spaß und Motivation mitbringst.
Es wäre schön wenn du uns ungefähr dein Budget mitteilen würdest, was du ausgeben möchtest.
Auswahl gibt es nämlich genug =)
Am besten wäre es, wenn du in ein gut sortiertes Musikgeschäft gehen würdest, evtl. mit deinem Lehrer oder einem guten Freund, der auch Gitarre spielt, und dir mal einige Gitarrentypen vorführen lässt. Natürlich kann das auch ein Mitarbeiter des Ladens machen, aber die wollen auch verkaufen.
Normalerweise brauchst du nur eine Gitarre, einen Verstärker, ein Kabel und (sofern du nicht nur zupfen willst alá Nothing Else Matters) ein Plektrum.
Alles andere macht das Gitarristenleben schöner, ist aber nicht zwingend notwendig.
Etwas, das ich generell Anfängern empfehlen würde, ist folgendes:

http://www.musik-service.de/yamaha-pacifica-112-black-maple-neck-prx14909de.aspx

http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Roland-Micro-Cube-prx395740164de.aspx

Die Yamaha ist sehr gut verarbeitet, vom Sound her sehr flexibel und taugt von den Tonabnehmern her für einen Anfänger auf jedenfall.
Der Microcube ist ein super Verstärker (hat ein Freund von mir), der dir verschiedene Amp-Modells (sozusagen Imitationen von berühmten Verstärkern) anbietet und der für den Preis einfach nur super klingt.
Aber wie gesagt, am besten ist es, wenn du selbst antesten gehst und dann nach deinen Vorlieben entscheidest. =)
Zu deiner Frage:
Sofern du Tabulaturen lesen lernst, findest du im Internet kostenlos sehr viel Material zum Üben. So sind auf ultimate-guitar.com zum Beispiel alle bekannten (und auch unbekanntere) Songs in Tabulaturform und auch vollkommen kostenlos.
Ich hoffe, ich konnte dir den Einstieg ein wenig Erleichtern. =)

Grüße
 
zum ersten: willkommen im forum :)
zum zweiten: schicke einem moderator besser gleich einen besseren thread titel - sonst ist der bald dicht ;)

zu deinen fragen:

zu alt ist man nie etwas neues zu beginnen, was einem spaß macht. erlaubt ist was gefällt :great:
ich würde dir empfehlen, die grundtechniken in einer musikschule, oder bei privaten lehrern (evtl freunde, die schon länger spielen) zu lernen. autodidaktisch kann man auch viel lernen (gitarrenlernbücher), nur es dauert länger und man kann (wie ich) mit falschen techniken wie grifftechnik etc sich viel arbeit später machen...

ich schlage dir vor benutz mal die SUFU (suchfunktion) um dich über lehrbücher zu informieren. tipp: peter bursch - ist nicht ganz schlecht....

zu deinem equipment rate ich dir, erstmal ein wenig damit zu üben und wieder reinzukommen, ob es auch spaß macht.
dann später (geht auch eher, finde ich nur schade, wenn man sich für vie geld equip kauft, dass dann wegen nichtbrauchens wieder verkauft wird)
es gibt so ein paar grundsets welche immer empfohlen werden, zum einen ein kleiner, sehr guter modeling amp wie der roland micro cube oder der vox da-5
dazu meißt eine gitarre, wie recht variabel ist, zB eine yamaha pacifica.
damit kann man mMn erstmal sich auf soundsuche begeben, womit man sich am wohlsten fühlt.

generell empfiehlt es sich hier im "anfänger forum" oder im "gitarre&metal" mal nach metallica-jüngern zu schauen, wenns in die richtung gehen soll. speziell da schalte ich persönlich immer ab, weil es mich mittlerweile nervt und ich soviel ahnung von metal auch nicht habe :redface:



edit: och menno Avion, ich tippe numal leider langsam...sei nicht so schnell :mad::D
 
Juhu...vielen Dank erstmal;-) sehr nett hier!!

also mein Burget ist erstmal für beides amp + git. so 1000€ insgesamt...
bin auf jeden fall super motiviert, also ich denk das geld geb ich nicht umsonst aus..
 
na mit 1000€ lässt sich doch einiges machen :)
zum thema gitarre würde ich vorschlagen, fahr in einen größeren musikhandel wie MS,thomann,musicstore köln und teste die verschiedenen gitarrenmodelle durch mit welchem modell du dich am wohlten fühlst und in deinen ohren am besten klingt (les paul,strat,tele,prs style,etc etc)

die amp sache wird noch ein wenig koplizierter...da beraten dich in dieser sache besser mal andere...
 
Zum Gitarre spielen zu alt sein? Geht das?

zu welchen Teilen möchtest du die 1000 Euronen den aufteilen bzw. für was benötigst du den Amp?
Eher zuhause, oder?
Für diese Summe Geld kann man auf jeden Fall schon was ordentliches kaufen...

Rock on
Michi
 
1000 € ist schon ganz ordentlich ;)

Allerdings seh ich jetzt das Problem, dass du noch überhaupt keine Ahnung hast, welche Gitarre dir am ehesten liegt - das kann man als absoluter Anfänger auch noch nicht wissen. Also läufst du Gefahr, dir für viel Geld die Falsche zu kaufen...
Zum Amp: Für zuhause tuts sowas wie der Microcube locker - oder du gehst gleich mit nem Pod oder Tonelab (Google hilft) direkt in die Stereoanlage. Auch ne brauchbare Lösung.
 
Hallo und willkommen Betty84,

wie schön, mal jemanden zu finden, der nicht sagt: "ich will 200 Euro ausgeben und was vernünftiges dafür haben", denn dafür bekommt man nichts.

Trotzdem - mein Tipp - hau nicht alles sofort auf den Kopf.
Eine pacifica und ein Mikro-Cube (beide mal so als Beispiel) reichen völlig aus für dn Anfang.
Wenn du nun fragst: Warum nicht sofort etwas hochwertigeres?

Zum einen:
Als Anfänger wirst du die Unterschiede nicht unbedingt merken und sollte du doch nicht dabei bleiben wollen (warum auch immer), dann ist der Verlust nicht so hoch.

Zum anderen:
Als Anfänger ist die Richtung in die dich die Musik bringen wird noch nicht vorhersehbar und erfahrungsgemäß - egal, was man sich zu Beginn auch gekauft hat - steigen und verändern sich die Ansprüche. (OK, es soll auch Ausnahmen geben, die sind allerdings wirklich die Ausnahmen). Nehmen wir also mal an, du bleibst bei der Musik und nach einer gewissen Zeit genüget die Ausrüstung nicht deinen Ansprüchen mehr, dann kannst du das Gekaufte für ca. 2/3 des neupreises wieder verkaufen und da macht es schon einen Unterschied, ob du 300 oder 1.000 Euro eingesetzt hast.

Sollte allerding Geld für dich keine Rolle spielen, dann würde ich mal, was die Gitarre anbelangt bei den Hagstroms nachsehen ob sie dir gefallen.

Ich wünsche dir Gutes Gelingen

der Rosenfrfeund
 
hm ich find das mit zualt sein quatsch gitarre spielen macht doch spass da kann man nicht zu alt für sein =) ich selber find auch man sollte jetzt nicht am anfang direkt sehr teures kaufen und musikschule/lehrer hatte ich nie hab mir alles selber beigebracht und mit dem inet am leichtesten fiel es mir mit youtube dort konnt ich alles sehen natührlich hab ich auch gegoogelt wen ich so bei youtube was nicht verstanden hab :)
 
hm ich find das mit zualt sein quatsch gitarre spielen macht doch spass da kann man nicht zu alt für sein =) ich selber find auch man sollte jetzt nicht am anfang direkt sehr teures kaufen und musikschule/lehrer hatte ich nie hab mir alles selber beigebracht und mit dem inet am leichtesten fiel es mir mit youtube dort konnt ich alles sehen natührlich hab ich auch gegoogelt wen ich so bei youtube was nicht verstanden hab :)

aber zur Rechtschreibung, Kommasetzung, Interpunktion hast du noch nichts bei Google oder Youtube gefunden, stimmts? :rolleyes:

zum Thema: natürlich bist du nicht zu alt ;)
 
Zu alt ist man NIE!

Wenn man das Gefühl hatte etwas Neues (oder auch Altes wieder neu) zu schaffen sollte man es immer angehen!

Ich werde demnächst 50 und hab endlich wieder meine Klampfen täglich in den Händen - es fühlt sich toll an.

Gitarrenunterricht nehm ich auch seit nem Jahr wieder - wöchentlich ne halbe Stunde - rhytmisch hat es mir bisher sehr geholfen - experimentieren tu ich schon immer aber ne regelmäßige Kritik eines Aussenstehenden ist schon sinnvoll - und wenn man Kritik ernst nimmt und an erkannten Problemen arbeitet kommt man auch wieder einen Hüpfer weiter - bis zum nächsten Hügel.

Für Kritik benötige ich keinen Musiklehrer, dass können auch alle anderen Leute sein - aber ein Profi sieht halt noch mehr und vor allem deutet er den nächsten wichtigen Schritt.

Das Buch -Blues you can use- finde ich als sehr hilfreich wenn man nicht nur spielen lernen will sondern auch das Gerüst dahinter - Theorie - etwas besser erkennen möchte.


Na ja zum Equipment - meine erste E Gitarre war ne Fender Strat Mex. 750 DM und eine Fenderamp so um die 200 DM damals.Habe ich nach 3 Jahren verkauft und dann nur noch Akkustik gespielt ab und zu.

Vor einem Jahr ungefähr kaufte ich den Vox AD 5 99 EU und ne Epi Les Paul Junior
die rumstand für 222 EU. Diese Klampfe nehme ich zum Unterricht oder im Garten.

Vor kurzem habe ich ne Diego Strat neu für 550 EU erstanden normal so 670 EU in meiner Schule und wow macht Hammer Spass - geile Gitarre.

Was ich meine ist ein kleiner Verstärker wie vox oder cube ist immer sinnvoll - reicht für den Anfang immer aus und danach überall hin einfach mit zu nehmen und nachts nicht ganz so laut zum üben.

Gitarre nun ja wenn man das Geld hat Yamaha Pacifica ist gut fürs Geld ja !

Wenn man älter ist zieht man gewöhnlich eher das durch was man sich vornimmt -
also ne Gitarre so ab 500 EU die kann lange Spass machen.


Alles Gute und Zeit lassen bis Ruhe im Geist einkehrt dann KAUFEN!
 
Also zu alt bin ich demnach wohl nicht;-) klingt gut!! und mit ner band könnte es in ein paar jahren auch noch klappen?!?!?

Ich denke mit dem Gitarrenkauf lasse ich mir wohl noch etwas Zeit...die Auswahl ist sooooo groß und ich weiß wirklich noch nicht genau was mir liegt!

Ach ja, die Seite Justinguitar.com ist toll...vielen Dank nochmal für den Tipp;-)


Grüße und Frohe Ostern an alle

Betty
 
Hi Betty,

1000 Euro sind ein gutes Budget - ich bin immer dafür, soviel Geld ins Instrument zu investieren, wie es geht, auch als Anfänger, deshalb überspringen wir mal die Yamaha / Microcube - Phase und schauen mal nach Equipment.

Eine Auswahl an Gitarren:

Jackson Dinky 03
Vorteil: Gute Bespielbarkeit, guter Klang für härtere Musik, Nachteil: 24 Bünde, Double-Locking Tremolo, für Anfänger schwer zu bedienen. Kostet 459 Euro.

Shecter Omen 6
Vorteil: Anfängergerecht, da keine Extras an Bord, Shecter hat einen guten Ruf, was Verarbeitung angeht, Korpus aus Linde, was mMn gut für Metal ist, sieht geil aus. Nachteil: Die Tonabnehmer fallen gegenüber der Jackson ab, zu einem Lindekorpus gehört für mich ein Ahorngriffbrett, die hat Palisander, außerdem hat sie 24 Bünde. Aber extrem viel Gitarre für 329 Euro.

Ibanez RG 370
Vorteil: Ibanez-Qualität, Lindekorpus, Wizard Hals. Nachteil: 24 Bünde, Double Lokcing Tremolo (für Anfänger schwer zu bedienen). Preis: 398 Euro.

Ibanez RGR 08
Vorteil: Ibanez baut gute Gitarren, Lindenkorpus, Wizard-Hals, feste Brücke (für Anfänger besser). Nachteil: Sehr schwarz. Preis: 449 Euro.

Nun müssen wir noch was zum Nachbarnärgern aussuchen.

Line6 Spider 3
Vorteil: Sehr vielseitig und ordentlich laut. Kann Metalwände nachmachen oder verfälschen. Für Soundexperimente geeignet: Ich schwöre auf Line6. Nachteil: Viele Leute mögen den nicht, weil er etwas steril (andere sagen hochauflösend) ist. Ist ein Digitalverstärker ohne Röhre und so. Kostet 429 Euro.

Randall RG 100 G3
Vorteil: Hi Gain Verzerrung. Nachteil: Laut, nicht gerade ein Cleanmonster. 499 Euro.

Paevy Valveking 112
In der Preisklasse die Referenz. Metallica wird damit locker gehen und laut isser auch noch. Und das Beste: Kostet nur
409 Euro. Mir wäre er zu Metallig, aber für Deine Zwecke wahrscheinlich ideal.

Dann brauchst Du ein Kabel, und zwar ein gescheites Kabel. Dann brauchst Du noch Plektren. Ein zuvorkommender Musikladen wird Dir die zu einem solchen Bundle dazugeben. Für den Anfang wäre ein Stimmgerät sinnvoll, es sei denn, Du hast ein gutes Gehör und sitzt gerne am PC. Das hier ist ein gescheites Stimmgerät: Korg GA 30

Und nun frohes Shoppen.

K.
 
Darf man fragen, was an 24 Bünden der Nachteil ist?
 
Ja. Für Shreddefinger ist das ja absolutes Muss, das verstehe ich auch schon. Aber für Anfänger erfüllen Bund 23 und 24 keine Funktion, dafür rutscht aber der Halstonabnehmer aus der Oktave raus. Das verändert das Obertonverhalten der Gitarre, vulgo singt es nicht mehr so schön. Deswegen rate ich bei 24 Bund Gitarren auch immer zu ein Pickup Instrumenten.

Anfänger sollten erst einmal einen Ton ausbilden, und dabei stört mMn der deplazierte Halspickup. Die beiden zusätzlichen Bünde braucht man am Anfang nicht. Ich spiele seit 20 Jahren Gitarre und habe nur ein Stück geschrieben, das über 24 Bünde ging. Meine 24-Bund-Gitarre staubt vor sich hin. Sinn für mich also zweifelhaft, für Anfänger entbehrlich.
 

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