Economy Picking bei 3nps-Läufen - Kopfsache?

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Moin zusammen!

Ich spiele schon so um die 30 Jahre Gitarre - usprünglich autodidaktisch falsch beigebracht war es später schwierig, auf Alternate Picking bei schnellen Läufen umzustellen. So clean wie ich gerne wäre bin ich damit bis heute nicht - aber bin ich auch ziemlich übungsfaul, zugegebenermaßen 🤷🏻‍♂️

Heute habe ich zufällig einen klassischen 3-note-per-String Yngwielauf auf Youtube gesehen, wo der Typ (nicht Yngwie!) das mit Economypicking gespielt hat, sprich bei jedem Saitenwechsel mit einem durchgezogenen (slanted) Downstroke durch (hier zu sehen bei ca. 1:30 Min.). Ich habe das anschließend mal langsam probiert, aber mein Kopf will irgendwie immer wieder zum Alternate Picking zurück. Und wenn ich versuche, das schneller zu spielen, merke ich den Unterschied kaum noch, vermutlich drifte ich da auch wieder in alte Gewohnheiten ab.

Was meint ihr? Macht das Üben von Economy Picking exemplarisch für diesen Zweck (3nps) Sinn?

Besten Dank im Voraus!
 
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Ich korrigiere mal den Fehler im Thread Titel. Die anderen überlasse ich Dir. :)

Es heißt Economy Picking.

LG, der Pie
:)
 
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aber bin ich auch ziemlich übungsfaul, zugegebenermaßen
Die Antwort hast Du ja bereits selbst gegeben. Alles auf der Welt ist eine wunderbare Sache, weil du überall genau das rausbekommst, was Du reinsteckst. Wenn Du "nur" für diesen Lauf jetzt mal ein bissel Economy Picking übst, wirst Du halt auch nur ein bissel besser. Im Zweifel spielst Du dafür (siehe Dein Zitat) weniger striktes Alternate Picking und das wird wieder schlechter.

Nimm irgendeinen x-beliebigen Virtuosen in irgendwas und sag ihm "ich würde mein Leben geben, wenn ich das so könnte - wie machst Du das?". Die Antwort wird mit Sicherheit lauten "Ich HABE mein ganzes Leben dafür gegeben"

Um auf die Frage "macht das Sinn?" zu kommen: Du kannst auch 3NPS ausschließlich Alternate spielen. Wie auch immer Du Dich entscheidest, weder AP noch EP ist ein Geheimrezept oder "einfacher" zu lernen. Du musst beides üben - und viel, konsistent, mit Metronom, täglich, lange. Ich bin mittlerweile auch extrem übefaul, deshalb weiß ich wie es ist.
 
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Was meint ihr? Macht das Üben von Econy Picking exemplarisch für diesen Zweck (3nps) Sinn?
Klar. MMn. kommt man so schneller voran und es klingt logischerweise auch anders.
Wenn du aber hintereinander je 2 Triolen auf der selben Saite spielst bist du automatisch wieder beim Downstroke auf der nächsten Saite. Nach nur einer Triole halt auf die nächste Saite sweepen.
An Wechselanschlag ist aber auch nix verkehrt. Oder an 3NPS HammerOn/PullOff wo man nur den ersten Ton jeweils anschlägt usw. Oder abwechselnd. Auch gerne chromatisch, zB den selben Shape im selben Bereich über das ganze Griffbrett verwenden (Eddiestyle).
Wichtig ist halt, dass man übt genau- wie bei allen Techniken die man selbst spielen mag. Am besten über einen Backingtrack oder Metronom. Ben Eller oder Robert Baker haben für 3NPS-Sachen auch coole Tutorials.
 
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Es heißt Economy Picking.

Alter, das ist ja unfassbar. Natürlich weiß ich, dass es Economy Picking heißt. Aber es gehört auch was dazu, das jedesmal falsch zu schreiben...:bang: Du siehst mich sprachlos!

Danke an alle Beiträge danach! Ich werde mal ein bisschen Zeit investieren und schauen, was sich tut :D Inzwischen bin ich über 50, ein Starshredder wird eh nicht mehr aus mir...ich hätte früher halt viel mehr Zeit investieren müssen, um wirklich gut zu sein. Gibt ja genug Beispiele von Leuten, die schon in ihrer Jugend >7h pro Tag geübt haben.
 

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