[Effekt] Digitech VGS 2120 Preamp / Multieffektgerät

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Testbericht zum Digitech VGS 2120 Preamp / Multieffektgerät


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Story:

Habe seit langem einen Preamp gesucht der auf analoger Basis, bzw. Röhren aufbaut.
Bin durch Zufall bei meinem Händler des Verstrauens fündig geworden. Das Digitech 2120 VGS.
Es hat zwar auch eine Multieffekt Sektion, ist also kein reiner Preamp, hat aber mein Xpression prima ergänzt.
Nach langem hin und her, und Verhandlungen, habe das VGS für 400€ bekommen.
Für mich war der Preis dann auch in Ordnung, denn lange Beobachtungen bei Ebay haben ergeben,
dass das 2120 von 402€ - 560€ verkauft wurde. Der Zustand war einwandfrei.
Röhren durften auch noch in Ordnung gewesen sein. Versionsnummer war 2.02.

Mittlerweile bin ich seit 4 Monaten stolzer Besitzer dieses Teils und werde euch was darüber erzählen.
Trotz dessen hab ich bis heute noch nicht alle Winkel des 2120 erforscht und werde auch nicht 100% der Möglichkeiten des 2120 hier aufführen.
Da das 2120 meines Erachtens so vielseitig ist, ist das Review auch entsprechend lang.

- Sorry –

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Äußeres:


Das 2120 „wohnt“ in 2HE eines 19’’ Racks. Wie fast alle 19’’ Teile ist auch das 2120 recht stabil gehalten und
in einem Flight Case nahezu unverwüstbar. Die Frontplatte ist rosa lackiert.

Anmerkung: Der Vorgänger 2112 ist Chrom gefärbt auf der Vorderseite mit leicht gelblichem Ton. Dessen Vorgänger 2101 hat eine schwarze Frontplatte.


Front:

Auf der Vorderseite sehen wir von links nach rechts: Ein Fensterchen zum Einblick auf die 2 kleinen Vorstufenröhren - Standardmäßig 2 x 12AX7.
Rechts daneben die einzige Input-Buchse. Ja, es gibt keinen Rear-Input. Der Input Buchse sind die Input und Output-Regler benachbart.
Diese Regler sind zum Angleichen des Input Pegels, welcher mit Hilfe der Clip LED links optimiert wird, und zum einstellen der Ausgangslaustärke.
Das Display wird optimal ausgenutzt, von inneren Levels über Tuner-Modus und Effektname bis hin zur Darstellung der
Reihenfolge der einzelnen Effekte. Später mehr...
Unter dem Display sind die Endlosregler Gain, für Verzerrgrad und Seitenwahl, Treble, Mid, Bass und Mix,
welche auch zur Auswahl der einzelnen Effektparameter dienen, angeordnet.
Rechts neben dem Display ist der große Programm Regler. Er hat auch mehrere Aufgaben: Zum durchscrollen der
einzelnen PC#’s, durchscrollen der einzelen Effekte innerhalb eines Presents und, und, und...
Auf der rechten Seite des 2120 ist ein ganzes Knopf-Feld angeordnet: Programm, Wahlweise wird das User oder das
Factory Programm gewählt; Edit lässt dich in den Edit-Modus springe[wer hätte das gedacht]ABER kann der Edit Button
auch bei zweitem Druck einen Compare machen – Gespeichertes Present wird mit Editiertem Present umgeschaltet; Solo
fügt einen 3db Boost für Solos hinzu; Store speichert das Present; Levels - hier sind die Lautstärken einzustellen für die
Analogen- und Röhrenzerren, aber auch für die Digital Sektion, nicht zu vergessen die Master Lautstärke; Utilities geht in
den „Sonstiges“ Mode, wo Midi Mapping, Cabinet Simulator, Sysex und vieles mehr was sonst nirgendwo reinpasst
eingestellt werden kann. Der Assign Knopf geht in den CC# Mode, wo wirklich jeder einzelne Effektparamter einem CC# oder
Exp. Pedal zugewiesen werden kann. Bypass führt einen kompletten Bypass des 2120 durch.
Die runden Knöpfe steppen bei betätigen die einzelnen Effekte durch, Preampsektion, Pitch-Effekte, Modulationseffkte usw.
Hier ist auch der Tuner ein oder ausschaltbar.
Zu guter letzt ist ganz rechts auf der Frontplatte ein On/Off Schalter.

Rear:

Auf der Rückseite sehen wir von links nach rechts: Die Kaltgerätebuchse, Midi IN für eingehende Midi-Signale und
Midi Out für ausgehende Midi-Signale, und den Controller Eingang. Dieser Eingang ist NUR für den Control One gedacht.
Dieser Controller ist speziell für das 2120 entworfen worden.
Es kann zu Schäden kommen wenn man einen haushaltsüblichen Midi-Controller an den „Controller-Eingang“ anschließt.

Anmerkung: Ich hab den Control One nicht. Dürfte aber für 70-90 € bei Ebay zu haben sein.

Der passiv Kühler trennt die Rückseite des 2120. Nach 1 Stunde Betriebszeit, wird der recht warm.
Jedoch nicht so warm wie ein Röhrentop. Rechts neben dem Kühler befindet sich ein Expressionspedal Eingang (Mono).
Hier können Herkömmliche Volumen Pedale oder Exp. Pedale angeschlossen werden. Wahlweise Volumen Pedal nur mit dem
Output verbinden – Input Buchse bleibt offen, da nur der Widerstand im Pedal wichtig ist.
Mein Rocktron Hex erfüllt optimal den Zweck Effektparamter, wie z.B. Delay-Feedback Echtzeit zu steuern[Hab damit einen 10sec. Looper!!]
Neben dem Exp. Eingang befindet sich der Effekt Loop der über Relais gesteuert wird.
Mittels Knopf kann der Loop um 6db angehoben werden, um eventuelle Pegelverluste zu korrigieren.
Ganz rechts befinden sich letztendlich die 2 Output Buchsen für Links(mono) und Rechts.

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Innerer Aufbau/Programmierung:

Wie das Teil von innen aussieht, weiß ich nur von Bildern. Jedenfalls hätte meiner Meinung nach auch ein 1 HE Gehäuse
gelangt, da nicht viel drin ist.
Vom Werk aus, sind 100 Factory Sounds vorgefertigt von namhaften Gitarristen wie Vai, oder Munky von Korn, und 100 User Sounds.
Die User Sound sind veränderbar – die Factory Sounds nicht. Letztere liegen auf den PC’s 101-201, die User von 0 – 100.
Die Programmierung ist, wie oft behauptet, anfangs SEHR schwer. Doch gilt auch hier, wenn man einmal den Bogen raushat, klappts auch!
Das Gitarrensignal wird gleich anfangs durch den Inputregler bestimmt, und kommt dann in die sogenannte
analoge Preamp Sektion. Hier durchläuft es die einzelen Effekte: Von Compressor (Ja der ist gleich am Anfang,
obwohl er nach der Dist. kommen sollte!!!), durch das analoge Wah und hinein in den externen Loop. Falls der Loop nicht benutzt wird,
läuft das Signal ENTWEDER durch Tube Sektion und EQ, ODER die analoge Distortion Sektion und EQ, ODER durch beide gleichzeitig.
Somit kann man quasi eine Röhrenvorstufe haben und wahlweise ein analoges Zerrpedal ,oder nur das eine usw.....
Von der Distortion Sektion geht das Signal letztendlich in das Noisegate. Von da ab, ist dem Signal freier Lauf.
Die Wahl der Modulationseffekte usw. kann beliebig erfolgen. Auch die Reihenfolge ist, im Gegensatz zur Preampsektion, frei wählbar.
Von der EffektSektion aus läuft das Signal an den Ausgang wo nochmals Levels, und der Solo-Boost ausgewählt werden.

Anmerkung: Nach der analogen Preamp-Sektion läuft das Signal zwangsweise durch mindestens einen der SDISCII Prozessoren
bzw. den AD Wandler. Von daher ist das Signal immer ein bisschen Digital.

Effekte:

Hier ist jetzt eine Beschreibung der Effekte des 2120. Ich versuche mich kurz zu halten, denn alle Parameter hier aufzuzählen,
würde den Rahmen des Reviews sprengen. Wer genaueres Wissen will, kann mich fragen oder einfach die Manual sich saugen.
Jedoch um noch kurz etwas vorwegzunehmen, haben alle Effekte einige Default Einstellungen. Quasi vorgefertigte Einstellungen,
damit man gleich loslegen kann!

Preamp Sektion:

Der Compressor macht einen soliden Eindruck und holt einiges an Sustain aus High Gain Sounds raus!
Noch besser zeigt er sich bei Funk Licks. Jedoch muss ich sagen, das die Defaults mir gar nicht gefallen weil die Threshhold zu schwach ist.
Das Wah ist mit dem Whammy die 2. Schlechteste Umsetzung. Obwohl das Wah analog ist, vermittelt es trotz
Expressionspedals keinen sauberen Eindruck eines schönen Cry Babes oder Morleys. Echt schade, jedoch ist das
Wah einfach viel zu agrressiv und klingt trotzdem künstlich.
Die Tube Sounds sind ausgezeichnet und klingen sehr authentisch. Die 2 12AX7 Röhrchen machen wahlweise einen sehr warmen oder Bright Sound.
Auch der Crunch oder auch der Satisfied Tube Sound(High Gain) Sound gefällen mir sehr. Bright klingt sehr stark nach einem Fender Twin Reverb.
Der Crunch und der Satisfied Tube Sound geht mehr in die Richtung Marshall.
Das ist meine Meinung. Kann natürlich an meinem Setup liegen. (Zusammenstellung steht unten).
Die analoge Distortion Sound sind auch sehr gut. Von Overdrive und Fuzz über einen Grunge und „Sustain“ Sound
macht diese Sektion. Der Fuzzsound ist wirklich überragend, findet aber bei meiner Musik keinen Einsatz.
Kann jetzt auch keine Vergleiche álla FuzzFace oder so was bieten. Der Overdrive gefällt mir nicht so, da er nicht richtig
nach „übersteuerter Röhre“ klingt. Da bringen die Röhren einen schöner angezerrten Sound. Der Grunge und der Sustain Sound sind
überragend. Die beiden Sound gehen in Richtung JCM, wobei der Grunge Sound irgendwie besseren Sustain hat als der eigentlich Sustain Sound.

Alles in allem bringen die Distortion Sound ein gutes Bild her, und eigenen sich für fast alles.
Für ein Metal Brett sind die Sounds ebenfalls geeignet.
Mit einem Röhrenamp zusätzlich und ausgefahrener Endstufe, liefert das 2120 einen 100% Röhren Sound mit allen
Features die die beliebten Tube Amps mit sich bringen:
Sustain bis zum Umfallen, Druckwellen die einem Erdbeben gleichkommen und auch warme bis dreckige Sounds. Einfach total vielseitig
und anspruchsvoll einsetzbar.

Die Equalizer arbeiten hervorragend im 8 Band Bereich. Diese sind wie alle anderen Effekte aus dem Effektweg ganz einfach rauszunehmen.
Das Noisegate ist auch spitze. Von der Ansprechung her wie das von Boss.
Also keine Pegelverschiebung wie beim HUSH sondern einfach eine Grenze bei der ganz Ruhe ist.

Die Effekt-Sektion:

Vorerst muss die Prozessoreinstellung vorgenommen werden, denn jeder Effekt verbaucht eine gewisse Menge an Ressourcen
und so muss das Teil auch in einzelne Module geteilt werden. Jeder Effekt verbauch ein gewissen Modulanteil.
Der Harmonizer z.b. ein Volles. Reverb nur ein Viertel. Mehr dazu in der Anleitung.

Whammy: Wie gesagt, ist das Teil totaler Mist, und fast nicht zu gebrauchen. Der Sound klingt verfälscht und schaltet nicht stufenlos
um wie der Whammy 4 aus der eigenen Hause. Eher klingt das Teil wenn man es langsam macht wie als ob der Sound eine Treppe
runterpurzeln würde. Naja. Auch in einer Dauerstellung ist das Teil recht lahm und ungenau.


Harmonizer: Die Genauigkeit und Schnelle entspricht zwar nicht einen Eventide Gerät, aber für geringe Ansprüche und
Leute die keine eigene 19“ Einheit für Harmonizer möchten langt das Teil alle mal. Hier sind diverse Skalen und Intervalle möglich.
Aber es handlet sich nur um einen einstimmigen Harmonizer.


Pitcher: Der Pitcher ist einsame Spitze. Wirklich sehr genau, auch bei schnellen Licks.
Von einstimmig bis zu einem oktalen!!! Pitcher ist alles möglich. Ganze Akkorde kann das Teil auf einmal simulieren.
Im Gegensatz zum Harmonizer ist der Pitch Shifter sehr genau, jedoch finde ich sind ab 4 Stimmen die Sounds einfach total durcheinander.
Wer einen ganzen Akkord einsetzen kann, sollte eben den 8-Fach-Pitch Shifter einsetzen. (Klingt toll was????)
Zusätzlich kann jede Stimme nochmals verstimmt werden, doch hierzu gibt es auch noch mal einen eigenen Effekt:


Detune: Wie gesagt kann hier die Stimmung verändern und zum Originalsound hinzuzufügen. Klingt fast wie ein Chorus. Dieser bewegt sich aber
ganz anders. Der Detuner ist mehr transparent als ein Chorus.
Zum Beispiel könnte man ein gedetunter Sound auf Rechts legen und Links das Original lassen. Somit hätte man quasi 2 Gitarrenstimmen.
Ganz einfach weil auch 2 Gitarren nicht haargenau gleich gestimmt sind. Sondern ein bisschen verstimmt(detuned). Ergebnis: Viel
dickerer Sound. Zusätzlich noch 30-60ms Delay, und man hat ein fettes Brett , obwohl nur eine Gitarre spielt. Und trotzdem klingt alles
sehr natürlich. Auch bis zu 8 Stimmen sind hier möglich.


Chorus: Auch der Chorus kann in 8 facher Ausführung gespielt werden. Der sehr natürlich klingende Chorus kann alles, von dünnem
bis ganz dickem Chorus. Wellartige und Matschige Sachen sind alle möglich. Auch Rotary Sachen sind möglich, doch hierfür gibt es einen
eigenen Effekt, den ich aber nicht näher erläutern möchte, da ich mich gar nicht mit ihm befasst habe.


Reverb: Von Gated Reverb die swell Sounds erzeugen und Synthis nachmahmen bis zum Ping Pong Echo in verbindung ist alles möglich.
Auch eine Hall Feder kann emuliert werden. Jeder Parameter macht Sinn und lässt den Reverb optimal und natürlich klingen.

Delay: Mit dem Delay in Verbindung mit Tap Delay ist man als alleiniger Gitarrist in einer Band sehr gut bedient.
Zu Solos kann man mal locker was hinzufügen, zum mogeln versteht sich, oder den Sound ein bisschen dicker zu machen.
Möglich ist von 0ms – 1400ms. Aber auch Long Delays sind mit bis zu 10Sekunden!!! möglich. Ich hab mir mit meinem
Expressionspedal einen einwandfreien Looper eingestellt.
Ebenfalls sind hier verschiedene Defaults am Start um gleich loszulegen. Ping Pong, Slapback, Hard 2 Tap usw....


Autowah: Mit dem Autowah kann man sehr lustige DJ-Effekte machen. Sehr gut geeignet für „Intro Effekte“ wie ich sie nenne.
Aber auch als normales Autowah benutzbar. Nasale Sound sind damit möglich.
Ich hab deswegen auch mein Boss Autowah verkauft. Die Sensitivity lässt sich beim 2120 viel besser und genauer einstellen. Von 0-100% eben.

Flanger/Phaser: Die Flanger und Phaser Effekte sind auch klasse. Machen etwas mehr Body und Tiefe zum Sound hinzu.
Subjektiv finde ich die Qualität besser als bei meinemRocktron Xpression.
Mehr fällt mir dazu nicht ein


Diverses: Zusätzlich zu diesen Effekten hat das 2120 auch noch ein Tremolo mit verschiedenen Wellenformen, Rotary Speaker Emulator,
einen Auto Panner, Graphische Equalizer und Parametrische Equalizer bis zu 31 Band Einstellungen können vorgenommen werden.


Midi-Implementation/Extras:


Was mich überrascht hat, war das ich JEDEN Parameter per CC oder Expressionspedal steuern kann. Einfach den Paramter kurz bewegen,
damit das 2120 weiß was grad benutzt wird, und dann einfach auf den Assign Knopf gehen, dann kann von Reichweite bis zur CC# alles festlegen.
Folgende Features beherbergt das 2120:

- Midi CC’s

- LFO’s (ein Paramter bewegt sich zwischen 2 Werten: Morphing Sound sind möglich: BSP.: Nach 10 Sek. BLENDET der Sound langsam von Verzerrt
in ein Cleanen Sound mit Chorus und Delay über)

- Dynamic Modifiers ( Paramter werden via der Input Lautstärke kontrolliert: härterer anschlag/höhers Input Signal – Verzerrt;
weniger angeschlagen/kleinerer Input – Chorus Sound)

- Externes Expressions Pedal – klar was gemeint ist

Ich sags nochmal gerne. Jeder beschissene Wert kann per Midi eingestellt werden.
So schalte ich per Expressionspedal schnell einen Pitch Shifter dazu – blitzschnell.



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Sounds:

Sounds kann ich bei großer Nachfrage auch aufnehmen. (Bin sehr faul!)

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Bilder:

Nummer 1

Nummer 2

Das Pedal Control One

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Fazit:

Mit eingebautem Preamp und sowohl 100%Röhren als auch Transistor/Analoge- Sounds, ist das 2120 unheimlich vielseitig einsetzbar.
Die solide und qualitative Effekt Sektion macht mit ihren natürlichen Sounds das 2120 fast perfekt. Leider eckt es mit seiner anfangs
schwierigen Programmierung an der Konkurrenz an und schreckt 19“ und Midi Anfänger leicht ab.
Bei genauerem Blick wird das klar was auch Profis auf das 2120 aufmerksam gemacht hat, wir haben hier es mit einem
einwandfrei mehrfach einsetzbarem 19“ Preamp mit Multieffektsektion zu tun.
Was mich leider enttäuscht sind die Whammy und Harmonizer Effekte, auf die ich mich gefreut habe, die Röhren Sounds und die Midi
Geschichte hat mich jedoch so fasziniert, dass dieser kleine Nachteil fast verschwindet im Resumeé.

100% zu empfehlen für Leute die nicht genug Geld haben um sich ein JMP und ein G-Major zu kaufen und beides in einem haben wollen.


Zu den Unteschieden zu seinen Vorgängern ist mir nicht viel bekannt, außer das der FX-Loop früher hinter der Preamp Sektion war.
Im 2120 ist er nach Compressor und Wah.


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Links:

Manual auf Deutsch

Manual auf Englisch

Eine der wenigen User Seiten, die noch online sind:
Andrew’s 2120 Page


PS.: Das ist mein erstes Review, also macht mich nicht so fertig! ;-) Und sorry nochmal das es so lange ist.

Disclaimer: Wehr Rehctschraibfelher finndet, darph sie gärne behalten!
 
Eigenschaft
 
sehr schön und ausführlich geschrieben ;D hab mal die bewertung benutzt :)
 
Danke! ;-)

Post 400.

Bilder von hinten kann ich net machen, da alles verkabelt ist und zugebaut. Will das nicht alles wegmachen.
 
Sehr schönes Review :eek: :great:
 
kann dir nur zustimmen,finde aber mein muss noch anführen,dass der preamp gegen einen (total analogen) vollröhrenamp in sachen fettigkeit (hehes fand das wort hier witzig) und durchsetzungsvermögen wieder etwas verliert.(bandkollege hat den)
 
Mag sein, aber dieser Prozentuale Anteil liegt meiner Schätzung unter 5 %...
Ob mit dem Teil oder nur mit meinem Top, Is nicht so viel Unterschied.

Definitiv ist es was anderes, ob man was analoges oder was Digitales + AD Wandler im Signalweg hat.
 
Sehr gut!! Da kriegt man ja richtig Bock, das Ding mal zu spielen.
 
Klasse Review:great:

Aber nun mal zur großen Nachfrage^^ Wann kommen Demos???*grins*
 
DaDaUrKa schrieb:
Mag sein, aber dieser Prozentuale Anteil liegt meiner Schätzung unter 5 %...
Ob mit dem Teil oder nur mit meinem Top, Is nicht so viel Unterschied.

Definitiv ist es was anderes, ob man was analoges oder was Digitales + AD Wandler im Signalweg hat.

wie gibt man das in prozent an hehe
und nochwas:dein zweiter satz ist mist,denn du hast beim digitech 21xx immer ad/da wandlung
 
I Know!
Deswegen hab ich ja geschrieben, das es anders klingt. Das war ja im Bezug auf Unterschied zwischen Amp ohne alles und Digitech + Amp.

@Illch: Wegen den Demos schau ich mal. Vielelicht am Sonntag wenn ich wieder Zeit hab.
 
Was mich noch interessieren würde: Was ist denn der Nennenswerte Unterschied zum Digitech GSP 2101? Oder anders: Ist es möglich vom 2101 auf neuere Versionen "up-zu-graden"? (was für ein Wort...) Habe die Möglichkeit ein 2101 für 180 Euro zu kriegen. Finde ich sehr günstig.... aber sind die Sounds heute noch brauchbar??
 
Du kannst ini den 2101 noch ein Upgrade-Modul reinpacken, wodurch die Prozessorleistung erhöht wird. Musst dir nämlich, je nachdem, wie viele Effekte du benutzt, ausrechnen, wie viele Resourcen du noch übrig hast(mit hilfe der Anleitung).

Ich denke, dass der Preis ok ist, aber der 2101 soll noch komplizierter handzuhaben sein wie 2112/2120....
 
du kannst das 2101 nicht auf 2120 updaten. nur von 2112 auf 2120. das 2101 ist etwas älter. der prozessor ist nicht so schnell wie bei den anderen modellen. beim 2120 sind die sound etwas frischer und die handhabung etwas einfacher.

x-man
 
Joa stimt schon.

Soviel ich weiß ist das 2112 dann ein 2120 bei Version 2.01.

Ich hab 2.02.

Ein Update auf 2.1 incl Pedal Phaser und noch anderen Krempel würde mich 74€ kosten.
Ist es mir aber nicht wert.

PS.: Danke für eure Bewertungen, und freue mich schon auf weitere. War ja auch anstrenged das zu schreiben.
 
Noch ne Frage: Gibts bei den Digitech´s eigentlich Umschaltzeiten?
 
Hört euch die Band Brainstorm an. (Auf der Startseite gibt es auch direkt ein Video)
http://truemetal.org/brainstorm/

Equipment: Digitech 2112 und ENGL 50:50 Endstufe.
Der einzige Unterschied zum 2120 ist die Farbe und der Grad der Anfälligkeit. :D
Einerseits ein schönes Review andererseits wundert es mich dass ich den 2120 in letzter Zeit wieder so oft sehe.
(Hat ja auch einige Jährchen auf dem Buckel und wird meines Wissens nicht mehr gebaut)
Das ist aufjedenfall eine richtig schöne Vorstufe.
Mein Tipp: Die Presets auf einem Notebook oder einem lokalen Rechner speichern.
Notebook ist praktischer wenn er auf Auftritten versagt.
Dann kann man gerade "seinen" Zustand wieder herstellen.
 
Grad der Anfälligkeit?
Meinst du, der Speicher geht flöten oder was?
 
Hab ich mir auch schon überlegt, aber bis heute noch keine Midi Kabel gekauft.
Mit der Sofware Rpedit, kann man dann die Presents speichern.

Umschaltzeiten: sehr gering. kürzer als beim Vamp oder Intellifex.

Wobei meiner meinung nach auch wichtig ist, ob bei Processoren oder nur einer genutzt wird. Das varriiert dann ja auch mit der Effektanzahl.

Aber für Live genau richtig.

aber die Unterschiede zum 2112 sind schon ein bisschen mehr als nur Farbe...weiß nur nicht grad welche. Auf jedenfall war der FX Loop in der Effektreihenfolge beim 2112 nach dem Preamp.

Bei mir ist er jetzt wie gesagt nach Compressor und Wah. Quasi IM Preamp.
 
Stefannn schrieb:
Grad der Anfälligkeit?
Meinst du, der Speicher geht flöten oder was?

Abstürze.

Prozessoren spinnen halt manchmal...

Wenn Windoof XP dabei ist noch viel mehr...
 
Habe mich auch mal über das 2101 informiert.
Der Unterschied zu den Folgemodellen ist vor allem, dass die FX Sektion hinter der Vorstufe steckt. Macht für mich auch Sinn so!
Weiß jetzt nicht, wie das beim 2112 auch so war, aber beim 2120 sind die Effekte ja vor der Vorstufe.
Hier ein interssanter Artikel über das 2101:
http://www.tubefreak.com/2101.htm
 

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