
mt14516
Registrierter Benutzer
Hallo Zusammen,
da ich hier durchs Forum für den Bau eines Pedalboardes inspiriert wurde möchte ich nun auch etwas zurückgeben und meine Lösung vorstellen.
Die Ausgangslage war folgende:
Ich spiele eine Brian May Red Special Nachbildung. Mit so einer Gitarre muss man natürlich (soweit dies überhaupt möglich ist) einen annähernd nach Brian May klingenden Sound erzeugen. Ich verwende folgende Pedale bzw Effekte (in der Reihenfolge wie sie geschaltet sind):
Treble Boost Marke Eigenbau (Befestigung am Gitarrengurt)
Sennheiser Drahtlos System XSW
Empfänger Sennheiser
2er Splitter Marken Eigenbau
Vom Ausgang 1 des Splitters geht das Signal direkt in einen VOX AC4 C1-12
Vom Ausgang 2 des Splitters geht das Signal auf einen TC Electronics Corona Mini Chorus
Behringer Reverb Machine RV600
dann kommen noch 2 Behringer Digital Delay DD400
von jedem Delay Pedal geht es einmal in einen VOX VT20+ und einen VOX Pathfinder
Als Stromversorgung dient ein Power LT XL
Seither hatte ich die Effekte eben alle auf dem Boden stehen. Jedes Mal beim Satubsaugen oder Umzug in den Probenraum oder zurück alles neu verkabeln. Das wird mit der Dauer sehr nervig und tut den Geräten sicherlich auch nicht gut. Insbesondere beim Drahtlos System hatte ich bedenken irgendwann einmal die Antennen abzuknicken.
Also bin ich ins Forum und habe DIY Pedalboards gesucht und auch gefunden. Anhand den Projekten habe ich mir dann Gedanken an meine persönlichen Aforderungen gemacht.
Meine Anforderungen war:
- Alles muss recht kompakt sein
- Anschlüsse direkt hinten zugänglich
- Stromversorgung "on Board"
Der Grundaufbau ist auf einer Multiplexplatte Birke aufgebaut. Mein erster Versuch ging schief. Mein Fehler war das schöne Holz nur mit Öl einzulassen. Sieht echt super aus, aber die Klettbänder kleben nicht mehr drauf. Also nochmal in den Baumarkt und ein Brett gekauft. Die Maße sind 54cm x 27cm und die Stärke 15mm. Diese Abmessungen habe ich vorher durch eine einfache Stellprobe am Boden ermittelt.
An einer Seite mit einem Forstnerbohrer 2 Löcher gebohrt(auf dem Foto oben noch nicht zu sehen) und mit der Stichsäge ausgeschnitten als Tragegriff für den Fall, dass ich mal wirklich nur das kleine Brett brauchen sollte.
Anhand der Abmessungen des Brettes nun den "Unterbau" geplant und mehrmals nachgerechnet um weitere Fehler zu vermeiden. Lieber 2 Mal Rechnen und einmal Zusägen lassen
Der Unterbau haut einen nach hinten ansteigenden Winkel. Das Pedalboard an sich ist nur auf den Haltern an den Rändern mit Klett befestigt. Im Unterbau befindet sich der
Sennheiser Empfänger und die Netzteile für Sennheiser und die Stromversorgung auf dem Board.
Eine Änderung habe ich noch vorgenommen. Die Buchsen am hinteren Teil waren alle über die Aluplatte an der Masse miteinander verbunden. Da ich mir nicht sicher war ob alle Geräte
auch diesselbe Masse haben habe ich die Platte zwischenzeitlich gegen eine PVC Platte ausgetauscht.
Vielleicht kann einer mit meiner Lösung etwas anfangen oder Ihr kommt dadurch auf eine noch bessere eigene Lösung.
da ich hier durchs Forum für den Bau eines Pedalboardes inspiriert wurde möchte ich nun auch etwas zurückgeben und meine Lösung vorstellen.
Die Ausgangslage war folgende:
Ich spiele eine Brian May Red Special Nachbildung. Mit so einer Gitarre muss man natürlich (soweit dies überhaupt möglich ist) einen annähernd nach Brian May klingenden Sound erzeugen. Ich verwende folgende Pedale bzw Effekte (in der Reihenfolge wie sie geschaltet sind):
Treble Boost Marke Eigenbau (Befestigung am Gitarrengurt)
Sennheiser Drahtlos System XSW
Empfänger Sennheiser
2er Splitter Marken Eigenbau
Vom Ausgang 1 des Splitters geht das Signal direkt in einen VOX AC4 C1-12
Vom Ausgang 2 des Splitters geht das Signal auf einen TC Electronics Corona Mini Chorus
Behringer Reverb Machine RV600
dann kommen noch 2 Behringer Digital Delay DD400
von jedem Delay Pedal geht es einmal in einen VOX VT20+ und einen VOX Pathfinder
Als Stromversorgung dient ein Power LT XL
Seither hatte ich die Effekte eben alle auf dem Boden stehen. Jedes Mal beim Satubsaugen oder Umzug in den Probenraum oder zurück alles neu verkabeln. Das wird mit der Dauer sehr nervig und tut den Geräten sicherlich auch nicht gut. Insbesondere beim Drahtlos System hatte ich bedenken irgendwann einmal die Antennen abzuknicken.
Also bin ich ins Forum und habe DIY Pedalboards gesucht und auch gefunden. Anhand den Projekten habe ich mir dann Gedanken an meine persönlichen Aforderungen gemacht.
Meine Anforderungen war:
- Alles muss recht kompakt sein
- Anschlüsse direkt hinten zugänglich
- Stromversorgung "on Board"
Der Grundaufbau ist auf einer Multiplexplatte Birke aufgebaut. Mein erster Versuch ging schief. Mein Fehler war das schöne Holz nur mit Öl einzulassen. Sieht echt super aus, aber die Klettbänder kleben nicht mehr drauf. Also nochmal in den Baumarkt und ein Brett gekauft. Die Maße sind 54cm x 27cm und die Stärke 15mm. Diese Abmessungen habe ich vorher durch eine einfache Stellprobe am Boden ermittelt.
An einer Seite mit einem Forstnerbohrer 2 Löcher gebohrt(auf dem Foto oben noch nicht zu sehen) und mit der Stichsäge ausgeschnitten als Tragegriff für den Fall, dass ich mal wirklich nur das kleine Brett brauchen sollte.
Anhand der Abmessungen des Brettes nun den "Unterbau" geplant und mehrmals nachgerechnet um weitere Fehler zu vermeiden. Lieber 2 Mal Rechnen und einmal Zusägen lassen
Der Unterbau haut einen nach hinten ansteigenden Winkel. Das Pedalboard an sich ist nur auf den Haltern an den Rändern mit Klett befestigt. Im Unterbau befindet sich der
Sennheiser Empfänger und die Netzteile für Sennheiser und die Stromversorgung auf dem Board.
Eine Änderung habe ich noch vorgenommen. Die Buchsen am hinteren Teil waren alle über die Aluplatte an der Masse miteinander verbunden. Da ich mir nicht sicher war ob alle Geräte
auch diesselbe Masse haben habe ich die Platte zwischenzeitlich gegen eine PVC Platte ausgetauscht.
Vielleicht kann einer mit meiner Lösung etwas anfangen oder Ihr kommt dadurch auf eine noch bessere eigene Lösung.
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