
ShebasTiHan
Registrierter Benutzer
Hi zusammen,
wir suchen für meine Band eine Lösung für In-Ear-Monitoring für live und den Proberaum.
Da wir allesamt recht unterschiedliche Anforderungen an einen guten Monitor-Sound und öfters mal das Pech von unkooperativen (oder auch einfach schlecht ausgestatteten) Tontechnikern haben, wollen wir uns da idealerweise komplett von losreißen.
Die Grundidee ist es, alle Signale von der Bühne über ein Y-Rack abzugreifen, bevor sie zum FoH gehen und aus diesen Signalen mit einem Digitalmischer mehrere eigene Monitormixe zu machen, die die Musiker per IEM direkt auf die Ohren kriegen.
Eine Skizze dazu hab ich angehängt.
Konkret sieht der Plan so aus:
1.) Alle Instrumente (Drum-Mics, DI-Outs, Mikrofone, etc.) werden mit einem Behringer UltraLink MS8000 verbunden. Dieses splittet das Signal auf 2 Ausgänge. Phantomspeisung wird nur von einem Kanal durchgeschleift - da würden wir den Kanal von unserem Digitalmischpult nehmen.
2.) Vom UltraLink gehen alle Signale an zwei Orte: Ins FoH-Mischpult (via Stagebox) oder in ein Behringer XR18 Air Digitalmischpult.
2a.) Um Kabelsalat usw zu verringern und mechanische Belastung im Rack zu minimieren, will ich noch ein ART P16 Patchbay "falsch herum" (also mit XLR-Male nach außen) einbauen. Dann würden alle Signale aus dem UltraLink entweder ins Mischpult oder in die Patchbay gehen. Der FoH-Techniker vor Ort müsste nur noch die Patchbay mit seiner Stagebox verbinden.
3.) Im Behringer XR18 Air können wir Musiker uns unseren eigenen Monitormix zusammenstellen und in Presets speichern. Von hier aus werden 4 getrennte IEM-Systeme mit jeweils einem völlig eigenen Monitormix über die Aux-Wege versorgt.
Meine Frage: Ist das so praktikabel?
Ich habe Respekt, dass durch die zusätzlichen Kabelwege, Patchbays usw. die Signalqualität leidet und FoH-Techniker sich da evtl. querstellen. Außerdem will ich mich, bevor wir da irgendwas anschaffen, nochmal versichern, dass meine Lösung so auch klappt und nicht mehr Probleme macht, als sie löst.
wir suchen für meine Band eine Lösung für In-Ear-Monitoring für live und den Proberaum.
Da wir allesamt recht unterschiedliche Anforderungen an einen guten Monitor-Sound und öfters mal das Pech von unkooperativen (oder auch einfach schlecht ausgestatteten) Tontechnikern haben, wollen wir uns da idealerweise komplett von losreißen.
Die Grundidee ist es, alle Signale von der Bühne über ein Y-Rack abzugreifen, bevor sie zum FoH gehen und aus diesen Signalen mit einem Digitalmischer mehrere eigene Monitormixe zu machen, die die Musiker per IEM direkt auf die Ohren kriegen.
Eine Skizze dazu hab ich angehängt.
Konkret sieht der Plan so aus:
1.) Alle Instrumente (Drum-Mics, DI-Outs, Mikrofone, etc.) werden mit einem Behringer UltraLink MS8000 verbunden. Dieses splittet das Signal auf 2 Ausgänge. Phantomspeisung wird nur von einem Kanal durchgeschleift - da würden wir den Kanal von unserem Digitalmischpult nehmen.
2.) Vom UltraLink gehen alle Signale an zwei Orte: Ins FoH-Mischpult (via Stagebox) oder in ein Behringer XR18 Air Digitalmischpult.
2a.) Um Kabelsalat usw zu verringern und mechanische Belastung im Rack zu minimieren, will ich noch ein ART P16 Patchbay "falsch herum" (also mit XLR-Male nach außen) einbauen. Dann würden alle Signale aus dem UltraLink entweder ins Mischpult oder in die Patchbay gehen. Der FoH-Techniker vor Ort müsste nur noch die Patchbay mit seiner Stagebox verbinden.
3.) Im Behringer XR18 Air können wir Musiker uns unseren eigenen Monitormix zusammenstellen und in Presets speichern. Von hier aus werden 4 getrennte IEM-Systeme mit jeweils einem völlig eigenen Monitormix über die Aux-Wege versorgt.
Meine Frage: Ist das so praktikabel?
Ich habe Respekt, dass durch die zusätzlichen Kabelwege, Patchbays usw. die Signalqualität leidet und FoH-Techniker sich da evtl. querstellen. Außerdem will ich mich, bevor wir da irgendwas anschaffen, nochmal versichern, dass meine Lösung so auch klappt und nicht mehr Probleme macht, als sie löst.
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