Ein bisschen Mehl, ein bisschen Ei...

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Ein bisschen Mehl, ein bisschen Ei


Es drĂŒcken edle Schlemmerein
zu doll aufs Portemonnaie.
Wir wollen lieber sparsam sein,
sagt meine KĂŒchenfee
und zaubert mir mit leichter Hand
ein himmlisches Gericht,
wie ich es nie in Kreisen fand,
genannt die Oberschicht.

Ein bisschen Mehl, ein bisschen Ei,
ein bisschen Milch zum Schluss,
geschlagen zu sehr dĂŒnnem Brei,
der in die Pfanne muss.
Wenn er von unten knusprig ist,
dann wendet man ihn – hopp!
Wer so etwas nicht gerne isst,
der hat ja was am Kopp!

Lass feine Leut fĂŒr teures Geld
dinieren außer Haus.
Ich fĂŒhl’ mich schon als Herr von Welt
beim Eierplinsenschmaus.
Mag meine Welt auch Àrmer sein,
geringer ist sie nicht.
Sie blendet nie mit schönem Schein
und hÀlt, was sie verspricht.

Ein bisschen Mehl, ein bisschen Ei,
ein bisschen Milch zum Schluss,
geschlagen zu sehr dĂŒnnem Brei,
der in die Pfanne muss.
Wenn er von unten knusprig ist,
dann wendet man ihn – hopp!
Wer so etwas nicht gerne isst,
der hat ja was am Kopp!

Zuweilen möcht’ ich manchen Mann,
der große Reden schwingt,
zum Plinsenbacken halten an,
bis ihm das gut gelingt.
Ein Star daheim am KĂŒchenherd
vollbringt gewiss viel mehr,
als einer, der uns nur belehrt
mit SprĂŒchen kreuz und quer.

Ein bisschen Mehl, ein bisschen Ei,
ein bisschen Milch zum Schluss,
geschlagen zu sehr dĂŒnnem Brei,
der in die Pfanne muss.
Wenn er von unten knusprig ist,
dann wendet man ihn – hopp!
Wer so etwas nicht gerne isst,
der hat ja was am Kopp!
Beitrag automatisch zusammengefĂŒgt:

Wer Rechtschreibfehler findet, bitte korrigieren. Noch kann ich den Text bearbeiten. ;)
 
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Es drĂŒcken edle Schlemmereien
zu doll aufs Portemonnaie.
„Wir wollen lieber sparsam sein",
sagt meine KĂŒchenfee
und zaubert mir mit leichter Hand
ein himmlisches Gericht,
wie ich es nie in Kreisen fand,
genannt die Oberschicht.

Ein bisschen Mehl, ein bisschen Ei,
ein bisschen Milch zum Schluss,
geschlagen zu sehr dĂŒnnem Brei,
der in die Pfanne muss.
Wenn er von unten knusprig ist,
dann wendet man ihn – hopp!
Wer so etwas nicht gerne isst,
der hat ja was am Kopp!

Lass' feine Leut' fĂŒr teures Geld
dinieren außer Haus.
Ich fĂŒhl' mich schon als Herr von Welt
beim Eierplinsenschmaus.
Mag meine Welt auch Àrmer sein,
geringer ist sie nicht.
Sie blendet nie mit schönem Schein
und hÀlt, was sie verspricht.

Der Rest ist vong Rechtschreibung her okay.
 
...
bevor er von unten knusprig ist
ein Herd die Pfanne erwÀrmt
wenn keine Karamellisierung an den ZĂ€hnen frisst
der Kopp von der KĂŒchenfee schwĂ€rmt
...
 
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Ein echter Poet.
 
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