Ein (für mich) unerreichbarer Traum? - oder: Was macht einen Musiker aus???

draco
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Hallo Leute... jetzt kommt von mir mal was depressives...

Ich wette ein paar andere haben auch mal so ein oder so ein ähnliches Problem selbst gehabt.
Ich spiele schon seit etwa meinem 8. Lebensjahr Klavier, doch seit ich in etwa 18. bin hat mich so richtig die Lust an der Musik gepackt. Einerseits lag es daran, dass ich viele neue Musikstile für mich entdeckt hab, andererseits dass ich in einer Jazzband in der Schule und dann später (und immernoch) mit zwei Kumpels in einer kleinen Band gespielt habe/spiele.

Ich habe jeden Samstag Klavierunterricht bei einem sehr guten Lehrer... wir sind ein eingespieltes Team und er weiss genau worauf ich stehe und was mich interessieren könnte. Daher machte ich auch immer größere Lernschritte vorwärts...

Nun hab ich das Problem, dass ich seit Oktober in einer anderen Stadt E-Technik studiere (Hannover). Einerseits hab ich mit meinen Bandkollegen selten kontakt, andererseits hab ich leider weniger Zeit um mich intensiv mit dem Klavier-/Keyboardspiel zu beschäftigen.
Da ich das vorausgeahnt habe, war für mich von vornherein klar, dass ich in irgendeiner Form wieder in eine Band muss, wenn ich in Hannover bin. So bin ich nun in der Big Band der Universität Hannover.

Die dort gespielten Stücke sind natürlich passend zum Big Band Charakter alles Swing/Jazz-Style, sowie ein paar Songs nach dem Count Basie Style (vor allem das Klavierspiel)...
Ich mag solche Musik zwar gerne, jedoch hab ich kaum Erfahrung mit ihr...
Hinzu kommt, dass wir einen Ordner voller Stücke haben, von denen ich noch nie im Leben gehört habe, dass wir nur einmal die Woche Proben, dass ich keine Aufnahmen von den Stücken habe und und und...
Alles Gründe, die mich daran hindern mich vernünftig mit den Stücken auseinanderzusetzen...

Daher is das Ergebnis auch dementsprechend schlecht... ich krieg nur schwer was gebacken, sodass ich mich so nach und nach an den Akkorden entlanghangele, was manchmal gut klappt, manchmal nicht...

Ich hab nie behauptet dass ich wirklich gut Klavier spielen kann, aber ich hab nicht erwartet, dass es so krass wird im vergleich zu dem, was ich vorher gemacht hab...
Ich mein... mein Traum ist es zu Musizieren und dies eventuell Beruflich auszuüben (was ja auch der Traum von vielen ist), ich bin aber Realist und sehe ein, dass das verdammt schwer ist... meine jetzige Lebenssituation ist mit meinem Traum nicht wirklich vereinbar... :(
Nun frage ich mich inwiefern chancen bestehen, dass ich meinem Traum ein stück näher komme...
Ich hab mich schon immer gefragt: Was macht einen guten Musiker aus? Muss er sein Instrument perfekt beherrschen? Muss er jede Musikrichtung spielen können? Oder reicht es, wenn er in dem, was er macht gut ist?

Wenn das letztere Zutrifft, dann wäre mein Traum vielleicht doch nicht unerreichbar... mir würde es eigentlich reichen richtig gut bluesen zu können... Gary Moore, Eric Clapton (ja ich weiss die beiden sind gitarristen :) das macht beim blues für mich aber keinen unterschied), Billy Preston etc sind da nur einige Beispiele... Können solche Musiker auch alles? Oder wie in diesem Beispiel nur den Blues? Da stellt sich mir die Frage, was passiert, wenn du Billy Preston an ein Klavier setzt und ihm sagst: "Spiel mir mal diesen und jenen Song von Dream Theater"...?

Auch da bin ich noch nicht soo gut, aber ich denke was nicht ist, kann ja noch werden... jedenfalls will ich daran arbeiten!

Denkt jetzt nicht ich wär selbstmordgefährdet oder so, wei lich son Zeugs schreibe ... keine Sorge :D

Ich hoffe nur das ausgesprochen zu haben, was vielleicht einige andere auch ab und zu mal in ihrem (Amateur-)Musikerleben denken (oder dachten).
Die Beantwortung der von mir gestellten Fragen, kann vielen (unter anderem auch mir :) ) den Mut und die Freude an der Musik wiederbeleben...
Jedenfalls hoffe ich, dass ihr mich nicht für verrückt haltet und auch ein paar eigene Meinungen zu dem Thema niederschreibt... :great:

Schöne Grüße
draco
 
Eigenschaft
 
Hmm, ich hab das jetzt bestimmt schon dreimal gelesen, gestern und heute. Irgendwie glaube ich, dass du die Sache falsch angehst. Ich würde dir raten, den Plan "Berufsmusiker" zu vergessen, weil die Chancen wirklich schlecht sind. Elektrotechnik ist doch ein schönes Studium (ich studier das auch), und die Aussichten auf einen hoch bezahlten Job sind ziemlich gut.

Mach lieber Musik aus Spaß und nach deinen Vorstellungen. Du wirst feststellen, dass du dafür nie wieder soviel Zeit haben wirst wie beim Studium. Um bei mir als Beispiel zu bleiben: Ich bin Leistungssportler, studiere ET und hab vor zwei Jahren mit Klavier angefangen. Mach eine eigene Band auf, oder tritt einer bei, die deinen Vorstellungen entspricht (musikalisch und organisatorisch). Gerade bei Jazz kann es auch finanziell lohnend sein für einen Studenten, wenn man regelmäßig auftritt. Wenn dir das nicht reicht, kannst du auch in zwei, drei oder vier Band spielen. Soll ja so Leute geben, gell Stefan?

Um dein Motivationstief zu überwinden, solltest du vielleicht deine Sicht auf die Musik ändern. Warte nicht auf den Zeitpunkt, an dem du so gut sein wirst wie irgendjemand anders. Wenn ich so denken würde, könnte ich gleich aufhören. Sieh die Musik lieber als Reise an, bei der der Weg das Ziel ist.

Gruß,
Jay
 
Interessanter Standpunkt... vor allem der letzte Satz...
Das ermuntert einen doch sehr... :)

Aber was würdest du denn auf die von mir gestellten Fragen antworten? Denn die habe ich mir schon öfters gestellt (und zwar nicht weil ich ein motivationstief hatte, sondern einfach nur so :) )...

aber schonmal danke für deine antwort :]

/edit: offtopic: is das ein s80 auf deinem avatar??? (wegen den zwei weissen knöpfen die man da sieht... sehen nämlich aus wie auf meinem s80 ^^)
 
Jay schrieb:
Sieh die Musik lieber als Reise an, bei der der Weg das Ziel ist.
schleim.... ;-)
also ich mache selber musik, ich hab auch wie du richtig viel spass dadran. ICh werde zwar niemals Musik haupberuflich machen, aber ich nehme zuhause auf und spiele in einer Coverband. bei beidem verdiene ich ein wenig und das reicht schon damit ich mich bestätigt fühle!
vielleicht kannst du ja auch in irgendwechen hotels oder so sentimentale Fahrstuhlmusik spielen...? :)
 
Hi -

ich wollte mal Musik studieren, hatte schon einen Platz am Konservatorium.... und dann kam alles anders: erst hatte ich einen Unfall der diesen Traum zerstörte (Lippenverletzungen mit Narbenbildung ist halt schlecht für Posaunisten....) --- dann habe ich eben Informatik studiert (Mathe und Musik hängen für mich irgendwie zusammen...). Grosse Teile des Studiums habe ich durch Musikmachen finanziert - wenn Du allerdings Geld verdienen willst ist Jazz die Falsche Richtung (ausser vielleicht Barpianist oder Wandelhallenjazz in einem grossen Hotel) -- dadurch wurde mir das Leben von Berufsmusikern recht eindrücklich bewusst: ich habe in dubiosen Ländlerkapellen Bierzeltmucke gemacht - und ratet mal wer da auf den Stühlen neben mir sass: richtig, Berufsmusiker - all so Mitte 40 oder älter, sie sind aus den klassischen Orchestern irgendwann rausgeflogen (lang leben die Zeitverträge) und die Schweinemucke war die letzte Alternative.... was war ich froh etwas anderes zu machen.
Heute spiele ich in zur Zeit 3 Bands, diversen Telefonbands und organisiere eine Jamsession. Das kling viel, ist es aber bei einer entsprechenden professionellen Vorbereitung nicht - ich mache eigentlich nur 1-2 mal die Woche mit Anderen Musik. Und da sind auch (z.T. Ex-)Profis drunter - die alle ihre Nische gefunden haben. Und ich bin sowas von glücklich genau die Musik machen zu dürfen und können, die mir gefällt - und nicht eine machen zu müssen die nur dem Publikum gefällt --- das wäre die Alternative als Berufsmusiker. Denn ich halte mich zwar für einigermassen begabt, allerdings nicht für genial - und das sind die Einzigen (so denke ich) die gut von Ihrer Musik leben können.

ciao,
Stefan
 
Nalgo schrieb:
Pass ja auf, Jugendfreund. Ich hab 'ne Weile gebraucht, um mir so eine Philosophie auszudenken, oder vielmehr sie zu erkennen. :cool:

draco schrieb:
/edit: offtopic: is das ein s80 auf deinem avatar??? (wegen den zwei weissen knöpfen die man da sieht... sehen nämlich aus wie auf meinem s80 ^^)
Fast. Es ist sein kleiner Bruder, das S-30. Die lange Leiste untendrunter ist mein P-90.
 
Wenn du e-Technik studierst hast du ja schon eine Entscheidung getroffen.Wuerde mich dann lieber auf die Maxwellgleichungen konzentrieren als auf II IV I Verbindungen :) Aber gerade der Studiengang bietet ja Moeglichkeiten doch noch an der Musik dranzubleiben. Wenn auch nicht auf der Buehne. Ich habe E-tec Modell Bild und Tonuebertragung studiert. Danach an der Uni ne Weile mit Musik (Ultaschall) auf Nierensteine geschossen und auch mal als Programmierer versucht.Tja und jetzt mache ich das, vor dem hier alle wohl zu recht warnen. Hotelbar, Festzelt, Hochzeiten, Gala .... Na das kenn ich doch woher. Fahrstuhlmusiker ? Hat da jemand nen Job fuer mich :) ?
Und da ich leider nicht genial bin, (20 Stunden Orgelunterricht) lebe ich eher schlecht als recht davon. Kenne aber auch ne richtig gute Pianistin, die durch die selben Hotels tingelt und auch net mehr verdient.
Tja, haette man das nur vorher gewusst ...
...
Diese Unibands spielen meist so Realbook Sachen.Und das duerfte so ziemlich komplett als Midi Files im www zu finden sein. Hier gibt es vieles:

http://josefhuber.com/index.php?option=com_content&task=view&id=34&Itemid=94

(Ah lauter II IV I Phrasen :)
@Stephan
Dieses Forumstreffen ist irgendwo im Norden oder ? Manno sitz doch hier unten im Sueden (KA). So ,mein Synthie wartet :) Will doch DEN B3 Sound programmieren. Fuer meine Festzeltgaeste. Na da taets ja eigentlich auch ne Schweineorgel.Also dann fuer mich eben.
ciao
 
Hi Richy, kein Problem - ich fahre sowieso via KA, da ich Bluebox mitnehme - ein Plätzchen wär noch machbar...

ciao,
Stefan
 
Jay schrieb:
Fast. Es ist sein kleiner Bruder, das S-30. Die lange Leiste untendrunter ist mein P-90.
Ich depp, hätt ich erkennen müssen an der Tastatur :rolleyes:

Danke übrigens für den Link... sowas kann ich gebrauchen...
Naja, es gehört wohl zum (musikalischen-) "reif werden" zu erkennen, dass man Musik macht weil man Spass daran hat und nicht nur um Geld damit zu verdienen... ich glaub das seh ich so langsam ein...

Ich glaub ich seh einfach mal, wo mich das Leben hinführt... :)
 
@richy

Wenn du aus Karlsruhe kommst, wohne ich gerade 20 km von Dir entfernt.
Da muss das ja mit dem Forumstreffen funktionieren....

@Stefan
Könnte allerdings platzmäßig etwas eng werden, da ich wahrscheinlich 3 Keys mitnehmen werde. Aber ich könnte im Notfall auch selbst fahren. Hätte auch Zugriff zu einem DUCATO-Transporter, da könnten wir dann zu dritt + Equipment fahren. Ist halt nicht ganz so komfortabel, dafür hätten wir aber keine Transpor-Probleme. Was hälst du davon ?

Michael
 
richy schrieb:
Ich habe E-tec Modell Bild und Tonuebertragung studiert. Danach an der Uni ne Weile mit Musik (Ultaschall) auf Nierensteine geschossen
Beim Doc Riedlinger hier an der Uni in KA? Bin auch kurz davor, bei dem (endlich...) meine Diplomarbeit zu machen :)

richy schrieb:
und auch mal als Programmierer versucht.
Lustig, auch ich hab das hinter mir...

richy schrieb:
Tja und jetzt mache ich das, vor dem hier alle wohl zu recht warnen. Hotelbar, Festzelt, Hochzeiten, Gala .... Na das kenn ich doch woher. Fahrstuhlmusiker ? Hat da jemand nen Job fuer mich :) ?
Den Job wuerde ich selbst machen :) Denn im Gegensatz zu dir habe ich bereits *während* des Studiums damit angefangen, vom Musikmachen zu leben ... und so schlecht ists gar nicht - aber ob ich das als Hauptbroterwerb mein ganzes Leben lang machen will? Weiß nicht...

Gruss, Alex

PS.: Du magst deine Spaghetti gerne "al dente", oder? :)))
 
@Stefan Bluebox
An dem WE vom Forumstreffen hab ich leider bzw gottseidank schon nen Gig.Aber danke fuer das Angebot !
@Gminor7
na das ist ja lustig. Klar kenne ich den Doc Riedlinger.Sag ihm Thomas und Marco mal Gruesse vom Nachtarbeiter rich :) Hey das war ne klasse Zeit am IHE. Was ist denn das Thema deiner Dipl. Arbeit ? Mit Doc Ecki, spaeter Doc Siggi hab ich Mitte 90 er die Grundalgorithmen (DRP) fuer ein Programm zu Simulation nichtlineaerer US-Ausbreitung programmiert.Das hat total Spass gemacht :) Also meistens :) Wird das Programm noch benutzt ?

Ich hab auch schon waehrend dem Studium Musik gemacht.
The camp, Jet Set, Glashaus ... (eher unbekannt)
Wo spielst du denn ?
Mein erster Gig war mit 12 in nem Nebenraum der Stephanskirche in KA.
Jazz Messe fuer die italienischen Mitbuerger.
Als Keybaoard ein Harmonium :)

Klaro die Spaghettie muessen al dente sein. Meine Freundin ist aus Italien, wuerde mir Spaghettie al matscho uebel nehmnen :)
Aber auch die Musik natuerlich al dente *g mit Biss.
Na den Fahrstuhljob teilen wir uns. Du aufwaerts ich abwaerts.
ciao
richy
 
richy schrieb:
na das ist ja lustig. Klar kenne ich den Doc Riedlinger.Sag ihm Thomas und Marco mal Gruesse vom Nachtarbeiter rich :) Hey das war ne klasse Zeit am IHE.
yo, richt' ich aus, die sind ja alle noch da :)

richy schrieb:
Was ist denn das Thema deiner Dipl. Arbeit ? Mit Doc Ecki, spaeter Doc Siggi hab ich Mitte 90 er die Grundalgorithmen (DRP) fuer ein Programm zu Simulation nichtlineaerer US-Ausbreitung programmiert.Das hat total Spass gemacht :) Also meistens :) Wird das Programm noch benutzt ?
sofern ich die DA da mache (noch nicht 100%ig klar), wirds wohl auch sowas mit therapeutischem ultraschall sein, von wegen kavitationseffekte im gewebe etc.. vermutlich werde ich dann wohl mit der von dir mitentwickelten software arebiten, wie ich das sehe.

richy schrieb:
Wo spielst du denn ?
kann ja sein, dass ich total falsch liege, aber bei deinem nick name, KA, gala-/tanz-musik und so, hab ich mal kombiniert, dass ich dich kenne, wenn auch nur flüchtig. wir muessten uns ein paar mal auf veranstaltungen getroffen haben, wo unsere beiden bands gespielt haben - meist in einem recht noblen etablissement in pfinztal-söllingen oder irre ich? ;) deshalb auch die anspielung auf die spaghetti wegen eurem bandnamen... oder liege ich total falsch?

naja, du findest alles ueber mich auf meiner hp, siehe profil.

gruss, alex
 
> wo unsere beiden bands gespielt haben - meist in einem recht noblen
> etablissement in pfinztal-söllingen

hi hi recht nobel ist fast untertrieben. So ein Ochsenbaeckchen in Rotweinsosse wuerde mir jetzt schon reinlaufen :) Klar, die Villa.
War auch schon vorher mal auf Deiner Homepage, da ich die Avenue ein paar Veranstaltern empfohlen habe. Z.B. einem Partyservice in Bruchsal. Ist daraus etwas geworden ? (Echt klasse was ihr macht)
Wir sind leider nur noch selten in der Villa. Seit der Juniorchef weg ist ...
und der Koch, der Nagy hoert da jetzt auch auf. Jammerschade.
Immerhin der Silvestergig haben wir noch. Seit 12 Jahren halt zum Sonderpreis.

Haette eher gedacht, dass du Musik studiert hast. So wie du spielst.
Ich mach ja so mehr den Job um Hintergrund.
Die Herren und Damen am Gesang sind unsere Highlights.

Diplomarbeit beim Riedlinger kann ich wirklich empfehlen. Von dem hab ich unheimlich viel gelernt. Und das Arbeitsklima ist auch total klasse.
Kavitation ist interessant. Denke aber auch sehr anspruchsvoll.
Da geraets du voll in den nichtlinearen Bereich, ins Chaos.

Vielleicht sieht man sich beim naechsten Sommerfest ?
Ole :)
ciao
richy

PS: Hab mein Profil mal bischen vervollstaendigt.
Gibts jetzt auch nen Link al dente
 
Und bitte back2topic, Privatplauderei per PM...

Danke
 
hmm ? Bin auch noch net lange hier. Anscheinend muss auch in der Plauderecke das Plauderthema eingehalten werden ?
 
Hi,
tut mir leid, wenn ich dir einen Floh ins Ohr setze oder so was, aber bei mir hats geklappt..
Um von Musik zu leben, muß man eine Zeit lang alles geben, jede (!) Zeit investieren um zu üben...
sorry, neben einem Studium ist das etwas anderes,
ich hab zwar an der Musikhochschule Wien Studiert, aber - um was "anständiges zu lernen" auch Instrumentalpädagogik - da hatte ich dann auch eine nette Anzahl an Vorlesungen und Seminaren... und ich war bei einem alten Klavierlehrer, der von täglich 8 Stunden ausgegangen ist. (hab ich nur ganz selten geschafft... ist unheimlich öd, außer wenn man kurz vor einem Auftritt steht...)
Ich hab dann das gemacht, wofür ich gerade gebraucht wurde - also bei Kirchenchören gespielt (ich bin auch Organist..) bei Gesangslehrern, dann in einer kleinen Dorfmusikschule unterrichtet, später bei einem größenwahnsinnigen Südtiroler "Intendanten"... dann kam ich ans Theater...

Einerseits muß man einfach gut sein, egal, was man macht.
und andererseits ist es gut, sich nützlich zu machen, und nicht nur die eigene Musik spielen zu wollen...
ist leicht gesagt,

es ist nie zu spät....
wenn du's nicht probiert hast, wirst du es immer bereuen....
Ciao
Wolfgang
 

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