Ein neuer Proberaum soll entstehen - welches Equipment macht Sinn?

  • Ersteller cybergnom
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das XR 18 nutzen, dieses hat jedoch keine Aufnahmefunktion
Für's Protokoll:
XR16 kann ein Stereosignal (z.B. die Summe) auf USB Medium aufnehmen - mehr nicht, braucht aber dazu kein externes Equipment..

XR18 kann als 18-Kanal Audiointerface dienen (und braucht dazu einen PC mit DAW) , aber nicht direkt auf ein USB Medium aufnehmen.
Laptop dran mit DAW -> alles ist gleich in der DAW und kann dort verarabeitet werden.
 
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Günstigste Lösung, und ihr könnt das gesparte Geld in eine amtliche Anlage für die Auftritte investieren.
Außerdem musst du kein Geld in die Raumausstattung (Akustik) investieren.
Vielen Dank für die Tipps.
Aktuell sind wir grundsätzlich aber erstmal mit der Jmix zufrieden. Sollten mehr Ambitionen entstehen komme ich auf alle Fälle darauf zurück.

habt ihr vorher die Gitarre direkt ins Mischpult gestöpselt?
Nein, das habe ich etwas vereinfacht ausgedrückt. Da hängt aktuell ein PocketPOD dazwischen. Wobei ich den mittelfristig ersetzen möchte...
 
kommt denn ein ganz normaler Amp in Frage?
 
Ein super Thema! Ich bin gerade auch dabei meinen neuen Musikraum fertig zu stellen. Der Raum hat ca. 30m² (7,5m x 3,8m).
Der Raum ist als "Raum im Raum" ausgeführt, also Schallschutz nach außen ist gegeben. Ich bin jetzt gerade dabei mich im nächsten Schritt mit der Akustikoptimierung auseinander zu setzen.
Dabei bin ich auf fertige Sets gestoßen und frage mich gerade ob so etwas auch Sinn macht:

t.akustik Rehearsal Room Set M Premium


Was sich mir nicht ganz erschließt ist die Form der Bassfallen im Beispiel. Eigentlich sollten doch die Spitzen der Bassfallen immer in den Raum zeigen. Beim Beispiel vom großen T. ist es aber nicht so. Ich geb zu, dass auch die Optik des fertigen Sets sehr ansprechend ist, was für mich in meinem Refugium auch eine große Rolle spielt. Was sagen die die Erfahrenen User zu solch einem Set? Geldverschwendung, oder ganz ok?

Zur Frage des Threaderstellers: In Sachen PA Equipment für den Proberaum hab ich ne längere Reise hinter mir. Am Ende kann ich sagen: "Kauf lieber was Gscheids als zwei- oder dreimal ein Glump" (Deswegen auch meine obere Frage;-)). Klar das kommt aber immer aufs Budget an.
Ich bin letztlich beim X32 Compact mit aktiver PA (HK Audio Linear 5, die nehmen wir auch für gelegentlich Auftritte) hängen geblieben. Da würd ich mit guten, aktiven Monitoren anfangen. Ich denke es gibt aber mittlerweile auch andere gute Digitalpulte im unteren Preissegment.
Das schöne beim Behringer ist die Erweiterungsmöglichkeit mit Personal Monitoring für InEar, Stageboxen etc. und das für m.E. ein gutes Preis Leistungsverhältnis.
Ich bin ehrlich gesagt ein Fan von "lauter Musik". Heißt also, Direktabnahme von nem Amp, Akustikdrums und Bass über PA das bringt uns in der Band am meisten Spaß und hat für uns auch mittlerweile den richtigen Sound gebracht.
Ich bin kein Profi in dem Thema, aber das haut für uns in der Band seit längerem sehr gut hin und soll lediglich meine Erfahrungen wieder geben;-)

In Sachen Raumakustik haben wir am Anfang viel mit los hängenden, schweren Vorhängen und Matratzen gearbeitet, so wie es mix4munich beschrieben hat. Das hat auch gut funktioniert.
Nur mittlerweile möchte ich halt eine schönere Lösung im neuen Haus haben.

Danke und Grüße
Tobi
 
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So ist es
 
kommt denn ein ganz normaler Amp in Frage?
Naja, grundsätzlich schon. Allerdings dann mit zusätzlichem Effektgerät, was die Sache dann wieder teurer macht.
Deswegen finde ich den POD für relativ kleines Geld ganz sexy.
Nur die Bedienung ist halt fummelig...
Ich bin letztlich beim X32 Compact mit aktiver PA (HK Audio Linear 5, die nehmen wir auch für gelegentlich Auftritte)
Schaut gut aus, aber das wäre für unsere Ansprüche dann doch zwei Nummern zu groß :D
 
Sehe ich das richtig, dass dieses IEM einen Eingang/Ausgang hat? Sprich, ausgespielt wird genau eine Mono-Mischung (die dann für alle passen müsste...)?
Kann jemand sagen, was die günstigste Lösung wäre, wenn man einzeln regelbare Ausspielwege haben möchte, vielleicht sogar in Sterero? Also dass z.B. der Gitarrero sich etwas lauter stellen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
muss ja nicht sein :nix:
Wir spielen halt viel Durcheinander. Volbeat, AC/DC, Metallica, Deutschrock, zur Not mal nen Westernhagen oder sowas...
Da braucht's ja doch etwas andere Sounds dafür,oder bin ich aufm Holzweg?

Was würdest Du denn für so ein Style-Kuddelmuddel empfehlen?
 
Was würdest Du denn für so ein Style-Kuddelmuddel empfehlen?
Das schreit geradezu nach einem Multieffekt, wenn ihr so nah wie möglich am Original bleiben wollt. Wenn ihr den Songs euren eigenen Touch bzw. Sound aufdrücken wollt, ginge natürlich auch eine Amp-Lösung für "den" einen Sound.

Kann jemand sagen, was die günstigste Lösung wäre, wenn man einzeln regelbare Ausspielwege haben möchte, vielleicht sogar in Sterero? Also dass z.B. der Gitarrero sich etwas lauter stellen kann...
Hier ist wieder die Frage entscheidend, wieviel Input- und wieviele Output-Kanäle ihr insgesamt braucht. Wir verwenden in einer Band ein Soundcraft Ui24R, das gibt dann für jeden zwar "nur" einen Mono-Mix, aber es reicht derzeit für unsere Zwecke aus. Und: jeder kann sich via Internet-Browser mit einklinken und sich "seinen" Mix zusammenstellen.

Was ganz interessant sein kann, gerade im Hinblick auf InEar, ist das Zoom LiveTrak L-20. Das hat sechs individuell regelbare Monitor-Ausgänge, aber von vornherein in Stereo. Oder halt ein Behringer XR18 mit sechs Mono-Auxen, die aber via "Ultranet" und dem Personal Mixer "P16-M" beinahe beliebig erweitert werden könnten.

Spezielle Personal Monitoring-Lösungen (habe ich mal vor ein paar Jahren recherchiert) gehen dann RICHTIG ins Geld (z.B. Aviom).

Oder auch, wer's komplett analog haben möchte: (16 Eingänge, 12 Mono-Ausgänge, 2 Stereo-Ausgänge)

Hear Technologies Mix Back bei reverb.com

1635430455988.png


(na gut, die Analog-Lösung war jetzt nicht ganz ernst gemeint :D)
 
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für jammen im Keller mit e-drums muss es ja nicht blödsinning laut werden

z.B.
Fender Champion 40 = 189,- bei thomann: 4 amp simulationen, 3 zerrstufen.

oder
Boss Katana 50 kostet 255,- bei thomann,
Fender Mustang 50 = 229,- €,
Line 6 Spider V = 360,- €
alles modeling amps mit 12" Lautsprecher und jeder Menge Sounds.
 
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Hmm... Irgendwie erschließt es sich mir nicht, warum ich, nachdem wir (für unsere Verhältnisse) ordentlich Geld für die RCF in die Hand genommen haben, noch nen extra Amp brauche...

Wäre mir da nicht mehr geholfen, in ein gutes (zumindest besser als der POD) Multieffekt investiere?

Gleiches gilt ja dann demnächst auch für den Bass...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das schreit geradezu nach einem Multieffekt

Was wäre da im Bereich 200€-300€ empfehlenswert?
 
Zuletzt bearbeitet:
der Vorschlag von PapaFleischi war ja ein Bluguitar Amp1. das wär vielleicht das beste.
Irgendwie erschließt es sich mir nicht, warum ich (...) noch nen extra Amp brauche...
Wäre mir da nicht mehr geholfen, in ein gutes Multieffekt investiere?
ob Multieffekt oder amp ist imho eine grundsätzliche Frage. Du hast dir deine Meinung schon gebildet.
ich kann mir halt nicht vorstellen, wieso man überhaupt auf einen Verstärker verzichten will.

aber jeder wie er mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie glaub ich, dass ich das Grundprinzip noch nicht kapiert hab.

ich kann mir halt nicht vorstellen, wieso man überhaupt auf einen Verstärker verzichten will
Ich hab doch jetzt mit der RCF nen Verstärker, oder nicht? Den muss ich jetzt mit "Sound" füttern, damit es laut wird.
Wofür brauch ich dann sowas wie den Bluguitar Amp mit 100W?

Sorry o_O:embarrassed:
 
gitarre und amp zusammen ergeben erst das instrument.
der verstärker gestaltet den sound, die eigenschaft der verstärkung erschafft den gewünschten sound erst.

ein amp gibt das gitarrensignal ja nicht "objektiv" wieder, sondern jeder amp ist am sound an sich beteiligt ist und soll das auch sein.
deswegen klingt fender ja anders als marshall. Deswegen die Effekte, die verschiedene Amps simulieren. Genau das machen die Pods ja auch.

Der Job von einer Anlage à la RCF ist es, das wiederzugeben, was reinkommt. Und da fehlt der Amp-Sound.
 
... Der Job von einer Anlage à la RCF ist es, das wiederzugeben, was reinkommt. Und da fehlt der Amp-Sound.

Nicht unbedingt. Wenn man einen Bodentreter mit Amp- und Boxensimulation vorschaltet (die sogenannten Impulse responses, IR genannt), dann klingt das schon recht realistisch. Sowas z.B.: https://www.thomann.de/de/hotone_ampero.htm
Und so um 300 EUR kriegt man da wohl schon recht ordentliche Sachen. Damit geht es dann in das Mischpult, dort wird der Sound mit den anderen Signalen gemischt und ggf. noch mit Effekten versehen, und dan geht es an die PA, in diesem Fall die RCFs.

dubbel hat den "klassischen" Weg beschrieben, wo jedes Instrument (zumindest Bass und Gitarren) ihre eigenen Amps haben und nur Gesang und Keyboards auf die PA gehen. Ich schlage den "modernen" Weg vor, wo jedes Instrument über einen Vorverstärker wie den oben verlinkten HoTone Ampero auf die PA geht und nur so hörbar wird.
 
genau.
und am besten sollte man wissen, warum man was tut.
 
Kann jemand sagen, was die günstigste Lösung wäre, wenn man einzeln regelbare Ausspielwege haben möchte, vielleicht sogar in Sterero? Also dass z.B. der Gitarrero sich etwas lauter stellen kann...

Wir haben es bei uns so gelöst, dass jeder der eine eigene Mischung haben möchte sich den Sender selbst nochmals besorgt. https://www.thomann.de/de/xvive_u4_wireless_system_transmitter.htm
Beim XR18 stehen 4 Anschlüsse für das IEM zur Verfügung. Bei uns sind 3 belegt, das ist für unsere Zwecke ausreichend.

Gruß
Papa
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Irgendwie glaub ich, dass ich das Grundprinzip noch nicht kapiert hab.


Ich hab doch jetzt mit der RCF nen Verstärker, oder nicht? Den muss ich jetzt mit "Sound" füttern, damit es laut wird.
Wofür brauch ich dann sowas wie den Bluguitar Amp mit 100W?

Sorry o_O:embarrassed:

Ich kann dir den Bluguitar Amp1 nur aus eigener Erfahrung empfehlen.
Du hast mit dieser Lösung in jeder Situation den gleichen Sound den du an den Mischer schickst, musst nichts mikrofonieren und nichts schleppen. Dazu ist das ganze sehr platzsparend.
Am Amp1 ist auch ein DI-Out mit verbaut der auch nicht schlecht ist, aber mit der Blubox bist du dann noch vielseitiger.
So schalte ich bei cleanen Songs gerne auf eine "Fender Box" um und wenn es schieben soll dann auf eine "Marshall Box".
Außerdem hast du am AMP1 insgeswamt 4 unterschiedliche Kanäle mit unterschiedlicher Gain-Struktur. So kannst du eigentlich alles abdecken.
Wir sind eine Hochzeitsband und entsprechend breit ist unser Programm. Von Himbeereis zum Frühstück bis It´s a long way to the top if you wanna rock´n roll kann ich so alles spielen und muss höchstens 1 x drehen und 2 x treten.... :)

Ich will dir da nichts aufquatschen sondern möchte dir lediglich ans Herz legen das im Hinterkopf zu haben.
Ich spiele seit 30 Jahren Gitarre und seit 15 Jahren in Bands. Hätte es den Amp1 schon immer gegeben hätte ich mir eine Menge Geld gespart das ich dann vermutlich in andere Equipment gesteckt hätte. :D
Aber es gibt natürlich viele Möglichkeiten das ganze zu lösen.

Gruß
Papa
 
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Ein Multieffekt und dieses komische Stäbchen für Alle und Alles erscheint mir irgendwie seltsam...
 
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