Einen einfach zu bedienenden Synth für Pads/Bells

LordB
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Hallo zusammen,

vielleicht kann man mir einen Rat geben. Ich hatte einen moXF6 von Yamaha, bin damit aber nicht warm geworden.
Zum spielen habe ich neben einem Roland FP30 Piano noch zwei günstigere Arranger, Casio CT-X5000 und Yamaha PSR-S670.
Ich möchte mir dazu gerne noch als letztes Instrument einen einfachen Synthesizer zulegen um Pads und Bells zu kreieren.
Nun war der Griff zum moXF6 nicht so erfolgreich, weil mir das Gerät zu kompliziert war. Außerdem wollte ich eine simple Rhythmussektion dazu haben. Das habe ich mit dem PSR-S670 erreicht. So weit alles prima..
Jetzt geht es mir halt noch darum eigene Klangteppiche zu erzeugen. Flächen, und Glockenartiges.

Ich hatte kurz an den Deepmind 6 gedacht, aber das scheint eher für Lead gedacht zu sein. Der Deepmind 12 ist schon wieder arg teuer. Und die Dinger konnen schon wieder zu viel für mich als Einsteiger.
Mir reicht es einen Sound zu kreieren, ggf Arpeggio Unterstützung dabei zu haben und das als Preset abzuspeichern.
Irgendwelche Ideen und Ratschläge?
 
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warum nicht ein Sampler?
 
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Modx! Einfach zu handhaben. Pads und FM für die Glöckchen .
 
Nun war der Griff zum moXF6 nicht so erfolgreich, weil mir das Gerät zu kompliziert war.

Ich will Dir ja nicht den Mut nehmen aber Du willst Sounds programmieren , der MOXF war aber zu kompliziert in der Bedienung? Oder hast Du mit dem auch schon versucht, eigene Sounds zu erstellen? Wäre interessant, mit was genau Du nicht warm geworden bist.
Man liest hier oft, das die Instrumente, egal von welchem Hersteller, zu kompliziert sind. Allerdings muss man sich auch ausgiebig damit beschäftigen. Die gleiche Erfahrung hatte ich mal mit einem Roland Fantom X: Gekauft, toll gefunden aber nie richtig mit beschäftigt und wieder verkauft. Hätte ich mir mal etwas öfter das Handbuch genommen und die Kiste kennen gelernt, hätte ich sie sicher länger gehabt.
Der vorgeschlagene MODX (habe ich auch) ist zwar durch das große Touch-Display wesentlich übersichtlicher, aber die Struktur der Sounds ist im Grunde die gleiche wie im MOXF.
Ich werfe auch immer noch gerne den Korg M50 ins rennen. Ja, der hat ne Klappertastatur, aber für den derzeitigen Gebrauchtpreis gibt es kaum mehr. Hat Arps, zuschaltbare Drum-Section, großes Touch View Display, ... Die Dinger gibt es mit Glück schon ab 300,-€. Sehr viel Leistung für schmales Geld. Lernen muss man den allerdings auch ...

Wenn Du Sounds programmieren und nicht nur Presets spielen willst, musst Du Dich halt mit der Bedienung auseinandersetzen.
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Und die Dinger konnen schon wieder zu viel für mich als Einsteiger.

Na ja, lieber mehr als zuwenig. Wenn´s darum geht, kann jede Kiste zu viel ...
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Mir reicht es einen Sound zu kreieren, ggf Arpeggio Unterstützung dabei zu haben und das als Preset abzuspeichern.

Genau das kann der MOXF auch, sogar sehr gut.
 
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Mir ist wichtig, dass die meisten Parameter direkt erreichbar sind und sich nicht in irgendwelchen Untermenüs verstecken. Gegen viele Preset-Sounds habe ich ganz sicher nichts, möchte aber nicht erst in Untermenüs wühlen um etwas zu verändern. und ich suche defintiv keine Workstation für eine DAW.

Anleitung lesen hin oder her, der xf ist alles andere als simpel in der Bedienung.

Das PSR-S670 ist dagegen super leicht zu kontrollieren. Das habe ich nach einer Woche in seinen Grundsätzen verinnerlicht. Selbst das von vielen als zu kompliziert beschriebene CT-X5000 empfinde ich dagegen als einfach.
Ist ja auch schön, wenn denen die hier auf die BDA klopfen das Gerät leicht fällt und sie damit klar kommen, ich habe nach 4 Monaten nicht erreicht was ich will. Also wird es kaum passen.

Darum auch die Suche nach einem möglichst nicht oder wenig Sample getriebenen System ohne zig Untermenüs um am Klang etwas zu verändern, sondern direkter Kontrolle. Wenn ich mir die Deepminds anschaue sind da die meisten Parameter sofort erreichbar. Sowas soll es sein.
Mit den beiden Arrangern und dem FP-30 habe ich genug Sample basierte Geräte.

Den D05 habe ich auch schon oft auf dem Schirm gehabt, ich liebe ja dessen Sounds, würde mir aber sehr eine Einheit inkl. Keys wünschen. Es gibt da ja diese K25m, die finde ich aber zu klein. So 49 full size und mehr dürfen es ruhig sein.
 
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Ähh, den Roland D05 kenne ich zwar nicht im Detail, aber der wird sicher auch nicht ohne Untermenüs auskommen. Was die fehlende Tastatur angeht, lässt der sich aber doch bestimmt vom PSR per MIDI ansteuern.
Deepmind 6 ist auch für Pads gut zu gebrauchen, aber auch den wirst Du kennen lernen müssen. Nicht alle Parameter haben einen Direktzugriff. Ansonsten wirst Du nur an der Oberfläche des Möglichen kratzen.
 
Keine Ahnung warum ich es schreibe ...

„die meisten Parameter“ ungleich alle Parameter

„Einfach zu bedienen“ ungleich ich möchte die Anleitung nicht lesen
 
...Wenn ich mir die Deepminds anschaue sind da die meisten Parameter sofort erreichbar.....

Mag sein andererseits sind für Bell-Sounds FM und/ oder geeignete Samples (ggf. auch Wave-Tables) schon nützlich. Ich persönlich empfinde es für bestimmte Sounds deutlich einfacher ein passendes Sample auszuwählen und damit etwas zu machen als mit dem sehr reduzierten Wellenformen-Angebot am DM zu starten.

Zu den Bedienungsanleitungen : Je nach vorhandener Erfahrung kann man auch erstmal sehr viel machen, ohne sie zu lesen, bzw. es reicht gezielt etwas nachzusehen. Bei wenig Erfahrung nutzt es auch nur bei guten Anleitungen etwas, die von A-Z zu lesen, d.h. wenn da Sachen nicht nur aufgelistet sind sondern auch erklärt bzw. Beispiele aufgeführt werden.
 
etzt geht es mir halt noch darum eigene Klangteppiche zu erzeugen. Flächen, und Glockenartiges.
Gerade dafür ist der D05 (D-50) doch ideal. Durch den Vektorstick hat man hier auch eine gewisse spontane Zugriffmöglichkeit.

Eine andere Alternative wäre vielleicht eine Korg Wavestation, oder wenn man bereit ist etwas mit dem iPad zu experimentieren. Die iWavestation App von Korg fürs iPad.
 
Nichts für ungut, aber wer mit dem MoXF nicht klarkommt, der wird an der Struktur eine LA Synthesizers höchstwahrscheinlich kläglich scheitern sobald man unter Programmieren mehr versteht als den Vectorstick hin- und herzubewegen.

Ob alle Parameter zugänglich sind durch Regler an der Oberfläche oder man in Menüs und Untermenüs arbeiten muss, ist nicht immer eine freie Entscheidung des Herstellers; das hat oft etwas damit zu tun, welchen Funktionsumfang das Gerät hat. Viele Möglichkeiten sind oft unvereinbar mit einem einfacheren Bedienkonzept welches ohne Menüs und Untermenüs auskommt.
Vielleicht wäre ein neuerer Nord Lead zu empfehlen; da kann man bestimmt sowohl Flächen- als auch Glockensounds programmieren, und dank der vielen Regler muss der Herr auch nicht in Untermenüs wühlen. Das hat dann allerdings seinen Preis.
 
Stimmt, diesbezüglich könnte z.B. ein A1 gut passen. Man darf dann allerdings nicht enttäuscht sein, daß sich eigentlich recht wenig einstellen läßt und das Display auch sehr spartanisch ist. Aber um mit wenig Handgriffen etwas zu machen sicher gut.
 
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Ich hatte kurz an den Deepmind 6 gedacht, aber das scheint eher für Lead gedacht zu sein.

Das ist Quatsch. Klar, es gibt nur 6 Stimmen, aber mehr hatten die klassischen Anlogsynthesizer der 80er idR auch nicht. Einfacher geht's vom Interface kaum als beim Deepmind. Bellsounds kann man auf viele verschiedene Weisen programmieren, mit Pulsewellen, mit FM, mit AM, Ringmodulation, Oszillator-Sync.

Und ganz ehrlich? Wer keine Anleitung lesen will, soll halt keine Sounds programmieren, oder sich nicht beschweren, wenn er/sie nicht die Sounds aus dem Gerät bekommt, die er/sie sich vorstellt.
 
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Noch einmal, wo bitte steht, dass ich keine Anleitung lesen will? WO??

Wenn es hier nur darum geht drauf einzuhacken, dass ich mit dem moXF „nicht klar komme“ und angeblich keine Anleitung lesen will, verzichte ich zukünftig hier zu fragen.

Selbst die nochmalige Klarstellung wird geflissentlich übergangen.
 
Steht da ja nicht. Aber es wirkt als wolltest Du im Handumdrehen mit wenig Aufwand brauchbares neues Material aus einem Synth zaubern. Das kann gehen, ist sicher auch von der Bedienung des Instruments und von eigenen Vorlieben abhängig, aber ist es zielführend?
Wie erwähnt, bin ich mit dem Roland auch nicht warm geworden und den Korg M3 habe ich letztes Jahr nach 4 Wochen wieder auf den Markt geschmissen, weil er überhaupt nicht mehr zu meinem Workflow passte. Ich weiß also, wie es ist, wenn man mal in die Ka..e greift.
Deshalb sage ich nur, dass man sich mit den Instrumenten beschäftigen muss, da kaum eine Kiste ohne mehrere Untermenüs auskommt.

und ich suche defintiv keine Workstation für eine DAW.

Eine Workstation musst Du ja nicht zwangläufig an eine DAW klemmen. Sie bieten aber gute Grundsounds in guter bis sehr guter Qualität, je nach Klasse.

Du hast übrigens noch gar nicht erwähnt, was Du ausgeben willst. Oder habe ich das überlesen?

Aber sind Pads, Bells und Arps nicht auch mit dem PSR machbar?
Ansonsten, wenn das Deepmind zu Dir passt, was spricht dann dagegen sich das mal genauer anzusehen? Brot und butter Sounds hast Du ja eigentlich mit dem PSR abgedeckt.
 
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Die Novation-Produkte koennten preislich noch in den Rahmen fallen. Also Ultranova als teuerste Variante, oder vielleicht reicht eine Mininova. Oder ein alter Nova-Desktop, den Du vom PSR sicher ansteuern kannst. Auf der Nova gibt es etliche Knoepfe zum Manipulieren, Klangteppiche sind kein Problem, und es gibt sie regelmaessig gebraucht fuer grob 400 EUR.

Gruesse,
beaes
 
Noch einmal, wo bitte steht, dass ich keine Anleitung lesen will? WO??

Entschuldige bitte, ich habe eine deiner Antworten falsch und aus dem Zusammenhang gerissen gelesen. Wenn du bereit bist, ein wenig Übung und Recherche zu investieren, bekommst du aus jedem Synthesizer Sounds, die irgendwie nach Bells klingen ((gute) Pads sind eine andere Geschichte).

Die meisten Bellsounds profitieren sehr von Chorus und Delay Effekten, also ist es sinnvoll (aber nicht zwingend notwenig), wenn der Synth der Wahl diese schon eingebaut hat.
 
Günstig, handlich und für Bells/ Pads geeignet wäre auch ein Yamaha Reface DX. Sicher aber auch eher anspruchsvoller und relativ spartanisch. Andererseits ist FM besonders gut für die erste Soundkategorie geeignet.
 
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Der neue Korg Minilogue XD hat die digitale Multi Engine der Prologue Serie an Bord. Übersichtlich und extrem flexibel dank der offenen Multi Engine....







 
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Gerade dafür ist der D05 (D-50) doch ideal. Durch den Vektorstick hat man hier auch eine gewisse spontane Zugriffmöglichkeit.

Eine andere Alternative wäre vielleicht eine Korg Wavestation, oder wenn man bereit ist etwas mit dem iPad zu experimentieren. Die iWavestation App von Korg fürs iPad.
Wenn man in einem Atemzug die Korg Wavestation und den Roland Boutique D-05 erwähnt, der D-05 aber zu klein ist, kann man auch gleich den originalen Roland D-50 nennen. 61 Tasten und eine der besten Tastaturen da draußen. Für den Preis eines D-05 bekommt man einen guten D-50. Nachteilig wäre allenfalls, daß der Chorus etwas zum Rauschen neigt – aber war das nicht auch im D-05 implementiert?


Martman
 

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