einfaches Sweeping solo

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Hey Leute,

hab mir in letzter Zeit viele Metal Solos angeschaut und bin dann bei den coolsten immer am Sweepen gescheitert.
Könnt ihr mir vllt mal n einfaches Solo oder ganzes Lied sagen an dem man Sweepen üben kann? :)
Möglichst nicht sowas wie "Children of Bodom" oder "Born of Osiris" - da will ich ja erst hin ;)
(achso ehm spieltechnisch: abgesehn vom sweepen kann das ganze mittelmäßig schwer sein)

thx schonmal :)

mit freundlichen Grüßen
niquelraH
 
Eigenschaft
 
Also gerade die sweeps von bodom sind zu 95% standart sweeps und im verhältniss einfach, nimm einfach genau diese her (z.b. Kissing the shadows), du musst halt nur sau langsam anfangn. Erstmal die chords auswendig lernen, dann probier das mal ohne backing ohne alles. Und wenns dann ganz langsam flüssig läuft steigerst du dich.

Dieses langsam hochschrauben des Tempos unterstütz ich i.d.r. nicht so gerne, weil ich nicht denke das es der Optimale weg für jeden ist. Aber gerade beim Sweeping seh ich fast keine andere lösung.

Aufjedenfall, mach täglich 10minuten, und nach parr Monaten gehts dann schon.

Hau rein.

*edit* bei kissing the shadows sind glaub auch 5-saiten sweeps drin, die lässte erstmal weg und machst die 3-saiten sweeps. Wenn die klappen gehste weiter.
 
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Alles klar Kissing the shadows fand ich zwar wegen dem extrem schnellen picking an einigen stellen und dem tapping zwischendrin nicht so leicht aber dann versuch ich mal stück für stück die sweep parts ;)
thx für die schnelle Antwort :)

Bin aber immer noch für neue vorschläge und Ideen offen...
 
Michael Angelo Batio - No Boundaries
Finde ich ist ne gute übung, zwar sehr schnell, aber die lagen sind sehr durchdacht und es ist im prinzip, abseits der geschwindigkeit leicht zuspielen. (zumindest die 3-saietn sweeps sind für dich interessant)

Ansonsten sind ja viele kurze sweep Parts bei Bodom drin die du dir auch gerne anschauhen kannst.

Aber am besten wäre immernoch das du dir einfach 1-2 eigene übungen bastelst, das ist recht einfach da die sweeps ja meist nur arpeggios sind die über den passenden hintergrund gespielt werden.

Also sprich, du spielst ein D-mol (barree)
-5-
-6-
-7-
-7-
-5-
-x-
dann kannst du ja quasi die töne hernehmen und einen sweep drauß machen, für den anfang vll 3 saiten:
E-5-------5--
B---6---6---
G-----7------
Dann erweitern mit nem zwichenton z.b.
E-5-------5-7-5--------5-8-5--
B---6---6-------6----6---------
G-----7------------7------------
und später den kompletten akkord über 4-5-6 oder 7 saiten.

Lg
 
ahh ok, dann werd ich das mal so üben und dann mit kissing the shadows weiter machen ;)
thx :)
 
CoB's Bed of Razors ist, finde ich, eine sehr gute Übung, nicht nur für Sweeps. Aber die Arpeggios vor dem Solo sind eine sehr gute Übung, nicht sehr schnell, ziemlich einfach.
Ansonsten würde ich hat Sylosis' Fear The World eine nette Lead-Passage. Standard-Arpeggios, noch machbares Tempo. Zum langsamen Üben gut geeignet, finde ich.
 
Wichtig ist, vergiss nicht das "umgreifen" mitzutrainieren - ich habs anfangs mich einfach hingesetzt, Hausnummer nen C- Dur Akkord zerlegt und gib ihm:

E--15--12--------------------12--15--12----
H------------13---------13-----------------13
G------------------12--------------------------

Problem war, hinbekommen hab ichs relativ bald und auch irgendwann in dem Tempo, dass ich wollte - aber immer an den selben 3-4 Tönen kleben ist natürlich langweilig und nachspielen kann man damit auch (fast) nichts.

Ich habs dann so gemacht:
Irgendein einfaches Punklied/Metal/Rocklied gesucht, total egal, irgendwas, wo als "Mainriff" durchgehend etwas wie E5-C5-G5-D5 ewig wiederhohlt wird - und das möglichst langsam (oder man macht sich sowas selbst in GuitarPro, oder nimmts auf, hat nen 2ten der Rythmusgitarre spielt,.....total egal). Dann bastelst du dir deine dazupassenden Sweeps und drehst die Gitarre mal um satte 20-30 % stärker auf und nimmst ALLES an Gain weg (um nicht zu sagen du spielst clean :D) - beim sweepen hört man die eigenen Fehler sonst kaum - dann Lied XY dazu und im Kreis spielen, bis es dir gefällt, was da aus dem Verstärker kommt. Das machst du mit ein paar Liedern, achte darauf, dass die Griffmuster der einzelnen Sweeps (kp kann man das so sagen? :gruebel:) jedesmal anders aussieht.
Tja und dann natürlich den Gain wieder dazu :D

Gruß
David
 
Schau dir mal Malmsteens Echo Etüde an, da kommen die verschiedensten Techniken und Läufe drin vor, natürlich auch Sweepings.

Man kann natürlich auch explizite Lessons zum Sweepen nennen, aber du wolltest ja ein Stück und keine reine Übung.



Wenn du das Stück sauber und mit Gefühl (nicht nur runterrattern !) spielen kannst, bist du ein großes Stück weiter ! Das hilft enorm.
Zudem ist da das Tempo nicht so irrwitzig, obwohl auch nicht langsam.

Der hat im Video nen Halbton tiefer gestimmt.
 
Ich habs dann so gemacht:
Irgendein einfaches Punklied/Metal/Rocklied gesucht, total egal, irgendwas, wo als "Mainriff" durchgehend etwas wie E5-C5-G5-D5 ewig wiederhohlt wird - und das möglichst langsam (oder man macht sich sowas selbst in GuitarPro, oder nimmts auf, hat nen 2ten der Rythmusgitarre spielt,.....total egal). Dann bastelst du dir deine dazupassenden Sweeps und drehst die Gitarre mal um satte 20-30 % stärker auf und nimmst ALLES an Gain weg (um nicht zu sagen du spielst clean :D) - beim sweepen hört man die eigenen Fehler sonst kaum - dann Lied XY dazu und im Kreis spielen, bis es dir gefällt, was da aus dem Verstärker kommt. Das machst du mit ein paar Liedern, achte darauf, dass die Griffmuster der einzelnen Sweeps (kp kann man das so sagen? :gruebel:) jedesmal anders aussieht.
Tja und dann natürlich den Gain wieder dazu :D

Das ist eigentlich quatsch, wenn du clean spielst sind länger schwingende saiten, oder ungewollt schwingende saiten allgemein weniger ein sound problem, gerade beim Sweeping hört man mit viel verzerrung die fehler noch viel mehr, sobald 2 saiten gleichzeitg schwingen klingts dann nämlich sofort ur scheiße. Bei clean wirds aber erstmal nicht so krass scheiße klingen weil du ja meist auch harmonisch passende töne spielst und ja, mit verzerrung fällts einem aufjedenfall wesentlich leichter auf. Das man da nicht mit gain ''voll auf'' spielen sollte ist auf der anderen sAIte auch klar.

Ausserdem bin ich der Meinung, diese clean überei bringt dir garnichts wenn du hinterher eh nur verzerrt spielst, oft übst du dann so das es clean gut klingt und musst die technick wieder etwas koorigieren. Ein beispiel: Man macht alternate picking und steht clean garnicht auf diese spitzen im sound, der übende wird nun z.b. nicht so fest anschlagen, und die ganze zeit mit nem relativ weichen anschlag üben, der effekt ist dann beim gain das es ganz ganz anders klingt, und eigentlich wollte man da halt doch den attack, und natürlch das ganze auch andersrum.

Für einige ist das klar, anderen muss man das sagen. Vorallem aber isses doch wichtig zu wissen.
Schau dir mal Malmsteens Echo Etüde an, da kommen die verschiedensten Techniken und Läufe drin vor, natürlich auch Sweepings.

Man kann natürlich auch explizite Lessons zum Sweepen nennen, aber du wolltest ja ein Stück und keine reine Übung.

[video=youtube;d_FxSG5yMSg]
Wenn du das Stück sauber und mit Gefühl (nicht nur runterrattern !) spielen kannst, bist du ein großes Stück weiter ! Das hilft enorm.
Zudem ist da das Tempo nicht so irrwitzig, obwohl auch nicht langsam.
[/video]
[video=youtube;d_FxSG5yMSg]
Jo tolles stück, auch sicher ne gute übung, wenns speziel ums sweeping geht sind die 2-3sweeps in dem song aber nicht umbedingt so super nützlich, zumal auch schnell (halt genau die sweeps, sonst nicht) und auch nicht tolle sachen zum anfangen wenn ichs recht in erinnerung habe. Und sie kommen halt auch nicht wirklich oft vor.


Lg
Max[/video]
 
Hab heute mid CoD angefangen, bin auch gerade bei dem sweeping in "Kissing the Shadows" angelangt und geht eig., allerdings fand ich es nicht so sinnvoll über 3 Saiten zu üben wenn ich über 5 spielen will is i.wie n anderes Gefühl und muss in diesem Fall THX an maxi sagen :) geht echt "einfacher" als am Anfang gedacht, nur die Geschwindigkeit ...dauert noch n bissel.

@Musikuss thx für den Song, aber das ist auch wenns n schöner Übungssong ist, nicht das was ich spielen würde ;)

@Palm Muter das mit den Powerchords werd ich mir in den nächsten Tagen mal anschauen :)

ehm wenn mich nicht alles täuscht müsste man dann doch auch in ganz einfachen stücken .... kp z.B. "summer wine" die Akkorde raussuchen den Grundton nehmen und die dazugehöhrige Pentatonik sweepen ? oder lieg ich da falsch ?
 
Hab heute mid CoD angefangen, bin auch gerade bei dem sweeping in "Kissing the Shadows" angelangt und geht eig., allerdings fand ich es nicht so sinnvoll über 3 Saiten zu üben wenn ich über 5 spielen will is i.wie n anderes Gefühl und muss in diesem Fall THX an maxi sagen
smile.gif
geht echt "einfacher" als am Anfang gedacht, nur die Geschwindigkeit ...dauert noch n bissel.
Da täuchst du dich etwas, das einzigee worum es beim sweeping technich geht ist eine 100%tige synchronisation zwichen beiden Händen. Ob du das über 3 oder 17saiten übst ist erstmal egal. Das macht am ende nurnoch für deine greifhand einen unterschied, ob du alles so greifen kannst.
ehm wenn mich nicht alles täuscht müsste man dann doch auch in ganz einfachen stücken .... kp z.B. "summer wine" die Akkorde raussuchen den Grundton nehmen und die dazugehöhrige Pentatonik sweepen ? oder lieg ich da falsch ?

Im prinzip kannst du das natürlich machen, die pentatonic hat wie der name schon sagt 5 töne, die meisten tonleitern haben 7 bzw 8, dadurch hast du natürlich viel platz zwichen den tönen. Das ist erstmal nicht schlimm es gibt tolle figuren die sich als sweeps auf der Pentatonic anbieten. Es geht nur nicht immer wirklich gut und es wird aber glaube ich auch nicht ganz den effekt bringen den du möchtest.

Ich geb dir mal ein beispiel wie man es machen könnte, nehmen wir dein ''summer wine'', das hat glaube ich Am und G in der strophe.

also z.b. Am
-0-
-1-
-2- so würden die meisten ja erstmal a-mol sehen. , A C E saft halt.
-2-
-0-
-x-

Du hast also jetzt erstmal deinen hintergrund im ersten takt.
D.h. du könntest dirs jetzt erstmal einfach machen und den akkord selbst zerteilen und sweepen, 12bünde höher damit keine leersaiten dabei sind:

-12- E
-13- C
-14- A
-14- E
-12- A
-x-

In dem Akkord kommen also die töne a,c und E
Jetzt könnten wir diese töne noch weiter hinzufügen:

------------------------12ho17 (E und A)--------
-------------------13(C)--------------------------
---------------14 (A)-----------------------------
-----------14 (E)---------------------------------
-12ho15 (A und C)------------------------------
----------------------------------------------------
und haben den absoluten standart am sweep, die figur kennen wir ja aus zich sweeping solos o.ä.
Kann man jetzt natürlich wie man bock hat auf einen andern grundton verschieben.
Ausserdem könntest du hergehen und auch andere töne verwenden, nämlich die der pentatonic (hier passend A-moll natürlich)
Wenn dus aber noch interessanter machen möchtest kannst du auch hergehen und töne einer anderen mol tonleiter benutzten z.b. harmonisch moll (siebte stufe um einen halbton erhöhen).
Oder auch Chromatische zwichentöne verwenden.

Bei einem powerchord auf A
G-2-
D-2-
A-0-
hast du weder moll noch dur, sondern kannst im prinzip frei wählen, du musst aber bei darauffolgenden akkorden dann darauf achten das du in deiner am anfang gewählten Tonleiter bleibst, oder es zumindest zusammen passen kann. Fürn anfang kann man auch mal sagen, probieren geht über Studieren. Sagen wir z.b. du hast powerchords wie oben beschrieben: E5-C5-G5-D5 - dann gehste einfach mal her und spielst wanderakkorde Em oder E, dazu passt dann C oder Cm. etc. Wenn deine chords dann zusammen passen, dann kannste es so auch sweepen wenn du möchtest. Dafür gibts auch regeln aber das führt jetzt hier zuweit.

Wenn theoretische fragen bestehen sollte man aber woanders nen thread aufmachen, sonst wirds hier kuddelmuddel.
Wenn jemand fehler findet, bitte koorigieren, es ist spät.

Lg
Max
 
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Hab Dir hier mal ein paar gängige a-moll Sweeping Patterns mit Fingersätzen getabt.

Die Fingersätze genau beachten, man muss bei einigen die Lage wechseln und Umgreifen, bei anderen mit einem Finger über mehrer Saiten rollen, ansonsten Hammer on und Pull off die ich nicht extra bezeichnet habe.

Dürfte ganz hilfreich sein und die Pattern kannst du natürlich auch verschieben über andere Grundtöne. ;)

Am besten das Bild mal runterladen und dann in nem Fotoviewer Programm bissl vergrössern, oder die pdf, lässt sich besser vergrössern...

Hab noch die GP5 und GP6 (gpx) Datei davon angehängt, wobei in der GP5 Version die Fingersätze leider nicht angezeigt werden, da bitte das Bild zu Hilfe nehmen.

Die sind jetzt über 5 bzw 6 Saiten.. ich werde später nochmal welche über 3 bzw 4 Saiten tabben, die auch gängig und wichtig sind ..
 

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Da täuchst du dich etwas, das einzigee worum es beim sweeping technich geht ist eine 100%tige synchronisation zwichen beiden Händen. Ob du das über 3 oder 17saiten übst ist erstmal egal. Das macht am ende nurnoch für deine greifhand einen unterschied, ob du alles so greifen kannst.
Max
Ich fand für mich einfach, dass es sich besser übt über 5 Saiten als über 3. Nicht das man das so besser üben kann, lediglich das ich damit besser klar komme als mit 3 anzufangen ;)
Wenns davon spezifisch aufs sweepen bezogen noch kein Theoriethread gibt werd ich, wenn ich ein bischen weiter gekommen bin, mal einen aufmachen. Ich will ja keine Möglichkeiten unerschöpft lassen^^

@Musikuss und Maxi
dankeschön (;
damit werd ich mir in mal wie oben aufgeführt "summer wine" anschauen ( ist denk ich recht simpel, das Stück für den Anfang ) und mal probieren wie ich mit 6 Saiten sweepen von Akkorden klarkomme.
(gpx kann ich nicht speichern warum auch immer, aber die gtp5 datei ist auch super)

Freundliche Grüße
niqulraH
 
Moin niqulraH,
da ich gerade selber dabei bin sweepen mal ernsthaft zu lernen, habe ich einige Profies gefragt, was mir dabei empfohlen wird und eigentlich bis auf wenige ausnahmen immer Neoclassic als Vorlage genannt bekommen.
Bei der Forschung die ich dann betrieben habe, ist mir aufgefallen das gerade die Japaner da die Nase vorne haben und nicht die "alten Hasen" wie Malmsteen oder Stump.
Jungs wie Gentaro Satomura oder Nurifumi Shima/Concerto Moon, klingen einfach extrems sauber bei dem, was sie da machen und zeigen auch wie soetwas mal Rockiger(Concerto) oder Metalliger(Gentaro) komponiert werden kann ohne das es langweilig oder stressig wird.
Gerade "Everlasting Nightmare" oder "Tears of the Prayers" (beides reine Akoustiksongs[bei den meisten Japanischen Neosongs ist das gesinge einfach nur grausam] von Concerto Moon), zeigen wie so ein Sweep auch in Verbindung zu einer Akoustik Gitarre eingebaut werden kann und wie soetwas harmonieren sollte.
Sobald du den dreh raus hast, sweeps oder Picking jeglicher Art in einen Track HARMONISCH einzubauen (kleiner Wink zu dem "No Boundaries" von M.A.B., das klingt einfach nur nach einem Epileptischen an ner Gitarre und nimmt mir die Lust darauf einzugehen)

Den Neoclassic Sweep Part habe ich mitlerweile als Tab gefunden, bei Norifumi oder den anderen finde ich selber garnix, leider.
Ansonsten, Escape the Fate sweepen auch sehr viel (the war is ours Intro als Beispiel), oder wenns mal kurz als Aufwärmen vor dem Urknall sein soll "Empyreal" von Sylosis.
Ansonsten wurde Malmsteen ja eh schon genannt, auch wenn Neoclassic nicht dein Geschmack ist, DA ist sweeping einfach ein Teil, der dazugehört.

Ich übe meist mit zu viel Gain, skurilem EQ und ohne jegliche Effekte, so werden alle Fehler gnadenlos gezeigt und fange nach ein paar langsamen Läufen(sobald die Sweeps mal ungefähr sitzen) an die Geschwindigkeit auf 120-130 BpM zu stellen, so komme ich auch nicht dazu, evtl mehrere Saiten im vorraus zu halten und muss die Finger bewegen und erst wenn das ein paarmal hintereinander sauber klingt, werde ich um 5 BpM schneller.
N kleiner Nebeneffekt ist, falls ich mich mal vergreife, endet das meistens in einer Improvisation aus Tonleiterstücken, bis ich wieder da angekommen bin, wo ich sein sollte.

LG Yannic
 
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Die Japaner, richtig die haben es in der Regel drauf !

Nur ist das natürlich nochmal jenseits von Gut und Böse für einen Einsteiger ^^ Aber dennoch ein sehr guter Tipp.

An den Neoclassical Sweeps von Gentaro übe ich auch ab und an immer wieder mal, das bringts wirklich.

Ansonsten muss natürlich noch Jason Becker nennen, hör Dir mal Stücke wie Perpetual Flame oder Altitudes an.

Aber auch MAB spielt sehr diszipliniert und sauber, nach nem epileptischen Anfall klingt das nicht.
Nur seine Frisur ist eher gewöhnungsbedürftig (ebenso bei Joe Stump).

Ebenfalls grossartig sind Katsu Ohta
http://www.youtube.com/watch?v=c1icLnCtJGY

Takayoshi Ohmura
http://www.youtube.com/watch?v=QQ4AsE0jjeg

Syu von Galneryus
http://www.youtube.com/watch?v=Y-fHCfJJDDQ



und Atsushi Yokozeki
http://www.youtube.com/watch?v=eTwFLZRp77I
 
Die Japaner, richtig die haben es in der Regel drauf !

Nur ist das natürlich nochmal jenseits von Gut und Böse für einen Einsteiger ^^

geeenau ;) ich versuch mich da erstmal langsam ran, wenn ich 10 Stücke aufeinmal übe, mir dann noch vornehme die alle sauber und gut hinzu bekommen und dann noch son asiatisches Zeugs dabei hab sitz ich da nächstes jahr immer noch dran (;

Wobei selbst wenn man an neoclassischen stücken sowas gut üben kann, werd ich das wahrscheinlich nicht machen, weil wenn ich schon was ne ganze Zeit lang übe, was üben möchte was mir gefällt und son oldschool und trashmetal ist nicht so ganz mein fall ;)
Trotzdem danke für den Tip vllt komm ich da später drauf zurück :)

Aber an die akustischen sweeps werd ich mich, wenn ich ganz normale von CoB etc. hinbekomme auch mal ran wagen ;)
momentan schau ich mir "kissing the shadows" und die die Pentatoniken zu den akkorden an (z.B. das was musikuss verlinkt hat) und dafür werd ich erstmal n bischen brauchen.
Beachte ich üb sweeping erst seit Erstellung des threads.

danke ihr beiden :)

Grüße
niqulraH
 
Klaro, np viel Spaß beim Üben und wer weiß vll. stehst du in ein paar jahren sogar auf Neoclassical Shred :)

Das kann einen einfach nicht kalt lassen, hör Dir allein nur mal den Anfang an, Gänsehaut Alarm ..



:hail::hail::rock::rock::
 
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@musikus: bei den japanern ist musikalisch alles jenseits von gut und böse:D
Den sweep von Gentaro finde ich persönlich aber mit am besten zu üben, da es von der Geschwindigkeit her nicht so brutal schnell ist und auch recht Abwechslungsreich.
Dazu kommt noch, dass das eins der wenigen Liedern für die ich Tabs gefunden habe.
Danke übrigens für die Videos, ich bin schon wieder hin und weg:thumbup:

@TE: Tu dir selber den Gefallen und hör dir das ganze aber auf jeden Fall an, etwas besseres als Inspiration gibt es kaum.
Immer nur aus der musikrichtung üben, die man am liebsten hört, lässt viele langsamer vorankommen als möglich, da man irgendwann *betriebstaub* wird.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
 
Gerade nochmal wegen MAB, ich mag ihn persönlich nicht, ist nicht so ganz was für mich, parr ausnahmen gibt es, aber overall isses nicht meine richtung dennoch:

Die Stück sind technich sehr gut durchdacht und lassen sich deswegen, gerade für anfänger leicht erlernen, wenn auch nicht in Orginal Tempo.
Übrigens ist das auch Harmonisch korrekt, wenn auch simple gestrickt.

Die Japaner würd ich hier erstmal komplett ausklammern, genauso wie die Jason Becker sachen erfordert das hier alles schon relativ viel erfahrung,
Serrana und co ist für 99% der Leute doch erstmal ein Grund aufzuhören und nicht anzufangen ;-).

Lg
 
G

Die Japaner würd ich hier erstmal komplett ausklammern, genauso wie die Jason Becker sachen erfordert das hier alles schon relativ viel erfahrung,
Serrana und co ist für 99% der Leute doch erstmal ein Grund aufzuhören und nicht anzufangen ;-).

auja mach mir ruhig Mut ;D


musikuss vidoeo hat mich dann jetzt genug motiviert das bis zum bitteren Ende zu üben ;)
 

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