Einschleifweg? Send & Return? Multi FX?

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Philipp Lerner
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Hallo,
gleich zu meiner zu meiner Frage:
Ein Freund, Gitarrist, hatte vor sich das Korg AX 1500 zu holen, momentan besitzt er als Verstäker noch den Behringer V-Ampire 210 , plant aber sich demnächst ein Halfstack zu kaufen. Ihm wurde abgeraten das Korg 1500 zu nehmen, der Grund war, dass das Multieffekt Gerät keine Send & Return Buchse hat.
In Wikipedia hab ich schon was dazu gefunden:

Einschleifweg

Um ein gewünschtes Klangbild zu erhalten, bedarf der Einsatz von Gitarreneffekten speziellen Anordnungen im Signalweg.
So werden üblicherweise pegelverändernde Effekte wie Volumenpedal, Kompressor, Verzerrer und Wah-Wah zwischen Gitarre und Vorstufe geschaltet. Man erhält damit Einfluß auf das Übersteuerungsverhalten der Vorstufe.
Nichtlineare Effekte wie Hall, Modulationseffekte und Equalizer schaltet man in der Regel in den Einschleifweg, d.h. zwischen Vorstufe und Endstufe, damit diese nicht übersteuert werden.
Individuell und je nach Gebrauch wird dies auch anders gehandhabt. So kann zum Beispiel ein Equalizer vor die Vorstufe geschaltet werden um explizit den Klang der Gitarre selbst zu verändern. Modulations- und Delayeffekte in Bodentreterform sind in der Regel dafür ausgelegt, vor die Endstufe geschaltet zu werden.

Ok, aber welche Rolle spielen die Send & Return Buchsen dabei, wie wird der Verstärker mit dem Effektgerät angeschlossen, welche Einstellung hat der Verstärker dabei, was ist der Einschleifweg, wieso kann man ihn bei manchen Verstärkern regeln, wie wird geregelt ob das Signal vom Effektgerät vor der Vorstufe oder vor der Endstufe kommt, regelt Gain an einem Gitarrenverstärker die Übersteuerung in der Vorstufe oder in der Endstufe, wie funktioniert es, die Zerre vom Verstärker zu benutzen aber dennoch mit dem Multiieffektgerät ohne Umwege auf clean zu schalten (der Amp müsste ja dann auch wieder clean sein)?
Was regelt eigentlich Gain bei einem Bassverstärker?
Und nochmal zu ganz oben, welche Möglichkeiten hätte er das Problem zu umgehen, ohne sich dabei das um 100€ teurere AX 3000 zu kaufen?
Fragen über Fragen, und schonmal danke für Antworten.
Gruß, Philipp
 
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also um ein paar deiner vielen fragen zu beantworten.

es gibt serielle und parallele fx-loops. bei einem parallelen (regelbar) wird der fx anteil zum signal mit dazugemischt. beim seriellen läuft das komplette signal aus der vorstufe des verstärkers durch den effekt (nicht regelbar).

die meisten fx-treter oder multi-fx sachen gehören in den fx-loop. zerrpedale, wahwahs z.b. gehören da nicht rein. natürlich kann man die effekte auch direkt zwischen gitarre und amp hängen, aber das hört sich nur in wenigen fällen brauchbar an.

wenn er ein multieffektboard hat mit dem er auch die zerre erzeugen will, dann muß der den amp auf den clean kanal schalten und mit dem board ein den normalen gitarreninput gehen.
 

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