
Strohhut
Registrierter Benutzer
N'abend zusammen!
(Ich hoffe mal das Forum stimmt, ansonsten bitte verschieben!)
Nachdem sich mein Homestudio über die Jahre immer weiter entwickelt hat sieht mein Equipment nun wie folgt aus:
E-Gitarren: Fender Mustand Pawn-Shop Special II; Epiphone LP Special I LTD. ED. WBK
Ac.-Gitarre: Tanglewood CSF CE R
Digitalpiano: Kawai MP-6
Mikrofon: MXL 2006
Interface: Alesis io2
Software: Cubase Elements 7 + div. Freeware VST-Plugins
Boxen: M-Audio BX8-D2
Kopfhörer: Beyerdynamic DT-770 pro
Im großen und ganzen bin ich mit den Sachen schon zufrieden, Abhöre erfüllt seinen Dienst zufriedenstellend, Klang der Instrumente gefällt auch sehr gut, allerdings vermisse ich bei den Aufnahmen an sich unter anderem etwas Präsenz und Raum, außerdem sind die Aufnahmen mit dem MXL 2006, gerade wenn man die Lautstärke anhebt, etwas scharf/schneidend (hoffe der Begriff passt).
Da dachte ich das wären so die Punkte die ich demnächst ganz gerne verbessern würde. Mein Ziel ist, dass sich die Produktionen die ich mache so anhören könnten (wenn wir jetzt mal so tun als hätte ich das know-how dafür) dass der Otto-Normal-Verbraucher auch wenn er eine gute Anlage/Kopfhörer hat nicht gleich denkt dass das irgendwer in seinem Keller zusammengebastelt hat sondern (ein gutes Mastering vorausgesetzt) am besten fragt was ich denn für den Studioaufenthalt bezahlt hätte.
Nachdem ich mir nun Gedanken gemacht habe wie ich dieses Ziel am besten und kostengünstigsten erreiche war die erste Idee Interface mit den Vorverstärkern und/oder Mikrofon upzugraden, da ich die als das schwächste Glied in der Kette einschätze. Nur liest man ja mittlerweile quasi in jedem Testbericht zu jedem Gerät wie gut es doch sei, wie toll der Klang sei etc. Egal ob in der Einsteigerklasse oder im vierstelligen Preisbereich. Es werden immer die gleichen Vokabeln benutzt. Also bin ich erstmal in die nächsten Musikgeschäfte vor Ort gegangen und habe mir dort Beratung geholt.
Das eine Musikgeschäft riet mir zum Beispiel einfach das io2 gegen das Steinberg UR22 (die Vorverstärker des UR22 seien wesentlich besser) und das MXL 2006 gegen das Audio Technica AT 2035 oder das Rode NT1-a auszutauschen, eventuell würde sogar das AT 2020 schon was bringen mit dem UR22, damit könnte ich, Raumakustik und Know-How im Mischen vorausgesetzt schon Ergebnisse erzielen die so klingen dass es sich schon professionell (was immer professionell auch bedeuten mag) anhört und das sollte auch mein Präsenz/Raum-Problem lösen.
Ein anderer Händler vor Ort meinte jedoch, ich brauch gar nicht über Sachen wie das UR22 oder das AT2035 nachdenken, wenn ich schon ein MXL und das io2 habe, wenn ich mir das hole werde ich nach ein paar Monaten wieder unzufrieden sein und nach dem nächstbesten suchen weil der Unterschied nicht so groß ist. Er empfahl mir zwar auch Audio Technica-Mikrofone würde aber als unterste Möglichkeit das AT2050 nehmen, besser wäre aber das AT4040 oder alles was darüber liegt. Und Interface käme eigentlich nur dass babyface von RME infrage wenn es denn was Gescheites sein soll, dass auch professionell klingt.
Und da alle guten Dinge drei sind meinte das dritte Geschäft: Io2 ist ein gutes Interface, das MXL ein gutes Mikrofon und die Instrumente sind auch gut, damit könnte ich vielleicht nicht immer meine Vorstellungen hunderprozentig umsetzen was den Klang angeht, aber ohne Probleme für den normalen Musikkonsumenten professionell klingende Ergebnisse erzeugen, die man z.B. auch ohne Probleme auf Konzerten verkaufen könnte ohne sich zu schämen für die Qualität auch noch Geld zu verlangen. Ich solle lieber den Raum mal von jemandem der sich auskennt optimieren lassen und viel üben und mich belesen dann kommt das schon von ganz alleine.
Nun steh ich also quasi wieder am Anfang. Deshalb wollte ich mal fragen ob ihr noch Ideen habt was der nächste Schritt sein sollte und welches Geschäft eurer Meinung nach am ehesten Recht hat.
Schonmal vielen Dank für die Mühe bis hierhin gelesen zu haben ( ist doch etwas länger geworden) und für alle Tipps und Anregungen die noch kommen.
Strohhut
(Ich hoffe mal das Forum stimmt, ansonsten bitte verschieben!)
Nachdem sich mein Homestudio über die Jahre immer weiter entwickelt hat sieht mein Equipment nun wie folgt aus:
E-Gitarren: Fender Mustand Pawn-Shop Special II; Epiphone LP Special I LTD. ED. WBK
Ac.-Gitarre: Tanglewood CSF CE R
Digitalpiano: Kawai MP-6
Mikrofon: MXL 2006
Interface: Alesis io2
Software: Cubase Elements 7 + div. Freeware VST-Plugins
Boxen: M-Audio BX8-D2
Kopfhörer: Beyerdynamic DT-770 pro
Im großen und ganzen bin ich mit den Sachen schon zufrieden, Abhöre erfüllt seinen Dienst zufriedenstellend, Klang der Instrumente gefällt auch sehr gut, allerdings vermisse ich bei den Aufnahmen an sich unter anderem etwas Präsenz und Raum, außerdem sind die Aufnahmen mit dem MXL 2006, gerade wenn man die Lautstärke anhebt, etwas scharf/schneidend (hoffe der Begriff passt).
Da dachte ich das wären so die Punkte die ich demnächst ganz gerne verbessern würde. Mein Ziel ist, dass sich die Produktionen die ich mache so anhören könnten (wenn wir jetzt mal so tun als hätte ich das know-how dafür) dass der Otto-Normal-Verbraucher auch wenn er eine gute Anlage/Kopfhörer hat nicht gleich denkt dass das irgendwer in seinem Keller zusammengebastelt hat sondern (ein gutes Mastering vorausgesetzt) am besten fragt was ich denn für den Studioaufenthalt bezahlt hätte.
Nachdem ich mir nun Gedanken gemacht habe wie ich dieses Ziel am besten und kostengünstigsten erreiche war die erste Idee Interface mit den Vorverstärkern und/oder Mikrofon upzugraden, da ich die als das schwächste Glied in der Kette einschätze. Nur liest man ja mittlerweile quasi in jedem Testbericht zu jedem Gerät wie gut es doch sei, wie toll der Klang sei etc. Egal ob in der Einsteigerklasse oder im vierstelligen Preisbereich. Es werden immer die gleichen Vokabeln benutzt. Also bin ich erstmal in die nächsten Musikgeschäfte vor Ort gegangen und habe mir dort Beratung geholt.
Das eine Musikgeschäft riet mir zum Beispiel einfach das io2 gegen das Steinberg UR22 (die Vorverstärker des UR22 seien wesentlich besser) und das MXL 2006 gegen das Audio Technica AT 2035 oder das Rode NT1-a auszutauschen, eventuell würde sogar das AT 2020 schon was bringen mit dem UR22, damit könnte ich, Raumakustik und Know-How im Mischen vorausgesetzt schon Ergebnisse erzielen die so klingen dass es sich schon professionell (was immer professionell auch bedeuten mag) anhört und das sollte auch mein Präsenz/Raum-Problem lösen.
Ein anderer Händler vor Ort meinte jedoch, ich brauch gar nicht über Sachen wie das UR22 oder das AT2035 nachdenken, wenn ich schon ein MXL und das io2 habe, wenn ich mir das hole werde ich nach ein paar Monaten wieder unzufrieden sein und nach dem nächstbesten suchen weil der Unterschied nicht so groß ist. Er empfahl mir zwar auch Audio Technica-Mikrofone würde aber als unterste Möglichkeit das AT2050 nehmen, besser wäre aber das AT4040 oder alles was darüber liegt. Und Interface käme eigentlich nur dass babyface von RME infrage wenn es denn was Gescheites sein soll, dass auch professionell klingt.
Und da alle guten Dinge drei sind meinte das dritte Geschäft: Io2 ist ein gutes Interface, das MXL ein gutes Mikrofon und die Instrumente sind auch gut, damit könnte ich vielleicht nicht immer meine Vorstellungen hunderprozentig umsetzen was den Klang angeht, aber ohne Probleme für den normalen Musikkonsumenten professionell klingende Ergebnisse erzeugen, die man z.B. auch ohne Probleme auf Konzerten verkaufen könnte ohne sich zu schämen für die Qualität auch noch Geld zu verlangen. Ich solle lieber den Raum mal von jemandem der sich auskennt optimieren lassen und viel üben und mich belesen dann kommt das schon von ganz alleine.
Nun steh ich also quasi wieder am Anfang. Deshalb wollte ich mal fragen ob ihr noch Ideen habt was der nächste Schritt sein sollte und welches Geschäft eurer Meinung nach am ehesten Recht hat.
Schonmal vielen Dank für die Mühe bis hierhin gelesen zu haben ( ist doch etwas länger geworden) und für alle Tipps und Anregungen die noch kommen.
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