Empfehlung Bass-Saiten?

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Hi liebe Musiker-Gemeinde,
ich spiele einen Sire Marcus Miller M3 4-Saiter Bass. Als Wiedereinsteiger habe ich leider nicht so die Ahnung, welche Saiten ich am Besten benutzen soll? Ich habe mich leider nie so richtig dafür interessiert und habe nur das gekauft was billig war. Jetzt soll dies anders werden. Hauptsächlich spiele ich in einer Rockband und mag es Untenrum schon ziemlich Fett, allerdings bin ich auch ein Slap-Fan und gehe meinen Musikerkumpels mit den "Rumgeslape" in den Pausen schon mal auf den Keks. ;-)

Empfehlungen?

VG
Timm
 
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Für Single-Coil Bässe würde ich immer DR-Highbeams probieren. Klingen fantastisch!
 
Lass das slappen und hol dir LaBella Flats
 
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Lass das slappen und hol dir LaBella Flats

Das ist mir zu defätistisch. Ich würde empfehlen für's Slappen eine angenehm lockeren Stahldraht (z.B. D'Addario ProSteels in .040-.095"). Den fetteren Fingersound liefert damit dann die entsprechende Spieltechnik.

Die umgekehrte Vorgehensweise wäre nicht so einfach.
 
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Defä.....was ?:gruebel:
 
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Die DR klingen auch mit Hamburgern fantastisch ;)
Sind aber leider auch nicht die günstigsten.
 
Ich könnte zwar keine genaue Serie, oder Marke für dein Einsatzfeld empfehlen, aber eine Stärke, an der Du dich orientieren kannst, nämlich 40-100, was Ich hier schon öfter gelesen habe, finde die Stärke auch sehr gut, alternativ sind 45-100er auch gut, falls Du die D- und G-Saite lieber etwas dicker haben möchtest.
Aber Saiten sind viel Trial and Error. Ich finde auch wiederum, dass man bei Saiten nicht viel falsch machen kann, außer viel zu dicke, oder viel zu dünne aufzuziehen.
 
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Aber Saiten sind viel Trial and Error. Ich finde auch wiederum, dass man bei Saiten nicht viel falsch machen kann, außer viel zu dicke, oder viel zu dünne aufzuziehen

Dem stimme ich zu, meine Fehlkäufe addieren sich halt im Geldbeutel auf....
 
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Moin .. ich finde ja Saiten sind wirklich ein sehr subjektives Thema, aber nach vielen Jahren rumprobieren ist meine Empfehlung für Roundwounds auf Jazz Bässen DR Hi-Beams (Nickel). Alternativ wenn es keine Nickel sein sollen wären dann DR Lo-Rider.

Gruß,
woody
 
Hallo,

ich spiele auf meinem Jazzbass Dean Markley Saiten und bin damit mehr als zufrieden. Getestet habe ich zuvor Rotosound, D´Addario, Pyramid und Ernie Ball. Mit den beiden erstgenannten war ich nicht wirklich zufrieden. Die klangen einfach zu früh trotz guter Pflege abgenutzt. Die Brillanz fehlte. Die beiden letztgenannten sind auch gut gewesen, kommen vom Preis-Leistungsverhältnis aber nicht an die Dean Markleys ran.

lg, freies Radikal
 
Zuviel Pflege zerstört das MoJo der Saite........................................:eek:
 
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ich persönlich Spiele auf fast allen Bässen Ernie Ball hybrid slinky
, die sind zwar in den hohen Registern nicht ultraspanky, dafür hab ich auf der d- und g-Saite noch gut Druck, sind aber vor allem in den tiefen Registern sehr variabel im Klang und reagieren sehr gut auf verschiedene Spieltechniken und Dynamikunterschiede. Ich steh aber auch auf mehr Fleisch an der Saite – Sichwort: Dicker Ton kommt aus dicker Saite. Ich kann damit gut und druckvoll clean spielen oder (bei gut eingestelltem Instrument) sehr kontrolliert in agressiven Klappersound übergehen Nicht vergessen, bei Basssaiten ist leider sehr viel trial and error, und ein wenig einspielen muss man sie dann ja auch noch... Viel Glück bei der Suche​
 
Ich spiele sehr gerne auf Warwicks .. haben für mich viel Charakter ..
Momentan hab ich die https://www.thomann.de/de/warwick_ml40100.htm drauf .. gerade fürs slappen laufen die richtig rund .. und den fetten sound krieg ich über meine Amp trotzdem noch rein
 
Aber Saiten sind viel Trial and Error. Ich finde auch wiederum, dass man bei Saiten nicht viel falsch machen kann, außer viel zu dicke, oder viel zu dünne aufzuziehen.

Das ist iwo der Weisheit letzter Schluss imho. Saiten sind sowas von Geschmacksfrage und damit testen, testen, alle Varianten mal probieren (also Rounds, Flats, Halfrounds, beschichtet etc...); auch das mit den Stärken im Verhältnis zu Saitenzug/Bespielbarkeit ist so ne Sache, gefühlt kocht da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen und wenn eine Stärke von der einen Marke passt, kann das bei einer anderen schon wieder anders aussehen. Dafür ist der Einfluss auf den Sound aber auch immens, stellenweise meiner Erfahrung nach sogar fast mehr als Verstärker/Box.
Was sich mMn immer empfiehlt, ist im Bassistenumfeld nach alten (mehr oder minder) ausgedienten Saiten zu fragen, einfach um einen gewissen Eindruck von verschiedenen Saitenarten und -stärken zu bekommen. Hat zwar den Nachteil, dass man die Saiten dann nicht in frisch kennt (was nicht unbedingt von Nachteil sein muss, siehe Flat/Halfrounds), aber für eine grobe Idee reichts finde ich. Ansonsten ist das Ganze natürlich auch eine Preisfrage, wie oft man wechseln will (und kann), vielleicht empfiehlt sich manchmal ein etwas günstigerer Satz, den man öfter wechselt, als teurere Drähte, die man aus Kostengründen dann ewig drauf lässt...
 
als allrounder kann ich von Elixir die mit nanoweb-beschichtung und extra light empfehlen

halten lange und taugen für mich in jeglicher hinsicht, und fühlen sich auch sofort eingespielt an!!
leider nicht so ganz billig aber meiner meinung nach jeden cent wert! =)
 
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Ich hatt früher immer rotosound, die klangen am Anfang top, knackig und brillant, waren aber schnell (nach 2 Wochen) abgenudelt.

Ich habe jetzt aktuell D'Addario Standard Nickel, Fender Steel und die neuen D'Addario Bright Steel ausprobiert.

Erstere sind vielseitig einsetzbar, haben aber wenig Höhen, die Fender Steel klingen etwas rockiger, haben mehr treble.
ABER die neuen D'Addario Bright sind DEER HAMMER!!! Absolut knurrig, bright, tiefmittig und böse , :D :evil:... werden für Funker empfohlen, sind aber mit 27,90 nicht ganz billig.
 
Ich hab ne ähnliche Entwicklung wie raubix gemacht: mit Rotosound Stahl angefangen, dann zu D'Addario Nickel gewechselt. Letztere waren die meiste Zeit meiner ca. 30 Jahre am Bass meine Standard-Saiten. Zwischendurch hab ich immer mal wieder andere getestet, bin aber immer wieder zu D'Addario zurückgekommen. Erst vor ein paar Monaten hat sich bei mir was neues getan: die Saiten von R.Cocco haben mich ziemlich begeistert, sodass ich mir gleich ein paar Sätze nachgekauft habe und die jetzt erstmal bis auf weiteres als Standard-Saiten benutzen werde. Vor allem haben die beim 5-Saiter-Satz eine tiefe B-Saite, die geradezu erstaunlich fest und stabil im Klang ist. Beim aktuellen Satz ist dafür leider die A-Saite etwas leiser, was mit nem Compressor aber nicht mehr auffällt. Da das handgewickelte Saiten sind, vermute ich, dass das ein einmaliger oder seltener Fehler ist. Kann ich aber grad mangels Erfahrung noch nicht sicher sagen. Insgesamt find ich den Sound der Saiten aber schön ausgewogen: runde, wuchtige Tiefen, warme, knurrige Mitten und knackige Höhen mit schönen harmonischen Obertönen. Dieses tolle "Singen" von Nickelsaiten kommt da total schön raus. Bin echt begeistert. Lang halten tun sie auch. 4-Saiter-Satz beim großen T knapp 30 Euro, 5er-Satz gut 40. Lohnt sich für mich auf jeden Fall, die mal länger zu testen.
 

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