Empfehlung für Kleinmembraner gesucht

"Zu den golden age Teilen" : "Output Impedance" 250 Ohm ! Schluck!!!
Ganz normal, die üblichen Ausgangsimpedanzen für Mikrofone liegen immer bei rund 200 Ohm.
100 Ohm bis 600 Ohm habe ich da schon gesehen.

Das ist alles kein Problem wenn man bedenkt, dass die Eingangsimpedanz von Mikrofonvorverstärkern nur in seltenen Fällen 2 kOhm unterschreitet. Es gibt einige mit variabler Eingangsimpedanz, aber selbst die bieten mindestens ein Setting mit > 2 kOhm.
Da ist Spannungsanpassung noch in jedem Fall gegeben :)
 
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Das ist alles kein Problem wenn man bedenkt, dass die Eingangsimpedanz von Mikrofonvorverstärkern nur in seltenen Fällen 2 kOhm unterschreitet. Es gibt einige mit variabler Eingangsimpedanz, aber selbst die bieten mindestens ein Setting mit > 2 kOhm.
Sehe ich auch so, deshalb möchte ich die spontanen Schluckbeschwerden etwas näher erklärt wissen. Alles aus reiner Sorge um die Gesundheit. :)
Und wir sprechen ja noch lange nicht von hochohmig.
 
Impedanz, junger Mann, Impedanz. ;)


Edit: Hab ich was von Impredanz gesagt? :redface: Danke, korrigiert. Banjo
 
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Hallo Leute,

ich erlaube mir, den Thread wieder hoch zu holen, weil ich zieml. genau die gleiche Frage habe wie der Thread-Ersteller.
Ich habe mich durch eure Antworten schon etw. orientieren können, vielen Dank. Ich glaube, es lohnt desh. nicht einen neuen Thread aufzumachen.

Ich habe mir Hörbeispiele im Netz (u. a. bei Thomann) angehört und kann eure Wertungen weitgehend teilen. Ich tendiere tats. auch zum Audio-Technica AT 4021. Beim Haun MBC660 L hätte ich etw. Angst, dass der Bassbereich sehr ausgeprägt ist; das CM3 kommt mir zu dünn und leise vor.

Als Resultat der ´Reinhörerei´ möchte ich jetzt aber noch 2-3 Modelle einwerfen und fragen, ob jmd. (ggf. im Vergleich) dazu was sagen kann oder Erfahrungen damit hat.

Es handelt sich um Audio-Technica ATM 450 und Shure SM137 (ggf. SM81, wenn man die Kohle hat). Die liegen mit ~200 Öcken im Bereich des Haun 660 und klangen für meinen Eindruck recht konkurrenzfähig. Die Audio-Technicas fand ich alle rundum irgendwie nicht verkehrt (hab u.a. auch in AT 8033 und 4041 reingehört und kenne das AT2035). Das Shure SM81 klang auch sehr schön - man könnte es vll. als AT 4021 Konkurrent betrachten; beide liegen ja nur 16€ auseinander.

Ich würde damit v. a. Westerngitarre abnehmen. Für Gesang oder Drums oder Blasinstrumente eher nicht. (Gesang würde ich allerdings zmd. mal ausprobieren).
Erwähnenswert ist noch, dass das Mikro nicht zu leise sein sollte, denn mein Vorverstärker (Line 6 KB37) neigt aufgedreht doch etwas zum Rauschen.

Was meint ihr - kann jmd. meine Modellvorschläge im Kontext kommentieren? Würde mich freuen (und Shure fiel ja so ein bischen unter den Tisch) :)

LG
 
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die liegen pegelmässig alle weit unter dem AT4021 ;)
warum greifst du bei dem Interface-Kompromiss nicht einfach zum GMK ? :gruebel:
(bzw zu einem 'besseren' Interface...)
 
die liegen pegelmässig alle weit unter dem AT4021 ;)
warum greifst du bei dem Interface-Kompromiss nicht einfach zum GMK ? :gruebel:
(bzw zu einem 'besseren' Interface...)
Na ja, GMK kommt sowieso zusätzlich für den Gesang. Wahrsch. MikTek MK300 (oder AT2035).

Für Gitarre möchte ich das GMK am Korpus/Schalloch haben und mit dem KMK den Griffbrettbereich aufnehmen. Desh. noch ein KMK

Klar AT4021 ist teuerer als die anderen genannten ATM 450 und Shure SM137. Aber, wenn die es annähernd auch tun, würde ich mir die Preisdifferenz wahrsch. sparen (zmd. nochmal in mich gehen).

Und ja... Mit dem Interface hast du wohl Recht! Ich ziere mich oft den gewohnten Workflow zu verlassen, weil das Musizieren dabei schnell in den Hintergrund gerät.
Und ich hab Erfahrungen die Line6-Sounds gut auf meine Gitten abzustimmen.
:gruebel:
Außerdem hasse ich es, mich mit zunehmendem Alter und zunehmender Technik-Komplexität an neue Sachen zu gewöhnen (aber das nur am Rande)
:D
 
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@adola
Sei gegrüßt, Herr Kollege oder (weniger wahrscheinlich) Frau Kollegin. :D
Hast Du Dir Deine klanglichen Vergleiche auch aus meinem Review angehört, bzw.das Review gelesen?
 
Für Gitarre möchte ich das GMK am Korpus/Schalloch haben und mit dem KMK den Griffbrettbereich aufnehmen. Desh. noch ein KMK
das Interface wird höchstens einen erhöhten Rauschpegel beim KMK liefern, aber fast sicher keinerlei Auflösungsvorteile. Dafür ist es zu einfach gestrickt.
Am Griffbrett liegt der Signalpegel schon rein physikalisch deutlich niedriger - also wenn schon, dann eher umgekehrt. ;)
Es gab hier letztens nette Videos eines Schoeps Ingenieurs (Uni-Vorlesung), der einige GMK Mythen 'entzaubert' hat.
Das ganze beruht im Grunde auf einer assoziativen Fehl-Interpretation auf Kunden/Anwenderseite :D

Ein T-Bone SC1100 für 129 Euronen liefert fast den doppelten Pegel des AT4021, bzw den 4-fachen mancher Alternativ-Kandidaten, die oben erwähnt wurden.
Bietet durch umschaltbare Charakteristik ein Extra, das sich auch vor der Gitarre sinnvoll nutzen lässt.
 
Moinsen,

hatte das Review nur überflogen und das Fazit richtig gelesen ;)
Die Samples aus dem Review kann man leider nicht mehr downloaden. Nur eine Datei die delete.exe heißt. Das hab ich lieber gelassen :D

Jedenfalls wäre das AT 2031 vll. auch nicht so schlecht - für den Preis...

Habe grade bei Thomann reingehört. Im Vergleich zum AT 4021 fehlt aber irgendwas in den unteren Mitten, finde ich. Höhere Frequenzen sind durchaus da.
Das AT ATM 450 ginge im Vergl. noch mehr in die Höhen. Aber das ist für heute relativ, denn meine Ohren sind schon etw. müde.

Wäre allerdings cool, wenn jmd. noch was zu den Shure-Dinger wüsste. Hab auch das SM137 eben nochmal gehört und muss sagen, dass es für den Preis vll. durchaus cool ist!? Im Vergleich zum Haun MBC660 L gibt wahrsch. das Anwendungsziel den Ausschlag. Einen kleinen Sprung von der 200€ Klasse zum AT4021 höre ich trotz alledem; der ist schon da... :nix:

@Telefunky Aha, denke ich mal drüber nach. Dann ggf. zwei GMK? Oder GMK an den Hals...
:eek:
 
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So meine Damen(?) und Herren,

ich sehe inzwischen ein, dass ich wohl einen besseren Pre-Amp brauche, denn die Mics mit hoher Empfindlichkeit begeistern mich nicht richtig...

Für mich bliebe da nur das AT 2031 oder das MXL 693S; da tendiere ich klar zu ersterem. Weiß aber noch nicht, ob ich es mir nun hole?

Als Nebenresultat meiner Suche finde ich noch erwähnenswert:
Ich finde die Preis/Leistung beim Audio-Technica AT 8033 recht gut, sofern man den Thomann Samples glauben darf. Das Ding gibt es beim Music-Store augenblicklich für 160€ (statt sonstwo 189€). Es klingt dem AT 4021 sehr ähnlich, nur die Höhen sind weniger ausgeprägt und silbrig; also für Gitarre wohl nicht ganz perfekt. Es wird wohl mit 6,3mV auch nicht so laut sein. Aber vll. ein Schäppchen für wer damit leben kann, denn für den Preis gibts wohl nur wenig Vergleichbares?

LG
 
Deine Wende von dem erwachsen-klingenden AT4021 auf das eher dünne und zu hell klingende AT2031 kann ich nicht nachvollziehen.
Was war noch mal der Grund?
 
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Deine Wende von dem erwachsen-klingenden AT4021 auf das eher dünne und zu hell klingende AT2031 kann ich nicht nachvollziehen. . .
Verstehe ich. Ist eigentl. auch eher eine preisl. Überlegung denn eine Wende. Hab ich wohl aus Versehen falsch dargestellt.

@Telefunky hatte ja schon Einschränkungen aufgr. meines Interface benannt, sodass ich insges. ins Grübeln gekommen bin, ob es überh. Sinn macht ein KMK zu kaufen.

Für einen Kauf ins Blaue, sind mir 339€ zu viel. Ein Hunni ginge da noch, um mal auszuprobieren. O. K., ich kann die Ware auch zurückschicken, aber wenn das ganze eh wenig Sinn macht!?

Und ´by the way´ ich finde den preisl. Sprung von billigeren Modellen zum AT4021 größer als den soundmäßigen. Wie ja vorher schonmal erwähnt wurde geht es erst bei ~600€ mit der unteren Oberklasse los. Das war auch mein Eindruck, wenn ich das Neumann KM184 gegen gehört habe...

Viel wenn und aber... Wenn ich mir tats. eins hole, dann glaube ich eher, dass ich nur bis ~200€ ausgebe. Oder eben gar keins. Für die Entscheidung kann mir auch keiner weiterhelfen, haha... Luxusprobleme hat man da ;)

Auf jeden Fall lieben Dank für die Kommentare!
 
Das AT4021 hat 19,9mV, das ist für ein Kleinmembrankondensatormikro hoch, sprich, du brauchst wenig Gain am Interface, das wiederum führt zu niedrigerem Rauschen, da der Preamp des rauschenden Interface weniger aufgedreht werden muss.
Und, der Unterschied zwischen AT2031 zum AT4021 ist klangmäßig groß.
Die Files im Internet, bei Thomann und Co. sind ja nur Richtwerte bzw. geben Auskunft wie es klingen könnte.

Das AT4021 ist deutlich linearer, und löst toll auf für den Preis und auch darüber.
Da hat man sehr lang dran.

Die Frage ist natürlich auch, welches Klangniveau willst Du erreichen?
 
oder welches Klangniveau das einfache Line-6 Interface, was huckepack im Keyboard sitzt, liefern kann :gruebel:
 
"Weird" Interface sicher :D, fange allerdings immer bei der Signalkette vorne an, war ja auch noch nicht ganz fertig bzw. warm-gelaufen ;)
Das genannte Interface (?) wirkt jetzt nicht gerade vertrauenserweckend bei der Wiedergabe und Aufnahme (Reinheit des Signals)
Allerdings scheint es 24 Bit/44,1khz zu können. Was aber nichts über die Qualität der Preamps aussagt.

Der Rat ist im Grunde simpel, ein gescheites KMK und ein günstiges und passendes Audiointerface, eben die üblichen Verdächtigen, Audient, Focusrite und Steinberg.
 
. . .
Die unter 500€ Klasse der KM's ist eigentlich recht undankbar, . . .
Hi mal wieder.

weiß jmd., ob in der Zwischenzeit irgendwelche neuen Modelle auf den Markt gekommen sind, die diesen Preisbereich besetzen?
Ist bsw. diskutable Konkurrenz zum AT2031 hinzugekommen oder gibt es etw. neues im Preisbereich zwischen AT2031 und Neumann KM184?

Ich habe mir, aus den o. g. Gründen (schlechtes Interface), bisher keinen Kleinmembraner zugelegt. Bislang hatte ich Western-Git. oder Gesang mit einem Großmembraner aufgenommen. Die Ergebnisse mit dem Line6 KB37 - Interface waren, dank der hohen Mic-Sensitivity zmd. ausreichend (über 15:00 rauscht der Preamp des KB37 deutlich...). Demnächst habe ich aber möglicherw. mal die Gelegenheit in einem Mega-Store Mics auszuprobieren.

Ciao dann erstmal
 
Auch ich lese diese Empfehlungsthreads für den "besten" KM, GM, Interface, PreAmp......in einem spezifiziertem Budgetbereich regelmäßig, aufmerksam und gerne. Solange das in meinen Hobbybudgetbereich Bereich passt, überlege auch ich immer mal wieder, die "Empfehlung" anzuschaffen um mich zu "verbessern". Letztendlich kann man dann, wenn die Neuanschaffung eingecheckt ist und man davon überzeugt ist, Teile des bisherigen Equipments veraüßern. Das Bessere ist des Guten Feind !!! :D

Aber nun ein Aspekt den ich, aus meiner Sicht als wichtig, einbringen möchte: Ich möchte mich mit meinen Mikrofonen wohlfühlen. Wer z.B. Vintage mag, gerne die alten Platten hört, aber auch moderene Aufnahmen mit Klang aus dem Jahr 2017 mag:
es gibt nachwievor Klassiker von damals aktuell NEU im Musikhaus. Teils wie damals (Shure SM 57), teils leicht überarbeitet (wegen 2017 ;)).

Somit mache ich meinen Gedankengang an einem Beispiel fest:
Mein "bester" KM, und danach wird in diesem Thread gefragt, ist das AKG C451b. Davon habe ich ein Päärchen. Das Mikrofon kommt auch heute in keinem Testbericht wirklich schlecht weg, hat nachwievor viel Zuspruch und Ansehen in profesionellen Studios.
Unzählige Recordings wurden damit seit 1969 bis heute produziert und veröffentlicht. An Akustikgitarren, Drumoverheads, HiHat,,,,und ja...auch Vocals...

Preis, durch den aktuellen AKG Preisverfall, genau im angefragen Range: knapp kleiner 300 Euro je Silberstäbchen. Zweistufiger Cut und Pad inclusive.

Ok. Haun, Oktava, LineAudio hin und her. Alles gut. Aber in diesem Budgetbereich ist auch das C451b. Mein wichtiger "Wohlfühlaspket" ist damit zusätzlich erfüllt. Und wenn jeder auch diesen innerlichen Aspekt prüft, falls vorhanden, wird man zeitnahe zu seinem "Seligkeitsding":D finden.

Wenn jemandem Spezifikationen alleine wichtiger sind, so kann er/sie in den techn. Daten nachsehen und sich, aufgrund des Fernabsatzgesetzes, Zuhause seine letzten Zweifel beseitigen.

Besprechungen über maginale Unterschiede im oberen AirBand, welche dann noch Empfindungsbezogen sind und abhängig von Raum und Recordingchannel sind, bringen zumindest mich nicht wirklich weiter. Das ist ein wenig wie das Fotoobjektiv auf der optischen Bank im HighTecTestlabor.;)

Zusammengefasst:
Ist euch nicht auch das Wohlfühlen mit dem Mikrofon und bei dessen Umgang wichtig, wenn die technischen Unterschiede in Wort, Schrift und Userempfehlungen minimal klein in sich zusammenfallen?:gruebel:
 
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Ergänzung:

Ein anderer Wohlgefallen-Aspekt könnte der Look, der Anblick sein. Wer Großmembraner mag und damit "Studio" innerlich verbindet: dann kauf dir das !!!

Beispielhafte Empfehlung hier bei 300 Euronen: Blue Bluebird SL mit den Pads.

Für Gesang ist das Bluebird im Forum angetackert. Also schon mal allgemeines, wohlwollendes Kopfnicken, das man das verwenden darf.;) Es spielt wunderbar an der A-GTR, am Snarebottom (Pad)...etc. bla, bla....
Unzählige Beispiele, dass man nahezu alles auch mit einem GM "aufnehmen" kann.

Ja, ja. Die wichtigen schnellen Transienten die uuuuunbedingt einen Kleinmembraner erfordern. Und dann das füüüüührchterliche OffAxis der GMs.;) Dafür gibts guten S/N und den Look.:)

Nur eben viele bekannte, anerkannte Musiker/Tontechniker verwenden es genau an der Klangquelle, wo es eigentlich gaaaarnicht nicht geht. An den Overheads z.B, wegen der Transienten der Cymbals......:)

Das Bluebird kommt Retro daher. Wers sachlich mag, für den findet sich auch der Großmembraneranblick für innere Zufriedenheit (eventl. Beispiel MXL Heritage Serie).......
 
Ne, übertreiben wollte ich es auch gar nicht mit irgendwelchem Voodoo. Grunds. will ich da gar nicht wiedersprechen. Der ~250-500€ Preisbereich ist aber eben interessant und nicht üppig besetzt(?). Unabhängig von techn. Eigenschaften oder dem subjektiv Gefühl hört man schon recht unterschiedliche Charakteristika, finde ich. Meine Frage war auch allg. informativ gemeint.

LG
 

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