Empfehlung Kopfhörer für E-Gitarre -> Spark Amp 40

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flobudi
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kurz und knapp:
Ich suche einen Kopfhörer um ungestört über den Spark Amp 40 zu spielen.

Momentan verwende ich diese: Yamaha HPH-MT7

Allerdings ist es grade bei verzerrten Sounds eine Katastrophe. Viel zu übersteuerte Bässe und Mitten. Insgesamt ist die Klangwiedergabe weit von dem entfernt, was ohne Kopfhörer aus dem Verstärker kommt. Liegt das an der geringen Impedanz von 49 Ohm?

Hat jemand eine Empfehlung?
Vielleicht die AKGK-612 Pro?

Vielen Dank im Voraus
 
. . . für den täglichen Jam ist meiner der Sennheiser HD 100. Günstig, Klang gut, sitzt gut und ist leicht.
 
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Was wäre denn das Budget? ;)

Ich habe lange Zeit mit den beyerdynamic DT880 Pro (halboffen) gespielt und bin kürzlich auf die DT700 Pro X (geschlossen) gewechselt.
Machen beide für Gitarre eine sehr gute Figur, wenn die viel mit Pitch Shifts machst um z.B. die Gitarre nicht ständig zwischen D Standard und E Standard zu stimmen würde ich zu Kopfhörern mit geschlossenen Konstruktion raten.
Die schirmen die Umgebung besser ab und man hört die Gitarre akustisch nicht durch.
 
*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Budget ist ca bis 130€. Auf jeden Fall geschlossene Bauweise.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kommt ja keine Luft an die Ohren. Und wenn du dich beim Spielen bewegst ist so ein Brocken schon lästig.
Ich bin ja geübter Headbanger, da sind genug Muskeln im Nacken aufgebaut, dass ich die 350g aushalte ;)

Spaß beiseite, ja geschlossene Over-Ears werden ziemlich warm, sind mir aber tausendmal lieber als On-Ears, die Drücken mir zu schnell auf die Ohren und fallen bei mir schnell runter.
Geschlossen ist für mich das einzig sinnvolle weil ich für viele Songs mit Pitch Shift(-3 bis +1 Halbtöne) arbeite und das mit (halb-)offenen Kopfhörern extrem stört wenn dann die unverstärkte Gitarre noch zu hören ist.

Aber wie sagt man so schön:
Jedem Tierchen sein Pläsierchen ;)
 
Ich komme mit geschlossenen Kopfhörern gut klar und habe keinerlei Probleme damit.

Wenn ich mich jetzt richtig informiert habe, sollte es schon ein Kopfhörer mit mindestenz 80 Ohm sein oder?
 
Mit 80 Ohm macht man in der Regel nichts verkehrt, damit können die meisten Geräte (Handys, PCs, Verstärker, Multi-Effektgeräte, etc.) gut umgehen.
Ob das Auswirkungen auf den Klang hat/haben soll, weiß ich nicht, wäre mir jetzt auch nicht aufgefallen beim Wechsel von DT 880 Pro 250 Ohm zu DT 700 Pro X 48Ohm
 
Yupp, bei der Wärme gerade süffen dir dann halt die Ohren ein, ja aber ok, ich spiele täglich ein paar Stündchen, von daher.
 
Ich nutze schon seit Jahren den hier:
AKG K-271 MKII

Soundmässig harmoniert er gut mit E-Gitarre (da hatte ich bei meinen InEars so meine Probleme, bis das passte..) und die Velours Ohrpads sind nie schwitzig. Ich finde auch ansonsten den KH angenehm zu tragen, weil er leicht ist und als ohrumschließender KH nicht auf das Ohr drückt.
 
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Allerdings ist es grade bei verzerrten Sounds eine Katastrophe. Viel zu übersteuerte Bässe und Mitten. Insgesamt ist die Klangwiedergabe weit von dem entfernt, was ohne Kopfhörer aus dem Verstärker kommt.
Was Neutrales gesucht? Ich verwende seit vielen Jahren für die Klampfe, aber auch an der Anlage einen Sony MDR 7506. Das ist ein Studiokopfhörer aus den 90s, aber noch immer hervorragend, Ersatzteile kein Problem- einzig die Polsterung ist nach 1-2 Jahren hin und sollte gegen eine von einem Drittanbieter getauscht werden, weil die deutlich länger halten. Preislich ist der mit inzwischen 100€ noch immer voll okay.
 
Ich habe mir vor 2 Wochen den Beyerdynamic DT880 Edition geholt und bin begeistert. Der 880 ist halboffen, also ein Zwischending zwischen 770 und 990. Die Pro-Version sitzt fester am Kopf als die Nicht-Pro-Version bzw. die Edition-Version - letztere kannst du also länger tragen. Größe und Velours sind fantastisch, das Kabel ist stabil und lang. Ich habe sog. "B-Ware", also Warenrückgang, aus der Werbung gekauft für 135 Euro und es gibt rein gar nichts zu bemängeln.
 
Viele Kopfhörer gehabt, u.a. den og. Yamaha. Dann in den -zugegeben nicht gerade günstigen- Beyerdynamic DT 1770 Pro investiert....................................... und dann nie mehr zurückgeschaut!
 
Den Beyerdynamic DT770 Pro kann ich auch nur empfehlen. Benutze ihn schon seit längerem in der 80 Ohm Version und bin rundum zufrieden. Guter Klang, gute Verarbeitung sowie fester und dennoch bequemer Sitz. Ich empfinde es auch als sehr angenehm, dass die Ohrpolster nicht aus Kunstleder, sondern aus Veloursmaterial sind, gerade bei warmen Temperaturen ein deutliches Plus...
 
@flobudi wäre schön, wenn du mal ne Rückmeldung gibst: hast du den Kopfhörer gewechselt bzw. überhaupt nen anderen ausprobiert und hat sich dadurch was verändert / verbessert?
 
Ach vergessen.
Ich habe mir die AKG gekauft. Mit 120ohm und bin sehr zufrieden.
Halboffen, angenehmer Sitz und schmerzen nicht bei langen Gebrauch.
Der Klang ist sehr authentisch. Längst nicht so Bass lastig und ausgewogen wie die yamaha mit 40 ohm.
 
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Danke!
Interessant, dass man durch einen Kopfhörerwechsel so eine starke Verbesserung erreichen kann, hätte ich nicht gedacht.
 
*edit*
Ja defintiv. Hätte ich auch vorher nicht gedacht, aber da liegen dann Welten dazwischen.
Ich habe die Yamaha an einen DJ abgegeben und der ist damit sehr zufrieden. Er benötigt eben eine hohe Lautstärke und Bass in einer eh schon lauten Umgebung. Dafür sind die ideal.

Generell eignet sich eine höherer Widerstand dann eher für den Gebrauch mit einer Gitarre. (so meine Erfahrung) Ob geschlossen oder halboffen, ist dann Geschmackssache. Grade im Sommer sind die halboffenen eine gute Entscheidung und ich bin froh auch noch etwas von meiner Umgebung mitzubekommen.
Mittlerweile bin ich auf einen pod go umgestiegen und auch da machen die AKG´s einen guten Job. Der Preis war mit 139€ noch im Rahmen. Natürlich können sie, was das Raumgefühl angeht, nicht mit einer FRFR Box mithalten, aber da ich keine professionellen Aufnahmen mache, kann ich das verschmerzen.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Generell eignet sich eine höherer Widerstand dann eher für den Gebrauch mit einer Gitarre. (so meine Erfahrung)
Meine Erfahrung ist, dass der maximale KH Ausgangslevel z. B. beim Helix und auch bei Focusrite Audiointerface so „grenzwertig“ bei hochohmigen KH ist. Da ist jedoch mit unterschiedlichen Ohm Zahlen auch nicht so viel zu gewinnen. Ein zusätzlicher KH Verstärker ist da die Lösung.
Z.B. der Art Head 4
ART HeadAMP 4

…der ups, ziemlich teuer geworden ist… hat mehr als genug Head Room, um nichts zu vermissen.
 

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