D
Drops
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Zunächst mal : Guten Tag, und ja, ich weiß, daß Ferndiagnosen meistens nicht funktionieren. Trotzdem eine Schilderung des Problems:
Fehler: Endstufen schalten sich beide kurz nacheinander ab, obwohl der Endverstärker, sowie das Eingangssignal meilenweit vor dem Clipping stehen.
Es handelt sich um Mosfet Endstufen.
Folgendes habe ich getestet:
1. ) Abziehen der Eingangsleitungen von den Endstufen, und an externe Endstufe angeschlossen.
Ergebnis: alles funktioniert wie es soll. Somit steht fest, der Fehler liegt entweder in der Stromversorgung oder in den Endstufen.
2.) Einspeisen eines sauberen Sinus-Signals mit Hilfe eines Testgenerators ergab folgendes: Im Bass volle Leistung, sauber bis hin zu extremer Lautstärke ohne Probleme.
3.) Einspeisen einer Hochtonfrequenz mit Hilfe eines Synthesizers mit Sägezahn ähnlicher Frequenz: Abschalten der Endstufe bei Erreichen von etwas gehobener Zimmerlautstärke.Dannach regelmäßiges im ca. 2 Sekundentakt ein und Ausschalten der Schutzschaltung. Bei geringer Lautstärke ist ein normaler Betrieb möglich.
Messung mit Osziloskop sagt: Eingangssignal sauber. Signal am Übernahmepunkt der Schutzschaltung mit Hochfrequenten Peaks verseucht.
3a.) Anschließen eines E-Drums und eines CD-Spielers: Eingangssignal sauber, nicht übersteuert, bei jedem Hi-Hat schlag auf CD oder beim E-Drum Extreme Störpeaks, und Endstufe schaltet sich nach zwei bis drei schnell aufeinanderfolgende Schläge ab.
Die Endstufe schwingt sich also auf, und die Schutzschaltung detektiert eine Störung und schaltet ab.
3b.) Außerkraftsetzen der Schutzschaltung bringt keine Besserung, ausser, daß die Endstufe ungesunde Wärme erreicht, was in meinen Augen an den von der Hf erzeugten Energie in den Transistoren herrühren muß.
Der Fehler erscheint nur, wenn an den Lautsprecheranschlüssen eine Last anliegt.
Die Lautsprecher sind in Ordnung.
4.) Ruhestrom wurde laut Abgleichanleitung auf vorgeschriebenen Wert eingestellt.
5.) Koppelkondensatoren zum Einspeisen des Signals wurden erneuert.
6.) Siebelkos wurden auf Schluß geprüft (ESD-Messung, beide Werte O.K.) Leider hab ich nicht die Möglichkeit der Kapazitätsmessung, da mein Meßgerät bis max. 200 uF unterstützt. Jemand sagte zu mir, daß es möglich wäre, daß wenn die Kapazität nicht mehr stimmt, Hochfrequente Störungen nicht mehr ausgefiltert werden können. Da diese Kondensatoren nicht gerade billig sind, und überdes noch gut aussehen(nicht ausgelaufen, Kontakte o.k., Überdrucköffnung o.k.)
Ist dieser Fehler schon häufiger aufgetreten, und gibt es eine Vermutung, welche Bauteile eventuell dafür in Frage kommen?
Es gibt ja schon mal so Fehler, wo ein Profi sagt: Da musste dieses oder jenes Bauteil mal überprüfen, die rauchen gerne mal ab, oder so ähnlich.
Bin nun mittlerweile schon seit vier Tagen am messen und am experimentieren, um den Fehler zu finden.Aber wer viel misst, misst Mist
Es wäre mir von großer Hilfe, wenn sich jemand der Sache kurz annehmen könnte, und mir einen Hinweis geben würde. Stehe kurz vor der Verzweifelung, da ich mir eine
kostspielige Reparatur nicht leisten kann, ich aber auf das Gerät angewiesen Bin.
Vielen Dank vorab über ein kurzes Statement von euch, welches hoffentlich positiv ausfallen möge.
P.S. Verzeiht, falls das hier nicht die Richtige Rubrik ist. Dann bitte an den richtigen Ort verschieben...Danke Mod's...
Fehler: Endstufen schalten sich beide kurz nacheinander ab, obwohl der Endverstärker, sowie das Eingangssignal meilenweit vor dem Clipping stehen.
Es handelt sich um Mosfet Endstufen.
Folgendes habe ich getestet:
1. ) Abziehen der Eingangsleitungen von den Endstufen, und an externe Endstufe angeschlossen.
Ergebnis: alles funktioniert wie es soll. Somit steht fest, der Fehler liegt entweder in der Stromversorgung oder in den Endstufen.
2.) Einspeisen eines sauberen Sinus-Signals mit Hilfe eines Testgenerators ergab folgendes: Im Bass volle Leistung, sauber bis hin zu extremer Lautstärke ohne Probleme.
3.) Einspeisen einer Hochtonfrequenz mit Hilfe eines Synthesizers mit Sägezahn ähnlicher Frequenz: Abschalten der Endstufe bei Erreichen von etwas gehobener Zimmerlautstärke.Dannach regelmäßiges im ca. 2 Sekundentakt ein und Ausschalten der Schutzschaltung. Bei geringer Lautstärke ist ein normaler Betrieb möglich.
Messung mit Osziloskop sagt: Eingangssignal sauber. Signal am Übernahmepunkt der Schutzschaltung mit Hochfrequenten Peaks verseucht.
3a.) Anschließen eines E-Drums und eines CD-Spielers: Eingangssignal sauber, nicht übersteuert, bei jedem Hi-Hat schlag auf CD oder beim E-Drum Extreme Störpeaks, und Endstufe schaltet sich nach zwei bis drei schnell aufeinanderfolgende Schläge ab.
Die Endstufe schwingt sich also auf, und die Schutzschaltung detektiert eine Störung und schaltet ab.
3b.) Außerkraftsetzen der Schutzschaltung bringt keine Besserung, ausser, daß die Endstufe ungesunde Wärme erreicht, was in meinen Augen an den von der Hf erzeugten Energie in den Transistoren herrühren muß.
Der Fehler erscheint nur, wenn an den Lautsprecheranschlüssen eine Last anliegt.
Die Lautsprecher sind in Ordnung.
4.) Ruhestrom wurde laut Abgleichanleitung auf vorgeschriebenen Wert eingestellt.
5.) Koppelkondensatoren zum Einspeisen des Signals wurden erneuert.
6.) Siebelkos wurden auf Schluß geprüft (ESD-Messung, beide Werte O.K.) Leider hab ich nicht die Möglichkeit der Kapazitätsmessung, da mein Meßgerät bis max. 200 uF unterstützt. Jemand sagte zu mir, daß es möglich wäre, daß wenn die Kapazität nicht mehr stimmt, Hochfrequente Störungen nicht mehr ausgefiltert werden können. Da diese Kondensatoren nicht gerade billig sind, und überdes noch gut aussehen(nicht ausgelaufen, Kontakte o.k., Überdrucköffnung o.k.)
Ist dieser Fehler schon häufiger aufgetreten, und gibt es eine Vermutung, welche Bauteile eventuell dafür in Frage kommen?
Es gibt ja schon mal so Fehler, wo ein Profi sagt: Da musste dieses oder jenes Bauteil mal überprüfen, die rauchen gerne mal ab, oder so ähnlich.
Bin nun mittlerweile schon seit vier Tagen am messen und am experimentieren, um den Fehler zu finden.Aber wer viel misst, misst Mist
Es wäre mir von großer Hilfe, wenn sich jemand der Sache kurz annehmen könnte, und mir einen Hinweis geben würde. Stehe kurz vor der Verzweifelung, da ich mir eine
kostspielige Reparatur nicht leisten kann, ich aber auf das Gerät angewiesen Bin.
Vielen Dank vorab über ein kurzes Statement von euch, welches hoffentlich positiv ausfallen möge.
P.S. Verzeiht, falls das hier nicht die Richtige Rubrik ist. Dann bitte an den richtigen Ort verschieben...Danke Mod's...
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