Engl Fireball 100 (E635) oder Engl Blackmore Signature (E650)

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Lino1998
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Hi Leute,
ich wollte mal fragen welcher welcher der im Titel genannten Tops "besser ist". Preislich tut sich nicht so viel zwischen den beiden Modellen, aber welches hat besseren Sound (Verre, Druck) für Metal. Es sollten auch schöne Clean-Sounds sein. Sagt einfach welchen ihr besser findet, es geht mir auch um die einzelheiten wie Noise-Gate ect.

mfg Lino1998 ;)

P.s: Ich habe nicht erwähnt das ich mir eins der Tops kaufen möchte. Ich möchte nur etwas mehr über die beiden Tops wissen, mehr nicht.

Sorry für die Rechtschreibung/Zeichensetzung!
 
Eigenschaft
 
Der Blackmore ist tendenziell eher für rockigere Sounds ausgelegt, und der FB100 für metalligere. Mit beiden Amps kannste aber sowohl Rock als auch Metal spielen.

Letztlich Geschmackssache... aber da du ne konkrete Meinung haben willst...

Fireball 100, hab ihn auf der MuMe gehört und fand ihn geil^^
 
Haben im Proberaum beide Amps stehen. Ich spiele den Blackmore, der andere Gitarrist den Fireball.

Wie Turgon schon sagte: es ist eine Frage des Geschmacks.
Der Fireball hat eine in den höhen eher "glatte" Verzerrung und Gain bis zum Abwinken. Der Mittenboost ist sehr praktisch, damit hat man schon einige Soundoptionen. Das Noisegate ist bei hohen Gain-Einstellungen schon nötig, allerdings sollte man lieber mit der Stärke des Gates sparen, sonst klingt es schnell unnatürlich. Das können externe Geräte oft deutlich besser.

Der Blackmore hat eine rauere Verzerrung, lässt schon ein paar Erinnerungen an "den Marshall Sound" aufkommen. Wer so viel Verzerrung braucht dass selbst das Grundrauschen den Pegel eines voll angeschlagenen Akkordes erreicht, der kommt hier nicht auf seine Kosten. Für alles andere (Ultra-Clean bis alle durchsetzungsfähigen Metal-Sounds) ist der Amp super geeignet. Durch die 2 Gainstufen pro Kanal ist er auch deutlich flexibler. Die Contour-Schaltung ist ebenfalls sehr interessant. Die Mittenanhebung findet hier deutlich tiefer als beim Fireball statt, dafür bekommt der Sound dadurch einen ungemeinen Schub von unten.

Alles in allem: 2 super Amps, allerdings habe ich mich (stand genau vor der Entscheidung: Fireball 100 vs Blackmore) für den Blackmore entschieden weil mir der Fireball doch zuuu sehr auf Metal getrimmt war. Außerdem kommt mir der Sound des Blackmore deutlich lebhafter vor.
"Objektive" Bewertung also: beide Amps sind gleich gut (trotz gewisser Unterschiede bei den Features)
Subjektive Bewertung: der Blackmore bläst den Fireball weg ;) :D

Gruß, Schäffer
 
Ich kann Schäffer nur voll und ganz zustimmen^^

Ich spiele einen Blackmore und hab den Fireball 100 auch schon öfter mal angespielt.
Der Blackmore erinnert mehr an einen Marshall, als an einen typischen Engl. Marshall mit mehr Druck in den Tiefmitten trifft es schon sehr genau. Und auch mit dem Blackmore kann man harten Metal spielen, das beweisen Heaven Shall Burn zum beispiel sehr eindrucksvoll.

Der Fireball klingt insgesamt moderner und "kühler", auch im Clean kanal. Der klingt meiner meinung nach ein wenig leblos im Vergleich zum Blackmore.
Und das Noise gate kann man eigentlich vergessen, weil es immer ein "tschack" gibt, wenn man wieder anfängt, zu spielen. Jedenfalls dann, wenn man es genügend weit aufgedreht hat, dass es in der Spielpause nicht rumquietscht wie blöd. Dann lieber ein schönes isp Decimator pedal und alles ist gut :)

Ich blase meinen blackmore übrigens gerne nochmal mit nem Tubescreamer an, kommt sehr geil, wenn man härtere Sachen mit mehr Gain spielt :p

lg \m/
 
Ich würde auch den Blackmore nehmen, eben weil er etwas rauher klingt. Kommt vom "Alleinunterhalter" Metal Sound zwar nicht ganz so böse wie die anderen ENGLs aber setzt sich dafür wesentlich besser im Mix durch.
 
Vielen Dank für die Antworten! Es wäre nett wenn noch ein paar schreiben würden :great:
 
Bei mir ist es der Fireball 100 geworden, da er für meine Zwecke genau passend war.
Mir gefällt sogar der clean-Kanal richtig gut. Ansonsten eben das volle Brett, wie ich es gesucht hab.
Das Noisegate finde ich gar nicht so schlecht. Man sollte es eben nur dezent einsetzen, dann passt es.
Zusätzliche-Crunch Varianten der 2 Kanäle wie beim Blackmore brauchte ich nicht.
Dafür finde ich den MidBoost des Fireball 100 z.B. bei Soli sehr praktisch.
In der Preisklasse sollte man die Teile aber eh selbst nebeneinander vergleichen und selbst abwägen,
was für den eigenen Zweck passender ist. Sollte jeder größere Musikladen eigentlich da haben.
 
Der Blackmore erinnert mehr an einen Marshall, als an einen typischen Engl. Marshall mit mehr Druck in den Tiefmitten trifft es schon sehr genau. Und auch mit dem Blackmore kann man harten Metal spielen, das beweisen Heaven Shall Burn zum beispiel sehr eindrucksvoll.


Ich blase meinen blackmore übrigens gerne nochmal mit nem Tubescreamer an, kommt sehr geil, wenn man härtere Sachen mit mehr Gain spielt :p

lg \m/

eigentlich alles gesagt ich fahre den Blackmore in meiner band sehr schön vielseitig von ultra clean über rock bis hin zu metal alles rausholbar :)
 
eigentlich alles gesagt ich fahre den Blackmore in meiner band sehr schön vielseitig von ultra clean über rock bis hin zu metal alles rausholbar :)

Jup, das finde ich auch so geil an meinem Blackmore :D Von Blues über Classic Rock und Rock n´ Roll bis Metal ist alles drin. Und hab ich auch alles schon damit gemacht. Er macht sich selbst bei Punkrock wie Billy Talent, Blink 182 usw. sehr gut! Einfach ein klasse Amp. Mein Bandkollege spielt übrigens einen Marshall (JVM 50 watt) und wir kommen wunderbar klar mit dem Sound. Er belegt mit seinem Marshall eher die höheren extrem durchschneidenden Frequenzen, die ihm als Leadgitarrist auch am ehesten zustehen und ich setze mit dem Blackmore das nötige Fundament darunter, kommt eigentlich ziemlich cool :D

So, das wollte ich noch gesagt haben :D :D
lg^^
 
Vielen Dank für eure Antworten :)
 

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