Epiphone Hummingbird 2021 - hat jmd. schon Erfahrung?

T
töfli
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Liebes Forum,

seit ein paar Tagen steht die Hummingbird von Epiphone neben meinem Sofa.
Bis jetzt habe ich was die Verarbeitung betrifft keine Mängel festgestellt.
Der Klang ist sehr schön.
Der Bund / Saitenabstand am 12. Bund beträgt 3mm.
Der Preis liegt zwischen 800 und 900€ Euro.
Es würde mich interessieren wie erfahrene Gitarristen meinen Kauf bewerten?

Liebe Grüße und eine schöne Zeit
 
Eigenschaft
 
Wenn du damit zufrieden bist, dann sollte das doch ok sein. Ich selbst bin mit Gibson im Original und mit Epi als Kopie in über 40 Jahren Immer-wieder-mal-Austesten nie warm geworden, egal ob eine Billig-Epi oder eine sündhaft teuere J200-Orginal oder die konstruktiv interessanten Mark-Instrumente der ausgehenden 1970er. Allerdings habe ich bei jemandem mal eine J45 und eine J200 anspielen dürfen, die wirklich außerordentlich gut waren. Und ich habe auch immer wieder mal gehört, dass die neuen Epis sehr ordentlich sein sollen.
Soll heißen - das Instrument muss zu dir, deinen Ohren und deinen Fingern passen. (Zu) Mir passen übrigens auch Martins nicht so wirklich. Ist also sehr persönlich.
 
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Habe ebenfalls hin und wieder mal eine Epi angespielt und wurde nicht so richtig warm.
Habe allerdings eine gebrauchte Gibson Hummingbird. aus 1977 und ja sie ist klasse.
Bei Martin ist es auch so wie bei rw, sie gehen auch nicht so an mich. Aber die Epi Gitarren
die ich angespielt habe waren auch alle frisch aus dem Laden, und speziel A-Gitarren brauchen
ein wenig um zu" reifen"
Aber trotzdem meine Glückwünsche zur Hummingbird und viel Freude damit
 
Hallo RW und RED-DC5,

Vielen Dank, dass Ihr euch die Zeitgenommen habt.
Momentan hört und fühlt es sich so an. als ob Sie bleibt.

Lieb Grüße und eine schöne Zeit
 
Dann ist ja alles gut... Es wird immer wieder Momente geben, in denen du zweifeln wirst, aber die Lösung wäre - wenn dir die Epi jetzt gefällt - dann meist nicht "eine bessere", sondern "eine weitere, andere" Gitarre. Es sei denn, dass sich dein Klangideal (oder deine körperlichen Fähigkeiten) vollkommen ändern werden.
 
Ja klar, behalte sie, und es der Geldsack wieder zulässt dann kaufe dir noch etwas Anderes 12String, oder eine Ovation , die habe ich auch noch.
 
... ich spiele nach 40+ Jahren immer noch gerne auf meiner erstem Konzert-Schülergitarre als auch auf meiner ersten Steelstring, für die ich damals richtig lange gespart habe und die auch heute noch ein Lieblings-Instrument ist. Da sind dann noch viele andere dazu gekommen, aber nicht als "neuer Heiliger Gral".
 
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Glückwunsch,
wenn Du eine weitere Deiner Gitarre gefunden hast.
Ich habe im Laufe der Jahre sehr unterschiedliche China bis USA Akustiks gesammelt,
die werden alle gespielt, teilweise für unterschiedliche Genres oder für unterwegs.
Ich möchte nicht meine Recording King RD 06 und auch nicht meine Gibson Songwriter missen.

Gruß
Der Newcomer II
 
Liebes Forum,

mittlerweile bin ich ins schwanken gekommen...
Meine Schwankpunkte sind:
  1. Sie ist sehr steif/hart zu bespielen - muss evtl. so sein bei dieser Art von A-Gitarre?
  2. Sie klingt gut/schön aber es fehlt irgendwas...soul? (obwohl, schon klar Seele wollen wir dem Ganzen ja einhauchen)
  3. Der Bund / Saitenabstand am 12. Bund beträgt 3mm (da weiß ich leider, mangels Erfahrung nicht ob das so ok ist?)
  4. Bin mir nicht mehr sicher, ob der Preis gerechtfertigt ist - Bezahle ich den "eingeflochtenen" Gibson (inspired by) so hart mit - das wäre mir nicht wichtig, wenn es besseres zwischen 500 - 800€ gäbe.
Habe gelesen, dass Breedlove, Stanford, Recording King oder Sigma wohl gute Alternativen bieten und das Preisleistungsverhältniss auch stimmt - weiß da jmd. was?

Da ich die Testung immer zu Hause vornehme hatte ich mich für den "Thomannweg" entschieden und bin da auf die Hummingbird gestoßen. Das nur zur Info war nicht spezifisch auf eine HB-Kopie aus....

Lieb Grüße
 
Meine Schwankpunkte sind:
  1. Sie ist sehr steif/hart zu bespielen - muss evtl. so sein bei dieser Art von A-Gitarre?
  2. Sie klingt gut/schön aber es fehlt irgendwas...soul? (obwohl, schon klar Seele wollen wir dem Ganzen ja einhauchen)
  3. Der Bund / Saitenabstand am 12. Bund beträgt 3mm (da weiß ich leider, mangels Erfahrung nicht ob das so ok ist?)
  4. Bin mir nicht mehr sicher, ob der Preis gerechtfertigt ist - Bezahle ich den "eingeflochtenen" Gibson (inspired by) so hart mit - das wäre mir nicht wichtig, wenn es besseres zwischen 500 - 800€ gäbe.
Habe gelesen, dass Breedlove, Stanford, Recording King oder Sigma wohl gute Alternativen bieten und das Preisleistungsverhältniss auch stimmt - weiß da jmd. was?

Da ich die Testung immer zu Hause vornehme hatte ich mich für den "Thomannweg" entschieden und bin da auf die Hummingbird gestoßen. Das nur zur Info war nicht spezifisch auf eine HB-Kopie aus....
(1) Nö, kann aber mit Saiten oder Setup zusammenhängen. Wenn's mit Thomastik Plektrum nicht klappt, ist es das Setup ;-)
(2) Definiere, was "Soul" ist. Eine gute Hummingbird(kopie) sollte immer wie eine Hummingbird klingen. Wenn man das nicht mag, hilft's nicht.
(3) Ja, weniger ist eigentlich nur ok, wenn man nicht zu stark in die Saiten haut und / oder die Bünde optimal abgerichtet sind.
(4) Siehe 2. Ich selbst würde normalerweise nicht im "Irgendwas-mit-Gibson-Universum" ein Instrument auf Verdacht bestellen, dafür habe ich zu häufig gemerkt, dass das Klangideal und ich meist nicht zusammenpassen. Habe ich auch oben schon beschrieben. - Was ist etwas "Besseres"? Ich wäre in der Preisklasse beim Neukauf immer erstmal bei Seagull oder Yamaha, weil das meinen Vorstellungen eher entspricht. Sigma ist untadelig, aber die Martin-Kopien sind eben nicht meins. Von den Gibson-Kopien hatte ich erst eine in der Hand und die ohne direkten Vergleich zum Original. Auch Stanford und RK haben mich nicht angefixt, waren aber auch untadelige Instrumente, die man problemlos hätte kaufen können. Nur eben anders...
Nachtrag: Am Ende bleibt eben doch nur das Prüfen, bei welchem Instrument du am ehesten deine Klangvorstellungen (und u.U. auch die Bespielbarkeit; nicht alle Korpusformen taugen für alle "Menschenformen") realisiert siehst. Wer eine Hummingbird oder eine Martin-Kopie sucht, wird bei Yamaha oder Seagull eben nicht fündig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie ist sehr steif/hart zu bespielen
Wie hoch ist denn die Saitenlage am 1.Bund? Da darf fast kein Abstand sein. Bei meiner Ovation, bei der ich selber das Setup optimiert habe, klemmt ein 0.46mm Plektrum zwischen Saite und Bundstab.
Am 12.Bund habe ich 1.6mm, aber ich spiele sehr flache Saitenlage bei 012er Strings.

Bei meiner Jazzgitarre klemmt ein 0.7 mm Plektrum schon recht fest zwischen Saite und 1. Bund. Abstand zwischen Bunddraht und Saite am 12.Bund auch noch unter 2mm.
Wenn der Sattel schon zu hoch ist, spielt es sich in den unteren Bünden sehr schwer.

3mm Abstand am 12.Bund wären mir deutlich zu hoch.
 
Damit unser junges Mitglied töfli hier nicht unnötig verunsichert wird möchte ich kurz anmerken dass meine eigene Referenzgitarre ziemlich genau 3 mm Saitenabstand an der tiefen E-Saite hat und am hohen e etwa 2,5 mm.

So genau messe ich das meist eh nicht und jede Gitarre ist da anders, aber eine artgerecht gespielte steelstring darf nach meiner Ansicht nicht weniger haben, wenn man nicht ein Saitenstreichler ist, der auf dynamisches Spiel und entsprechenden Klang verzichtet.

Wenn ich mal unterstelle dass der Sattel bei einer fabrikneuen Importgitarre "deutlich" suboptimal sein dürfte, sind 3 mm ein sehr guter Wert und eine gute Ausgangsbasis.

.
 
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Servus,

wenn dein Bauchgefühl "gut" ist und deine Ohren sie "mögen", dann ist sie für dich die "Richtige"...

Ansonsten kannst mal noch verschiedene Saiten darauf testen und die Klampfe evtl. mal zu nem erfahrenen Gitarrenbauer bringen, der sie für ein halbwegs korrektes Setup mal etwas einstellt (Hals und Saitenlage)... Ich muss aber sagen, dass ich Ovation-verwöhnt eine sehr niedrige Saitenlage bevorzuge (so, dass es nicht scheppert, wenn ich mal fester reinhaue)... Aber mehr als 2.5mm im 12. Bund wäre für mich auf jeden Fall "too much"...
 
Grade ne Hummingbird würde ich immer als Strumming Gitarre spielen - und möglichst mit vielen offenen Akkorden. Da interessieren die 3mm am Bund 12 nicht wirklich. Eher finde ich es da gut, wenn man auch mal kräftig "reinlangen" kann. (Ich bin da also bei Bassturmator)

Mich würde aber interessieren wo du sie spielst. Offen in den Raum, oder eher in einer "winkligen Ecke". Die Hummingbird soll "tragen" und in den Raum abstrahlen um rein akustisch die Zuhörer zu erreichen. Du solltest dich als zuhause an eine Stelle begeben, bei der du zumindest Reflexionen abbekommst. (Bei mir ist es der Hochstuhl an der Kaffeemaschine wo mein Hörgenuss am größten ist.)

Wenn du viel zuhause spielst, dann wäre ein Konstrukt mit einer zusätzlichen Schallöffnung nach oben vielleicht eine Alternative. Auf der NAMM hatte ich das mal in den Fingern und wenn ich nicht meinen Hochstuhl an der Kaffeemaschine besitzen würde, hätte ich mir sowas gekauft.

Der Tipp wäre also ... suche dir mal ein paar Positionen im Raum und vergleiche den Klang den du beim Spielen wahrnimmst. Und erst wenn du dabei nicht fündig wirst, gehe das Thema gezielt noch mal an. Bei der Auswahl der Klanghölzer oder Korpusformen helfen wir natürlich gerne :)

Gruß
Martin
 
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Sie ist sehr steif/hart zu bespielen - muss evtl. so sein bei dieser Art von A-Gitarre
Ich vermute, du meinst die Saiten. Es gibt unterschiedliche Saitenstärken, je dünner, desto angenehmer das Spiel.
Wenn du Anfänger bist, nimm erstmal dünnere Saiten, später kannst du zu dickeren wechseln.
Die Saitenlage kann man optimieren lassen, die Stegeinlage muss minimal abgeschliffen werden, dann hast du eine niedrigere Saitenlage. Das macht ein Gitarrenbauer, sollte kaum was kosten.
Das macht das Spiel auch nochmal angenehmer.
 
Hallo @töfli!
Die Zutaten für Deine Gitarre sind nicht schlecht (Massive Sitka-Fichten-Decke, massive Zargen und Boden aus Mahagoni) und das Rezept (Gibson Hummingbird-Kopie) ist auch gut. Auch, dass Epiphone den Headstock endlich geändert hat, hebt sie gegen ihre Vorgänger angenehm hervor. Was dabei rauskommen sollte, verspricht viel.
Bis jetzt habe ich was die Verarbeitung betrifft keine Mängel festgestellt.
Der Klang ist sehr schön.
Und so soll das auch sein! :great:

Sie ist sehr steif/hart zu bespielen - muss evtl. so sein bei dieser Art von A-Gitarre
Wenn man bisher auf klassischen oder elektrischen Gitarren gespielt hat, wird es einem steif/hart vorkommen, auf eine Westerngitarre zu wechseln. Man kann zwar dünnere Saiten oder Saiten mit weniger Zug (z.B. Silk & Steel) wechseln, verliert dabei aber auch einen Teil des charakteristischen, dynamischen Klangs. Außerdem werden Gitarren werkseitig für eine bestimmte Saitenstärke eingestellt - das müsste man bei deutlich dünneren Saiten ändern. Das ist keine Lösung auf Dauer. Da hilft IMHO nur: Augen zu und durch, auch wenn die Finger ein wenig schmerzen und man anfangs mehr Kraft benötigt. Eine Westerngitarre ist keine E-Gitarre (auch wenn das viele Stromgitarristen gerne so sehen).
Sie klingt gut/schön aber es fehlt irgendwas...soul?
Heute gibt es leider immer weniger Musikgeschäfte, in die man gehen und viele verschiedene Gitarren (-typen und -marken) anspielen kann. Als ich meine erste "gute" Westerngitarre gekauft habe (1984), bin ich eine Woche lang von Musikgeschäft zu Musikgeschäft (nur in München, die gab es da noch zahlreich) getingelt und hab ausprobiert. Am Ende wurde es etwas ganz anderes, als ich mir nach dem Studium von zig Fachzeitschriften vorgestellt hatte (ich wollte eine Ovation, ich kaufte eine kleine Auditorium, da die viel besser zu mir gepasst hat). Heute bestellt man eine Gitarre im Internet und probiert sie zuhause aus und hadert mit sich, ob das die richtige ist, hat aber nichts, womit man sie vergleichen kann. Einerseits praktisch, andererseits doof.
Ich denke, wenn Du "Soul" suchst, wirst Du um die Arbeit und die Zeit, Dir DIE Soul-Gitarre zu suchen, nicht herum kommen.
Eine Gitarre ist kein Kaffeevollautomat, jedes Instrument ist ein bisschen "anders", die Kaffeemaschine ist eher immer gleich.
Der Bund / Saitenabstand am 12. Bund beträgt 3mm (da weiß ich leider, mangels Erfahrung nicht ob das so ok ist?
Wie die Kollegen schruben, sind 3 mm völlig Ok - wenn auch vielleicht nicht so komfortabel. Ich sehe das wie @Bassturmator und @hack_meck - eine Hummingbird ist vom Stil eher eine Gitarre, die man laut und mit kräftigem Strumming spielt (geht natürlich auch leise, doch da bieten sich andere Typen eher an). Wichtiger als die Höhe der Stegeinlage erscheint mir hier ein gut gefeilter Sattel. Leider sind diese ab Werk, auch bei teureren Instrumenten, nicht immer gut eingestellt. Daher mein Tipp: lass Dir die Gitarre von einem Techniker einstellen. Diese Investition lohnt sich immer und trägt zu leichterem Spiel bei!
Bin mir nicht mehr sicher, ob der Preis gerechtfertigt ist - Bezahle ich den "eingeflochtenen" Gibson (inspired by) so hart mit - das wäre mir nicht wichtig, wenn es besseres zwischen 500 - 800€ gäbe.
Natürlich zahlst Du auch den Schriftzug "by Gibson" mit - dafür steht es ja auch drauf.
Allerdings sind die 800 Euro, wenn die Gitarre auch gut verarbeitet ist, völlig Ok. In den letzten Jahren (Jahrzehnten) hat sich das Preis- Leistungsverhältnis, gerade bei Einsteigerinstrumenten, extrem verbessert. Eine vollmassive Gitarre, deutlich unter 1000 Euro, ist schon eine Ansage, wobei man sich der sozialen und ökologischen Bedingungen bei der Produktion schon auch bewusst sein sollte. Doch das gilt auch für den Kaffeevollautomaten (und alle anderen Konsumartikel).
Habe gelesen, dass Breedlove, Stanford, Recording King oder Sigma wohl gute Alternativen bieten und das Preisleistungsverhältniss auch stimmt - weiß da jmd. was?
Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Klar! Sie sind halt auch anders. Wenn Du aber auf langhaarige Blondinen stehst (Hummingbird), wirst Du mit der kurzhaarigen Schwarzen (Martin) evtl. nicht glücklich werden. ;)
Hier wieder mein Appell, möglichst viele verschiedene Gitarren ausprobieren und danach suchen, welche Dich wirklich anspricht. Und das ist dann vielleicht der "Soul", nach dem Du suchst.

Ich wünsche Dir entweder viel Spaß mit der Epiphone, oder viel Erfolg bei der Suche nach einem Instrument, das wirklich zu Dir passt!

LG, Anderl
 
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Das hast Du sehr schön beschrieben Anderl! :great:
 
Danke :giggle:
Ich hoffe, es hilft weiter.
 
(2) Definiere, was "Soul" ist. Eine gute Hummingbird(kopie) sollte immer wie eine Hummingbird klingen. Wenn man das nicht mag, hilft's nicht.
Hi rw,
sehe ich mittlerweile genauso. Das was ich unter Soul verstehe ist die Aufgabe des Spielers;-).

Vielen Dank!
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Wie hoch ist denn die Saitenlage am 1.Bund? Da darf fast kein Abstand sein. Bei meiner Ovation, bei der ich selber das Setup optimiert habe, klemmt ein 0.46mm Plektrum zwischen Saite und Bundstab.
Lieber Chris_kah,

kann ich nicht genau sagen...Habe zwei sehr dünne Plektren eines dünner als das andere... schätze es ist ungefähr die Hälfte von einem 0,81 Plek und die halten auf jeden Fall beide nicht im ersten Bund.

Danke für deine Antwort
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Wenn ich mal unterstelle dass der Sattel bei einer fabrikneuen Importgitarre "deutlich" suboptimal sein dürfte, sind 3 mm ein sehr guter Wert und eine gute Ausgangsbasis.
Vielen Dank für deine Enschätzung - gut zu wissen, dass es noch ein wenig Luft nach oben gäbe!
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Ansonsten kannst mal noch verschiedene Saiten darauf testen und die Klampfe evtl. mal zu nem erfahrenen Gitarrenbauer bringen, der sie für ein halbwegs korrektes Setup mal etwas einstellt (Hals und Saitenlage)...
Vielen Dank realCop,

über neue Saiten habe ich auch schon mal nachgedacht...gute Idee!
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Mich würde aber interessieren wo du sie spielst. Offen in den Raum, oder eher in einer "winkligen Ecke".
Einfach da wo ich grad bin, meist Sofa oder Stuhl. Danke für den Hinweis, probier ich mal gerne aus.

liebe Grüße
Der Tipp wäre also ... suche dir mal ein paar Positionen im Raum und vergleiche den Klang den du beim Spielen wahrnimmst. Und erst wenn du dabei nicht fündig wirst, gehe das Thema gezielt noch mal an. Bei der Auswahl der Klanghölzer oder Korpusformen helfen wir natürlich gerne
...das auch :) Vielen Dank
 
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Da hilft IMHO nur: Augen zu und durch, auch wenn die Finger ein wenig schmerzen und man anfangs mehr Kraft benötigt. Eine Westerngitarre ist keine E-Gitarre (auch wenn das viele Stromgitarristen gerne so sehen).
Bin da voll und ganz bei dir - habe aber etwas gebraucht für diese Einsicht. Danke vielmals!
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Wichtiger als die Höhe der Stegeinlage erscheint mir hier ein gut gefeilter Sattel. Leider sind diese ab Werk, auch bei teureren Instrumenten, nicht immer gut eingestellt. Daher mein Tipp: lass Dir die Gitarre von einem Techniker einstellen. Diese Investition lohnt sich immer und trägt zu leichterem Spiel bei!
Alles klar, vielen Dank!
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wobei man sich der sozialen und ökologischen Bedingungen bei der Produktion schon auch bewusst sein sollte.
Vielen Dank, kennst du dich aus mit Breedlove - Gitarren?
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Andere Mütter haben auch schöne Töchter
Lieber Anderl, U nailed it! :) Leider trifft dieser Vergleich voll auf mich zu.... was soll ich sagen. Ich bin einerseits wählerisch und treu und andereseits liegt es im meiner Natur mich nie komplett festzulegen und zwar gerade um in den Genuss von mehr Erfahrungen zu kommen (....und ich spreche hier immer noch von Klangerfahrungen;-) Bin auch in der Musik nicht fest auf ein Genre gebucht. Von Rock bis Jazz, Folk, Blues alles drin (Country eher selten - was komisch ist wenn man bedenkt dass die Hummingbird vor allem von Countryliebhabern gekauft wird - aber sie war auch beim legendär [gruseligen] Nirvana unplugged und auch Chris cornell spielt sie ab und zu und ich mag dass sie laut ist und was Tommy Emmanuell damit macht ist sowieso far beyond...) Die kleine kurzharige ist aber auch verlockend - kenne davon bloß leider keine so aktuell gehypte Kopieversuche....

Naja, zu viel Text - wollte eigentlich nur Danke sagen
 
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