Epiphone Les Paul Standard 1959

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thheart
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Hi Leute!

Ich spiele derzeit regelmäßig auf einer 08'er Epiphone Les Paul Standard, komme damit sehr gut klar. Nun will ich mir auch ein Les Paul Modell zulegen und bin dabei auf die Epiphone Les Paul 1959 gestossen, die mich vor allem wegen der Burstbucker überzeugt. (https://www.thomann.de/at/epiphone_les_paul_standard_1959_ftb.htm)

Hat jemand von euch Erfahrung damit, wiee ist die Verarbeitung, wie ist der Sound (v.a. im Vergleich zu einer Gibson Les Paul Standard, wie ist die Verarbeitung?

Würde mir sehr helfen, bei mir in der Nähe gibt es die Gitarre leider nicht zum anspielen, kann dabei nur auf die "normale" Standard zurückgreifen.

Ach ja, spiele vorwiegend Classic Rock, auch Richtung Guns n Roses, Bon Jovi, Creed, Alter Bridge...

Danke im Voraus,
Tom
 
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Hi und willkommen im Board. :rock:

Also die von dir ausgesuchte Paula ist sicherlich für die o.g. Stile mehr als geeignet, allerdings ist es bei den Epiphones im Allgemeinen noch ein Riesenschritt bis zu den Gibsons. ;)

Die Burstbucker finde ich persönlich nicht so prickelnd; hatte sie in meiner Std. drin, aber das kommt auf den Sound an, den du erreichen willst. ;)
Kenne dein Maximalbudget jetzt nicht, aber ich persönlich würde dir definitiv eher zu einer chin. Tokai (z.B.ALS48 oder LS50) raten; die spielen soundlich und qualitativ noch mal 'ne Liga höher, als die Epiphones. (Wobei es sicherlich auch tolle Epis gibt. :rolleyes:;))

Eine andere Empfehlung wären die Vintage V100 Les Pauls oder eine "The Paul IV" (Special) von Fame. Die Fame wäre von den 4 Herstellern die wohl beste im Bunde, kostet aber auch etwas mehr.

Die 59er Epiphone ist eig. mMn eine Std. LP mit Burstbuckern und einem hübschen Furnier, aber mir persönlich wäre für sie das Geld zu schade.

Ich würde versuchen, alle 4 Hersteller einmal anzutesten, um dir ein eigenes Bild zu machen. :great:
 
in diesem preisrahmen würd ich schon langsam über ne budget love rock (les paul) aus der tokai-japan-reihe nachdenken. vor allem gebraucht ist da sicherlich was zu machen.
 
... oder über eine Gibson LP faded / worn ...
 
naja... also ersteres bestimmt nich. (wir reden hier über die 2005-2008 standard faded?) 1. wird die nich mehr produziert 2. dürfte der gebrauchtpreis sicherlich schon bei 1500€ liegen, wenn nicht sogar mehr.

@thheart
wenn ich mir mal so die preise dieser neuen epiphone-modelle angucke, würde ich daraus mal ein budget von ca. 500-700€ deuten, welches dir zur verfügung steht. ist das richtig?

für den preis gibts echt schon was besseres.

hier zb:

eine tokai love rock ls-80 klick

oder:

eine tokai love rock ls-85f klick

der einzige unterschied zwischen den beiden modellen liegt, wenn ich nix überlesen hab allein im flame-top-finish der ls-85f

um es mal zu verdeutlichen... du bewegst dich damit locker auf gibson standard niveau! ;) das fehlende "G" macht den unterschied!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ersteinmal.
Also ich habe eine 1959, Bilder der anderen finden sich in meinem Profil. Ich habe nebenbei auch eine Studio Worn Brown und eine Standard Faded.
Vom Sound her unterscheiden sich die drei reichlichst. Sie haben aber auch alle drei unterschiedliche Pus. Die 1959 mit den Burstbuckern wohl das, was laut Gibson am nächsten an den klassischen PAF Sound kommt. Ob der nun besser gefällt als z.B. die Burstbucker Pro ist Geschmackssache.
Verarbeitet ist meine Epi gut, es gab aber auch Berichte über ziemlich grottige Exemplare, daher würde ich persönlich eine Epiphone besser nicht bestellen. Das gilt aber eigentlich für alle Gitarren wenn es sie irgendwie in der Nähe gibt.
Die 1959 hat einen anderen Hals als die beiden Gibsons. Flacheres C Profil, wohl nicht ganz so flach wie das 60iger aber schon unterschiedlich zur Standard, Studio oder Custom. Es ist kein 4000 Euro Gibson Klassik Nachbau, aber eine ziemlich geile Gitarre.
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Danke Leute für den Input!
Die Tokai hab ich mir vorher schon angesehen, ist auf jeden Fall eine Option, leider kann ich die so wie die 59er Epi nicht selbst antesten.

Mein Rahmen liegt etwa in dem Bereich wobei es mir egal ist wenns ein wenig mehr ist, solange ich lange damit zufrieden bin.

Mein Traum wäre halt eine alte Lawsuit Ibanez Les Paul, hat da von euch jemand Erfahrungen gemacht?
Ich steh halt auf das alte Zeug, vor allem Ibanez, hab 2 davon zu Hause und bin vom Sound und von der Verarbeitung total überzeugt.. :)
 
Die Lawsuits Ibanez Paulas sind geile Gitarren! Haben mehr Attack dank des geschraubten Halses. Sehr wertige Gitarren und dürften eigentlich auch in deinem Budget liegen. Antesten fiele aber meistens flach, ausser du findest sie mal in einem Laden... ;)
 
Ja das stimmt, antesten ist nicht drin höchstwahrscheinlich. Also würdet ihr mir eher in diesem Preisrahmen zu einer Tokai oder Ibanez raten?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Tokai Love Rock?

Ich hab leider schon selbst schlechtere Erfahrungen gemacht mit Epis, da ist wirklich die Verarbeitung nicht so toll gewesen teilweise.. Aber bei den Gitarren wo die Verarbeitung gepasst hat war ich sehr angetan.. Da muss man diese halt wirklich vor Ort aussuchen, was mir halt bei der 1959er nicht möglich ist (gibts bei uns nirgends in der Nähe)
 
Ja das stimmt, antesten ist nicht drin höchstwahrscheinlich. Also würdet ihr mir eher in diesem Preisrahmen zu einer Tokai oder Ibanez raten?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Tokai Love Rock?
Ich hab leider schon selbst schlechtere Erfahrungen gemacht mit Epis, da ist wirklich die Verarbeitung nicht so toll gewesen teilweise.. Aber bei den Gitarren wo die Verarbeitung gepasst hat war ich sehr angetan.

Ohne ein Antesten würde ich generell keine Gitarren kaufen, da es bei jedem einzielnen Gitarrenmodell gute wie schlechte gibt!

Eine Tokai Les Paul habe ich selbst (LS150 in ViolinSunburst) und bin höchstzufrieden mit ihr! Besitze noch eine Custom LP und eine Std. LP (beide Gibson) und spiele diese kaum noch. Wenn ich eine Paula auf den Schenkeln oder am Gurt habe, ist es die Tokai; mit der habe ich wohl das grosse Los gezogen: Sauberste Verarbeitung und ein LP-Sound, der mich von den Socken gehauen hat! :great:

Wenn du also eine japanische gebrauchte Tokai LP bekommst für einen für dich akzeptablen Preis, würde ich nach einem zufriedenstellenden Antesten zuschlagen! Vielleicht bekommst du auch eine gebr. Edwards, welche ebenfalls hohe Qualitäten aufweisen...
 
Ja da hast du recht, aber hab auch schon beste Erfahrungen mit Internetkauf gemacht, hab mir eine Aria FA80 gekauft, gebraucht... Ein absoluter Traum, sowohl die Verarbeitung as auch der Sound und die Optik..
Aber natürlich gibts auch schlechte Käufe..

Ich habe leider nirgends in der Nähe die Möglichkeit eine Tokai anzutesten, das ist das Problem.

Aber danke mal für deine Meinung zur Tokai. Hast du da auch Soundfiles ?
 
Also würdet ihr mir eher in diesem Preisrahmen zu einer Tokai oder Ibanez raten?
also wenn die ibanez dein traum ist, solltest du dem auch als erstes nachgehen! ;)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Tokai Love Rock?
robbin und ich sind glückliche ls-150 (R8 replica) besitzer. und in meinen bishierigen 10 jahren als gitarrist, ist es die mit ABSTAND beste gitarre, die ich gespielt hab. auch eine gibson paula von 1982 kam da nich ran. ;)

p.s. wenn du lust hast, kannst du ja ein wenig im tokai love rock / reborn userthread schnöckern. ;)
 
ok das ist mal eine Ansage.
Ich werd mich da auf jeden Fall einmal umschauen, die 59er Epi ist jetzt mal in den Hintergrund gerutscht :)

Danke für eure Meinungen und Erfahrungsberichte. Find ich jetzt schon cool das Forum :)
 
Ich habe (um noch mal meine Passion zu Tokai unter Beweis zu stellen) bevor ich mir die Tokai gekauft habe, eine 68er Authentic Paula von Gibson angespielt. Die beste Gibson die ich je gespielt habe; trotzdem war die Tokai noch besser! So kann's gehen.... War aber 100%ig ein absoluter Glücksgriff mit der Tokai! :cool:
 
ok das ist mal eine Ansage.
Ich werd mich da auf jeden Fall einmal umschauen, die 59er Epi ist jetzt mal in den Hintergrund gerutscht :)

Danke für eure Meinungen und Erfahrungsberichte. Find ich jetzt schon cool das Forum :)

Also eine Gitarre sollte man schon mal in der Hand gehabt haben um zu entscheiden ob sie die richtige ist.
D.h. aber auch , dass diese Gitarre vorher jemand eingestellt hat und sie nicht einfach aus dem Karton kommt.
Zumindest im hier genannten Preisbereich.
Wohnst Du wirklich so weit weg auf der grünen Wiese?
Ich bin für die Epi auch ein paar Kilometer gefahren und nicht nach Köln obwohl es näher gewesen wäre und die Gitarre sogar billiger. Dafür habe ich jetzt aber ein ausgesuchtes schönes Exemplar und das wohl auch noch ein paar Jahre.
 
Hab mir gerade die Neupreise angesehen, sind ein bisschen über meinem Budget, aber bei mir drängts derzeit so und so nicht, ich lass mir einfach Zeit, vielleicht ergibt sich in nächster Zeit eine Möglichkeit zum Anspielen einer Tokai.
Aber danke nochmals für die Infos :)
 
Habe Sie (die Epiphone Les Paul Standard 1959 CB) in einem großen Ladengeschäft in Ffm in der Hanauer Landstrasse für meinem Junior gekauft, der sie auch am liebsten immer mit ins Bett nehmen würde.
Für ihn ist es die erste E-Gitarre, als Vorgabe gab's für UNS eigentlich nur eine - es musste unbedingt eine "legitime" Paulakopie sein, die dem "Original" so nah wie möglich kommt.
(Slash lässt grüßen, auch die 11-12 jährigen, die sich 3,9 Kilo antun wollen?!)
Und vom Preis die 500 EUR Marke möglichst nicht überschreitend (okay +85 EUR waren drin ;-).
Diese Voraussetzung erfüllt das Instrument imo (und auf dem Papier) mehr als andere, auch im Vergleich mit anderen aus gleichem Haus, Gebrauchte mal ausgenommen.

Zum Klang kann ich/wir da uns (noch) entsprechende Vergleiche (versch. Gitarren, Tonabnehmer, Spieltechniken) fehlen, fast nichts schreiben, und leider bietet Musik-Schmidt laut Aussage des
Verkäufers keinen Instrumenten-Vorspiel-Service, so dass in solchen Fällen das Mitbringen eines Freundes/in ratsam erscheint. (Der Junior hat zwar seit 2,5 Jahren Unterricht, spielt aber bisher lediglich die Sachen aus den Gitarrenfibeln und den "Titbits for young Guitarists", dazu noch ein paar andere Kinder- und Weihnachtslieder.)
Die wenigen Töne, die der Verkäufer der Gitarre entlockte, dienten dann auch eher der Überprüfung: "Okay aus den beiden Pickups kommt was raus." Das war bei Musik Schmidt auch schon mal anders!
Trotzdem klang auch das ganz kurz angespielte, was aus dem angeschlossenen kleinen Blackstar Amp kam, schon einmal verdammt gut. Wir freuen uns jedenfalls schon drauf, wenn ein Freund am We der Gitarre mal ein paar anständige und auch unanständige Töne entlockt. Wobei das von Junior gespielte ein bischen verrockt auch schon ganz nett klingt ;-)

Das kann man leider von der Verarbeitung der Gitarre, und auch dem relativ bescheidenen "Verkaufsservice" leider nicht uneingeschränkt behaupten.
Man merkt das "Handmade in China" der Gitarre an einigen Stellen deutlich an, z.B. Mechaniken, der vordere Burstbucker wackelt ein wenig (wohl bekanntes Problem durch zu lasche Federn), bleibt aber doch in seiner Position und das Lack- und Holzfinish ist bei anderen Gitarren in der gleichen Preisklasse 500-600 EUR mitunter besser. Den Stress mit dem Verkäufer aus dem Bestand eine andere auszusuchen, wollte ich mir dann doch nicht geben.
Aber okay, alles Dinge mit denen wir leben können, bzw. die auch selber korrigieren, ... oder auch nicht, wie bei einem abgerissenen Knopf des mitgelieferten Koffers.
(Hier wurde wenn auch nicht Kommentarlos dann doch gleich der ganze Koffer ausgetauscht.)
Die Potis sitzen bei seinem Exemplar jedenfalls so wie's sein soll, und auch der Markierungsring passt so wie er montiert wurde.

Fazit:
Von Klang und Optik (bis auf den Headstock und das Funier) bestimmt eine überdurchschnittliche Kopie der Gibson Originale, vor allem wenn man sich deren Preise ansieht.
Dieser positive Gesamteindruck wird leider durch eine an einigen Stellen nicht angemessene Verarbeitungsqualität getrübt, aber nichts gravierendes oder etwas, dass den Spieltrieb maßgeblich negativ beeinflusst.
Und da die Gitarre ja ge- und bespielt werden soll, muss vor allem die Technik und der Klang stimmen, die Optik wird eh die Jahre drunter leiden.
Bei Zeiten werde ich dann mal Elektronik und vor allem die Lötverbindungen und Befestigungen im "Inneren" checken. Hier gibt es wie in anderen Berichten zu lesen hier und da auch ein paar "Schwachstellen".

Warum beim Preis von 585 EUR selbst zwei Plekten, die der Kleine sich noch ausgesucht hat, mit auf die Rechnung wanderten, bleibt wohl ein Geheimnis des Verkäufers.
 
Für ihn ist es die erste E-Gitarre, als Vorgabe gab's für UNS eigentlich nur eine - es musste unbedingt eine "legitime" Paulakopie.

Erstmal hallo und Glückwunsch zur neuen '59er Epi Paula. mMn hättet ihr etwas mehr vergleichen sollen in Betracht dessen, was weiter unten aufgeführt ist. ;)

...das kann man leider von der Verarbeitung der Gitarre, und auch dem relativ bescheidenen "Verkaufsservice" leider nicht uneingeschränkt behaupten. Man merkt das "Handmade in China" der Gitarre an einigen Stellen deutlich an, z.B. Mechaniken, der vordere Burstbucker wackelt ein wenig (wohl bekanntes Problem durch zu lasche Federn), bleibt aber doch in seiner Position und das Lack- und Holzfinish ist bei anderen Gitarren in der gleichen Preisklasse 500-600 EUR mitunter besser.

Stichwort: Qualitätsstreuung/Ausgiebig testen... Epiphone hat erstgenanntes recht stark.

Den Stress mit dem Verkäufer aus dem Bestand eine andere auszusuchen, wollte ich mir dann doch nicht geben.
Aber okay, alles Dinge mit denen wir leben können, bzw. die auch selber korrigieren, ... oder auch nicht, wie bei einem abgerissenen Knopf des mitgelieferten Koffers.

Dann ist es wohl z.T. eure eigene Schuld eine "schlechtere" abbekommen zu haben. Mind. 2-3 sollte man schon anspielen und vieles fällt dann direkt auf beim spielen.

Warum beim Preis von 585 EUR selbst zwei Plekten, die der Kleine sich noch ausgesucht hat, mit auf die Rechnung wanderten, bleibt wohl ein Geheimnis des Verkäufers.

Nun ja, 585,- sind natürlich viel Geld, aber es ist reine Kulanz, dem Kunden etwas als Dreingabe zu geben. Für 2000,- Kaufpreis hätte ich dich verstanden, aber ihr habt ja auch nicht unbedingt die Welt dort eingekauft. ;)

Unterm Strich ist eine schöne sorgfältig ausgewählte Epiphone eine feine Gitarre, aber an eurer Stelle hätte ich mir - wenn's denn auch eine LP nach orig. Maßen sein soll - bei Burny, Tokai, etc. auch einige Gitarren angeschaut und angespielt. Bspw. gibt's die LS50 für 349,- und teils sogar noch günstiger. Ich vergleiche selbst ja auch und viell. hätte ich hier im Forum noch mal in entspr. Threads geguckt.

Nichtsdesto trotz wünsche ich euch viel Spaß mit der LP und es wäre toll, wenn ihr ein paar Bilder hochladen würdet. :great:
 
Erstmals Danke RobbinCrosby, tja, den "Vorwurf" direkt vor Ort noch nicht ein paar andere getestet zu haben mach(te) ich mir schon selber und ist auch berechtigt.
Wäre aber mit dem Verkäufer an dem Tag bestimmt nicht gut gegangen.
Fing schon damit an, dass ich die Gitarre im Shop bestellt habe, mit dem Hinweis sie dann persönlich im Laden abzuholen und natürlich bar zu bezahlen. Sowas sah aber der Bestellvorgang nicht vor und so fing die Nerverei an. Dann meine Frage er soll doch mal bitte was vorspielen, mit besagter Antwort. Dann wollte ich (anspruchsvoller Kunde) noch den schon fast entsorgen Karton dazu und dann musst er noch einen anderen Koffer besorgen. Das rosa Innnefutter ist übrigens "dezent geil"!

Letztendlich muss sie aber der Junior spielen und sie muss ihm gefallen, was sie auch so tut.
Die Kleinigkeiten lassen sich mit ein paar Handgriffen selber ausmerzen und die Mechaniken (ein grünlicher Vintage Knopf) sitzt nicht 100% gerade, sind schnell gewechselt. Farblich richtig gelbliche Vintage Tuner für <20 Eur, schlechter wie die Verbauten sind die bestimmt nicht, sind schon bestellt. Passen hoffentlich auch besser zum "1959"-Style. Anderer Humbuckerfedern habe ich auch noch gefunden, also auch kein Thema und was die Innereien anbelangt, die Schrauberei tut sich im Verkauf wohl keiner an.
Dafür ist die Saitenlage usw. wohl perfekt eingestellt, es rasselt und scheppert nix und der Kleine kommt mit dem Griffbrett, (Saiten???) Bünden und Bespielbarkeit super zurecht. Fängt sogar an zu komponieren, aber psssssst ;-)
Zum Glück hat er nicht mit malen nach Zahlen angefangen, sondern direkt das Notenlesen beigebracht bekommen.
Er bekommt noch einen Old-Syle schmalen braunen Ledergurt dazu und dann natürlich eine Wirbelsäulenstütze ;-).

Ob die nun wirklich vom Funier und Holz schöner gemaserte da haben/hatten - was ich nicht weiß macht mich nicht heiß.
Wahrscheinlich pappen eh bald hier und da ein paar Gun's- & Roses Aufkleber aus der GuitarHero Verpackung auf der Gitarre.
Oder ein Playboy Bunny, is wohl gerade voll angesagt bei den Jungs.
Also darüber nach ich mir jetzt keinen Kopp mehr.
Das wird schon, und was nützt die schönste Maserung, wenn's dafür an entscheidender Stelle net 100% ist.
Außerdem kann sich ja so wohl möglich ein anderer freuen ;-)

Federn und Mechaniken werde ich eh dann bald mal angehen, denn ich denke der Junior kommt mit einem Light-Satz 9-42 besser zurecht, wobei ich net weiß was verbaut ist.

Die Gitarre ist bis auf die genannten Sachen schon in der Reih!
Und die machen mich heute schon net mehr so schuggelich.
Die Burstbucker sind sicherlich das A&O der Gitarre.
Aber die strahlenden Kinderaugen sind entscheidend!

Im übrigen selbst bei 'ner 200 Euro-Gitarre hätte ich einem kleinen Jungen oder Mädchen zwei/drei oder auch vier Plekten geschenkt.
Er wollte ja noch net mal ein Kabel oder 15 Euro Stoffgurt. Kulanz hin oder her!
Tokai hab ich hier im Thread auch vorher entdeckt aber nichts passendes und vor allen greifbares gefunden.

(Bilder mach ich mal bei guten natürlichem Licht.)

Grüße alle
 

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