Epiphone ultra 339

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Die Suchfunktion hat mir leider nicht weitergeholfen. Wer kann schon von seinen Erfahrungen mit dieser Gitarre berichten? Ich will mir eine Semiakkustik zulegen - Eastwood Classic 6 ist mein Favorit bisher - doch diese Epiphone hat ja doch eine Menge zusätzlicher Features.
 
Eigenschaft
 
Also ich würde dir als Altrenative folgende Semiakkustik empfehlen: https://www.thomann.de/de/gretsch_g5120_electromatic_ltdor.htm
Die Gretsch G5120!
Bei der musst du nicht mit der extremen Serienstreuung wie bei Epiphone rechnen, die Gitarre bietet eine Menge Features und klingt dazu eben äußerst ordentlich! :great:
Kostet zwar eine Kleinigkeit mehr als die 339 ultra, aber ich denke das hält sich im rahmen. Zumal die Gitarre wirklich jeden Cent wert ist.
 
Hi,

dass dir die Suchfunktion (Google-Suche) nichts gesagt hat...
https://www.musiker-board.de/gitarrenmodelle-kaufberatung-e-git/445655-neue-epiphone-es-modelle-2.html#post5713713

Ansonsten: was erwartest du von der Gitarre? Kleiner Korpus und ES-Style?

MfG (auch gern gesehen, so etwas in der Art)

EDIT:
@rock4life81:
DAS ist keine Semi-Akustik (immernoch ein k, egal wie oft es anders heißt),
das ist eine ausgewachsene Archtop-Hollowbody (na gut, nicht ganz ausgewachsen, aber mehr Volumen ist schon da).
Zusätzlich gibt es ein paar bauliche Unterschiede (Sustain-Block, Floating Bridge),
die das Verhalten und den Klang der Gitarre beeinflussen.

Zu Gretsch: die haben ja auch so etwas wie die oben genannte Eastwood im Programm.
 
Danke für die Antworten erstmal,

ja den Beitag Neue ES modelle hab ich gefunden, aber von Erfahrungen mit der Gitarre steht da nix.
Ausser das die F -Löcher schlecht gemacht sind und das der Sustainblock nicht ordentlich gebohrt wurde. Aber zu Erfahrungen beim Spielen etc. steht nichts drinn.
Deshalb habe ich ja den Versuch gestartet! Die Gretsch gefallt mir auch sehr gut, aber so ein Bigsby? Sieht zwar cool aus, aber wie gut hält das denn die Stimmung...
 
Ich hatte "nur" das Pro Modell in der Hand was ja vom Elektronischen etwas abgespeckter bzw. normaler ist und ein zusätzliches F Loch hat. Hatte wirklich das Gefühl die Dame drückt mir eine Spielzeuggitarre in die Hand. Nicht von der Größe her sondern von der Haptik und Verarbeitung. Ich dachte die letzten 2 Jahre ist Epiphone von der Verarbeitung etwas besser geworden. Das scheint irgendwie wieder vorbei zu sein.
 
Hi,

zum Bigsby:
es kommt darauf an, wie gut Sattel und Brücke gefeilt sind, dann läuft das Ganze auch ganz gut.
Ich denke, es ist von der Verstimmung her auch nicht so, dass alle Saiten plötzlich einen ganzen Halbton (o.ä.) verstimmt sind.
Ich habe eine Dot mit Bigsby B-7 und eine Firebird mit B-5.
"Normaler" Gebrauch, d.h. keine Divebombs oder so ;) (was auch nicht möglich ist), bringt minimale Verstimmung, die nicht unbedingt auffällt.
Einmal am Hebel ziehen (oder drücken), dann ist die Stimmung wieder gut.
Wie gesagt, wenn alles gut eingestellt ist, ist auch ein Bigsby kein "böses Anhängsel".

MfG, TheByte
 
Ganz im Gegenteil. Ich finde ein wirklich perfekt eingestelltes Bigsby arbeitet sogar komplett verstimmungsfrei. Selbst mal was umstimmen klappt besser als man denkt.

Hinzufügend: Man sollte oftmals bei solchen Systemen auch bedenken dickere Saiten zu verwenden, da eben diese Systeme damals weitestgehend für solche konzipiert worden sind.
 
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Ganz im Gegenteil. Ich finde ein wirklich perfekt eingestelltes Bigsby arbeitet sogar komplett verstimmungsfrei. Selbst mal was umstimmen klappt besser als man denkt.

Hinzufügend: Man sollte oftmals bei solchen Systemen auch bedenken dickere Saiten zu verwenden, da eben diese Systeme damals weitestgehend für solche konzipiert worden sind.

Richtig ..ich hatte auch noch nie großartige Verstimmungsprobleme mit einem gut eingestellten Bigsby und für eine Archtop-Hollowbody (du hast ja recht TheByte ;)) gehört für mich irgendwo das Bigsby dazu. Ist aber wie alles Geschmackssache.
Ich selbst spiele auf meiner G5122 einen 0.11er Satz und das passt sowohl klanglich super als auch (fast) Verstimmungsfrei mit dem Bigsby. Die 5122 wäre übrigens zur 5120 nochmal eine Alternative kostet aber nochmal einen Takken mehr.

Aber wie gesagt, ich würde die Gretsch jeglicher Epiphone Semi-Akustik oder Hollowbody-Gitarre vorziehn. :great:
 
Ich kann dir auch gerne hier nen review zut ES-345 schreiben. Hat auch schon nen Gig hinter sich.

---------- Post hinzugefügt um 11:40:51 ---------- Letzter Beitrag war um 08:48:46 ----------

Oktavenreinheit:
Die Oktavenreinheit der Bünde war wohl das grösste Problem dieser Gitarre. Ich steh eigentlich nicht so auf Blindkäufe aber hier bei mir gibt es die Gitarre nicht. Bei allen Saiten hat das mit der Oktavenreinheit super funktioniert, nur bei der G-Saite. Die war immer zu Hoch auf dem 12. Bund und alles andere als Stimmstabil. Ich habe mir dann eine umwundene G-Saite gekauft. Oktavenreinheit neu eingestellt und tadaaa. Die Oktavenreinheit ist nun einwandfrei oder zumindest reicht es für meine Belangen.
Bespielbarkeit:
Mein persönliches Gefühl ist hier auch wieder Top. Ich scheine MEINEN Gitarrenhals gefunden zu haben. Nicht so Fett wir ein Les Paul Prügel trotzdem dicker als nen Strat Hals. Ich persönlich kann mir nichts besseres Vorstellen. Akkörde wie auch Licks spielen sich mit wunderbarer Leichtigkeit.
Sound:
Der Sound ist gut. Ich spiele leider kaum den Halspickup aber der macht seinen Job grundsätzlich gut wenn ich ihn brauche. Mit Bridgepickup spiele ich meistens sowas in Richtung Black Keys oder Black Box Revelation. Das geht alle super und hört sich richtig gut an. Man kann sogar soweit gehen und in die härteren Gain Regionen gehen. Da kommt dann natürlich die Rückkopplung ins Spiel. Die Rückkopplung findet nur wirklich bei hohen Gain Einstellungen statt. Bei Angeknupsertem Sound pfeift da nichts. In der Zwischenposition spiele ich meistens Cleanes Zeug klingt wunderbar. Der Varitone Schalter ist echt super. Mit nem Handgriff hast du deinen Sound etwas modeliert.
Hat sich z meiner Hauptgitarre Hochgeschlafen das Ding. Wenn du mehr wissen willst frag einfach.
 

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