EQ Anfängerfrage

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RJ
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Bitte könnte mir jemand helfen... ich wüsste gerne, wann man welche EQ-Einstellungen nimmt?
Z.B. für normales Metalspiel, aber auch für Slappen oder Jazz.

Vielen Dank schon im Voraus :)
 
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kann man leider überhaupt nicht beantworten, sorry
 
EDE-WOLF schrieb:
kann man leider überhaupt nicht beantworten, sorry
K'nau.

Gerade "normales Metalspiel"... es gibt so viele Unterarten von Metal und so viele verschiedene Sounds... die einen spielen Badewanne, die anderen mittige Kettensäge. Beim Slap drehen viele Leute die Mitten raus und boosten Höhen sowie Bässe, andere slappen auch mit Mitten...

Dreh doch einfach, während du ne Leersaite spielst, am EQ. Wirst ja schon hören, in welche Richtung der Sound sich verändert. Und wenn dir der Sound gefällt - behalt ihn ;)
 
RJ schrieb:
Bitte könnte mir jemand helfen... ich wüsste gerne, wann man welche EQ-Einstellungen nimmt?
Z.B. für normales Metalspiel, aber auch für Slappen oder Jazz.

Vielen Dank schon im Voraus :)

Hi, EDE-Wolf hat Recht. Jeder hat da seine eigenen Einstellungen. Klar es lässt sich grob sagen, aber im Endeffekt hängts und auch vom Spielstil und vom Verstärker ab...

Slappen = Lo-Mid rausdrehen, Hi-Mid dafür rein.

Jazz = Kommt drauf an, ein runder Klang ist sicherlich eher mit weniger agressiven Mitten zu erreichen.

Metalspiel = Das kann man nicht beantworten, denn ich glaube nicht, dass es nen allgemeinen Metalklang gibt (oder doch? Hab mit der Musikrichtung nicht viel am Hut).
Wenn du allerdings nen "bösartigen" Sound willst, der gut auf Plektrumanschlag reagiert, probier mal 3/4 Bass, 3/4 Lo-Mid und ein 3/4 Hi-Mid aus.


Bei meinem Amp (Roland Cube) regel ich das eher über die Ampmodels als über den EQ.
Ich hab' versucht dir ein bisschen zu helfen, falls jemand komplett andere Einstellungen benutzt, dann ist das auch O.K das oben sind grobe Richtlinien wie ich es spielen würde.

Ein Ratschlag noch: Experimentier unbedingt selbst mal rum, kein Mensch der Welt kann dir so gut wie du selbst deinen EQ so einstellen, wie du ihn haben willst.


Gruss, Alex



EDIT: Ich sehe grad, du hast den Cube 30, dann guck doch in die Anleitung, da sind sehr gute Vorgaben für Musikstile!
 
EDE - Wolfs post kann ich nur unterschreiben. Das meines Vorredners nicht ganz. ;)

Es hängt von deiner Band ab wie du deinen EQ am besten einstellst. Nein, diesesmal dteht der Geschmack nicht an erster Stelle.

Was nützt es dir wenn du genau die Frequenzen bedienst die alle anderen Instrumente bedienen ?? Man sagt z.B. dass die Mitten dem Bass durchsetzungsvermögen verschaffen. Da aber der Rest der Band (u.a. der Sänger) da rumnudelt bringt es nicht außer brei wenn ich auch noch die Mitten betone. Also spiele ich tiefbasslastig und drehe ein paar Höhen rein, damit es nicht nur Gemölme ist. Und "ZACK" schon klingts besser, ausgewogener und ich habe sogar Durchsetzungsvermögen. :)

Natürlich mußt du deinen sound auch mögen aber da wäre ich sehr Kompromissbereit. Denn wer ist schon mit seinem sound zufreiden wenn er nur gut kli9ngt wenn er alleine spielt ??

EDIT : Ich meine das Post unter EDE-Wolfs...... da war wieder einer schneller. :D
 
eine "sound-wie-XXX" frage ginge da schon eher
 
alex80211b schrieb:
Slappen = Lo-Mid rausdrehen, Hi-Mid dafür rein.

Jazz = Kommt drauf an, ein runder Klang ist sicherlich eher mit weniger agressiven Mitten zu erreichen.

Metalspiel = Das kann man nicht beantworten, denn ich glaube nicht, dass es nen allgemeinen Metalklang gibt (oder doch? Hab mit der Musikrichtung nicht viel am Hut).
Wenn du allerdings nen "bösartigen" Sound willst, der gut auf Plektrumanschlag reagiert, probier mal 3/4 Bass, 3/4 Lo-Mid und ein 3/4 Hi-Mid aus.


Hui!
Da sind wir ja mal unterschiedlicher Ansicht....

Slappen ohne Tiefmitten=
Imho verliert man da allen Wumms im Sound und Hochmitten haben im Sound beim slappen imho nix verloren..

Jazz: Würd ich eher mit Höhen und Bässe neutral, leicht geboostete mitten, kommt aber auch immer auf den Bass an..

Metal würde ich klassische Badewanne spielen, allerdings mit einer Beule nach oben bei den Tiefmitten...

Man sieht, es gibt da SEHR unterschiedliche Ansichten ;)

btw: Hängt auch alles sehr stark von Amp+Box und Bass ab!
 
Naturkost schrieb:
Hui!
Da sind wir ja mal unterschiedlicher Ansicht....

Slappen ohne Tiefmitten=
Imho verliert man da allen Wumms im Sound und Hochmitten haben im Sound beim slappen imho nix verloren..

Jazz: Würd ich eher mit Höhen und Bässe neutral, leicht geboostete mitten, kommt aber auch immer auf den Bass an..

Metal würde ich klassische Badewanne spielen, allerdings mit einer Beule nach oben bei den Tiefmitten...

Man sieht, es gibt da SEHR unterschiedliche Ansichten ;)

btw: Hängt auch alles sehr stark von Amp+Box und Bass ab!


Jep, das hängt sehr stark vom Amp ab, ich benutz aber beim Roland Cube für Slap das Session-Modell und dreh die Tiefmitten natürlich nicht ganz raus. Ich booste die Hochmitten auf etwa 2 Uhr, dafür dann die Tiefmitten auf 10 Uhr etwa (So wird es auch im Rolandhandbuch empfohlen, wenn ich mich recht erinnere).

Jazz sind wir ja gar nicht so unterschiedlicher Ansicht und Metal spiel ich eh nicht :)D). War nurn grober Versuch, was vorzuschlagen.

Naja, wie gesagt, hängt meistens genausoviel vom Equipment (und von den Fingern :D ) wie vom Equalizer ab... Da muss halt jeder seinen Sound finden
 

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