
diandi
Registrierter Benutzer
Moin,
also ich möcht hier dem geschätzten Publikum die Erfahrungen bei meiner Suche nach einem brauchbaren Einsteiger - Amp schildern
Bevor wir dazu kommen wie ich einen brauchbaren Amp gefunden habe, hier einige Daten zu meiner Person. Ja, also ich möchte es von vornherein anmerken ich bin kein Musiker. Ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr mit einer alten Leidenschaft - dem Gitarre spielen - mehr so für den Hausgebrauch. Da meine ersten und einzigen Erfahrungen mit dem aktiven Musik-Machen (ich habe damals mal den Bass gezupft - kennt eigentlich noch einer den Fender-Bass Nachbau von Jolana aus ich glaub der CSSR kam der) ca. 34 Jahre zurück liegen, weiß jeder der rechnen kann "Ein alter Sack". Nun ja, so viel vorweg.
Also ich habe vor einem Jahr über den Musikstore in Köln ein Squier Electric Pack gekauft und 14 Tage später an einen gute Bekannten weitergegeben - die Gitarre war so lala der "Verstärker" hatte die Größe eines Kofferradios (die Älteren werden wissen was gemeint ist) und auch den Klang desselben. Danach orderte ich eine Squier Affinity Fender RW Strat (die übrigens einen erstklassigen Job macht). Inzwischen habe ich auch die Squier Affinity Telecaster, eine Billig Kopie einer Paula von Jack & Danny (Hausmarke von Musicstore) und eine recht interessante Alesis XGuitar.
Nun also mein steiniger Weg zum VOX AD VT 30
Angefangen hat also alles mit dem Verstärker der dem Squier Electric Pack zugehörte. Für jemanden der zwar nicht täglich Musik gemacht, aber gehört hat - eine Zumutung. Für Anfänger - wie in der einschlägigen Werbung beschrieben - völlig ungeeignet. Die Motivation mit einem solchen "Verstärker" das E-Gitarre spielen zu erlernen dürfte nach den ersten Stunden gegen null tendieren. Also gut danach habe ich einen Fame-Verstärker (Megatone ML-30 R ) gekauft und war für die ersten Monate damit beschäftigt meine Kenntnisse und Fertigkeiten zu schulen (mein Gitarrenspiel betreffend). Nebenbei hat mich der Gedanke beschäftigt wie es wohl wäre einen Verstärker zu besitzen der per Knopfdruck genau den Sound ausgibt den ich bevorzuge und gerade benötige. Also los - über Google, Youtube, Musicstore usw. recherchiert - Medeller hieß das Zauberwort gut um es kurz zu machen ich blieb beim Line 6 Spider 75W 112 hängen. Da gab es Möglichkeiten, die verlockend erschienen. 250 Prestes von Musikern eingestellt + 150 SongPresets. Und dazu ein Preis der dem LowBudget eines treusorgenden Ehemannes entsprach.
Musicstore konnte nicht liefern also kurzerhand bei Thomann angerufen am Freitag - am Montag war er da. Ausgepackt - wow! was für ein Teil. Die Begeisterung hielt genau bis Montag dieser Woche. Dann hab ich alles wieder eingepackt und zurückgeschickt. Irgendwie hielt der Amp die Versprechen seines Erbauers nicht - das andauernde Tasten an irgendwelchen Presets wurde schnell zu einer ermüdenden Sache - und ich hatte zunehmend den Eindruck so authentisch sind die Sounds nicht!! Nicht schlecht aber keine Dynamik und sorry irgendwie synthetisch! Ich will mich unter keinen Umständen an Diskussionen hier im Forum anschließen, in denen es zum guten Ton gehört Line 6 Produkte oder Marshall MG Amps prinzipiell als Mist darzustellen, aber aus eigener Erfahrung kann ich bei oben beschriebenem Amp eigentlich nicht anders
Also gingen die Recherchen von vorne los. Ich hatte mich diesmal für einen Roland Cube 60 entschieden. Hilfestellung bekam ich hierbei zum Teil aus diesem Forum und zum Teil aus der Produktvorführung bei Youtube von einem Herren Johny DeMarco (das Video ist im übrigen köstlich, was Mimik und Gestik des Herren anbetrifft). Also ran ans Telefon und bei Thomann nachgefragt. Ja, die nehmen den Spider zurück ... aber der Roland Cube 60 ist derzeit nicht lieferbar.
Also gut warten... Nach einem Tag war das nicht mehr gut - also weiter geschaut und siehe da der Vox könnte es doch auch sein. OK, dachte ich mir wir überbrücken die Zeit bis der Cube 60 verfügbar ist mit dem VOX Valvetronix ADVT 30 - so als Übergang. Wenn der Cube dann da ist -ab dafür zurück an den Versender (30 Tage Money Back ;-)). Heute ist er nun angekommen der VOC AD VT 30 - inklusive Fußtaster und 6m Instrumentenkabel für 254,- Euro!!!!
Und Leute glaubt mir den geb ich nicht wieder her. Es hat mich schlichtweg umgehauen. Ein sahniger, klarer und vor allem dynamischer Sound in allen 11 Amp Modellen. Meine Squier Strat hat noch nie so nahe am Original geklungen - der typisch schmatzende Fender-Sound - Hendrix läßt grüßen (sorry Jimi für die Blasphemie). Die Telecaster angestöpselt - bissig, twangig einfach geil. Ich weiß ich klinge etwas euphorisch, aber diese Stimmung hält seit ca. 10 Stunden ununterbrochen an. Ja, so muss ein Einsteiger-Amp klingen. In Abwandlung des alten Satzes "What You See Is What You Get" kann man hier nur sagen "What You hear Is What You Get". Ein Modeller mit Röhreneinsatz! Meine Begeisterung ist vorerst durch nichts zu bremsen. Und seit letzten Freitag weiß ich auch billig (sorry preiswert) muss nicht immer schlecht oder grottig sein.
Ich war bei einem Konzert im "Charlys" in Oldenburg. Ein Kumpel aus alter Jugendzeit in Stralsund war mit seiner Band "East Blues Experience" zu Gast. Und siehe da ein alter Fender Mann hatte so etwas wie eine Gibson SG auf der Bühne... Auf Nachfrage sagte Peter mir "Das ist eine SG von Epiphone 179,- Euro - hat mich ungefähr 1000,- Euro weniger als das Original gekostet - und ich nutze sie nur zum Slide spielen" und wie gut das geht könnt Ihr hier hören - Titel "Alright" http://www.myspace.com/eastbluesexperience
Gut - genug abgeschweift - also dies ist kein Review - das konnten Andere schon besser hier im Forum. Nur das nötigste zum VOX ADVT30:
11 Amp Modelle
01 Boutique CL
02 Black 2x12
03 Tweed 4x10
05 C 30TB
06 UK `70s
07 UK `80s
08 UK Modern
09 NUMetall
10 US Higain
11 Boutique OD
Gut durchdachte Effektkombinationen! siehe Manual: http://www.voxamps.co.uk/downloads/PDF/AD15_30_50_100VT_G4.pdf
Soundbeispiele: http://www.voxamps.de/vox-produktseite-ad30vt.html
Einfachste Hauptschulgerechte Bedienung!
Vorteil gegenüber dem Cube 60 - alle Amp-Modelle sind bereits mit "gut klingenden" Voreinstellungen eingestellt. 2 Speicherplätze für Deine eigene Soundkreationen - hat der Cube nicht.
Ja, so muss er klingen der Einsteiger-Amp mit Motivationsschub. Und um Diskussionen - Bühnentauglichkeit, Röhre gegen Transistor oder Hybrid - vorzubeugen - es geht hier einzig und allein darum einen Amp zu empfehlen, der jungen oder auch älteren Einsteigern (wie meiner einer) das Stück Spielfreude bringt welches unabdingbar ist um etwas Neues mit Freude zu erlernen.
In diesem Sinne, Prost
und einen Gruß von der Nordsee
an alle da draußen vor den Bildschirmen!
also ich möcht hier dem geschätzten Publikum die Erfahrungen bei meiner Suche nach einem brauchbaren Einsteiger - Amp schildern
Bevor wir dazu kommen wie ich einen brauchbaren Amp gefunden habe, hier einige Daten zu meiner Person. Ja, also ich möchte es von vornherein anmerken ich bin kein Musiker. Ich beschäftige mich seit ca. einem Jahr mit einer alten Leidenschaft - dem Gitarre spielen - mehr so für den Hausgebrauch. Da meine ersten und einzigen Erfahrungen mit dem aktiven Musik-Machen (ich habe damals mal den Bass gezupft - kennt eigentlich noch einer den Fender-Bass Nachbau von Jolana aus ich glaub der CSSR kam der) ca. 34 Jahre zurück liegen, weiß jeder der rechnen kann "Ein alter Sack". Nun ja, so viel vorweg.
Also ich habe vor einem Jahr über den Musikstore in Köln ein Squier Electric Pack gekauft und 14 Tage später an einen gute Bekannten weitergegeben - die Gitarre war so lala der "Verstärker" hatte die Größe eines Kofferradios (die Älteren werden wissen was gemeint ist) und auch den Klang desselben. Danach orderte ich eine Squier Affinity Fender RW Strat (die übrigens einen erstklassigen Job macht). Inzwischen habe ich auch die Squier Affinity Telecaster, eine Billig Kopie einer Paula von Jack & Danny (Hausmarke von Musicstore) und eine recht interessante Alesis XGuitar.
Nun also mein steiniger Weg zum VOX AD VT 30
Angefangen hat also alles mit dem Verstärker der dem Squier Electric Pack zugehörte. Für jemanden der zwar nicht täglich Musik gemacht, aber gehört hat - eine Zumutung. Für Anfänger - wie in der einschlägigen Werbung beschrieben - völlig ungeeignet. Die Motivation mit einem solchen "Verstärker" das E-Gitarre spielen zu erlernen dürfte nach den ersten Stunden gegen null tendieren. Also gut danach habe ich einen Fame-Verstärker (Megatone ML-30 R ) gekauft und war für die ersten Monate damit beschäftigt meine Kenntnisse und Fertigkeiten zu schulen (mein Gitarrenspiel betreffend). Nebenbei hat mich der Gedanke beschäftigt wie es wohl wäre einen Verstärker zu besitzen der per Knopfdruck genau den Sound ausgibt den ich bevorzuge und gerade benötige. Also los - über Google, Youtube, Musicstore usw. recherchiert - Medeller hieß das Zauberwort gut um es kurz zu machen ich blieb beim Line 6 Spider 75W 112 hängen. Da gab es Möglichkeiten, die verlockend erschienen. 250 Prestes von Musikern eingestellt + 150 SongPresets. Und dazu ein Preis der dem LowBudget eines treusorgenden Ehemannes entsprach.
Musicstore konnte nicht liefern also kurzerhand bei Thomann angerufen am Freitag - am Montag war er da. Ausgepackt - wow! was für ein Teil. Die Begeisterung hielt genau bis Montag dieser Woche. Dann hab ich alles wieder eingepackt und zurückgeschickt. Irgendwie hielt der Amp die Versprechen seines Erbauers nicht - das andauernde Tasten an irgendwelchen Presets wurde schnell zu einer ermüdenden Sache - und ich hatte zunehmend den Eindruck so authentisch sind die Sounds nicht!! Nicht schlecht aber keine Dynamik und sorry irgendwie synthetisch! Ich will mich unter keinen Umständen an Diskussionen hier im Forum anschließen, in denen es zum guten Ton gehört Line 6 Produkte oder Marshall MG Amps prinzipiell als Mist darzustellen, aber aus eigener Erfahrung kann ich bei oben beschriebenem Amp eigentlich nicht anders
Also gingen die Recherchen von vorne los. Ich hatte mich diesmal für einen Roland Cube 60 entschieden. Hilfestellung bekam ich hierbei zum Teil aus diesem Forum und zum Teil aus der Produktvorführung bei Youtube von einem Herren Johny DeMarco (das Video ist im übrigen köstlich, was Mimik und Gestik des Herren anbetrifft). Also ran ans Telefon und bei Thomann nachgefragt. Ja, die nehmen den Spider zurück ... aber der Roland Cube 60 ist derzeit nicht lieferbar.
Also gut warten... Nach einem Tag war das nicht mehr gut - also weiter geschaut und siehe da der Vox könnte es doch auch sein. OK, dachte ich mir wir überbrücken die Zeit bis der Cube 60 verfügbar ist mit dem VOX Valvetronix ADVT 30 - so als Übergang. Wenn der Cube dann da ist -ab dafür zurück an den Versender (30 Tage Money Back ;-)). Heute ist er nun angekommen der VOC AD VT 30 - inklusive Fußtaster und 6m Instrumentenkabel für 254,- Euro!!!!
Und Leute glaubt mir den geb ich nicht wieder her. Es hat mich schlichtweg umgehauen. Ein sahniger, klarer und vor allem dynamischer Sound in allen 11 Amp Modellen. Meine Squier Strat hat noch nie so nahe am Original geklungen - der typisch schmatzende Fender-Sound - Hendrix läßt grüßen (sorry Jimi für die Blasphemie). Die Telecaster angestöpselt - bissig, twangig einfach geil. Ich weiß ich klinge etwas euphorisch, aber diese Stimmung hält seit ca. 10 Stunden ununterbrochen an. Ja, so muss ein Einsteiger-Amp klingen. In Abwandlung des alten Satzes "What You See Is What You Get" kann man hier nur sagen "What You hear Is What You Get". Ein Modeller mit Röhreneinsatz! Meine Begeisterung ist vorerst durch nichts zu bremsen. Und seit letzten Freitag weiß ich auch billig (sorry preiswert) muss nicht immer schlecht oder grottig sein.
Ich war bei einem Konzert im "Charlys" in Oldenburg. Ein Kumpel aus alter Jugendzeit in Stralsund war mit seiner Band "East Blues Experience" zu Gast. Und siehe da ein alter Fender Mann hatte so etwas wie eine Gibson SG auf der Bühne... Auf Nachfrage sagte Peter mir "Das ist eine SG von Epiphone 179,- Euro - hat mich ungefähr 1000,- Euro weniger als das Original gekostet - und ich nutze sie nur zum Slide spielen" und wie gut das geht könnt Ihr hier hören - Titel "Alright" http://www.myspace.com/eastbluesexperience
Gut - genug abgeschweift - also dies ist kein Review - das konnten Andere schon besser hier im Forum. Nur das nötigste zum VOX ADVT30:
11 Amp Modelle
01 Boutique CL
02 Black 2x12
03 Tweed 4x10
05 C 30TB
06 UK `70s
07 UK `80s
08 UK Modern
09 NUMetall
10 US Higain
11 Boutique OD
Gut durchdachte Effektkombinationen! siehe Manual: http://www.voxamps.co.uk/downloads/PDF/AD15_30_50_100VT_G4.pdf
Soundbeispiele: http://www.voxamps.de/vox-produktseite-ad30vt.html
Einfachste Hauptschulgerechte Bedienung!
Vorteil gegenüber dem Cube 60 - alle Amp-Modelle sind bereits mit "gut klingenden" Voreinstellungen eingestellt. 2 Speicherplätze für Deine eigene Soundkreationen - hat der Cube nicht.
Ja, so muss er klingen der Einsteiger-Amp mit Motivationsschub. Und um Diskussionen - Bühnentauglichkeit, Röhre gegen Transistor oder Hybrid - vorzubeugen - es geht hier einzig und allein darum einen Amp zu empfehlen, der jungen oder auch älteren Einsteigern (wie meiner einer) das Stück Spielfreude bringt welches unabdingbar ist um etwas Neues mit Freude zu erlernen.
In diesem Sinne, Prost
und einen Gruß von der Nordsee
an alle da draußen vor den Bildschirmen!
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