Erfahrungen zum Audix F50

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Hallöchen!
Ich heiße Julia und singe eher hobbymäßig alles von Gospel über deutsche Kirchen- und Kinderlieder, Pop, Gothic, Rock usw. ( alles was ich schön melodisch finde )
Während der Schulzeit habe ich im Chor gesungen und möchte nun zuhause etwas üben, wofür ich mir etwas Recording-Equipment zusammenstellen möchte.
Das ganze soll dabei eher zur Auffindung von Fehlern beim Singen und eventuell zur Fortschrittsdokumentation dienen und muss nicht wirklich professionell sein.
Für das Interface habe ich mich mittlerweile von einem 30€ Billig-Dings zum Steinberg UR22 überzeugen lassen. (110€)

Da ich aber insgesamt gerne unter 200€ bleiben möchte, dachte ich daran neben günstig-Stativ, Popkiller und Kabel (35€) das Audix F50 (45€) hinzuzunehmen.
Leider findet man kaum etwas darüber im Internet ( außer einem Test, in welchem ein gesamtes Set mehrerer verschiedener Mikros als solide beschrieben wurde. )
Hat hier schon jemand Erfahrungen damit sammeln können und kann mir einen Rat erteilen?

Grüßle
Julia
 
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Ich würde das einfach mal probieren. Wenn du es im Netz kaufst, kannst Du ja umtauschen. Eine Alternative und nur wenig teurer ist das Kondensatormikro Audio Technica AT 2020.
 
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Ich würde auch eher das AT2020 anschauen. Das F50 ist eine für den Liveeinsatz gedachte Tauchspule, wenns dir nur um Recording geht, macht ein Grossmembrankondensator-Mikrofon bedeutend mehr Sinn..

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Hallo und danke für die Antwort.
Nun ein wenig ist zwar an sich für 44€ mehr richtig, jedoch ist das ja schon fast der doppelte Preis. :)
Muss sagen, ich habe noch nie selbst mit einem richtigen Mikrofon ( alles über Singstar-Niveau ) gearbeitet und es dient als Ersatz zum recht nebengeräuschanfälligen zm-mic1.
Grüßle

Edit: Ah, da hab ich zu lang zum Antworten gebraucht. Für viele im Forum ist das AT2020 die unterste Grenze nicht wahr?
 
Hallo Julia,

Ja, für Recording würde ich darunter nicht ansetzen. Da hat man nicht länger als ein paar Wochen Spass dran. Wenn es dir zu viel ist, findest du vielleicht eines auf Ebay/Quoka/Ebay Kleinanzeigen. Von einem Bühnenmikro wie dem F50 kann ich für Aufnahmen wirklich nur abraten.


Grüsse

Jascha
Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Wobei das AT 2020 auch kein Großmebrankondesatormikro ist! Davon hat es nur Kondensatorprinzip + Look. Ist aber trotzdem für den Preis brauchbar.
 
Letztendlich hat aber explizit mit dem F50 keiner schon mal gearbeitet?

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Hi,

hast du das Steinberg Interface schon gekauft? In deinem Fall könnte ein USB-Mikrofon die richtige Wahl sein...

MfG, livebox
 
Nein, gekauft ist noch nichts. Nur hab ich meist gelesen, dass von USB-Mics abgeraten wird für Gesang

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Nun, von USB-Mics wird deswegen abgeraten, weil nicht jedes USB Mikrofon über eine Monitoring Möglichkeit verfügt. Außerdem beraten wir ja meistens User die mehr als 100 Euro für ein Mikrofon ausgeben wollen.

Ich habe eine ganz banale Frage an dich: Möchtest du auch wieder Live Singen und das Mikrofon dafür benutzen? Oder möchtest du wirklich nur zu Hause aufnehmen?
Denn wenn du auch Live damit singen möchtest würde ich dir zu einem dynamischen Mikrofon raten. Ansonsten zu einem Kondensatormikrofon.

Ich tue mir immer sehr schwer ein Mikrofon unter 100 Euro zu empfehlen.
 
Nun, ich möchte ausschließlich zuhause üben. Aber zunächst wirklich nur um zu hören wie das was ich da fabriziere klingt und wo ich mich verbessern kann.
 
Eine kleine Anmerkung, ein Freund von mir hatte das t.bone 450 und nun das 550 in der Usb-Version ( Kann man glaube ich nimmer kaufen) und für Gesang schienen mir solche nicht sonderlich geeignet. Wobei ich mich natürlich irren könnte. Außerdem noch, dass ich selbst noch nie mit etwas professionellerem als eben jenen oder Singstarmikros direkt zu tun hatte und bei Reviews mit Tonaufnahmen kaum Unterschied zwischen teuren und günstigen Mikrofonen höre. Deshalb und weil meine Lautsprecher auch allerbilligst sind ( wobei ich da echt Glück hab, sie klingen besser als z.b. die Microlab Solo 6c) könnte ein höherwertiges Mikro auch Perlen vor die Säue sein. (?)
 
Die T.Bones klingen schrecklich, ja. Ich musste grad eins mischen.... Grauenhaft. Ich würde 20, 30 Euro mehr in Kauf nehmen, denn wenn du deine Ambitionen hochschraubst musst du sonst nochmal ein Mikro kaufen und hast unter dem Strich mehr investiert.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Hmm, ich schwanke grad. Vllt. könnte ich meine Familie ja davon überzeugen mir zum bday nächste Woche etwas an Geld zuzuschießen. Dann könnte ich das At2020 oder sogar beide nehmen (aber defintiv nicht auf noch mehr - z.B. Rhode gehen ^^ )
 
Ich finde die Røde Nt1 sowieso nicht sonderlich prickelnd. Die haben diesen Rødehöhenhype wegen der Kapsel. Wenn du mehr investieren willst würde ich mir das AT2035, das SE2200 II oder das Sennheiser MK4 anschauen, statt das 2020 und das F50 zu kaufen. However, mit dem 2020 machst du sicherlich nichts falsch. Wenn es dir zu teuer ist würde ich einen Gebrauchtkauf in Betracht ziehen.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Wenn ich nochmal eine kleine Frage in die Runde werfen darf. ( da wir ja schon bei knapp 100€ Mikros angelangt sind )
Was haltet ihr vom Se Electronics Magneto? Wobei, das scheint nach den Testdaten recht neu zu sein.
Ich muss sagen, dass mir die Aufnahmen auf bonedo damit richtig gut gefallen. :)
Grüßle
 
Der Armin Bauer von amazona.de (hier als dixieflatine unterwegs) hat das getestet und meinte hier, es sei seine absolute Empfehlung unter 100 Euro. Getestet habe ich es aber noch nicht.

Unterwegs geschrieben. Rechtschreibung exklusive.
 
Klingt schonmal sehr gut danke :D
 
Wie immer auch der Tipp, zu Hause in seiner Umgebung probieren, da klingt vieles nochmal anders, alleine wegen Deiner Stimme, und dazu sollte es passen.

EDIT:
Gerade bei Sängerinnen ist es wichtig dass die hohen Frequenzen wie auch S-Laute und Sch-Laute "gut" klingen.
Gerade unpassende zu günstige Mikros wie die tbones passen gar nicht.
Das AT2020 klingt zwar hell, aber das geht noch, das Magneto kenne ich persönlich nicht.
Da hilft nur probieren, und für Deine Zwecke sollte es reichen.

Wenn Dich der Klang aber nervt, und nicht zufriedenstellen sollte, dann gibt es noch Alternativen, die aber leider teurer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da hast du natürlich Recht. Probieren geht da echt über studieren.
 

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