Erfahrungsaustausch zum Fender 64 Custom Deluxe Reverb (Handwired only)

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Die kostengünstigste und gleichzeitig sehr gut klingende Variante ist übrigens das m160 von beyerdynamic, was ich Dir empfehlen kann.
Ich habs selber noch nicht ausprobiert, aber in Berichten gelesen, dass es dem Sennheiser e906 sehr nahe kommt. Wie ist dein Eindruck? Ist das m160 ebenfalls (wie viele Bändchen) so unempfindlich, so dass man es besser mit einem rauscharmen Vorverstärker betreiben sollte?
 
larry
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Ich werd mir mal diesen Threat merken. Einen 64er Custom Reverb würd und kann ich mir nicht kaufen. Dafür bekomm ich demnächst einen handwired 1979 Deluxe Reverb. Noch nicht in den Fingern gehabt, weiß nur, dass er prinzipiell funktioniert und recht gut erhalten ist. Die Bilder waren positiv. Werd dann mal berichten was der Silverface so macht.
 
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Guten Morgen allerseits!

Ich besitze keinen 64 Custom und habe noch nicht mal einen angespielt. Meine Erfahrungen, was Blackface Amps angeht sind ein 64er original Blackface Super Reverb, ein Klon des PR, viele in Musikläden angespielte DR und auch mal ein Bassman RI und ein TAD Tweed Deluxe zum Vergleich Tweed/BF.

Ok aber nun zu meinem bescheidenen Beitrag:

Ich habe seit 1,5 Jahren einen ganz hervorragend klingenden Handwired Nachbau eines DR; gebraucht von einem Händler erstanden. Soweit gute bis feinste Zutaten (blaue SoZos zB); und wie es sich nun mal für den konservativen vintage-Freund gehört mit Carbon Composition (also Kohlepress-) Widerständen.

Was mich zum Grundrauschen bringt. Ein gewisses (leises) warmes Grundrauschen ist da ganz normal (ich finde es erzeugt eine wohlige Grundstimmung 🤗).

Zum Thema Kanäle Brücken sei ergänzt: das geht nur, wenn man eine Mod durchführt, die beide Kanäle in Phase zueinander bringt. Der 64 Custom hat das serienmäßig; andere Fender DRs nicht.

Speaker: ich bin super glücklich mit einem Celestion 70s Anniversary. Ein klasse Kompromiss, weil er mehr Mitten mitbringt, aber auch mehr Höhen als ein klassischer Greenback. Den hier auch erwähnten Heritage Greenback habe ich auch - ein absolut genialer Speaker! - aber mit einem Plexi Style oder wechselweise einem Tweed Style Amp. Mit dem DR kann ich mir den eher nicht vorstellen; für mich sind das zwei wunderbare Welten (DR scooped, Heritage unglaublich komplexe Mitten), die ich so komisch es sich erstmal anhört eher NICHT kombinieren würde, einfach weil die jeweiliges Stärken dann vom Gegenpart nicht ausreichend angesprochen bzw. wiedergegeben werden würden.

Mein DR Clone hat noch eine ganze Reihe von mehr oder weniger einschlägig bekannten Modifikationen verpasst bekommen, die alle viel Sinn machen. Ist aber ja hier jetzt nicht Thema.

zurück zum 64 Custom: ich sehe überhaupt nicht, dass der Amp „überteuert“ ist. Tipptopp Konzept; handgefertigt in USA. Dann kommt eben dieser Preis heraus. Und wenn Fender noch ein „tad“ (😉), also bisschen, aufschlägt, dann für den großen Namen und den garantierten Wertbestand und Wiederverkaufswert. Da langen andere in dem Sektor ganz anders hin (Murphy Lab ….).

Zu der Feststellung, die RIs klängen alle harsch: liegt an der idR zu kalten Bias-Einstellung ab Werk; wurde ja aber oben schon geschrieben. Richtig eingestellt klingen die schon klasse. Nebengeräusche beim ‚68? Naja - ich sag nur NFB. Ist halt auch normal. Kein NFB - mehr „Leben“.

Viel Spass mit dem Amp.
 
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...ich sag nur NFB. Ist halt auch normal. Kein NFB - mehr „Leben“.

Und deswegen baut sich der geneigte DIY sowas regelbar ein. Dann klappt's auch mit dem "Leben". Sozusagen ganz (im Sinne des Wortes) individudel. :D
 
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Ich habe mir den Normalkanal auf Brownface umgebaut. Und dazu ein schaltbares NFB zwischen Black und Brown, so ist das für mich perfekt
 
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Auch wenn der Thread schon älter ist, wollte ich das nicht via PM fragen, da es ja doch noch um Thema gehört.

Mich würde die Antworten zu den Fragen von @flipnaut selber interessieren. Speziell die Fragen 3 und 4. :)
Natürlich aber auch von allen anderen die so "verrückt" waren.

Gruss und vielen Dank
 

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