Erfahrungsbericht "Notebook auf der Bühne"

  • Ersteller klausl2107
  • Erstellt am
Hy Richy ! Da wir ja max 30 Km auseinander wohnen sollten wir uns vielleicht zusammen 'nen Ruck geben..... und einen Firmenwagen hab ich auch. Da müssen wir mal drüber sprechen !
Na, KA ind Kandel sind auch nur paarundvierzig Minuten von mir weg - und gibts nicht grad recht nette Weinfeschtles bei Euch?
Vielleicht einfach mal ein Stammtisch-"Real" - bei einem ein bissel Keys anchecken und dann auf ein Kaltgetränk mit Essensbegleitung? Könnte nett sein!

ciao,
Stefan
 
Kein Dingen ;)

aber ich würde euch bitten, dass am "Stammtisch" weiter zu bequatschen.

Gruß
 
@richy:
sei froh dass du noch keinen totalen Systemabsturz hattest, ich will das ehrlich gesagt auch nicht.

Zu einfach machst du es dir meiner Meinung nach nicht. Jeder so wie er will, wie er's für richtig hält und wie er am besten klarkommt.
Ich habe mir nur irgendwann die Frage gestellt, wie kann ich mein Setup am geschicktesten verwalten, vor dem Hintergrund, dass ich zwei Bands bediene, drei Klangerzeuger habe, nur eine Tastatur benutzen will, und so schnell wie möglich nach Ende eines Songs den nächsten Anwählen kann und das ganze noch übersichtlich habe.

Die Vorarbeit war etwas mühselig, für ca. 150 Songs entsprechende Cakewalk-Projekte zu erstellen, die fertigen Sequenzer-Sachen aus dem Triton wieder ins Cakewalk-Format zu konvertieren, neue Split-Zonen zu erstellen usw ..... aber die Arbeit hat sich gelohnt.
Ein Tastendruck und ich habe ich alles umgeschaltet. So muss keiner auf der Bühne auf mich warten.

Ich hatte auch überlegt dass ganze über meinen Miditemp zu bewältigen, was auch möglich wäre, weil der das alles kann. Der Nachteil ist allerdings die Bedienung. Mit nem Zwei-Zeilen Display ist das m.E. sehr umständlich, da gönn ich mir doch lieber nen 14' Monitor, ne komfortable Bedienung per Maus und nutze den Miditemp als reinen Midi-Merger.
Weiterer Vorteil: ich kann die Songs über den Namen anwählen und muss mir bei 150 Songs nicht merken oder auf der Setliste notieren welche Bank und Programm-Nr ich auswählen muss.

Nochmal zum Super-GAU, sprich Windows-Absturz ....
bisher hatte ich das Glück noch keinen gehabt zu haben. Solang das in einem Song passiert den wir ohne Backing Track spielen, ist das nicht so gravierend, da kann ich dann während dem Song den Läppi eben schnell wieder hochfahren. Bei den anderen Songs hilft dann nur am Miditemp Panic-Taste drücken und Augen zu und durch .... ;)

BEATZ

Miguel
 
Hi

Vieleicht koennte man tatsaechlich mal ein kleines Key Treffen im Sueddeutschen Raum organisieren ?
Weiterer Vorteil: ich kann die Songs über den Namen anwählen und muss mir bei 150 Songs nicht merken oder auf der Setliste notieren welche Bank und Programm-Nr ich auswählen muss.
So ganz optimal ist meine "ach nehm ich heute mal den Sound" Methode auch
noch nicht. Lediglich fuer meine Rock Band habe ich alle Songs (30) in eigenen Combis auf dem X50 und Le komplett verweigt.
Bei der Tanzband etwa 60 Combis, die ich dann auch mehrfach nutze.
Dazu die 32 Standard Sounds der XP60.
So wie ich es verstehe benutzt du den Compi nur um das System umzustellen?
Kann mir das recht praktisch vorstellen. Aber ginge dies nicht auch im Seq Mode eines der Geraete ?
Wobei dein Argument, dass die Bedienung ueber einen Monitor bequemer ist, natuerich schon einleuchtet.

Worueber ich auch schon nachgedacht habe :
Die Category Funktion des Triton koennte man doch auch prima zum Verwalten von Sets benutzen. Bei mir scheitert ein noch uebersichtlicheres
System auch daran, dass ich immer 10 mal ueberlege ein Werkspreset zu ueberschreiben. Natuerlich Bloedsinn, denn die hat man als Backup und auch
im Rom jederzeit wieder parat.
Geht es anderen aehnlich ?
ciao
 
So wie ich es verstehe benutzt du den Compi nur um das System umzustellen?
Kann mir das recht praktisch vorstellen. Aber ginge dies nicht auch im Seq Mode eines der Geraete ?
Wobei dein Argument, dass die Bedienung ueber einen Monitor bequemer ist, natuerich schon einleuchtet.
richtig, und bei ca. 25 Songs als Backing-Sequenzer (PercussionLoops, Brass.Fills, Flächen usw...).
Im Sequenzer-Modus, in meinem Fall dann der vom XP80, sollte das eigentlich auch gehen. Ich habe mich nur nicht damit befasst, weil der XP80 Sequenzer nur einen Song verwalten kann, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich müsste dann also wieder jeden Song von Diskette laden . -> unpraktisch, und dauert zu lange ...
Hinzu kommt noch, dass ich über den XP keine Song-Select-Befehle ans Triton Rack senden kann, womit ich dann wieder ein Problem mehr hätte. Ich müsste ans Rack gehen und den Triton per Hand umschalten .... :rolleyes:
Spricht also alles für den Software-Sequenzer ....

Worueber ich auch schon nachgedacht habe :
Die Category Funktion des Triton koennte man doch auch prima zum Verwalten von Sets benutzen. Bei mir scheitert ein noch uebersichtlicheres
System auch daran, dass ich immer 10 mal ueberlege ein Werkspreset zu ueberschreiben. Natuerlich Bloedsinn, denn die hat man als Backup und auch
im Rom jederzeit wieder parat.
gar keine so schlecht idee mit der Cat-Funktion. :great: mal gucken was ich mir daraus basteln kann ...
Das andere Problem hatte ich bisher noch nicht. editierte Programms lege ich mir in Bank E ab. die war vom Werk aus nicht belegt ... von daher habe ich da genug platz. Die internen Combis habe ich inzwischen zu 60% mit eigenen überschrieben .... eben weil ich die BackUp-Disketten hab. Von daher ...


auf zur sound-individualisierung deines le's
 
Hallo Leute,

würde mich über noch mehr Berichte über die Laptoppraxis freuen. Ich überlege die ganze Zeit, ob das was für mich wäre.
Wie ist das den so mit Latzenz und Praxistauglichkeit,
Ich verwalte eigentlich keine komplexen Setups sondern spiele meist einfach auf 2 Klangerzeugern (unten Piano/Rhodes, oben Orgel/Leads/Strings).

Allerdings spiel ich manchmal 2 Gigs an einem Tag und habe das Problem der Aufbauzeiten. Mit dem Auto durch ein volles Volksfest ist halt nicht unbedingt lustig...

Könnte mir folgende Lösung vorstellen.

Masterkeys in die jeweiligen Bandbusse (Tastaturen habe ich genug) und dann Live immer nur noch mit dem Laptop kommen, sich mit 2 Midikabeln anklinken und los gehts. Im Moment muss ich halt das immer irgendwie im Stress organisiern, da ich mit Hardwareinstrumenten spiele (und kein Geld habe mal eben jeden Klangerzeuger doppelt zu kaufen).

Also schreibt doch mal wie eure Erfahrungen mit Laptop sind (Sound, Praxis, Aufwand, Abstürze....)

Gruss Mark
 

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