Erlewine Lazer für Speedpicking ?

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switch
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Hallo zusammen.
Ich wende mich mal an die Erlewine Player.
Meine Tochter spielt relativ sauber und schnell alle Drum Parts von Seriuos as a Heart Attack.Mein Problem ist aber das ich sie bis jetzt nur auf meiner Fender Stratocaster Classic Player 60`s begleiten konnte.Ich bin aber beim Flow auf dem Griffbrett relativ schnell am Ende.Was heißen will, es läuft dann nicht mehr so flüssig mit meiner Strat..Johnny spielt eine Lazer von Erlewine.Ich hatte diese Gitarre eine Zeitlang von einem Freund ausgeliehen.Ich bin normal kein Speed Picking Freak.Doch mit der kurzen Mensur und dem einstellen der Saiten von der Bridge Seite her läuft das Spielen für mich absolut Sahne ab.Also wer spielt eine Lazer.Und wie sind die Erfahrungen damit.Wo habt Ihr Sie gekauft.Kann ich vom spielen auf meiner Strat. noch den ein oder anderen Griff abkürzen um auf den Speed des Lazer Griffbrett`s zu kommen.Oder muss ich mir eine Lazer zulegen.

"The closesd Thing I`ve found to sounding like a Strat. and feeeling like a Gibson" . Johnny Winter


Mfg
switch
 
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Ich glaube kaum, dass es ÜBERHAUPT hier im Board jemanden gibt, der diese Gitarre angespielt hat, geschweige denn besitzt - klar, kann mich irren.
Aber du schreibst kurze Mensur. Mein Blick auf die HP sagt mir aber, dass es sich wie bei deiner Fender um eine 25,5" Mensur handelt. Daran kanns also nicht liegen.
Was dir bei deiner Strat eventuell Probleme bereiten könnte sind die MJ-Frets und das Halsprofil. Die Classic Player 60 verfügt über das - eben klassische - solide C-Profil. Zum Vergleich, die Deluxe ist für meinen Geschmack mti dem ModernC-Shaping wesentlich agiler. Dazu kommen eben noch die Bünde: Jumbos sind bei "Sportgitarren" eigentlich Pflicht, was nicht heißen soll, dass es Leute gibt, die auch auf normalen Bünden Metronom-Rekorde erreichen. Empfehlenswert ist hier die 6100 oder 6105 Bundierung von Dunlop.

Hast du mal andere "schnelle" Gitarren angespielt, zb Ibanez mit Wizard-Hals oder ESPs? Die gehen zwar optisch absolut nicht in deine Richtung denke ich. Aber so weißt du dann wenigstens bescheid, woran es liegt.
 
Auf "schnellen Hälsen" spielt sich's nicht automatisch schneller. Wenn es technisch (Koordination linke und rechte Hand) z.B. bei 160 bpm nicht für saubere 16tel-Linien reicht, dann tut es das auf keinem Hals. Sonst wären ja auch im Klassikbereich keine ultraschnellen Sachen auf den extrem fetten Hälsen der Konzertgitarren möglich:

http://www.youtube.com/watch?v=54txdiTofxs
 
Vielleicht liegt dir das Halsprofil der Strat einfach nicht? :gruebel: Wenns das ist bräuchstest du einfach eine Gitarre mit nem für dich angenehmeren Hals - oder du tauschst den von deiner Strat aus.
 
Vielleicht liegt dir das Halsprofil der Strat einfach nicht? :gruebel: Wenns das ist bräuchstest du einfach eine Gitarre mit nem für dich angenehmeren Hals - oder du tauschst den von deiner Strat aus.

:confused:

Auf "schnellen Hälsen" spielt sich's nicht automatisch schneller. Wenn es technisch (Koordination linke und rechte Hand) z.B. bei 160 bpm nicht für saubere 16tel-Linien reicht, dann tut es das auf keinem Hals.
 
Äh Korrektur. Die Classic Player hat meines wissens nach einen hals mit modernem 12er radius. Müsst ich mal nachschauen
 
Geht ja nicht um den Radius sondern ums Profil. Da wird genau unterschieden. Die Deluxe hat zum Beispiel ein ModernC-Shape. :)

12er Radius haben beide.
 
Die Erlewine Lazer ist ein absoluter Exot und es wird in Deutschland wahrscheinlich nur eine kleine handvoll Leute geben, die schon mal eine in der Hand hatten und noch viel weniger, die auch noch eine besitzen.
Für mich klingt das ganze mehr nach einem Problem in Punkto Ergonomie. Spielst Du hauptsächlich im Sitzen oder im Stehen?
Wenn man die EL auf dem hinteren Bein sitzen hat, ist das ganz sicher ein anderes Spielgefühl als mit einer Strat oder Les Paul. Die Beine etwas auseinander und der Hals zeigt schön nach oben...da kann es schon sein, dass Du ein paar Beats schneller bist.
Und das mit der einstellbaren Brücke ist natürlich auch so eine Sache. Traditionelle Strats haben eine recht hohe Saitenlage. Da gibt es auch nicht viele Einstellmöglichkeiten. Mit einer Tune-o-matic Bridge sieht es anders aus, da kann man die Saitenhöhe regulieren, vorausgesetzt, die Gitarre macht das mit und fängt bei extrem tiefer Saitenlage nicht an zu schnarren. Erlewine hat eine eigne Brücke für kopflose Gitarren entwickelt, die tatsächlcih nur er verwendet, aber bei anderen Gitarren lässt sich auch einiges einstellen.
Vielleicht solltest Du erstmal einen Händler mit einem großen Angebot anlaufen, um Deine Möglichkeiten auszuloten. Die Erlewine wirst Du wahrscheinlich direkt in den Staaten ordern müssen. Aber auch die Gitarren von Steve Klein könnten was für Dich sein, falls Du bereit bist, für eine seiner gebrauchte E-Gitarren ordentlich etwas auf den Tisch zu legen. Aber auch da gibt es mittlerweile Alternativen von Forshage oder Canton.
 

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