
RomanS
Registrierter Benutzer
Hallo allerseits, bin eigentlich Gitarrist, haber aber mal eine Akkordeonfrage:
Hab vor kurzem dieses kleine chromatische Knopfakkordeon mit MIII-Bass ersteigert:
Ist zwar äußerlich etwas mitgenommen (dürfte schon ein etwas älteres Modell sein - weiß wer genaueres?), funktioniert aber tadellos (lt. Vorbesitzer wurde es vor nicht allzulanger Zeit überholt und neu gestimmt), und klingt, obwohl nur einchörig, sehr schön, voll und warm - hat aber einen kleinen Schönheitsfehler: wer genau hingesehn hat, hat's schon bemerkt: in der 3. Reihe sind zwei der drei Knöpfe für's "F" schwarz statt weiß (wie der mittlere F-Knopf).
Das tut zwar der Funktion keinen Abbruch, aber wenn sich wo zwei derartige Knöpfe auftreiben ließen (haben 17,5mm Durchmesser), würd ich die schon gerne tauschen - aber wo bekommt man sowas?
Im Prinzip war das schon meine Frage - aber wenn's wem interessiert, wieso ich auf dieses Instrument gestossen bin, hier die Langversion:
Bin, wie gesagt, eigentlich Gitarrist, spiele Country, Folk, Singer-Songwriter, Americana, etc. Bin ein großer Fan des Akkordeonsounds, hab schon länger ein "normales" Piano-Tastenakkordeon (Hohner Tango 1M), nachdem ich aber nie Klavierunterricht hatte, und meine musiktheoretisches Wissen zwar vorhanden, aber eingeschränkt ist, komm ich mit dem Ding nicht klar - als Gitarrist verschiebt man seine paar Akkordgriffe und Skalen einfach je nach Tonart den Hals rauf oder runter, bei der Pianotastatur muß man dagegn für jede Tonart neue Akkordformen und Tonleitern lernen - sehr unintuitiv...
Hab zwischenzeitlich auch ein diatonisches Club-Akkordeon ausprobiert - was für ein Graus, die Tastenanordnung ist ja vollkommen unlogisch...
Irgendwie bin ich über Internetrecherchen dann auf's chromatische Knopfakkordeon gestossen, und die isomorphe Tonanordnung (wie bei der Gitarre...) erschien mir vielversprechend - dieses Pigini hab ich dann um 150 bei Ebay geschossen, hab's riskiert, weil Selbstabholung möglich war, und um den Preis nicht viel verhaut ist, wenn's mir doch nicht liegt.
...und es ist genau das, was ich gesucht habe - schon 5 Minuten nach dem Auspacken hab ich die ersten I-IV-V 12-Bar-Blues-Schemas spielen können, die Tastenanordnung ist wirklich logisch, und intuitiv begreifbar, je ein, zwei Griffformen für Dur-, Moll, Dom.Septakkorde gelernt (jeweils eine Form mit Grundton in 1. oder 2. Reihe, und 1 mit Grundton in der 3.), und schon kann man loslegen, Dur- und Mollpentatonik-Skalen stehen als nächstes am Programm...
Der MII-Bass war nicht bewußt ausgewählt, das Instrument war einfach verfügbar, und da war der drauf - da ich in einer Band spiele, wird der Bass eh vom Bassisten abgedeckt, werd mich wohl zunächst auf die Diskantseite konzentrieren; irgendwie seh ich aber schon ein 5-reihiges CBA mit Stradella-Bässen in meiner Zukunft...
Hab vor kurzem dieses kleine chromatische Knopfakkordeon mit MIII-Bass ersteigert:

Ist zwar äußerlich etwas mitgenommen (dürfte schon ein etwas älteres Modell sein - weiß wer genaueres?), funktioniert aber tadellos (lt. Vorbesitzer wurde es vor nicht allzulanger Zeit überholt und neu gestimmt), und klingt, obwohl nur einchörig, sehr schön, voll und warm - hat aber einen kleinen Schönheitsfehler: wer genau hingesehn hat, hat's schon bemerkt: in der 3. Reihe sind zwei der drei Knöpfe für's "F" schwarz statt weiß (wie der mittlere F-Knopf).
Das tut zwar der Funktion keinen Abbruch, aber wenn sich wo zwei derartige Knöpfe auftreiben ließen (haben 17,5mm Durchmesser), würd ich die schon gerne tauschen - aber wo bekommt man sowas?
Im Prinzip war das schon meine Frage - aber wenn's wem interessiert, wieso ich auf dieses Instrument gestossen bin, hier die Langversion:
Bin, wie gesagt, eigentlich Gitarrist, spiele Country, Folk, Singer-Songwriter, Americana, etc. Bin ein großer Fan des Akkordeonsounds, hab schon länger ein "normales" Piano-Tastenakkordeon (Hohner Tango 1M), nachdem ich aber nie Klavierunterricht hatte, und meine musiktheoretisches Wissen zwar vorhanden, aber eingeschränkt ist, komm ich mit dem Ding nicht klar - als Gitarrist verschiebt man seine paar Akkordgriffe und Skalen einfach je nach Tonart den Hals rauf oder runter, bei der Pianotastatur muß man dagegn für jede Tonart neue Akkordformen und Tonleitern lernen - sehr unintuitiv...
Hab zwischenzeitlich auch ein diatonisches Club-Akkordeon ausprobiert - was für ein Graus, die Tastenanordnung ist ja vollkommen unlogisch...
Irgendwie bin ich über Internetrecherchen dann auf's chromatische Knopfakkordeon gestossen, und die isomorphe Tonanordnung (wie bei der Gitarre...) erschien mir vielversprechend - dieses Pigini hab ich dann um 150 bei Ebay geschossen, hab's riskiert, weil Selbstabholung möglich war, und um den Preis nicht viel verhaut ist, wenn's mir doch nicht liegt.
...und es ist genau das, was ich gesucht habe - schon 5 Minuten nach dem Auspacken hab ich die ersten I-IV-V 12-Bar-Blues-Schemas spielen können, die Tastenanordnung ist wirklich logisch, und intuitiv begreifbar, je ein, zwei Griffformen für Dur-, Moll, Dom.Septakkorde gelernt (jeweils eine Form mit Grundton in 1. oder 2. Reihe, und 1 mit Grundton in der 3.), und schon kann man loslegen, Dur- und Mollpentatonik-Skalen stehen als nächstes am Programm...
Der MII-Bass war nicht bewußt ausgewählt, das Instrument war einfach verfügbar, und da war der drauf - da ich in einer Band spiele, wird der Bass eh vom Bassisten abgedeckt, werd mich wohl zunächst auf die Diskantseite konzentrieren; irgendwie seh ich aber schon ein 5-reihiges CBA mit Stradella-Bässen in meiner Zukunft...
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