Erzähl mir von Ibanez S- Serie

S
Sunset
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.07.16
Registriert
27.07.04
Beiträge
13
Kekse
0
Wer kann mir etwas zur Ibanez S-Serie erzählen? Für welche Musikrichtung ist die geeignet? Was sind die Key-Features?
Stimmt es, dass sie besonders leicht sind?


Danke für die Auskunft.
 
Eigenschaft
 
Gewinnspiel?
 
Wer kann mir etwas zur Ibanez S-Serie erzählen? Für welche Musikrichtung ist die geeignet? Was sind die Key-Features?
Stimmt es, dass sie besonders leicht sind?


Danke für die Auskunft.

Die Ibanez S Serie ist eine Gitarrenserie von Ibanez.
Man kann damit spielen, auf was man gerade Lust hat.

Key-Features sind:

Korpus, Hals, Kopfplatte, Sattel, Brücke (Tremolo), Pickups und Saiten.

Insofern eine ziemlich vielseitige Gitarre.

Hoffe geholfen zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
http://en.wikipedia.org/wiki/Ibanez_S

Ganz ehrlich, diese Beiträge für das Gewinnspiel nerven.

stimmt, aber in diesem fall sagt mir mein gefühl, daß es nichts damit zu tun hat. nicht nach acht jahren im board... ;)

zur S: qualitativ typisch Ibanez, musikalisch geht alles auf ihnen. der spieler entscheidet, wie es klingt. die gitarre unterstützt ihn nur. was bei mir dazu geführt hat, sie wieder abzugeben war der extrem dünne korpus. das muß man mögen. ich mag es nicht. objektiv ändert das aber nichts an der qualität. ich hatte eine S Custom (reine modellbezeichnung. hat nichts mit einem custom shop zu tun). klanglich hat die gepasst, wie der ar*** auf den eimer, aber dieser korpus...

zum gewicht ist mir nichts aufgefallen. habe sie weder als besonders leicht, noch als besonders schwer in erinnerung.

gruß
 
Ich glaube ich habe die Frage nach den Key-Features falsch verstanden.
Sorry.

1. Die Gitarre kommt im Standard E-Tuning
2. Ein Halsschlüssel wird mitgeliefert.
3. Sie hat keine Tasten. Sollte deine Frage darauf hinauslaufen, einfach mal im Keys Forum nachfragen.
 
Ich glaube ich habe die Frage nach den Key-Features falsch verstanden.
Ich meinte damit "die zentralen Haupteigenschaften".

Ist der Korpus denn auch dünner?

@MOB:
Was empfandest Du als Nachteilig bei dem dünnen Korpus? Ist es ein anderes Spielgefühl oder nur die fehlende "Masse"?
 
Ich selber habe eine 2007er S470 in Iceblue und bin mit ihr glücklich und zufrieden.

Das ZR Tremolo macht seinen Job mehr als genial, ist Stimmstabil von hier bis Russland und durch die Kugellager gibt es praktisch keinen Verschleiss(mit das häufigste Problem der Stimmstabilität, gleich nach dem Besitzer ;) ).
Eine integrierter Intonationseinsteller, sammt zubehör ist auch verbaut.
Der Korpus ist nicht wirklich extrem dünn ( 35-40mm an der dicksten Stelle), aber durch die Zargen wirkt das noch viel dünner.
Der Wizard 2 Hals ist brutal flach und mehr als gewöhnungsbedürftig, wenns passt dann ist er genial, wenn nicht ist er grausam.

Klanglich macht die Gute alles was man von Ihr verlangt, eine wahre Allrounderin sozusagen.
Nein falsch...mit den Stock PU´s kann man sich aussuchen zwischen wäre gerne Bluesig bis hin zu wäre gerne Rockig...sch*iss Inf Pickups.
Sind bei mir gegen einen Amber Classic Rock, einen SD SH-1 in der Mitte und einen SH-6 am Steg, schon geht da was.
Mitlerweile ist sie auf A# gestimmt und macht einfach Spass ohne Ende.
Vom Gewicht her macht sie einen "normalen" Eindruck, meine Strat ist nicht viel schwerer.

Hier mal ein paar Bilder von meiner
https://www.musiker-board.de/bierga...bst-modifizierten-gitarren-2.html#post6162268

- - - Aktualisiert - - -

Die Ibanez S Serie ist eine Gitarrenserie von Ibanez.
Man kann damit spielen, auf was man gerade Lust hat.

Key-Features sind:

Korpus, Hals, Kopfplatte, Sattel, Brücke (Tremolo), Pickups und Saiten.

Insofern eine ziemlich vielseitige Gitarre.

Hoffe geholfen zu haben.

Wobei ich eher glaube dass DAS hier ein beitrag fürs Gewinnspiel ist...:bad:
M.M.n. ein Kandidat für den Nutzlosester-Komment-Award
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...

@MOB:
Was empfandest Du als Nachteilig bei dem dünnen Korpus? Ist es ein anderes Spielgefühl oder nur die fehlende "Masse"?

hatte bei mir sehr mit dem spielgefühl im stehen zu tun. die gitarre ansich fand ich sehr gut, sonst hätte ich sie mir ja nicht gekauft :D. beim spielen hat bei mir durch den dünnen korpus die ganze haltung nicht so recht zu meiner spielweise gepasst. schwer zu beschreiben, aber das war immer irgendwie ein gefühl wie "ja wo is se denn, ja wo is se denn". war mir einfach alles zu nah am bauch.

wirklich negativ fand ich, daß sich der mittlere single coil nicht ganz im korpus versenken ließ, weil einfach kein platz da war. ich bin da immer beim spielen mit dem plek hängen geblieben.

alles in allem haben wir einfach nicht zusammengepasst. die gitarre ansich war objktiv gesehen absolut makelos und in ordnung. ich kann Dir nur raten, es selber zu probieren. kommt man mit ihren besonderheiten klar, sind das coole, gut klingende, vielseitige gitarren :great:

gruß
 
@MOB: ja das mit dem mitleren PU hatte ich auch, aber der Originale unterstützt das mehr als sehr gut aufgrund der eckigen Bauform. Bei meinem SH-1 bin ich seit einbau nicht einmal mehr hängen geblieben.
Die PUkappe abnehmen hilft aber auchschon ungemein, sieht halt nicht wirklich gut aus.
 
Hehe, lustig, vor ein paar Jahren habe ich die selbe Frage in einem anderen Forum gestellt. ;D

Mittlerweile habe ich selbst eine Ibanez S Prestige 5470 F (Red Viking) und habe mit dem Teil so ziemlich jeden Auftritt bestritten, den ich bisher hatte, zuletzt das Schulmusical. Super verlässlich das Teil, wie schon gesagt, beim ZR2-Vibratosystem verstimmt sich nix, imho funktioniert's noch ein bisschen besser als das (angeblich) originale Floyd Rose meiner Jackson (ich schätze immer noch, dass es sich dabei um die günstigere Korea-Version handelt). Und gerade diese Stimmstabilität ist ja nötig, damit das Rumspinnen mit dem Floyd Rose auch Spaß macht und zum Experimentieren einlädt (was mit ein Grund war, warum ich damals extra zu Ibanez gegangen bin, die den klassischen Floyd Rose ja weiterentwickelt haben, eben mit ZR- bzw. Edge-Systemen).

Die Sorge um den "dünnen" Klang ist natürlich zu einem gewissen Grad berechtigt: Die Gitarre hat nicht nur einen recht flachen Korpus, sondern eben auch 009er-Saiten, wie die meisten Ibanez-Modelle mit Floyd Rose. Ursprünglich habe ich mir die Gitarre für Metal-Geschichten geholt, weil ja u.a. Herman Li von DragonForce ein leidenschaftlicher S-Fan ist. Dementsprechend schnell kann man über die Ibanez Wizard-Hälse bekanntlich auch flitzen, mir persönlich liegen diese flachen Hälse sehr gut, in Kombination mit den 009er-Saiten sind der Frickelei da keine Grenzen gesetzt. Und auch was das Gewicht angeht, zeigt Herman Li ziemlich deutlich, was Sache ist, wenn er seine S nur am Whammy Bar packen und daran hochheben kann! (Wäre ich aber vorsichtig mit.)

Bei uns in der Schule sind hingegen eher Funk und Jazz dominant, und ich habe zum Glück herausgefunden, dass die S das tatsächlich auch kann (wird zwar auch von Ibanez immer angepriesen, aber das heißt ja noch nix). Da waren die dünnen Seiten und die vielen Pickup-Möglichkeiten (Hals-Humbucker für die warmen Töne bzw. Single Coil-Humbucker-Kombinationen für die klareren, spritzigeren) dann doch sehr hilfreich.

Vorteil des dünnen Korpus ist dafür eben nicht nur das geringe Gewicht, sondern auch die geringe Anfälligkeit für Feedback. Zum Vergleich: Meine Hagstrom Les Paul-Kopie (Paulas sind ja bekanntlich recht dick vom Korpus her) klingt zwar unten rum etwas voller, dafür kann ich mich mit dem Teil aber kein Mal richtung Lautsprecherbox drehen, ohne dass es anfängt zu pfeifen (zumindest, solange kein Noise Gate angeschaltet ist).

Womit wir bei einem weiteren Knackpunkt wären: Imho kann ein richtig guter Verstärker jedes klangliche Manko einer Gitarre - zumindest bei Klampfen in dem Preisbereich - wieder wettmachen. Es mag ja Sound-Gourmets geben, die das anders hören, aber mir reicht's vollkommen!

Insgesamt ist die S also vor allem eines: flach. Und zwar am Hals und am Korpus, einfach überall. :) Du musst entscheiden, ob dir das liegt.
 
Den schlanken Wizard-Hals muss man mögen, dass man mit dem schlanken Body Probleme haben kann, war mir neu ...
Ich habe das neongelbe XXV-Jubiläumsmodell und noch immer Probleme mit dem Setup (010er-Saiten, und das ist beileibe nicht die erste Gitarre ist, die ich einstelle); imho sind zumindest die preiswerten "Wizard-Hälse" ohne Titanstäbe anfällig für Temperaturschwankungen o. Ä.. Ich denke, ich werde zu einem Fachmann damit müssen (und damit meine ich nicht den Laden, in dem ich sie gekauft habe ;-), denn deren Setup war unterirdisch).
Aber gut, grundsätzlich: Relativ leicht, nicht so "sperrig" und "eckig" wie eine RG, tolles Tremolo (ZR)
 
Ich habe auf meiner 470er mitlerweile 14-68(D´Addario XL 157) und bis auf die Dickste Saite eine so flache Saitenlage wie bei meiner Strat mit 9er Saiten.
Die Halseinstellung ist zwar mehr als Aufwendig/Mühselig und Nervenraubend, aber ich habe auch schon Saitenlagen von 1mm damit hinbekommen ohne allzustarkes schnarren(ist bei den Dicken eigentlich immer vorhanden, auch nach 5verschiedenen "Einstellungsrofi´s" ).
Witterungsemfindlich sind die dünnen Hälse leider ziemlich stark, aber im Koffer aufbewahrt kann man auch das unterbinden.
Wichtig ist eigentlich wie bei allen Gitarren, NIE schnellen Temperaturschwankungen aussetzen (aus der Wohnung ins kalte Auto und dann wieder in einen warmen Raum) ohne Sie eine Zeit lang aklimatisieren zu lassen.
 
Ich habe eine Ibanez S470 BK und kann nur sagen, dass ich von der Gitarre begeistert bin. Man muss natürlich auf dünne Hälse (wizard II) und auf einen extrem dünnen Korpus stehen. Ich spiele zwar erst seit 4 Monaten, aber ich gebe meine Meinung hier trotzdem preis. Durch die H-S-H Konfiguration kann man so gut wie alle Musikrichtungen abdecken und das Saitenwechseln (Wichtig für Anfänger :D) ist bei dieser Gitarre auch keine so große Wissenschaft, weil es im Netz genug Videos gibt, wo Schritt für Schritt gezeigt wird, wie es geht.
Das Aussehen ist auch nicht ohne. Ich mag besonders die Cosmo Black Hardware. Es wird zwar behauptet, dass diese bei den Modellen ab 2008 relativ schnell anfängt zu gammeln, aber ich kann noch nichts davon sehen. Und diese Gitarre ist schon von 2009.
Habe sie vor 6 Monaten einem Freund abgekauft.
Alles in Allem kann ich nur jedem diese Gitarre empfehlen!
Wünsche einen schönen 1. Advent!!
 
Die S-Serie hat es übrigens auch mal mit "normalen" Hälsen gegeben, hieß dann S-Classic bzw. SC. Das sind richtig gute Gitarren, die gelegentlich für günstiges Geld auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich sind. Andere PUs rein, und man hat hier eine PRS für den Preis einer PRS SE.

Kleines Beispiel: http://www.guitarworld.de/gwpages/gear,a,show,g,2426-sc-420.html


Gruß Rainer
 
Hallo,

ich hätte auch eine Frage bezüglich der S Serie. Ich liebäugele nämlich auch schon seit einiger Zeit mit diesen Modellen. Allerdings finde ich keine, die ungefähr meinen Specs entspricht:

- H S S Bestückung
- Prestige
- Kein Floyd Rose
- Wood-Finish (wobei das nicht zwangsläufig so sein muss)

Besonders im höherwertigen Bereich haben die meisten alle ein Floyd Rose. Ich finde es etwas merkwürdig, dass so eine Allround-Gitarre nicht mit nem Wilkinson ausgestattet wird. Divebombs hin oder her, aber ich komme mit dem Steg einfach nicht klar.
Bei Thomann oder Musicstore oder bei beyers hier in Köln habe ich auch keine gefunden. Und auf der Ibanez-HP findet sich nur eine für 400€ (natürlich kein Prestige).

Könnt ihr mir Tipps geben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine 98' S470VK Made in Japan mit Lo TRS , V1 am Hals , V2 an der Bridge und S2 in der Mittenposition.
Das war wohl die letzte S in der kleinen Serie, die in Japan hergestellt wurde.
Wizard Hals. Absolutes Allround-Wunder. Der Hals ist Super bespielbar, die Pickups decken so ziemlich alles ab, was man braucht.

Egal ob Drop-D Riffs oder glasklare Stratcleans, das Teil kann wirklich alles. Der dünne, kleine Korpus ist aber schon sehr speziell.

Das Problem was ich damit habe ist, dass meine entspannte Handhaltung dazu führte, dass ich den Mittelpickup relativ niedrig schrauben musste
um mit dem Pick nicht ständig dran hängen zu bleiben. Kenn ich von anderen Gitarren nicht - Weder von meiner Marathon 80`s Strat noch von meiner
Cort mit PRS Form.

Von den neueren "Sabers" hab ich noch keine angespielt, kann aber von meiner alten behaupten, dass sie sich absolut traumhaft spielen lässt.
Ultraflache Saitenlage. Dem Lo TRS wird mangelhafte Qualität nachgesagt, kann ich aber nicht bestätigen. Wer wie Kerry King oder Jeff Hannemann an dem Teil rumreisst, ist sicher mit was anderem besser beraten, aber bei "Haushaltsüblicher Nutzung" gibts keine Probleme damit.

Daher : Ganz klares "Daumenhoch" für die "S-Serie".

Vielleicht noch ein Nachteil, der aber nicht für jedermann relavant ist : Um meinen Roland GK-3 Pickup zu installieren, musste der Pickuprahmen dran glauben, weil der Abstand zwischen Bridgepickup und Bridge quasi nicht vorhanden ist.

*edit* Ich hab bei meiner seit einiger Zeit das Tremolo geblockt, weil ich es nicht nutze. Seitdem ist die Gitarre gefühlt deutlich "lauter" wenn sie ohne Verstärkung gespielt wird. Ich schätze das liegt am Mahagoni Korpus und dem Blocken des Tremolos durch einen massivern Eichenklotz.
 
Ich hatte mal zwei Ibanez S Modelle
und habe beide wieder verkauft

mein Hauptproblem war der Hals
ich wollte einen dünnen Hals
und die S Modelle haben diesen dünnen Hals nicht

inzwischen habe ich neben meiner alten RG750 zwei neue RG und zwar RG721 und RG471
(die sind beide auch ohne Floyd Rose und in Natur-Holz Optik)
also ist es bei mir klar, ich bevorzuge RG über S

thx&bye
d.
 
Gott, seit Jahren liebäugele ich mit einer Saber....oder S series...und immer kommt ne blöde RG dazwischen und macht alles zunichte...:bang:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben