Eure Bassisten-Meinung zu short scale 6 String Bass-“Gitarre”

  • Ersteller Ben zen Berg
  • Erstellt am
wenn man viel selber machen kann.

Eben, wenn :) Meine bescheidene Werkstatt ist für die Metallbearbeitung nur sehr rudimentär eingerichtet. Leider auch keine Abkantbank. Wenn man die Möglichkeit hat, hast Du absolut recht, wenn man die Möglichkeit hat da schnell was zurechtbiegen und bohren - geht das echt fix.
 
Meine bescheidene Werkstatt ist für die Metallbearbeitung nur sehr rudimentär eingerichtet. Leider auch keine Abkantbank.
Rudimentär reicht in diesem Fall doch aus.
Bei so einem kleinen Werkstück ist eine Abkantbank zwar komfortabel, aber eigentlich tuts auch ein Schraubstock oder die Kombination aus Holzklotz, Schraubzwinge, Tischkanteund Hammer.
Für so ein Werkstück braucht man nicht viel Werkzeug und auch keine speziellen Kenntnisse. Etwas Geschick reicht schon.
 
Na ja, mir fehlt nicht nur eine Abkantbank... Eine Tischbohrmaschine (an einem Platz, an dem man auch mit Kühlmittel arbeiten [rum sauen] kann, eine vernünftige Werkbank, selbst der Platz für eine kleine Werkstatt fehlt mir. :weep:
 
Hallo. Da möchte ich doch noch einmal auf den Bass VI zurückkommen. Ich habe auf meinem Bass die Flats von Pyramid. Die sind echt klasse. Es ist jetzt eben ein "Plopp" Bass. Aber somit sehr vintage 60's like.
Für 64 Euros auch ein guter Preis. Sind nach 2 Tagen da. Die Saiten sind dann auch richtig stramm drauf. Da "labbelt" nichts mehr.
 
Für 64 Euros auch ein guter Preis.
Das sind über 10€ pro Saite. Das ist schon ziemlich viel, auch wenn sie lange halten.
Einzig die tiefe E- Saite hat bei dem Standard Satz etwas weniger Spannung. Zieht man da eine .100er Saite drauf, passt alles. Mit Fender Satz und der .100er Saite kommt man unter 20€ hin, muss ggf etwas basteln, eine Medium Scale Saite müsste aber passen, eine Longscale Saite muss man etwas anpassen.
 
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Nun ja. Natürlich sind 64 Euro nicht billig, aber für mich stand fest: es müssen flatwounds sein. Bei allen Aufnahmen mit den alten roundwounds war immer das typische Quietschen zu hören. Somit ist bei flats nur LaBella oder circleK eine Alternative. So dachte ich für diejenigen die es unproblematischer haben wollen, ein kleiner Link zu einem deutschen Hersteller.
BTW: der Squier Bass VI ist das beste Instrument was ich je hatte. So vielseitig ist keine Gitarre und kein Bass.
 
der Squier Bass VI ist das beste Instrument was ich je hatte. So vielseitig ist keine Gitarre und kein Bass
Einen Viersaiter kann er voll ersetzen und bietet darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten. Auf der Bühne verwechselt man ihn eben gerne mal mit einer Gitarre, aber das ist mir egal.
 
Das sind über 10€ pro Saite. Das ist schon ziemlich viel, auch wenn sie lange halten.

Das ist nicht ungewöhnlich viel für eine gute Basssaite. Flatwounds machen das auch mit der Lebensdauer mehrfach wieder wett.
 
Beim Bass VI sind zwei ziemlich dünne dabei und der Rest ist auch nicht besonders dick.
Ein vierer Satz Chromes kostet etwa 30 Euro. Fender Flats sind noch billiger. Damit verglichen ist der Pyramid Satz zumindest kein Schnäppchen, sondern schon recht teuer. Die la bella sind allerdings noch teurer.
 
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Rudimentär reicht in diesem Fall doch aus.
Bei so einem kleinen Werkstück ist eine Abkantbank zwar komfortabel, aber eigentlich tuts auch ein Schraubstock oder die Kombination aus Holzklotz, Schraubzwinge, Tischkanteund Hammer.
Für so ein Werkstück braucht man nicht viel Werkzeug und auch keine speziellen Kenntnisse. Etwas Geschick reicht schon.
Wenn man VA in einer Dicke von 1-1.5 auf 90* kannten möchte, braucht man schon einen guten Schraubstock welcher ordentlich auf einer Werkbank befestigt ist. Das ganze soll ja einen kleinen Biegeradius haben.
 
Soll der Radius möglichst klein sein, würde ich es einfach heiß machen und auf der Ambosskante biegen.
 
Nochmal zurück zu den Saiten: auf meinen VI habe ich vorgestern LaBella Flats aufgezogen. In der Variante für die Hellcat VI.
Für mich klingt das Instrument jetzt viel erwachsener. Hellere, gitarrenartige Klänge sind jetzt nur noch möglich, wenn ich mich auf die oberen 3-4 Saiten beschränke. Dafür klingt jetzt endlich auch die A-Saite nach Bass.

Für meinen fast schon solistischen Einsatz dürften Stahl-Flatwounds wohl auch besser sein als die deutlich mittenbetonteren Pyramid Flats (ich extrapoliere die von der Gitarre). In einer kompletten Band kann das natürlich anders aussehen.
 

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