Eure Metamorphose bei Gitarrenmodellen ?

  • Ersteller Gast252951
  • Erstellt am
Ich habe auf einer Lidl(!) Strat begonnen, war auch zwei Jahre ok, dann zu Ibanez gewechselt. Das war nix für mich.
Dann habe ich meine erste LP Style Gitarre gespielt und wusste wo die Reise hingeht.
Inzwischen spiele ich seit 3 Jahren eine Knaggs Kenai. Seit 3 Jahren meine einzige Gitarre und ich bin (meist) GASfrei;)
 
Also ich habe auf einer Tele angefangen, E-Gitarre zu spielen und bin auch bei dieser geblieben. Die Verarbeitung ist einfach der Wahnsinn und das möchte ich nicht missen. Dadurch, dass sie P90 hatte, war sie recht vielzeitig. Im Frühjahr letzten Jahres ging es dann endgültig in Richtung Metal, wo die Tele klassischerweise eigentlich deplatziert ist, aber ich dachte mir "was Jim Root kann, kann ich auch", also kamen kurzerhand aktive EMG-Humbucker rein. In der Halsposition ist ein EMG 60, der die Gitarre meiner Meinung nach äußerst vielseitig einsetzbar macht.
 
Ich habe auf einer Lidl
Ich habe ne Lidl Tele hier wo ich ToneRider PUs reingesetzt habe.
Klingt eigentlich ganz gut.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mir an der nicht so gefällt ist, dass sie zwar tausend Regler und Knöpfe hat, aber die Soundvarianten alle ziemlich ähnlich klingen, da hätte ich mir mehr erwartet.
Die normalen Starplayer haben soviel ich weis nen 3-Wege und ne Splitfunktion.
Aber bei den Starplayern gibt es gefühlt 1000 Modelle da kann es gut sein das es da eine mit nen paar mehr Reglern gibt.
Ich finde bei Düsenberg so interessant das es da auch bekannte Formen gibt die anders aufgefasst wurden.
Sehr interessant ist auch z.B die Johnny Depp wo man bei einem P90 ähnlichen PU Wicklungen dazu und weg schalten kann.

Um beim Thema zu bleiben
Bei mir war es so:
Strat
Jaguar
Hertiecaster
Mischung aus allem was ich mag

Natürlich gab es immer wieder was anderes dazwischen.
Aber das hat dann eigentlich mich nicht beeinflusst und wurde schnell wieder verkauft.

LG Fritz
 
Ich habe ne Lidl Tele hier wo ich ToneRider PUs reingesetzt habe.
Klingt eigentlich ganz gut.

Meine war von C.Giant:)

Ich habe damit auch zwei Jahre zufrieden gespielt. War so ein Starter Set mit Miniverstärker, Tasche, Plektren etc. für 99.- Euro. Für mich war der Hauptgrund für den Umstieg eigentlich das Verlangen nach Humbuckern:)

Ich habe mir die Gitarre damals mit Hilfe des Internets gut eingestellt, dann hat das für meine Ansprüche gepaßt. :)
 
endgültig in Richtung Metal, wo die Tele klassischerweise eigentlich deplatziert ist

Bis auf die Optik und die Serientonabnehmer spricht ja auch eigentlich nichts gegen ne Tele. Jim Roots Tele hat ja eigentlich nichts mehr mit der ursprünglichen Variante zu tun. Schade eigentlich, ich mag keine Mahagonie-Metal-Klampfen ^^.

Meine persönliche Metamorphose ist einfach nicht existent... Die erste "richtige" Gitarre, die ich mir gekauft habe, war ne Ibanez RGR220DX, die letzte richtige Gitarre, ne Ibanez RG2610Z.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meine war von C.Giant:)

Ich habe damit auch zwei Jahre zufrieden gespielt. War so ein Starter Set mit Miniverstärker, Tasche, Plektren etc. für 99.- Euro. Für mich war der Hauptgrund für den Umstieg eigentlich das Verlangen nach Humbuckern:)

Ich habe mir die Gitarre damals mit Hilfe des Internets gut eingestellt, dann hat das für meine Ansprüche gepaßt. :)

Meine ist ne Golden Tone.
Meine ließ sich gut einstellen was mich irgenfwie verwundert hat.
Hab damals eine Hertiecaster für 100€ gekauft und die Tele war dann aus irgendeinem Grund auch in dem Paket.
Hab dann nochmal in das Angebot geschaut und ganz unten stand dann das da auch die Tele bei ist.
Aber egal. 2 gut spielbare/klingende Gitarren für 100€.
Alleine die Herties kosten mehr wenn man die alleine kauft.

LG Fritz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die normalen Starplayer haben soviel ich weis nen 3-Wege und ne Splitfunktion.

ich habe eben mal nachgeschaut - es ist wohl eine D-Caster, sie hatte 2 Cut-Aways, H/S/S und eine Menge Schalter. Optisch gibt es schon so ein paar Düsenbergs die mir gefallen, gespielt habe ich ausser der einen genannten und meiner ganz alten damals ( die aber nicht vergleichbar mit den jetzigen Modellen ist ) noch keine. Aber wie gesagt, ich würde mir eher eine Gretsch holen, da die von der Bauart und vom Sound nochmal was ganz anderes sind, optisch aber in eine ähnliche Richtung gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mit einer schwarzen Les Paul Std. angefangen - leider keine Gibson.
Später bin ich zu einer Washburn gelangt (Falcon Serie) was von der Bauart im Prinzip auch Richtung Les Paul geht.
Dann kamen die Super Strats auf den Markt mit ihren Floyd Rose Systemen und das musste es jetzt sein - also eine Charvel aus amerikanischer Produktion. Die habe ich dann mehrere Jahre ausschließlich gespielt.
Inzwischen bin ich wieder zur Les Paul zurück (diesmal aber eine Gibson :)) mit relativ dicken 50er Hals (nicht mehr diese dünne Flitzefingerhälse wie bei der Charvel).
Der "dicke" Hals gefällt mir inzwischen so gut, das ich mir eine Les Paul Special DC (P90) mit exakt diesen Halsmaßen habe bauen lassen. (wollte unbedingt eine Gitarre mit P90)
Zur Strat werde ich wohl nicht mehr zurückkehren (obwohl ich noch immer die Charvel habe - denke aber über den Verkauf nach). Nebenbei habe ich noch eine 335er und eine sehr umgebaute Tele mit Lipstick und Humbucker (kling echt scharf).

Gruß
 
Ich habe mit einer schwarzen Les Paul Std. angefangen - leider keine Gibson.


Gruß

stimmt, hatte ich total unterschlagen - ich bin gleich an dem Punkt eingestiegen, an dem ich mir meine erste(n) richtige(n) Gitarre(n) gekauft habe.

Meine erste war auch ein Les Paul Jr. Nachbau ( mehr oder weniger ) von Pearl ( ja, dem Drum Pearl ). Danach eine Fernandez (Sperrholz) Strat mit 1 Humbucker. Die habe ich dann ca. 1 Jahr gespielt und mir dann die Düsenberg/Rockinger geholt. ( in PINK Burst buuuaah .... 80er eben hahaha ) Die ungefähr für 2 Jahre, und danach dann erst die anderen aus dem Ausgangspost.
 
Meine erste war auch ein Les Paul Jr. Nachbau ( mehr oder weniger ) von Pearl ( ja, dem Drum Pearl ). Danach eine Fernandez (Sperrholz) Strat mit 1 Humbucker. Die habe ich dann ca. 1 Jahr gespielt und mir dann die Düsenberg/Rockinger geholt. ( in PINK Burst buuuaah .... 80er eben hahaha ) Die ungefähr für 2 Jahre, und danach dann erst die anderen aus dem Ausgangspost.
Hast du noch die Fernandes und Rockinger?
Würde gerne mal das Burst sehen.:D

LG Fritz
 
Hast du noch die Fernandes und Rockinger?
Würde gerne mal das Burst sehen.:D

LG Fritz
ne, habe ich nicht mehr - und das Burst willst du nicht sehen :)
Es war ein 2 Tone Burst von Magenta außen nach Pink in der Mitte - schon ziemlich übel :)
Sie hatte ein Floyd Rose, einen Bill Lawrence 500XL am Steg und einen Mini Humbucker ( Klingen ) am Hals, weiß aber nicht mehr was es war. Zudem einen Ahornhals mit Rosewood Griffbrett und die Kopfplatte war wie bei den alten ( Van Halen ) Kramers oder ESPs - also wie ein Eishockey Schläger.

Die Fernandez hatte eine längere Bastelphase hinter sich. Ich hatte sie mal himmelblau ( wegen einer Malmsteen Strat ), dann war sie giftgrün ( Vai Jem ) und schließlich wurde sie mit Comic-Buch-Seiten beklebt und überlackiert - und wenn wir bei schlimmen Designs sind ... ich hatte auch mal eine Ibanez RG ( keine Ahnung mehr was für eine ), die war ursprünglich ziemlich knallig gelb, und wurde dann mit Kuhfell beklebt .... Oh Mann ... wirklich übel, aber heeh ... 80er eben :)
 
Von den Farben her waren die 80er schon ein ziemlich heftiges Jahrzehnt. Obwohl an sich immer die 70er mit knalligen Farben assoziiert werden - aber nicht bei Gitarren.
 
ne, habe ich nicht mehr - und das Burst willst du nicht sehen :)
Es war ein 2 Tone Burst von Magenta außen nach Pink in der Mitte - schon ziemlich übel :)
Sie hatte ein Floyd Rose, einen Bill Lawrence 500XL am Steg und einen Mini Humbucker ( Klingen ) am Hals, weiß aber nicht mehr was es war. Zudem einen Ahornhals mit Rosewood Griffbrett und die Kopfplatte war wie bei den alten ( Van Halen ) Kramers oder ESPs - also wie ein Eishockey Schläger.

Die Fernandez hatte eine längere Bastelphase hinter sich. Ich hatte sie mal himmelblau ( wegen einer Malmsteen Strat ), dann war sie giftgrün ( Vai Jem ) und schließlich wurde sie mit Comic-Buch-Seiten beklebt und überlackiert - und wenn wir bei schlimmen Designs sind ... ich hatte auch mal eine Ibanez RG ( keine Ahnung mehr was für eine ), die war ursprünglich ziemlich knallig gelb, und wurde dann mit Kuhfell beklebt .... Oh Mann ... wirklich übel, aber heeh ... 80er eben :)
Danke das du mich vor dem Augenkrebs verschonen willst.
Ich hatte auch mal die Idee meine Workshop Gitarre mit nem flamed top in Pink zu machen und dann noch goldene Hardware.
ich bin glücklich es nicht getan zu haben.

LG Fritz
 
Von den Farben her waren die 80er schon ein ziemlich heftiges Jahrzehnt. Obwohl an sich immer die 70er mit knalligen Farben assoziiert werden - aber nicht bei Gitarren.

Ja, die 70er waren auch bunt, da waren es aber eher orange Autos, grüne Telefone, brutale Tapenmuster, sehr undezente Küchenfarben und so Späße.

Die 80er waren auf andere Art ein fieses Zeitalter ...
ich sage nur Miami Vice und Pastellfarben ... naja, Koks macht wohl auch blind ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die 80er waren vor allem wirklich knalliger in ihren Farben.
 
Es gibt ja Situationen, in denen man im Lauf der Zeit von einem Modell als Hauptinstrument zu einem anderen wechselt.
Manchmal hat das etwas mit geändertem Geschmack zu tun, manchmal stolpert man per Zufall über eine Gitarre und spielt dann nur noch diese. Wie war das bei Euch ?

Meine erste E-Gitarre war ein Geschenk eines Schülers meines Vaters, der mitbekommen hatte, dass ich Gitarre lernen will. Der hat damals selber mit seiner Queensryche artigen Band in den späten 80ern ein Demo aufgenommen und vermutlich auf gutes Karma gehofft. :-D
Das war damals eine schwarze Les Paul Kopie.

Meine erste ernstzunehmende Gitarre war eine Yamaha ES335 Kopie, ich erwarb sie von meinem Gitarrelehrer im Austausch gegen eine Claim Superstrat, die er mir ebenfalls vermittelte, die aber nicht mein Ding war.
Ich kam damals schon mit der Gibson / Les Paul Mensur besser klar.

Auf die Yamaha folgten zwei Epiphone Les Paul Standards, ein für einen Schüler gerade so erschwingliches Budget.
Zwei, weil falls auf der Bühne eine Saite reisst, ausserdem experimentierten wir damals mit verschiedenen Tunings. Eine von beiden stand immer in DADGAD auf der Bühne. :-D
Eine der beiden Epiphones wurde zu einem Scheidungsopfer, die andere habe ich immer noch hier, allerdings nur als Wanddeko mit ideellem Wert.

Dann kam meine erste Gibson Les Paul, eine 2014er Standard.
Meine bisherige unangefochtene Hauptgitarre, ich habe nie eine bessere / angenehmer zu bespielende Gitarre in der Hand gehabt.

Zwischenzeitlich probierte ich es noch einmal mit einer Ibanez Superstrat, aber nach einem Jahr musste die wieder gehen, ich empfand sie als seelenlos, und auch die Mensur war nicht die meine.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich war immer Les Paul Spieler, und ich werde es wohl immer bleiben.
Nix mit Metamorphose. :-D
 
Dann kam meine erste Gibson Les Paul, eine 2014er Standard.
Meine bisherige unangefochtene Hauptgitarre, ich habe nie eine bessere / angenehmer zu bespielende Gitarre in der Hand gehabt.
Die ist auch wirklich schön und gut zu spielen - auch wenn ich vom Herzen ein Fender Spieler bin.
 
Ich hab schon einige Sprünge hinter mir, wobei es mir so ist, dass ich bisher mit so gut wie jeder Gitarre gut klar gekommen bin und etwas abgewinnen kann. Aber vielleicht steht jetzt ein auch ein Paradigmenwechsel für mich an...

-Start mit einer Cimar (Ibanez) Strat, die ich in den 80ern schrittweise in eine Power Strat umgebaut habe. Die habe ich bestimmt 10 Jahre ausschließlich gespielt.
-Dann wollte ich was "klassisches" und ein Freund hat mit eine "Junior" Tele mit zwei P90ern gebaut. Da war ich aber noch nicht "reif" für diese Gitarre.

Dann Berufs-/Familienpause und nochmal 15 Jahre später...
-zum Wiedereinstieg eine PRS SE Hollowbody, was schon mal ein solider Start war.
-die Tele Junior wurde wiederentdeckt
-ein klassische Tele als Alternative (aber das ist für mich dann doch der Gitarrentyp den ich doch sehr speziell finde...)
-dann kam mit einer Les Paul Studio, ein Gitarrentyp ins Haus, den ich in meinen Jugendjahren als ziemlich unattraktiv empfand. Jetzt finde ich den Ton sehr ausdrucksstark.
-der Upgrade in Richtung CS. Eine R7 sollte nun „die“ meine Gitarre sein!
-nichtsdestotrotz kam ich nicht an einer Fender AM Deluxe Strat vorbei
-als Schweizer Taschenmesser und Live Gitarre für alle Fälle, fand mich eine PRS Swamp Ash Special mit 3 Narrowfield Humbuckern, eigentlich bräuchte man gar nix anderes...
-in einer Oldie Band, wollte ich dann stilecht auch eine Rickenbacker...ist aber gewiss die eine Gitarre, die man auf die einsame Insel mitnimmt.

Über allem „thronte“ aber nach wie vor meine CS Paula, einzig nervte mich der doch etwas unkomfortable Zugang zu den hohen Bünden.
Eine echte „Double Cut“ Gitarre sollte da besser sein. Eine SG kam vom Style her für mich nicht in Frage. Dann vielleicht eine ES335?
Irgendwie bin ich in über 30 Jahren Beschäftigung mit Gitarren nie ernsthaft mit einer ES335 in Berührung gekommen, doch nun was für eine Offenbarung für mich! Genau den Ton hatte ich eigentlich bei der CS Paula gesucht: holzig, vokal, dieses Aufblähen je nach Anschlag...

Im Grunde war ich schon eher, genau wie andere hier, ein „Guitar of The Day/Week“ Nutzer, aber im Moment stelle ich regelmäßig all die anderen Schätzchen wieder zurück in den Ständer und nehme wieder die ES zur Hand.
 
Ich sehe mich großteils als Akustikgitarrist, aber ich werde mal meinen E-Gitarren-Weg beschreiben... :D
Angefangen hat's bei mir (nach langem Herumüberlegen, inbesondere in Richtung Ibanez RG-Serie) mit einer HSS-Strat-Kopie von Spade (Hausmarke Musik-Service) (habe früh angefangen, damit herumzubasteln - das ist das älteste Bild, das ich dazu hier online habe: https://www.musiker-board.de/media/spade-korpus.2490/ - schon mit Fender Mexico-SC an Hals-Position; aktuelle Ansicht: http://simon.deobald.org/bilder/guitars/Spade_FS-112.jpg - mit Fender Texas Specials; weitere Hardware wartet auf Einbau).
Mein Interesse ging immer weiter weg vom Metal und hin in Richtung Blues, weshalb die Ibanez RG-Serie, welche ich lange als mögliche "Upgrade-Gitarre" (RG 321 oder 350), doch nie wirklich in Betracht gezogen habe.
Da ich Metal aber auch nie ganz ausschließen wollte und generell unentschlossen war, bin ich dann bei der Line6 Variax 600 gelandet ( http://simon.deobald.org/bilder/guitars/Line6_Variax_600.jpg ). Ein übelst hässliches Teil, aber sehr gut bespielbar (sehr Strat-ähnlich) und mit einer klanglichen Flexibilität, die der Hammer ist - und ich liebe das Ahorn-Griffbrett. Aber natürlich bietet sie nur "ein Spielgefühl". Weiter ging mein Weg - weiterhin auf der Suche nach einer flexiblen Lösung, dahin, dass ich ein paar "Zwischenklassen" übersprungen habe und bei der Framus Diablo Pro gelandet bin. Super Holzqualität und super Seymour Duncan-Ausstattung. Das ist bis heute meine Hauptgitarre und sie ist von der Bespielbarkeit und der Optik her absolut traumhaft. Der SH-4 in Bridge-Position ist mir allenfalls etwas zu harsch. Am liebsten hätte ich inzwischen eine weitere, bei welcher ich die Tonabnehmer gegen eine klassischere "Strat-Ausstattung" tauschen würde mit HSS statt HSH, wie die Diablo sie hat. Die Diablo kann fast alles irgendwie - und wirkt auch optisch in fast jeder Musikrichtung passend.
Etwas am Rande sind zu erwähnen mein Eigenbau, welcher eher mäßig zufriedenstellend ist und mal überarbeitet werden will ( http://simon.deobald.org/bilder/guitars/Jiko_Omega_T1.jpg ), mein Zufallskauf bei eBay ( http://simon.deobald.org/bilder/guitars/Drive_Stravin_Elecoustic.jpg - irgendwie cool, aber ich mag keine schwarzen Gitarren) und meine Framus Florida von 1957 ( http://simon.deobald.org/bilder/guitars/Framus_Florida.jpg ), welche ich bei Gelegenheit auch noch besser einstellen werde. Geschichte zu letzterer in meiner Signatur - Stichwort "vergewaltigte Archtop".

Meine meistgespielten Gitarren sind die Framus Diablo Pro auf Platz 1 und die inzwischen SSS-bestückte Spade dicht dahinter auf Platz 2. Die Variax folgt auf Platz 3, aber mit der kurzen Laufzeit der Batterien (die müssen immerhin einen Computer bestreiben) ist sie teilweise etwas anstrengend.

In Richtung Les Paul bin ich bisher noch nicht wirklich gelandet, wobei ich einige Modelle optisch schon sehr schön finde. Aktuell geht's bei mir wieder etwas mehr in Richtung Blues und mich würde eine HSS-Strat oder eine Semi-Akustik ansprechen. In letzterem Fall am liebsten eine Singlecut mit Centerblock; das ist aber schwer zu finden. Umgehauen beim Anspielen hat mich diese: https://www.thomann.de/de/ibanez_asv10a_tcl_artcore_vintage.htm - da ist der Funke irgendwie übergesprungen.
Bin mal gespannt, wo die Reise tatsächlich hin geht. Aktuell sieht's entweder nach weiterem Tuning für die Spade aus oder nach dem Bau einer Partscaster, da hier bereits einige Teile liegen (Vintage-Trem mit ordentlichem Block, Strat-Locking-Mechaniken, ein Fender-Humbucker und ein Fender-Strat-Satz Single Coils).
Wenn mir irgendwo günstig (hierbei das Hauptproblem) noch eine Framus Diablo über den Weg fliegt, würde ich hier aber auch wieder zugreifen. ;)

Fazit: Equipmentmäßig hat sich bei mir irgendwie nicht so viel getan. Von HSS-Strat über HSH-Strat + SSS-Strat zu Plänen zu einer HSS-Strat. Strike! :D Und praktisch sitze ich da und spiele meine Akustik-Gitarren. *grins*
 
Langer Rede kurzer Sinn: Ich war immer Les Paul Spieler, und ich werde es wohl immer bleiben.
Nix mit Metamorphose. :-D

Wie stoffl schrieb. Eine Paula lässt sich auch schön spielen. Ich mag eben auch die Fendersounds sehr, deswegen gibts bei mir nur Humbucker, wenn es mehr in Richtung Distortion geht. Es hängt bestimmt auch von der Art von Musik ab, die man ( hauptsächlich) spielt. Ich mag Pantera genauso wie Nile Rodgers ... Da wirds schwer beide Sounds in einer Gitarre zu vereinen....komischerweise mag ich auch keine HSS Gitarren ... Entweder nur SingleCoils oder nur Humbucker. Würde ich live spielen, sähe das bestimmt anders aus, da ist Vielseitigkeit von Vorteil.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Über allem „thronte“ aber nach wie vor meine CS Paula, einzig nervte mich der doch etwas unkomfortable Zugang zu den hohen Bünden.
.

Hahaha ... Da komme ich nie hin :) bei Bund 15 ist bei mir Schluss :) ich bin eher im Rhythmus verhaftet. Da gibts so viel, was ich noch nicht kann, da bin ich noch 100 Jahre beschäftigt ;-) Lead Gitarre fasziniert mich gar nicht so. Ich will eher dahin kommen ( Betonung auf wollen ), ein R.Spiel zu haben, was irgendwie R und Lead vereint, Nuno Bettencourt oder Van Halen etc. da passiert so viel in einem "simplen" R, dass ich gar nicht weiter als zum 15.Bund denken muss .... Hahaha

Aber zurück: mich würden theoretisch nur noch ein paar Gitarren interessieren, auch weil ich sie einfach cool finde:

Les Paul Gold Top mit P 90 ( den P90 finde ich nämlich inzw. Gut, habe aber keinen am Hals, das würde mich interesseieren

Eine Firebird ... sieht einfach cool aus :)

Eine Gretsch a la Chris Isaak Wicked Game, weil mir der Sound gefällt und sie optisch nice ist
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben